Andi' s Würfel

  • So, da ich nun mittlerweile


    1. seit über 1 3/4 Jahren meinen Jimny habe,
    2. seitdem hier auch regelmäßig mitlese und mich inspirieren lassen konnte
    3. mich dann mal vor 1 1/4 Jahr auch angemeldet habe
    4. und seitdem ab und zu meinen Kommentar abgegeben habe,


    ist es nun wohl mal an der Zeit, meine dezenten Anpassungen vorzustellen.


    Als Freund von leichtem Perfektionismus mag ich es im Grunde, vollendete oder vollständige Angelegenheiten zu präsentieren. Da man mit dem Würfel wohl nie fertig wird, würde es wohl ewig dauern, bis ich hier etwas zeigen könnte.
    Deswegen folgt nun mal eine Aneinanderreihung von diversen kleineren Schritten, wie ich den Jimny für meinen Nutzen bisher angepasst habe.


    Auslieferungszustand:


    Style (Modell 2016, EZ 12/15); Ranger (Trenngitter, Anhängerkupplung, 2tlg. Schutzplane, Gummi-Fußmatten); Quasar Grey Metallic; Zubehör (Winterreifen auf Stahlfelge, Mittelarmlehne, Schmutzfänger vorne und hinten, Sonnenschutz-Set)


    Begründung:
    Ich wollte ein Jimny mit Nebelscheinwerfern und Klima - also Style
    Ich wollte eine Anhängerkupplung und eine Schutzplane war auch nicht verkehrt - also Ranger


    Und da der Händler ein echt gutes Angebot im Internet hatte, bin ich gleich hin. Es war natürlich nur ein Lockangebot, denn der Würfel mit der inserierten Farbe war nicht vor Ort (zumindest nicht zum Kauf, sondern nur als Vorführwagen). Der Händler sagte mir, er ordert regelmäßig mal ein bis zwei Jimny‘s, stellt sich die hin (und auch ins Netz) und wartet auf Kundschaft. Mit einer Lieferzeit von bis zu neun Monaten, bliebe ihm sonst nichts Anderes übrig, um Kundenanfragen in diesem Fzg-Segment zu befriedigen. Nachdem ich dann fragte, wann wieder welche eintreffen sagte er mir: „Das kann man nie so genau sagen.“ Er habe aber noch einen hinten auf dem Hof stehen. Nach einem kurzen Vergleich zwischen der eigentlichen Wunschfarbe wie beim Vorführer und dem Quasar… habe ich mich entschieden, ihm das Geld auf den Tisch gelegt und ihm mit den Worten ‚mach fertig – nehme ich gleich mit‘ mitgeteilt, dass er jetzt ein Auto weniger hat. Naja, ein paar Tage musste ich dann doch noch warten, wegen der Übergabeinspektion und Zulassung etc.


    Und so sieht er aus



    Erste Modifikationen:


    Trenngitter raus:


    Da ich nicht überdurchschnittlich groß bin, ist für mich keine Sitzschienenverlängerung notwendig. Mit dem Gitter ließ sich der Sitz ja auch noch bis in die letzte Position schieben, allerdings nur mit aufrechter Rückenlehne. Diese Sitzposition (gefühlt wie ein Klappmesser) war mir zu unbequem, sodass das Gitter demontiert wurde. Und da ich sowieso häufiger zu dritt fahre, als etwas Großes transportiere, was nicht nach vorne fliegen darf, kam es auch recht schnell zu dieser Entscheidung.



    Und dann nach ca. 6 Wochen der erste Schock:


    Frage: Wo ist der Würfel ?



    Antwort: Ordnungsgemäß und auch mittig zwischen den Markierungen der Parklücke !


    Frage: Warum steht ein Transporter so komisch in der Parklücke ? (und zwar rechts auf der Markierung obwohl links noch über einen Meter Platz ist)



    Antwort: Damit er einen Neuwagen „schrotten“ kann !



    Da ich ja unter anderem selbst Inhaber der Fahrerlaubnisklassen CE und DE bin, ist mir wohl bewusst, dass man ein wenig mehr Platz mit großen, breiten Autos braucht.


    Aber bei solchen Aktionen frag‘ ich mich echt, wie inkompetent auf allen Ebenen muss ein Transporter-Fahrer sein, um so was zu fabrizieren ???


