1. Wartung, oder wie ich es gemacht habe.

  • Im April stand die erste Wartung (15000km) für den Kleinen an. Also Angebote von zwei in der Nähe liegenden Freundlichen angefordert.
    Anruf bei Freundlichen Nr1. nach den Kosten und dem zeitlichen Ansatz gefragt. Ergebnis war leider ernüchternd. ...kann ich nicht sagen ich benötige die Fahrgestellnummer und und und. Bringen Sie den Wagen einfach vorbei und dann sehen wir weiter. Anruf bei Freundlichen Nr.2 gleiche Vorgabe wie bei Nr.1 nur diesmal gab es die Antwort so ca. 170 Euro. Wie nur 170 Euro für alle notwendigen Arbeiten?Auf diese Nachfrage dann ...ne bringen Sie den Wagen erstmal her und dann sehen wir weiter.
    Also für mich stand nun fest das Spiel spiele ich nicht mit. Für einen vom Hersteller festgelegten Wartungsumfang keine Kosten mitzuteilen erscheint mir sehr suspekt.
    Also der Entschluss Wartung wird selbst gemacht. Bedienungsanleitung und Werkstatthandbuch durchgearbeitet Teile und Verbrauchsmaterialien herausgeschrieben und beim Händler meines Vertrauens bestellt und abgeholt.
    Gestern dann den Wagen hinten auf Auffahrrampen gefahren und vorne auf Unterstellböcke gestellt. Alle Öle (Vorderachse, Hinterachse, Verteilergetriebe, Schaltgetriebe und Motor) gewechselt. Alle notwendigen Kontrollen Bremse, Bremspedal, Lenkung und und und durchgeführt, dabei auch gleich den Unterbodenschutz kontrolliert. Ich habe mir reichlich Zeit gelassen und war nach guten 3 Sunden fertig. Zusätzlich habe ich noch den Innenraumfilter eingesetzt, auswechseln war nicht möglich weil keiner ab Werk drinnen war und mich mit dem leidigen Thema der schlechten Bremswirkung der Vorderachse abschließend befasst. Grund für die schlechte Bremswirkung war bei mir die mäßig ausgeführte Behandlung des Unterbodens mit Unterbodenschutz in Bremerhaven. Ich hatte bereits 2 mal die Beläge vorn ausgebaut und mit Schmirgelpapier bearbeitet. Die verbesserte Bremsleistung hielt jedoch nicht lange an. Jetzt nach dem Wechsel der Bremsbeläge ist das Auto in Bezug auf die Bremsleitung nicht wiederzuerkennen.
    Bevor jetzt der ein oder andere eine Diskussion zum Thema selbst gemachte Wartung innerhalb der Garantiezeit oder Arbeiten an der Bremsanlage startet nur soviel, ich bin selbst Kfz-meister und weiß was ich tue, Garantie und Kulanz sind Themen für sich und jeder hier selbst verantwortlich ob er in dieser Zeit zum Freundlichen geht bzw. fährt oder es selbst erledigt.
    Mein Fazit.


    Ich bereue nichts, ich kenne mein Auto nun wieder etwas besser.


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  • Respekt !!! Alles richtig gemacht !!


    Genau das selbe Spiel hab ich auch erlebt. Auf die Frage, nach einem Kostenvoranschlag für einen 45000er Service,
    kam auch die Antwort mit "Fahrgestellnummer, .... bla bla bla,.... aber keine Aussage über Mat. und AW Aufwendungen.....
    Irgendwie traurig, weil es ja eine feste Checkliste für jeden Service gibt, der im Normalfall ja auch kalkuliert sein sollte.


    Na ja, ... ich kenn das ja aus unserem Laden, (...mittelständisches, bayrisches Automobilunternehmen mit 3 Buchstaben...),
    da wird mit den Kunden genauso umgegangen.... Zuviel Information verwirrt die Kunden nur..... ;)


    Mach in Zukunft so weiter, ... dann bist du auf der sicheren, und preisgünstigsten Seite.


    An scheena Gruaß
    Sven

  • Du hast, wenn ich das so lese, ja wirklich alles gemacht. Und als Kfz-Meister weist Du ja auch, was Du tust. Ich tu mich allerdings etwas schwer, die freundlichen negativ zu sehen. Mein freundlicher ist ein bekannter von mir, der auch vor dem Kauf des Würfels an meinem Tucson V6 alles und das kostengünstig gemacht. Und das mit den von mir angelieferten ERsatzteilen. Aber Deine Aufzählung der durchgeführten Arbeiten ist ein guter Anhaltspunkt, ich habe es ausgedruckt und werde es meinem Freundliche, ( Bekannten ) mal vorlegen, wenn meiner ein Jahr rum hat. Danke dafür!

