• Moin,
    Sorry, das ist bestimmt nicht der 1. Öl-Thread aber ich hab nix in der Suche gefunden.
    Ich hab meinen Jimny vor kurzem übernommen und muss unbeding sehr bald einen Ölwechsel durchführen, da die alte Plörre qualitativ sowie quantitativ nicht mehr auf der Höhe ist.
    Ich würd den Wechsel gerne selber machen, warscheinlich in einer Selbsthilfe-Werkstatt, falls man doch mal Spezialwerkzeug brauch. Eine Hebebühne brauch man wohl eher nicht oder?
    Vorher wollte ich einen Öl-Systemreiniger reingeben, da das Öl bestimmt schon über 20000Km auf dem Buckel hat.
    Ölfilter wird natürlich mit gewechselt.
    Nun die Frage, welches Öl ist das richtige? Der Kleine hat Kurzfahrten, Autobahnfahrten und im Winter gelegentlich ein bisschen Drehzahl auszuhalten.


    Gruß, Hannes

  • Servus, hier wurde vor kurzem diskutiert.


    Ich würde an Deiner Stelle 10W-40 nehmen und regelmäßig (jährlich, max. 10.000 - 15.000 km) wechseln.

  • Das ist doch mal ne Antwort, nachdem ich den erstaunlich kurzen Fred zum Öl durchgelesen habe hab ich das auch in die engere Auswahl genommen.
    Ist ja Wahnsinn, wie ruhig es hier abgeht. Ich komme vom Forum der Suzuki SV (svrider.de) und da brechen ellenlange Diskussionen über teil-, vollsynthetisch, mineralisches Öl, Öl-System-Reiniger und sonst was los. Der pure Wahnsinn.
    Was für eine Dichtung brauche ich für den Ablassstopfen?
    Anzugsmomente sind 35Nm für den Stopfen und 3/4 Umdrehung, sobald der Filter rangeschraubt ist oder?

  • Ich fahre 10W-40 seit über 130.000 km im Jimny und fuhr es 50.000 km im Samurai. Bis jetzt war kein Kaltstart unterlegen :D Aber vielleicht wäre es das, wenn ich es nicht regelmäßig gewechselt hätte.


    Egal ob Du ein 10W-40 in der blauen Verpackung, 5W-30 in einer grünen oder gar 0W-20 in einer weißen kaufst, solange ein nahmhafter Markenhersteller wie Liqui Moly, Fuchs, Mobil oder Castro draufstehen, kannst Du mit einem teil- oder vollsynthetischem Öl nichts verkehrt machen. Wichtiger ist der regelmäßige Wechsel.


    Wenn in den Aufzählungen bisher für Dich nichts nach Deinem Geschmack ist, gibts hier ein ganz tolles 5W-40. :und_weg:

  • An der Ablaßschraube (Suzuki-OEM-Nr. 09247-14027 , M14 mit 1,5er Steigung, SW17) ist ein Dichtring (z.B. Suzuki-OEM-Nr. 09168-14015) mit wohl ca. 3/4" Außen- und 1/2"- Innendurchmesser, in der Regel ein Kupferdichtring oder ähnliches.


    Den kannst Du eigentlich noch mal verwenden. Wenn Du aber Sorgen / Nöte / Bedenken / Ängste / Panikattacken (unzutreffendes bitte streichen) haben solltest, wegen dem Wiederverwenden, dann hol Dir entweder beim Suzuki-Händler oder irgendeiner (freien) Werkstatt so einen Dichtring, zur Not auch im Baumarkt. ;)

  • damit ist ja wirklich alles gesagt, namhaftes Öl ala Liqui oder ähnliches rein und gut ist,
    ist immer noch ein Standard Jimny Motor und nix andres, wichtiger ist wie bereits gesagt die Regelmäßigkeit des Wechsels.


    Zur" Dichtung", wahrscheinlich die Kupfer-Unterlegscheibe die Du meinst,
    am einfachsten eben beim nächsten Susi Händler anhalten, den Ring für n paar Cent mitnehmen und fertig,
    bevor Du hier jetzt nach Innen- und Aussendurchmessern anfängst zu suchen ;)


    Grüße
    Frank

    Driveshaft & U-Joint Service
    1997 Jeep Grand Cherokee ZJ

    • Offizieller Beitrag

    Wenn der Kupferdichtring keine zu tiefen Rillen hat, kann man den weiter verwenden. Mach ich immer so...aber ein neuer kostet auch nicht die Welt.


    Gesendet “on the fly"

    Total langweiliger original GJ Automatik in der Aufbauphase ...


  • Das ist doch mal was Interessantes


    Fängst Du an mit einer "Lifetimefüllung" im Jimny, bist Pionier und berichtest uns regelmäßig über Deine Erfahrungen?

  • Nunja , weil pechschwarzes Motoröl nicht unbedingt ein Indikator für altes / oder qualitativ nachlassendes Öl sein muss . Bei Dieselmotoren wird Öl durch Rußansammlung schneller schwarz als bei Benzinern . Der wechselt seinen Wechselfilter / oder tauscht die Filterpatrone / oder spült so ein altertümliches Filtersieb aus ( es wird eine Filterpatrone für den Pistenbulli sein , ) und ergänzt die jetzt fehlende Ölmenge im Filter , also wird seit Jahren doch frisches Öl nachgefüllt . Der Umstand der in dem Filmbeitrag deutlich zu kurz kommt ist der, das ohne Ölverbrauch ein Betrieb eines Verbrennungsmotors nicht möglich ist ! , d.h. ab einer gewissen Laufleistung des Motors - Kilometer / Betriebstunden - fehlt Öl da es verbraucht wurde . Also müsste zumindest nachgefüllt , ergänzt werden .
    Ach übrigens : Mein Freundlicher verwendet für die Jimny Benziner Shell Helix HX 6 10 W 40 für unsere hiesigen Breitengrade . 10 W 40 genügt , weil der Jimnymotor seiner Aussage nach sowieso nichts merkt . ;)

  • müsste ihm doch auffallen, dass die Brühe pechschwarz ist:|


    unser Castrol GPS POWER 1 Motorradöl ist rötlich - nach gut 1000km ist es "pechschwarz" :suspekt:


    wir haben einige Motorradkunden, die auf ein Service ohne Ölwechsel bestehen - und ich staune immer wieder(Boxermodelle mit über 100.000km, die nur 2 oder 3 mal Öl bekommen haben)


    Es ist schon etwas an dem dran - trotdem tauschen wir gerne an unseren J's das Öl - ich alle 10.000km 10W40 teil.

  • Fängst Du an mit einer "Lifetimefüllung" im Jimny, bist Pionier und berichtest uns regelmäßig über Deine Erfahrungen?



    Probleme hätte ich da absolut keine.
    Bei unseren LKW`s ist es gang und gebe so alle 10080000 tausend km zu tauschen. Und die sind weiß Gott ganz anderen Belastungen ausgesetzt als ein PKW.
    Nur das sie halt in einem anderen Drehzahlen bereich laufen. Aber sie laufen in einem Jahr das wofür die meisten PKW`s 10 bis 15 Jahre brauchen.