    Warum kennt man die Abmaße seines Fahrzeugs nicht?
    Warum fährt man nicht mittig in die Parklücke ? Die Parklücke links neben dem Transporter war beim Einparkvorgang eh noch frei (siehe oberes Bild).


    Wenn man schon nicht mit seinem Auto klarkommt, warum parkt man nicht 20m weiter, wo noch genug Platz ist, weil alle Parklücken frei sind ?


    Wenn man auf Parkplätzen generell nicht klarkommt, warum parkt man nicht in den riesigen Parklücken, die vor dem Parkplatz an der Straße sind und in denen regelmäßig auch Lkw und Busse parken ?


    Alle Gedanken zu diesen Fragen beziehen auf die örtlichen Gegebenheiten, die vor Ort auch tatsächlich so vorhanden waren.



    So nun zur Aufmunterung erst mal einige Bilder on Tour:



    So ein Klappspaten darf nicht fehlen, damit bekommt man den Würfel wieder gut ausgebuddelt. Ich finde, den sollte der Würfel serienmäßig vom Werk ab mitbekommen.



    Durch den aufwirbelnden Staub am rechten Vorderrad wird deutlich, dass ein wenig Traktion fehlt. Reifen sind schon ausgesucht, es fehlt zurzeit noch an freien Finanzmitteln. Im Grunde ist der Dueler H/T II für die meisten Nutzer vollkommen ausreichend und auch gar nicht schlecht. In meinem Nutzungsspektrum macht er aber auf nasser Wiese und bereits auf 5cm Modder jeweils in Verbindung mit Unebenheiten schon schlapp.



    Und nun zu den individuellen Anpassungen.


    Kofferraum-Beleuchtung:


    Da ich meinen Würfel im Winter bekommen habe, hat es mich echt gestört, dass ich im Kofferraum bei früher Dunkelheit nichts mehr gesehen habe. Insbesondere wenn die Rücksitzlehnen hoch waren.
    Hier im Forum gab es mal eine Info, dass jemand eine Original Suzuki Lampe verbaut hatte. Davon hab‘ ich mich inspirieren lassen und bin mal zum Autoverwerter gefahren. Der hatte auch glücklicherweise zwei alte Ignis (1. oder 2. Generation) auf dem Hof, die noch ihre hintere Innenraumleuchte hatten. Für einen symbolischen Euro waren sie meine. Aufgrund von Unfallschäden waren die dazugehörigen Kabelbäume leider nicht vollständig zu gebrauchen. Lediglich einen Anschlussstecker konnte ich mir noch abknipsen. Zuhause hab‘ ich dann das etwas bessere Teil gründlichst gereinigt und festgestellt, dass die festen Leitungen der Schaltbetätigung schon oxidiert waren. Beim Durchmessen mit dem Multimeter musste ich dann leider feststellen, dass die Kontakte ohne Funktion waren. Also an der Rückseite fix mit der Heißluftpistole die Schmelzstifte vorgewärmt, mit dem Cutter-Messer etwas hochgebogen und dann die schwarze Abdeckung abgenommen.


    Auch da hab‘ ich noch alles gereinigt, mit Kontaktspray versehen, schwarze Abdeckung wieder raufgesteckt und dann mit der Heißluft und einem erwärmten Schraubenschaft den Schmelzstift wieder pilzförmig zurückgeformt. Naja, bis auf die untere Verbindung ist es mir recht gut gelungen.



    Und nun muss auch noch Strom hin. Aus damaliger Unwissenheit habe ich mich dazu entschieden, diesen von der vorderen Lampe abzuzweigen. Da ich kein Freund von halbherzigen Sachen bin, kam ein Abzweig durch Crimpen oder Stromdieben nicht in Frage. Also Spiegel-Lampen-Einheit ab, Stecker raus, die einzelnen Pins entsichert und raus; und dann die neue Leitung mit den ersten Klemmbacken an die alte klemmen und den Rest verlöten.



    Naja, ein wenig unscharf.


    Über die Lötstellen noch Schrumpfschläuche, die Pins wieder in den Stecker gesetzt und schon war der originale Stecker an der vorderen Lampe wieder einsatzbereit und hatte nun einen Abzweig dran.
    Diese Leitung wurde dann hinterm Dachhimmel im Dachkanal mit einem Draht erst zur Fahrerseite und dann nach hinten gezogen. Und schwupps war das Kabel hinten. Dann noch die Pins des alten Ignis-Stecker auf die Kabel drauf und fertig.



