So guten Abend die Herren/Damen,
Ich möchte euch heute mein Zweithobby mal vorstellen es handelt sich um das so genannte Prepping.
Beim preppen geht es im wesentlichen darum sich auf ein bevorstehendes Ereignis wie z.B. ein Börsencrash oder Stromausfall für längere Zeit oder ähnliches zu wappnen.
Ich habe mit dem Thema vor einigen Jahren im Grunde genommen schon angefangen, nach dem ich einige systemkritische Medien mir mal zu Gemüte geführt hatte.
Über die Gründe für oder gegen das Preppen kann man sich tagelang unterhalten. Aber nun zum Thema zurück ! Ich möchte euch natürlich auch meine bisherigen Errungenschaften zeigen:
Also zur Zeit habe ich 2 so genannte Bug-out-Bags:
Im wesentlichen sind dies alte BW Rucksäcke welche je nach Jahreszeit gepackt/umgepackt werden, darin enthalten ist alles was man für 7-10 Tage überleben in der Wildnis braucht.
Zusätzlich zu den Rucksäcken habe ich noch eine taktische Weste welche im Grunde alles Nötige zum nackten Überleben braucht.
Die Weste 12 Taschen die wie folgt befüllt sind:
- Kaliumjodidtabletten
- Schmerzstiller (Nicht weiter ausgeführt)
- Rambo/Buschmesser für Holz sägen, Jagen, Feuer machen etc.
- Erste Hilfe Set
- Feuerstein/Feuerzeug/Watte in Tamponform
- Trinkflasche mit Filter für 10k Liter
- Energie Riegel für gute 5000 Calorien
- Tuch (Sonnenschutz, Staubschutz, etc.)
- Taschenlampe mit Solar und Kurbel
Das Set habe ich auch schon in einem Dreitägigen Kurs getestet und für Ausreichend für die Grundbedürfnisse befunden.
Der Rucksack ist im Vergleich dazu gerade zu das Luxuspaket:
- Machete im einen Axt im Anderen
- Wechselkleidung wasserdicht verpackt und Socken !
- Biwak
- Notnahrung/Pemican für 9 Tage
- Wasserbehälter (Faltbar)
- Erste Hilfe Set
- Mütze (So ein super gemütlicher BW Hut)
- Handschuhe
- Klappspaten
- Schreckschuss Pistole
- Kleinkram wie Pfefferspray, Aspirin etc.
- Tauschartikel Kippen und etwas Alkohol
- Funke
Das ganze wiegt 21 Kilo und ist für mich ohne weiteres bis zu 50km weit tragbar
Mein Plan sieht vor je nach Lage entweder im Haus zu bleiben insofern es nicht zu dicke kommen sollte oder in ein ca. 15 Kilometer entferntes Waldstück mich abzusetzen.
Zu Hause habe ich genügend Vorräte für ca ein Jahr. Viele Sachen sind aber wesentlich länger haltbar, mittlerweile habe ich ein gutes Rotationsprinzip was die Nahrungsmittel angeht so das nichts schlecht wird.
Das besagte Waldstück hat eine Ganzjahres-Bergquelle so das für Frischwasser immer gesorgt ist und es liegt schön abseits von so ziemlich allem anderen. Im kommenden Sommer werde ich das dort mal eine Woche testen.
Zum Abschluss möchte ich noch anmerken da ich ja nun den Jimny habe werde ich ihn in meinen Survivalplan mit einbeziehen und entsprechend noch aufrüsten. Tarnnetz fürs Auto etc. ist schon alles vorhanden.
Ich möchte außerdem noch sagen das ich nicht paranoid oder so bin aber ich habe ein wie ich finde gesundes Misstrauen gegenüber der aktuellen Weltpolitischen Lage weshalb ich finde besser vorgesorgt als das Nachsehen zu haben.
Ich werde einen der Rucksäcke auch demnächst immer im Auto haben so das ich für alle Fälle gewappnet bin und wenn es nur mal im Schnee feststecken sein sollte o.ä..
Wenn Interesse besteht zeige ich euch gerne auch noch meine Ausrüstung.