WoMo, Suzuki und Boot: Familienurlaub an der Costa Brava

  • So, … liebe Reisefans,
    nachdem das WoMo und das Begleitfahrzeug (SJ Samurai) wieder sauber, ausgeräumt und fertig für die nächste Tour unterm Carport stehen, habe ich nun etwas Zeit einige Eindrücke von der Costa Brava- Reise zu posten.
    Nach der letzten großen Spanienrundreise mit meinem Sohn (Off Road Tour durch Zentralspanien, siehe zurück), ist dieses Mal die ganze Familie dran, ... mit kleinem Suzuki. Es geht!


    Wie jedes Jahr im Sommer geht es nach Nordspanien. El Port de la Selva ist der Zielort, gleich hinter der frz. Grenze. Ein idealer Ausgangspunkt für Bootsfahrten, Standliegen, Off-Road Ausflüge in die Pyrenäen usw.. Unser Stellplatz ist einfach aber die Lage ist top, direkt am Meer (15m). Hunde dürfen mit.
    Das Einpacken findet eine Woche vorher statt, Boot und der Suzuki werden verstaut. Unsere Anreise hat knappe 1600 Km, über Luxemburg durch Frankreich.







    Bevor es auf den Stellplatz geht wird schon für die Rückreise in 2 Wochen das WoMo aufgetankt.
    Auch die Hunde sind von der langen Fahrt etwas müde. Mia entspannt im Handschuhfach.
    Zu Anfang stehen wir etwas weiter hinten, nach 2 Tagen rücken wir in die erste Reihe vor, so kann man es aushalten.
    Das WoMo bleibt im Sommerhaupturlaub stehen, … wir sind trotzdem gerne mit dem handlichen SJ in den Bergen unterwegs.












    Unser Stellplatz in der Übersicht, nah gelegen am Ort El Port de la Selva. Das Gebäude auf dem Platz ist ein Hostal mit einem kleinen Restaurant. Auf Wunsch werden die Speisen auch ans WoMo gebracht.





    Am Abend fahre ich noch einmal über das Cap de Creus, schaue in die Tiefebene von Roses.





  • In den nächsten Tagen werden weitere Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen, der kleine Suzuki mit dem Safari-Top ist hierfür optimal.
    Wir besuchen das Taucherzentrum in der Cala Joncols. Der Weg dorthin ist schlecht, staubig und wäre mit dem großen WoMo nicht zu machen.
    Lotte der zweite Dackel begleitet mich, angeschnallt auf der Rückbank.







    Frankreich ist nicht weit, ca. 20 Km. Wir fahren auf der Küstenstraße nach Portbou, zurück geht es Off Road durchs Landesinnere.




    Immer gut aufpassen, ... viele Pisten sind befahrbar, ... aber eben nicht alle. Bei Nichtbeachtung weiß man gleich woran man ist. Fair! ;)
    Hier bei Bassegoda sind wir 4 Stunden auf Pisten unterwegs, bei 33-37 Grad. Am Abend kühlen wir uns im Boadella-Stausee ab. Das haben wir uns verdient. Gewitter zieht in den Pyrenäen immer schnell auf.











    Bei der Moli d´en Robert bei Mascanet / Darnius in den Pyrenäen gibt es für die Gäste des Restaurants ein kleines Naturschwimmbad. Eine willkommene Erfrischung, ... denn der Weg dorthin ist nicht ohne. Eine kleine Piste führt ins Waldrestaurant.




  • Aber das Boot ist ja auch noch da, ... die Kinder wollen immer gerne in "Piratenbuchten".
    Schnell ist das Schlauchboot aufgebaut und Dank der Heckräder fix ins Wasser gezogen. Einen Liegeplatz brauchen wir nicht. Abends wird es wieder an Land zum WoMo gezogen.
    Unsere Devise: Alles mögl. einfach und selbst händelbar.







    Wer zieht diesen Badeschuh noch gerne an? :o Vorsicht Insekt! Und nicht klein! :lol:



    Von Stein bis Sand: Jede Bucht ist verschieden, ... und es gibt viele. Einige nur mit dem Boot erreichbar.



    Wir müssen wieder packen, ... und haben Glück. Der Platz ist nicht voll und wir können in Ruhe unser kleines Gespann für die Fahrt nach Hause fertig machen.
    Wir wollen früh morgens ohne viel Gerödel starten. Alles ist verstaut und festgezurrt. Heute gehen wir noch einmal im Hostal die Paella essen, .... übrigens ein Geheimtip! ;)
    Die ist wirklich gut!








    Schön wars, .... wir kommen wieder! Bestimmt! :D


    Lars , .... und Familie

  • sehr schöne fotos! erinnert mich an meine enduro-tour durch die pyrenäen, kam dort auch am cap de creus vorbei ;)

    Eines der besten Mittel gegen das Altwerden ist das Dösen am Steuer eines fahrenden Autos. (Juan Manuel Fangio)