    Pins in den Stecker, Stecker in die Lampe



    Ach ja, den Ausschnitt für die Lampe habe ich mittels selbstgemachter Schablone des minimal notwendigen Loches angefertigt. Mit einem kleinen Magneten kann man die Verschraubungspunkte sehr gut durch den noch geschlossenen Dachhimmel ermitteln und so die Schablone ausrichten. Die Klemmbügel der Lampe halten bei dem kleinen Loch schon ganz gut, trotzdem hab‘ ich zur Sicherheit noch eine Schraube verwendet. Lampenglas drauf und fertig.



    Alle Funktionen (ON, OFF, DOOR) ohne Probleme; gleich noch auf LED umgerüstet und freuen.
    (Die LED’s sind trotz „warmwhite“ deutlich heller als die originalen Lämpchen. Um etwas bei Dunkelheit im Fußraum zu suchen sind sie ideal. Um bei Dunkelheit nur auszusteigen blendet die vordere Lampe etwas. Ein Potenziometer wäre wohl die perfekte Lösung. Na mal schauen, ob ich in dem Bereich noch was passendes finde )


    Und dann …


    … drei Monate später wird ein Thread „Licht im Kofferraum“ eröffnet, bei dem in #11 eine perfekte Lösung präsentiert wird. :good_job: Jimnyaut




    Beleuchtung:


    Nicht nur am Licht innen sondern auch außen musste zur dunklen Jahreszeit was gemacht werden.
    Also nachdem das werksseitig eingebaute Licht einfach nur so wie ein Teelicht in der Gegend diffundiert, habe ich mir auch mal die Osram Nightbreaker geholt.



    Und der subjektive Eindruck: wesentlich besser !! Es ist nun ein klar erkennbares Licht vorhanden, dass deutlich definiert ist. Im Gegensatz zu vorher, gibt es eine eindeutige Hell-/Dunkelgrenze und einen gut ausgeleuchteten Fahrbahnrand. Der Lichteffekt muss natürlich mit Lebensdauer bezahlt werden. Diese ist im Gegensatz zu anderen Produkten aber deutlich auf der Verpackung angegeben und liefert somit jedem ein Argument für bzw. gegen eine Kaufentscheidung. Allzu oft werden bei den meisten Produkten nur die Vorteile hervorgehoben, während die Nachteile ganz verschwiegen werden. Ich finde, diese Ehrlichkeit ist heutzutage recht selten und wurde daher von mir mit dem Kauf dieser Lampen belohnt.




    Fußmatten:


    Obwohl bei der Ranger-Variante bereits Gummifußmatten drin waren, habe ich über neue nachgedacht. Es sollten welche sein, die das Schmelzwasser auch auffangen können, dass vom regelmäßigen Ein/Aussteigen mit stark profilierten Stiefeln bei winterlichen Verhältnissen reingetragen wird.
    Zunächst hatte ich mir bei dem Internetauktionshaus mit den vier bunten Buchstaben diese hier bestellt:



    Das ging gar nicht. Mit „passend für … Jimny“ war wohl gemeint, dass sie bei geöffneter Tür nach dem Reinwerfen nicht wieder von alleine rausspringen.
    Und da die ganz hohen Matten, die der Eine oder Andere hier im Forum präsentiert hat, für den Offroad-Park zwar super geeignet sind, mir für den allgemeinen Gebrauch aber doch etwas zu sehr nach Landwirt aussehen (nicht zu ernst nehmen, das ist nur eine überspitzte Ausdrucksweise, um meinen subjektiven Empfindungen eine bildliche Vorstellung zu verleihen -- Metapher), habe ich mir diese geholt.



