Würfel-Ade.....oder doch mein sommerliches Spaßmobil

  • Das wurde mit der 2. und 3. Generation wenig besser.
    Hauptschwachstelle ist der Rost.
    Der MX5 ist ein recht guter Vergleich.
    Japaner, günstig in der Anschaffung und keine Rostvorsorge.
    Klar, kein Allrad, aber den jagt auch keiner durch den Wald.
    Dafür gerne mal in die VMax, sowie hart um Kurven.
    Er wurde halt für die nächste Generation neu entwickelt und war immer etwas besser.
    Das hat Suzi aber auch hin bekommen.

  • Kaum ein Vergleich.
    Wie viel Geld hast Du in die Hand genommen?
    Wie lange hat es gedauert?
    Was meinte die Familie?


    Vergleich ist da, auch wenn andere Fahrzeuggattung .
    Mehr Enthusiasmus und Schweiß als Geld.
    1 Jahr.
    Die Frau durfte in der Zeit den Rock am Ring fahren und zog mit. ( Wie bei den anderen Autos auch )

  • Ich insistiere da nur, weil ich hinreichend erfahren habe, daß man "Anfängern" keine falsche Hoffnungen machen sollte, was sie in der Lage sind, zu schaffen:
    Seitens Geldbeutel, Freizeit, Familie.
    Sorry.

  • Nochmal:
    Wie viel Geld?
    Wie viel Stunden?
    Sind doch einfache Fragen, meine ich, oder?!


    Ich dachte ich hätte es ausreichend beantwortet.


    1 Jahr Arbeit in Eigenleistung. Felgen und Reifen mit ein paar Technikteilen keine 3000 Euro. Beilackierungen inklusive.
    In dem Jahr blieb aber auch noch Zeit für Arbeit und Frau, die Stunden habe ich leider nicht gezählt.


    Wer bei so etwas Stunden zählt sollte es besser lassen.

    3 Mal editiert, zuletzt von 4mal4stefan () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ich insistiere da nur, weil ich hinreichend erfahren habe, daß man "Anfängern" keine falsche Hoffnungen machen sollte, was sie in der Lage sind, zu schaffen


    Ich für meinen Teil bin mir meiner Grenzen durchaus bewusst und hab auch den Geldbeutel die ganze Zeit im Blick. Solange ich in erster Linie "nur" Zeit investiere und Spaß an der Sache habe, kann ich definitv nix schlimmer machen als es schon ist. Und ich hab auch gar nicht den Anspruch, alles perfekt zu machen. Aber wenigstens versuchen, den Rost erstmal zu stoppen und am weiteren blühen zu hindern, werde ich.


    Zum schleifen oder so bin ich heute nicht gekommen, aber wenigstens der Dreck ist jetzt runter. Schaut jetzt so aus






    so weit ich das sehen kann, ist der Rost noch nicht unter der Verkleidung vom Radkasten


    Und mit dem Rostio hab ich heute auch mal probeweise rumgeklät. Allerdings im Haus, draußen würde das wohl einige Stunden mehr wirken müssen.
    So sah das aus, bevor ichs drauf gepackt habe. Vorher hab ichnur einmal kurz die Drahtbürste drüber gehen lassen.

    Begraben unter dem Gel

    Und das Ergebnis


    Und noch die Seite, die ich mit Sonax bearbeitet hatte

  • Hi,


    sieht schon ein wenig nach Arbeit aus, aber ich bin sicher dass du das machen kannst, wenn du so an die Sache heran gehst. Ich bin gerade mit einem Freund an einem 260er Patrol dran. Der ist so ähnlich vom Rost. Die Technik eher schlechter. Wir gehen davon aus, dass da ca. 100 Stunden drauf sind, bis er wieder getüfft werden kann. Die Lackierung ist Rostschutzfarbe aus der Dose, aufgetragen mit dem Pinsel. Alle Bleche werden aber auf der Rückseite gestrichen und dann alles geölt und gewachst. Zu den 100 Stunden muss man noch anmerken, dass wir da relativ schnell sind. 15% haben wir schon. Trotzdem sind es 100 h. Wenn man nicht nur wirtschaftlich rechnet ist es das wert, sonst wird es eng...


    Deswegen nochmal Daumen hoch für das kleine Auto!


    Gruß
    Gerhard

    Jimny 1.3 Comfort Automatik, Baujahr 2016

  • [quote='Würfel-Ade','http://www.suzuki-jimny.info/forum/index.php?thread/&postID=332701#post332701']Ich für meinen Teil bin mir meiner Grenzen durchaus bewusst und hab auch den Geldbeutel die ganze Zeit im Blick. Solange ich in erster Linie "nur" Zeit investiere und Spaß an der Sache habe, kann ich definitv nix schlimmer machen als es schon ist. Und ich hab auch gar nicht den Anspruch, alles perfekt zu machen. Aber wenigstens versuchen, den Rost erstmal zu stoppen und am weiteren blühen zu hindern, werde ich.