  • Hi,
    da ist ehrlich nix mit Respekt.
    Ein KFZ -Meister, der 15000 Km braucht um "durch mäßig ausgeführten Unterbodenschutz" schlechte Bremsbeläge zu erkennen, da fehlt wohl doch einiges an Erfahrung. Kein Mensch vom Fach schleift auf nur 15000 Km 2 mal seine Bremsbeläge an. Ich fahre vorn 17€ Beläge ohne Beanstandung und das ist nicht die Untergrenze.
    Wer drückt dir den die Stempel der Durchrostungsgarantie usw. ins Heft? Leute in paar Jahren steht wieder ein überteuerter top gewarteter Würfel im Netz.......
    MfG

  • Unterbodenschutz oder Unterbodenwachs kommt als Sprühnebel auf die Bremsscheibe. Beim Bremsen gelangt dieser dann auf und in die Bremsbeläge. Hitze und Wachs auf dem Bremsbelag zieht nach innen mal verkürzt dargestellt sollte dir lieber JmyTOT wohl bekannt sein. Ich gehöre nicht zu den Leuten die neuwertige Teile ob am Auto oder anderswo sofort erneuern wenn sie eine Funktionseinschränkung aufweisen, ich versuche lieber Sie erstmal zu retten, hat leider auch finanzielle Gründe. Kleiner Tipp. Vielleicht erstmal nach den Gründen fragen ehe du aus Unwissenheit negative Statements zu Leuten abgibst die du gar nicht persönlich kennst. Nichts für ungut.


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  • Und noch ein kleiner Nachtrag, ich fahre meine Autos so ca. 15 Jahre, bis der "TÜV" uns trennen muss. Danach verkaufe ich die Autos an zertifizierte Verwerter. So kann ich auf jeden Fall verhindern das meine nicht mehr fahrbereiten Autos andere schädigen könnten.
    Du kannst gerne Dich persönlich am Jimny überzeugen ob die von mir durchgeführten Arbeiten brauchbar sind oder nicht. Melde dich einfach.


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  • Hi,
    Wer drückt dir den die Stempel der Durchrostungsgarantie usw. ins Heft? Leute in paar Jahren steht wieder ein überteuerter top gewarteter Würfel im Netz.......
    MfG


    Das ist doch wohl wirklich seine Sache, oder?

  • Lieber selber ordentlich arbeiten und auf jeglichen Stempel verzichten, der im Falle eines Falles nicht mal die Druckerschwärze wert ist. Ich hätte genauso wie Schmiermaxe gehandelt. Das mit den Belägen stimmt übrigens. Gruß Stefan

  • Zitat

    Mein Fazit. Ich bereue nichts, ich kenne mein Auto nun wieder etwas besser.


    Das freut mich, allerdings ist die Garantie (+ Anschlussgarantiemöglichkeiten) und die Gewährleistuzng nun futsch!
    Ist Deine Entscheidung, die kann man respektieren (ich war dankbar, dass das eine oder andere im Laufe der Jahre über die Suzuki Garantie lief), man sollte aber auch für Nacharmer darauf hinweisen, dass man sich in dem Teilbereich die Karten legt und im Schadensfall der dumme ist der auf den Kosten sitzen bleibt.


    Generell sind 170€ für die 1. Inspektion sehr günstig. - Ich hätte es gemacht!

  • Generell ist nichts gegen selbst gemachte Wartung zu sagen wenn man weiß was man macht.


    Habe auch öfters die Wartung selber gemacht,Allerdings erst nach der Garantie,denn die setzt Werkstattwartung vor raus.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • ...ich bin selbst Kfz-meister und weiß was ich tue...


    Ich möchte Dir nicht zu nahe treten. Aber offensichtlich weißt Du das nicht.


    Denn sonst hättest Du die kostenlose Inspektion bei 1000km nicht ausgelassen. Und Du würdest wissen wieviel Späne, Formsand usw sich so in Neumotoren befinden und bei 1000km gleich einen Ölwechsel sowie Ölfilterwechsel machen lassen.


    Bremsbeläge anzuschleifen ist einfach Pfusch, sowas kann man auf Rückzugsgefechten machen, aber es steht in keinem Verhältnis zu den Kosten von einem Satz neuen (bei KFZ24 für 24€ von Bosch).


    Und wenn es an den Wartungskosten von ca. 170€ scheitert, daß man damit die Gewährleitung verliert, weiß ich nicht weiter...



    Und ich bin Motoreningenieur und habe als Serviceleiter für Motorenhersteller aus Nürnberg, Friedrichshafen, Turin und Göteborg gearbeitet.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

    3 Mal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Ich möchte Dir nicht zu nahe treten. Aber offensichtlich weißt Du das nicht.