    So sauber wird sie wohl nie wieder sein


    Diese besteht laut Hersteller aus tiefgezogenem Kunststoff. Sie sind im Auslieferungszustand zwar noch gerade und bilden nach dem Einlegen in den Würfel einen kleinen Hohlraum, aber dieser verschwindet durch das selbsttätige Nachbiegen, wodurch eine nahezu perfekte Anpassung an den Untergrund erfolgt. Der hohe Rand lässt diese Anpassung über eine Art „Soll-Knick-Stelle“ zu, die dann am linken Rand etwas hervorsteht. Der Boden der Matte weist keine markanten Querrillen auf, was vermuten lässt, dass man bei eventuell vorhandenen kleinen Steinchen mit dem Fuß ungebremst vor- und zurückrutschen könnte. Dies ist mir bisher aber noch nie passiert. Mit dem hohen Rand



    bieten sie die die Möglichkeit, einige Liter an Matsch, Modder oder sonst etwas aufzufangen und lassen, zumindest für mich, die minimalen Kritikpunkte vernachlässigbar klein erscheinen. Sollten diese Fußmatten tatsächlich mal defekt sein, werde ich mir definitiv wieder solche holen.




    Klapp-Schlüssel:


    Nachdem der Originalschlüssel sich beim Bücken oder in die Knie gehen mehrfach durch die Hosentasche hindurch bis nahezu auf Anschlag in den M.rectus femoris gebohrt hatte, musste ein Schlüssel her, der in der Hosentasche keinen Schaden mehr anrichten konnte.
    Auch hier half recht schnell der Blick in das bereits oben erwähnte Internetauktionshaus.
    Ich hab‘ mir den hier gegönnt.



    Der Klapp-Schlüssel ist nur minimal wuchtiger als vergleichbare Modelle, aber nicht wirklich klobig oder gar unhandlich.



    links: Modell vom Tschechen , mitte: neuer Klapp-Schlüssel, rechts: Originalschlüssel


    Der Klappschlüssel hat zwischen Ober- und Unterschale einen vollständig umlaufenden Metallrand, der enorme Stabilität reinbringt. Auch ein Ausreißen der Öse für das Schlüsselband, die ja bei einigen Modellen gerne mal abreißt, scheint somit unmöglich zu sein.



    Nachdem der Schlüssel zurecht geschliffen worden ist, habe ich das Modul für die Funkfernbedienung eingesetzt. Das hat ohne Probleme exakt gepasst.
    Zum Thema Transponder / Wegfahrsperre: Ja, man kann sich von Suzuki-Händler einen Transponder holen und den anlernen (oder auch anlernen lassen), aber wenn beide Schlüssel eh schon offen sind, kann man auch einfach den Transponder vom Originalschlüssel rausnehmen und im Klappschlüssel reinlegen. Den Originalschlüssel habe ich ja sowieso nicht mehr in Gebrauch. Allerdings war das Fach (wenn man das mit den Maßen ca. 10x8x5mm überhaupt so nennen darf) im neuen Schlüssel minimal größer als der Transponder selbst. Um ein klappern zu verhindern, habe ich einen Klecks Silikon reingesetzt (ich war nämlich gerade dabei, Fugen abzudichten und hatte es deswegen zur Hand), und den Transponder eingebettet. Und siehe da, nach dem Aushärten klappert nichts. Im Nachhinein denkt man sich, was für ein Aufwand, jeder Schnipsel Papier hätte den gleichen Effekt gehabt.
    Zum Abschluss gab es für die Aussparung an der Unterschale noch einen passenden Sticker dazu.



    Letztendlich hat es sich aber gelohnt. Endlich kann ein Schlüssel ohne scharfe Ecken oder Kanten und ohne messerähnliche Klinge in die Hosentasche rutschen und richtet dort auch keinen Schaden mehr an.



    Entweder ist der mittige umlaufende Metallrand der „Übeltäter“ oder aber die kleinen chinesischen Kinderhände haben bei der Produktion zu viele Bleipartikel in die Kunststoffmischung getan, aber im Gegensatz zum Originalschlüssel habe ich nicht mehr die gleiche Reichweite mit der Fernbedienung.
    Beim Öffnen/Schließen bin ich mit dem Klappschlüssel von ca. 30m nun bei ca. 10-15m angelangt (was aber auch nicht wirklich schlimm ist). Vielleicht liegt es aber auch an der Kapazität der Batterie, die mittlerweile nicht mehr ganz so neu ist.




    Windabweiser:


    Als Liebhaber der frischen Luft, war es auch mal an der Zeit, die Windabweiser zu montieren.



    Mit denen kann man auch bei Regen mit einem offenen Fensterspalt fahren. Ich hab‘ die vom Suzuki-Händler genommen (00800-87530-000), die nach beiliegender Typgenehmigung ja auch von ClimAir sind.