    Cool, das wird schon. Mit Zeit und Spaß ist schon manches hin zu bekommen. Ich finde gut was Du machst.

  • Danke für die aufmunternden Worte :up:, das tut schon gut und ich komm mir nicht mehr ganz so bescheuert vor bei meinem Vorhaben;)
    Und mein KFZ´ler ist glücklicherweise einer dieser fähigen und günstigen Mechaniker, da brauch ich schon mal nicht mehr suchen:D

  • Ich schätze, auf meinen Würfel kommt ähnliches zu, der trägt schon sein Päckchen Rost mit sich herum. Da will ich im Frühjahr ran.


    flo

    807972.png

    Spielwiese: Hohenloher Ebene im Kreis SHA und KÜN

  • und denk dran : den kriegst Du neu nicht mehr zu kaufen und ein Cabrio hat was. Range lässt sich ja jetzt mit dem Evoque so feiern als hätten Sie es neu erfunden.
    Ich weiß, ist auch kein Vergleich bevor jetzt wieder jemand motzt.

  • Söderle, heute war Renovierungspause. Bei den Temperaturen brauch ich erst gar nicht anfangen mit meinem Rostlöser. So werd ich als nächstes jetzt erstmal versuchen, die Innenverkleidung hinten rechts auszubauen, um zu sehen wie es darunter ausschaut.
    Gestern hab ich die Bohrmaschine geschwungen und abgeschleift.
    Hinten links ist nur eine kleine Roststelle gewesen, wo der Rost auch eher oberflächlich saß.

    Rechts sieht das schon anders aus. Ich hab einen Keil unter die Radabdeckung geschoben um zu schauen, ob der Rost da weiter geht. So wie es aussieht, ist er noch nicht bis darunter vorgedrungen. Mal sehen ob man das besser ausflext um das Loch rum oder mit Spachtel noch was zu machen ist. Das muss mir mein KFZ´ler dann sagen.

    Am Heck mittig ist zum einen das Loch das mit ausgeflext werden soll, an die Hohlräume komm ich so weiter nicht ran. Da wollte ich wenn das geht die Kanten glatt abflexen lassen und dann Bleche davorschweißen die ein kleines Loch haben. So kann ich nach dem flexen und schweißen den Bereich mit Owatrol-Öl tränken, genau wie die Schweißnähte/Falzen.



    Die anderen Bereiche wollte ich nach den Schweißarbeiten mit Epoxyspachtel und Brantho Korrux verarzten.
    Und wenn das dann soweit ist, kann ich den Kärcher anschmeißen und den Unterboden und den Rahmen mal ab/auspritzen, damit ich unter den Dreck schauen kann. Theoretisch müsste ich dann ja nur den Rahmen von innen irgendwie mit Owatrol-Öl bearbeiten.
    Ich werd aber vorher auch noch mal die Beratung beim korrosionsschutz-depot in Anspruch nehmen.
    Hab ich irgend welche Denkfehler oder klingt das für euch stimmig bis hierhin????

  • Keine Ahnung. Wenn ichs richtig verstanden habe ist der Vorteil von dem Owatrol-Öl, das es quasi Rost braucht um wirken zu können. Soweit ich das sehen kann, ist der Rahmen nach innen hin wenn nur oberflächlichangerostet und selbst wenn nicht -ich komm da ja auch nicht dran. Und ich meine irgendwo gelesen zu haben, das das Sanders mehr rumklät wenn es warm ist.

  • Bild 2 hinten rechts. Das mit dem Spachtel würde ich mal lassen.
    Generell gibt es 3 Arten der Behandlung :


    1.Spachtel drüber und Lack (haben früher die Fähnchenhändler gemacht).
    2.Bleche darauf nieten oder schweißen ( bessere Low-Budget Lösung, aber nicht dauerhaft ).
    3.Blech ausschneiden und neues einsetzen ( die beste und teuerste Lösung ).


    Owatrol ist grundsätzlich nicht schlecht. Sanders in noch rostfreien Hohlräumen top.
    Ein Fett oder Kombiprodukt was bei Wärme läuft ist das beste.


    Gruß Stefan

  • [quote='Würfel-Ade','http://www.suzuki-jimny.info/forum/index.php?thread/&postID=332873#post332873']
    Am Heck mittig ist zum einen das Loch das mit ausgeflext werden soll, an die Hohlräume komm ich so weiter nicht ran. Da wollte ich wenn das geht die Kanten glatt abflexen lassen und dann Bleche davorschweißen die ein kleines Loch haben. So kann ich nach dem flexen und schweißen den Bereich mit Owatrol-Öl tränken, genau wie die Schweißnähte/Falzen.


    Das kannst Du versuchen, wirtschaftlich sinnvoll. Ein neues Blech kann man immer noch später einsetzen, wenn es nicht klappt.