    Denn sonst hättest Du die kostenlose Inspektion bei 1000km nicht ausgelassen. Und Du würdest wissen wieviel Späne, Formsand usw sich so in Neumotoren befinden und bei 1000km gleich einen Ölwechsel sowie Ölfilterwechsel machen lassen


    Und ich bin Motoreningenieur und habe als Serviceleiter für Motorenhersteller aus Nürnberg, Friedrichshafen, Turin und Göteborg gearbeitet.


    Das war aber nicht das Thema. Obwohl Du mit den Spänen Recht hast.

  • Hallo, ich danke allen für die Antworten zu meinem Thema, egal ob positiv oder negativ.
    Da ich nicht der perfekte "Schreiber" bin, ist vielleicht das ein oder andere missverständlich gewesen.
    Ich will mal versuchen es nachvollziehbarer zu machen.
    Ich habe letztes Jahr im März von einem Internetvermittler den Jimny für knapp über 14000 Euro in der Style Version angeboten bekommen. Verkauft wurde das Fahrzeug von einem großen Suzukihändler in NRW. Mitte Juli letzten Jahres habe ich den Jimny (deutsche Version) dann beim Händler abgholt. Bei der Abholung habe ich auch gleich den Gutschein für kostenlose Inspektion erhalten. Diese habe ich aber wegen der Entfernung zum Händler (370km einfache Strecke) wohlüberlegt nicht genutzt. Das sich Späne, Formsand und andere Dinge in Neumotoren und nicht nur dort befinden ist mir wohl bekannt. Daher die Aussage wohlüberlegt.
    Bei den von mir durchgeführten Ölwechseln in Motor, Getriebe, Verteilergetriebe und Achsen lag hier dann auch mein besonderes Intresse. Ich habe nicht nur peinlichst genau den gebundenen Abrieb an den Magneten der Ablassschrauben geprüft sondern auch nach das innere erreichbare Umfeld um die Ablassschrauben geprüft und gereinigt. Zusätzlich habe ich soweit möglich mir das jeweilige Innere mit einer Inspektionskamera betrachtet. Soweit zur Durchführung.
    Auf Grund meiner Anfragen zu den Inspektionskosten und Umfängen bei den Freundlichen hier in der Nähe und den Erkenntnissen die ich daraus ziehen durfte habe ich mich dazu entschlossen die Wartungen komplett selbst zu machen. Ich verzichte also bewusst und wissentlich auf Garantie und Kulanz. Meine Entscheidung und für alle Kritiker, ich habe niemanden dazu animiert es so zu machen!
    Noch ein wenig mehr Information zu dem Angebot von 170 € für die 15000km Wartung. Auf meine Nachfrage ob in diesem Angebot alle von Suzuki festgelegten Ölwechsel wären verstummte mein Gesprächspartner und nach einiger Zeit kam die Aussage ich solle den Wagen vorbeibringen und dann werden wir sehen was bei raus kommt. Ich meine für einen festgelegten Wartungsumfang mit festgelegten Zeiten und Materialien eine sehr bescheidene Aussage. Ich bin halt nicht der Kunde der das Auto dort gekauft hat und der zu jeder Wartung und sonstiger Kleinigkeit dort aufschlägt.
    Nun abschließend zum Thema Bremsbeläge mit Schmirgelpapier bearbeiten.
    Der Jimny verfügt nicht über die Hochleistungsbremse eines Sportwagens, dort hätte ich auch sofort zu neuen Belägen gegriffen.
    Ich habe weder aus Geiz noch aus Geldmangel es so gemacht wie ich es gemacht habe. Für mich war es der Test ob es funktioniert oder nicht. Und wieder für die Kritiker ich habe mein Auto jeweils vor und nach dieser Prozedur über den Bremsenprüfstand kontrolliert und zwischen durch immer mal wieder. Die gesetzlich vorgeschriebenen Werte wurden jederzeit erreicht.


    So und jetzt noch mal, ich habe nur berichtet wie ich es gemacht habe. Ich habe niemanden aufgefordert es genauso zu tun!!!


    Es sollte nur der Hinweis sein, dass ggf. Unterbodenschutz auf die Bremse gelangt sein kann und für eine gefühlt schlechte Bremswirkung verantwortlich sein kann.
    Danke für das Lesen.


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  • Hallo Schmiermaxe,


    danke für Deinen Bericht Teil 1 und Teil 2. Teil 2 zeigt, dass Du DOCH schreiben kannst (detailliert schildern kannst was Du warum so gemacht hast). Je nach Lebenserfahrung und Fähigkeiten im Schrauben gibt es natürlich verschieden Ansichten zu Deiner Vorgehensweise. Nach Teil 2 Deines Berichts haben weniger ambitionierte Schrauber jedenfalls mehr Wissen und können so (hoffentlich) die für sie und ihren Jimny beste Entscheidung treffen.