    Während die von Suzuki lediglich in rauchgrau erhältlich sind, gibt es diese direkt bei ClimAir zusätzlich auch in glasklar und in schwarz. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der Schriftzug. Die Windabweiser bei ClimAir haben den deutlich sichtbaren Schriftzug, während die für Suzuki produzierten Teile ein kaum sichtbares, minimal erhabenes S -Emblem haben.



    Der Einbau ist nach Montageanleitung in 0,20h (was 12min entspricht) erledigt. Nach meinen Erfahrungen ist in diese Zeit bereits das vollständigen Durchlesen der Anleitung integriert. Nach dem Einbau hat sich doch tatsächlich die Scheibe etwas schwergängig schließen lassen, so dass ich die Abweiser noch einmal demontiert und erneut eingesetzt habe. Selbst das war noch innerhalb der vorgesehenen Montagezeit. Also echt kein Hexenwerk. Lediglich bei verschmutzten Scheiben hört man beim Öffnen/Schließen minimalste Knirschgeräusche, die ohne Windabweiser nicht da waren.




    Sonnenschutz:


    Da man nun auch Filme schauen kann, musste natürlich noch ein Schutz gegen die einfallende Sonne angebracht werden, damit der Nachwuchs nicht so geblendet wird. Ich habe dazu ein einfaches Sonnenrollo (zum Einhaken oder zum Ansaugen an die Scheibe) aus dem Baumarkt angebracht. Damit aber die volle (Öffnungs- u. Schließ-) Funktion der Scheibe gegeben ist, habe ich diese an dem „Angstgriff“ befestigt. Zunächst nur mit 0.5er Angelsehne, eine feste Halterung liegt bereits im Keller und wartet noch auf Bearbeitung.






    So, nun sagt mir die Website, dass ich mit 28139 Zeichen zu viel geschrieben habe und nur 20000 Zeichen zulässig sind und dass ich statt 30 Grafiken nur 25 Grafiken einbinden kann.


    Also folgt gleich Teil II


    ....

  • ..... und nun Teil II



    Radio Doppel-DIN:


    Ich habe bei mir das Kenwood DNX4150BT drin.
    Argumente für mich waren u.a. die komplette individuelle Einstellbarkeit von Farben, Buttons, Klangprofilen, dem Navi und allen anderen Anschlussmöglichkeiten
    (Bluetooth Freisprechanlage, 2xKamera, HDMI, Aux-In und und und).



    Da mein Händler vor Ort nicht so kompetent war/ist, um mir genau sagen zu können, ob ich einen Einbausatz oder nur einen Halter aus dem Zubehörkatalog brauche, war es mir zu blöd mein Geld zu ihm hinzutragen und habe eine eigene Lösung umgesetzt. Für den Einbau habe ich die vorhandene Einbaublende weiterhin verwendet. Der untere Ablageteil ist eh nur eingeschraubt und für die anderen überschüssigen Ecken hab‘ ich ein Cutter-Messer und den Dremel genutzt.


    Hier mal die alte Variante, als ich noch das Einfach-DIN-Radio drin hatte, zur Verdeutlichung, wie ich die Radiobefestigung realisiert habe.



    Nach dem Abnehmen der Mittelkonsolenblende kann man den serienmäßigen Einbauschacht (bei mir Style Ranger 2015) durch lösen der 4 Befestigungsschrauben entnehmen. Den Einbauschacht habe ich wie folgt bearbeitet:
    1. Das untere Ablagefach entfernen (jeweils zwei Schrauben links und rechts)
    2. Mit einem Multifunktionswerkzeug (z.B. Dremel …) den schmalen vorderen Steg heraustrennen
    3. Radio einsetzen und nach Bedarf im innenliegenden, nicht sichtbaren Bereich noch störendes Kunststoff heraustrennen. (bei mir war es im hinteren Bereich noch so ca. 1cm der gestört hatte)
    4. Passende Löcher bohren und das Radio verschrauben. (Tipp: Schraubensicherung oder Ähnliches verhindert unbeabsichtigtes Lösen; Hinweis: Die Einschraubtiefe beachten ! siehe Radioaufkleber oder Bed.-Anleitung)
    Durch die Anordnung der Löcher kann man die Einschubtiefe des Radios und die Neigung des Bildschirms variieren
    Ich hab‘ es so gemacht, dass noch bequem die Finger der Handwerkerhände vom Typ "Bockwurst" wie meine es sind (ein wenig Selbstironie muss ja auch mal sein ) ein gewisses Auflager unten haben, um die Hand abzustützen und das Touchdisplay mit ruhigem Finger bedienen zu können.




