Geschenke für alle.
Da musste ich vor Weihnachten noch mal los, um für meine Meerschweinchen Frischfutter zu kaufen, damit sie über die Feiertage eine besonders üppige Auswahl haben.
Allerdings konnte ich nicht einfach losfahren, denn unser Hof war total eingeschneit und mein Garagentor war vom Schnee völlig zugeweht. Ich begann daher mit dem Schneeschüppen, während mein Hund derweil auf der vereisten Schneedecke im Feld tobte.
Plötzlich hörte ich ein treckerartiges Auto und meine Hoffnung auf den Schneeschieber wurde an diesem Heilig Abend erfüllt, somit hatte ich schon das 1. Geschenk! Der freundliche Fahrer hatte im Nu unseren Hof komplett vom Schnee befreit und bekam als Dankeschön ein kleines Geschenk.
Rasch konnte ich mit meinem Jimny durch die Schneelandschaft düsen und meine Besorgungen machen.Mit diesem kleinen Würfel komme ich ohnehin überall gut durch und die paar Schneewehen auf unserem Weg sind für uns kein Hindernis.
Gegen Mittag schaffte es sogar unser Postbote uns noch am Heilig Abend mit schönen Sachen zu Bescheren und ich erhielt das 2. Geschenk: Den tollen JIMNY-Kalender mit sehenswerten Fotos von unseren und meinem Würfel.
Da meine Mutti am heutigen Tag Geburtstag hat erhielt sie natürlich auch ein Geschenk. Mein Freund und ich machten uns am Nachmittag auf den Weg nach Bad Oeynhausen, wir vermieden aber die A2 und tuckerten problemlos über die Dörfer.
Die Geburtstagsfeier bei meiner Mutter war, wie immer, lustig und ich legte mir mit Buchstaben-Keksen unsere Namen und natürlich auch den von meinem Würfel:
Das Essen hat uns allen gemundet und ein paar Knochen blieben übrig, als leckeres Geschenk für meinen Hund. Das gemütliche Familientreffen endete kurz vor Mitternacht und so machten wir uns über die fast leeren Landstraßen auf den Nachhauseweg.
Es war so gut wie alles vom Schnee befreit, so dass wir rasch durch kamen. Jedoch als wir in unseren Feldweg einbogen sahen wir schon von Weitem die hohen Schneeverwehungen auf dem Weg. Mein Jimny fräste sich mit seinem Allrad durch den ca. 30cm hohen Schnee, doch nach 3-4m wurde der Schnee immer höher, so dass ich anfing mit dem Jimny immer wieder zurück zu setzen, um noch mal mit Anlauf und Untersetzung die nächste Schneeverwehung zu überwältig. Das hat richtig Spaß gemacht!
Kurz vor unserem Hof kam dann aber noch die letzte Verwehung und die hatte es in sich, denn nun steckte ich mit meinem kleinen kämpferischen Geländewagen fest...
Leider sieht man das auf dem Handy-Foto schlecht, aber man erkennt ein wenig den verschneiten Feldweg.
Nach kurzer Verschnaufpause pendelte ich rückwärts/vorwärts bis ich wieder eine neue "Anlaufstrecke" in den Schnee gedrückt hatte und dann kullerten wir endlich auf den Hof und mein Jimny konnte wieder in seine Garage. So hatte mein Würfel heute sein Geschenk im Schnee.
Nach einer nächtlichen Runde mit meinem Hund, ließen wir den Heilig Abend ausklingen...
Fazit:
Bin immer wieder erstaunt, wie stark der kleine Suzuki ist, frisst sich einfach durch den Schnee!