    Gruß Manfred



    P.S.
    Bei Werkstätten die die Kosten für eine standardisierte Inspektion nicht im voraus nennen können, frage ich mich mich mittlerweile, ob der Meisterbrief, der im Kundenbereich ausgehängt ist, nicht vielleicht durchgepaust ist.

    Lass Dir kein X für ein U vormachen. Sei auf der Hxt!

  • wieviel Späne, Formsand usw sich so in Neumotoren befinden und bei 1000km gleich einen Ölwechsel sowie Ölfilterwechsel machen lassen.[/SIZE]


    Späne kann ich mir ja noch vorstellen, aber Formsand? Wird der denn nicht in der weiteren Bearbeitung des Gussteils weggespült?

    2002er Jimny "Special" M13A | Dienstlich: MB E400d 4Matic| für die Frau: Seat Leon ST 1.8 TSI DSG

  • Und wenn es an den Wartungskosten von ca. 170€ scheitert, daß man damit die Gewährleitung verliert, weiß ich nicht weiter...


    Zitat

    Anruf bei Freundlichen Nr1. nach den Kosten und dem zeitlichen Ansatz gefragt. Ergebnis war leider ernüchternd. ...kann ich nicht sagen ich benötige die Fahrgestellnummer und und und. Bringen Sie den Wagen einfach vorbei und dann sehen wir weiter. Anruf bei Freundlichen Nr.2 gleiche Vorgabe wie bei Nr.1 nur diesmal gab es die Antwort so ca. 170 Euro. Wie nur 170 Euro für alle notwendigen Arbeiten?Auf diese Nachfrage dann ...ne bringen Sie den Wagen erstmal her und dann sehen wir weiter.


    Also ich würde mir sehr gut überlegen, zu einer solchen Werkstatt zu fahren. Grob nen Preis- und Zeitrahmen sollte er schon nennen können, sonst kann der wohl auch nicht viel mehr als ich: Anleitung lesen und Schritt für Schritt durchgehen... das fresse ich bei einer Fachwerkstatt nicht. Bei ner Hinterhofwerkstatt würde ich das anders sehen, die rufen dann aber auch andere Preise ab.


    flo

    807972.png

    Spielwiese: Hohenloher Ebene im Kreis SHA und KÜN

  • Ich bin da voll bei Schmiermaxe: Aber nur weil wie bei mir das Know How und die Erfahrung ähnlich vorhanden sind, ebenfalls auch bei Bedarf ich die Werkstatt des befreundeten Händler benutzen kann.


    Dem Normal User rate ich dann doch den Freundlichen zu bemühen. Ist halt immer vom speziellen Fall abhängig.

  • Hier sieht man aber auch mal wie abhängig der/die Nichtschrauber/in von den Werkstätten sind und die, diesen Zustand auch gut für ihre zwecke, nämlich Umsatz generieren ausnützen.


    Ich habe zum Glück eine Mietwerkstatt gefunden in der der Leiter ein ehemaliger Suzuki Mechaniker ist. Das erspart mir viel Geplänkel und mittlerweile ist das Du zwischen uns auch angekommen.
    Die Preise sind zahlbar und er bestellt mir alle Teile die ich brauche, nimmt nicht benötigtes Material wieder zurück und wenn's mal brenzlig wird, haben die alle Werkzeuge vor Ort um ein Problem schnell zu lösen. Gegebenenfalls auch mal einen Leihwagen, wenn das eigene Auto doch nicht sooo schnell wie gewünscht zum laufen gebracht werden kann.


    Trotzdem beneide ich jeden der den Platz und die Möglichkeiten hat, zuhause oder bei einem Freund schrauben zu können...

    Manche haben das gewisse Etwas. ....Ich so eher das ungewisse Nichts

  • Späne kann ich mir ja noch vorstellen, aber Formsand? Wird der denn nicht in der weiteren Bearbeitung des Gussteils weggespült?

    Nein nicht ausreichend.


    Wir haben manchmal Neumotoren wieder zerlegt um sie an den jeweiligen Einsatz anzupassen und zu optimieren (andere Kolben, Rollenstößelachsen aus anderem Material usw) oder Motoren für Versuche im Versuchsprüfstand vorzubereiten. Logistisch ist das für eine kleine Stückzahl von Motoren einfacher als die Montagestraße dafür durcheinander zu bringen. Und wenn man dabei mal im Motorgehäuse hinter die Sitze der Laufbuchsen o.ä. greift, hat man jede Menge Formsand an den Fingern...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...