    Das Mikro für die Freisprecheinrichtung habe ich hinter dem Armaturenbrett zur Fahrerseite und dann an der linken A-Säule hinter der geklipsten Verkleidung hochgezogen.



    Gesprächsqualität nach Aussage von Telefongesprächspartnern: sehr gut



    Die GPS-Antenne ist laut Bedienungsanleitung auf dem Armaturenbrett abzulegen/aufzukleben. Ich wollte aber eine ebene Ablagefläche beibehalten und nicht bei jedem Staubwischen daran hängenbleiben. Dementsprechend hab‘ ich das Antennenkabel auf die gleiche Weise wie das Mikro (nur eben rechts) verlegt. Es verläuft dann im Dachhimmel und endet mit dem Antennenkopf in einer selbst angefertigten Halterung an der Vorderseite des Innenspiegels. Eine Halterung aus dem 3D-Drucker liegt auch noch irgendwo rum, hat es bis jetzt aber noch nicht an die Stelle der selbst gefertigten Halterung geschafft.



    Um beim Rückwärtsfahren bei Dunkelheit im Wald nicht auf Baumstümpfe aufzufahren, hab‘ ich mir eine passende Rückfahrkamera zugelegt. Nach reichlicher Prüfung von Montagepunkten und Kabelverläufen und der Tatsache, dass die beschriebene Gefahr gar nicht so häufig auftritt, hab‘ ich die Kamera letztendlich an der 3. Bremsleuchte montiert.



    Das Kabel wurde nicht sichtbar unterm Teppich verlegt. Nur der Durchgang von der Karosserie zur Hecktür innerhalb der Gummitülle war wieder einmal erheblicher Mehraufwand. Da weder der Kamerakopf noch der Anschlussstecker am anderen Kabelende da durch ging, ich aber eine nicht sichtbare Kabelverbindung wollte, blieb nur das Durchtrennen des Kabels über. Dieses konnte ich dann problemfrei durch den Gummikanal ziehen und im Hohlraum der Hecktür wieder verlöten.
    Da das Kabel aus einem Koaxial-Kabel bestand, was mit zwei weiteren Kabeln dann nochmals von einem Koaxialgeflecht ummantelt war….


    Zum Verständnis mal ein skizzierter Querschnitt

    Das rotbraune sollen die Kupferleitungen darstellen


    ….war das Verlöten ein wenig aufwendig. Erst die Seele des Koax, dann isolieren, dann das Aussengeflecht vom Koax und wieder isolieren, dann die beiden einzelnen Kabel, und wieder isolieren und zum Schluss endlich das Aussengeflecht und, naja ihr wisst schon, wieder isolieren. Und das alles mit Leitungen, die minimalste Querschnitte aufweisen. Nach der Aktion könnte ich bestimmt Neuro-Chirurg werden.
    Letztendlich funktioniert aber alles, wie es soll.
    Nun musste natürlich noch das Funktionskabel angeschlossen werden, das dafür sorgt, das die Kamera auch beim Einlegen des Rückwärtsganges angeht und nicht nur per Bedienung am Radiodisplay.


    Ein Blick in das hier zum Download verfügbare Werkstatthandbuch zeigte einige Stellen an dem das Rückfahrsignal abgezwackt werden konnte.



    Da ich im vorderen Innenraum den Abzweig wollte, blieben nach dem Schaltplan die Übergänge C70-E138 , E136-G110 oder G84-L36 übrig. Und hier zeigt sich eine nachvollziehbare Schwäche. Das WHB ist für ältere Modelle. Für die Mechanik definitiv auf alle Modellreihen anwendbar, im Bereich der Elektronik hat sich aber einiges verändert. Die aufgelisteten Steckerverbindungen sind an meinem Jimny (2015) leider so nicht auffindbar.


    Also blieb nur die Variante, Zündung an, Rückwärtsgang rein, und nacheinander alle Steckerverbindungen trennen und prüfen bei welcher die Rückfahrscheinwerfer ausgehen. So konnte der betreffende Stecker selektiert werden. Und siehe da, es ist der zweireihige Stecker, der am Holm hinter dem Handschuhfach angeklippst ist. Die Verbindung hab‘ ich wieder so, wie bei der Kofferraumleuchte realisiert. (Stecker-Pin raus, Kabel angeklemmt, verlötet, Schrumpfschlauch drauf, Pin wieder in den Stecker, saubere Lösung)



    Nun geht die Kamera sofort beim Einlegen des R-Ganges an.


    Alle anderen Anschlussmöglichkeiten habe ich mit jeweils einer 50cm Verlängerung versehen und im Aschenbecher abgelegt, sodass man immer schnell rankommt, falls man mal ein iPhone, DigiCam, Handy, GoPro oder sonst was anschließen möchte.


    Wenn man dann noch das „Vidoesperrkabel“ an der >richtigen< Stelle anklemmt, ist auch die Videowiedergabe während der Fahrt freigegeben (natürlich nur für die Beifahrer).


    Beim Naviprogramm handelt es sich um die Variante von Garmin, also absolut zufriedenstellend (mal abgesehen davon, dass keine Feld-, Wald- und Wiesenwege auf dem Kartenmaterial
    zu sehen sind - aber das ist ja nach meinem Kenntnisstand bei keinem Einbau-Navi der Fall).


    Zum gesamten Radio-Einbau mit allen Komponenten haben auch gleich Lautsprecher „hinten“ Einzug gehalten. Somit kann auch das Einstellvermögen des Radios umfangreicher ausgeschöpft werden (Aufteilung vorne-hinten, links-rechts, Verstärkung, Bass …….)



    Neben den Boxen sieht man auch das Anschlusskabel, dass hinter der linken Verkleidung zum Anschließen bereit liegt.


    Noch allgemeine Hinweise für alle, die auch noch ein Radio etc. einbauen wollen.
    Durch Entfernen der drei Schrauben am Aschenbecherhalter ist die Mittelkonsolen-Umrandung frei, sodass diese mit einem vorsichtigen aber dennoch beherzten Zug abgenommen werden kann.
    Dann kann die Einbauhalterung entfernt werden. Eine Radiovorbereitung bedeutet, dass Lautsprecher vorne und Anschlusskabel samt Radioanschlussstecker vorhanden sind. Dieser wurde aber vermutlich von "japanischen Kinderhänden" so eng mit einer Kabelklemme hinter den dicken, im Radio-Loch eindeutig wahrnehmbaren Quer-Holm geklipst, dass ich als Mensch mit Handwerkerhänden echt lange versucht habe, den Stecker da loszubekommen. Grrrr.


    Zum Einsetzen eines Radios mit ISO-Anschluss ist ein Adapter erforderlich. Sicherlich gibt es beim Händler so etwas. Ich habe dieses genommen und habe bisher keine Probleme gehabt.




    Nach dem Einbau eines Radios sollten zur Befestigung der Mittelkonsolenhalterung, die Klipse aus den Löchern rausgenommen und auf die Nasen gesteckt werden ! Wenn man versucht, die Verkleidung anzustecken, wenn die Klipse in den Löchern stecken, wird das meistens nicht richtig einrasten oder noch viel schlimmer, man schubst dann die Klipse ganz in das Loch und sie sind für immer in den unendlichen Weiten der Jimny-Hohlräume verschollen. (gleiches gilt auch für die weißen Klipse der Verkleidungen an den A-Säulen und sicherlich für alle anderen Klipse auch.)



    Letztendlich hat aber alles gut geklappt und ich kann gut Musik hören.





    Zurrösen/Ladungssicherung:


    Zur Sicherung von möglichen Ladegütern habe ich mich entschlossen, an den vorgesehenen Sicherungspunkten für Kindersitze (Ladekante Kofferraum) mal ein paar Zurrösen anzubringen.
    Ich habe klappbare Ösen verwendet, die bei Nichtgebrauch eingeklappt sind und somit nicht in den Laderaum hineinragen. Auch von den Maßen her, scheinen diese Ösen sowohl in der Länge, als auch in der Breite wie für den Würfel gemacht, da sie sich ideal in die leichten Abflachungen anschmiegen.
    Erst bei Gebrauch können die Ösen ausgeklappt werden.



    Nun mag man ja befürchten, dass es bei geschlossener Hecktür ganz schön knapp werden könnte, aber ein Bild von der Seite belegt, dass immer noch ausreichend Platz vorhanden ist um selbst dann die Öse noch hin und her klappen zu können.



    Da könnte man ja fast meinen, dass die Jungs von Suzuki die Kunststoffverkleidung extra deswegen so abgeschrägt haben.


    Zur Befestigung dient bei mir eine Linsenkopfschraube mit einem amerikanischen Grobgewinde (ISK 5/16 – 18 UNC x 1). Das sind alles zöllige Maße, und zwar nicht nur am Gewindeteil, sondern auch an der Antriebsseite. Statt eines „normalen“ (also metrischen) Innensechskant ist es hier ein 3/16. Na toll, wer hat schon so etwas in der Werkzeugkiste ?
    Da der 4er Inbus zu klein und der 5er zu groß war, habe ich erstmal einen Torx-Steckschlüssel (T-30) mit ein wenig Anpressdruck zum Anziehen verwendet. Das hat erst mal gehalten, bis ich die Schrauben mit dem richtigen Werkzeug ordnungsgemäß vorspannen konnte.


    Die gleichen Ösen hab‘ ich auch an den Verschraubungspunkten für die Rücksitzlehnen angebracht. Dazu mussten nur die Löcher von 8mm auf 10mm aufgeweitet werden. Mit einem Stufenbohrer ist das eine Kleinigkeit. Im eingeklappten Zustand verschwinden die Ösen hinter der Stoffecke und sind somit absolut unauffällig.



    Und nun noch Anwendungsbeispiele.









    So, das soll es erst mal gewesen sein. Es ist noch so einiges geplant. Bei weiteren Änderungen halte ich euch auf dem Laufenden.




    Andi

  • Gute Idee mit den Ösen an den Sitzen. Wusste nicht, dass da Schrauben sind. Wo hast du die Ösen her? Die passen ja wie die Faust aufs Auge.

  • sehr guter Bericht,ich habe den Ranger( Bj 2017) bis jetzt nur Windabweiser ( ClimAir) und getönte Scheiben hinten gegönnt. Denke aber wenn ich mal ein wenig Zeit habe das ich auch etwas mehr ändern werde. :lol:

  • @ pkcologne


    ja, das ist definitiv so. Da es bereits sehr spä... , äh, ich meine früh war, war ich nicht mehr in der Lage, den früheren Kommentar zu suchen und einen Link einzufügen. Deswegen habe ich mal versucht, aus dem Gedächtsnis zu reproduzuieren, was ich damals schon schrieb.
    :roll:




    @ Lars93


    Ja, eine Regulierung hat stattgefunden. Bei mir war es ja auch in der 7 Woche nach dem ich das Neufahrzeug abgeholt hab. :schimpfred:
    Da kann ich die emotionale Verfassung des kürzlich geschädigten Schakal mit seinem "Brutus" echt nachvollziehen. Ich hab vor Ort auch auf eine Benachrichtigung der Polizei und der damit verbundenen Vergabe einer Tagebuchnummer bestanden. Die Cops sind dann sogar noch tatsächlich vorbei gekommen. Naja, und der Rest ging dann auch über den Anwalt und einen Gutachter.



    @ Jimnyaut


    Ich weiß ja gar nicht, ob ich rein rechtlich gesehen, in diesem öffentlichen Forum namentlich für ein Unternehmen Werbung machen darf. :schlumpf:
    Aber wenn ich "Zurrösen klappbar M8 mit D-Ring" in diverse Suchmaschinen eintippe, erhalte ich als ersten Eintrag immer den Vorschlag des entsprechenden Offroad-Ausrüsters.
    An der Ladekante passen die ohne weitere Anpassung. Nur an den Sitzverschraubungen muss das Schraubloch der Öse auf 10mm aufgebohrt werden.




    Andi

  • pabba-baer: vielen Dank für den tollen Bericht, die Ösen sprechen mich auch sehr an. Ich nehme an, das die erwähnten Schrauben für die Befestigung notwendig sind, weil eben dieses Gewinde dort vorhanden ist?




    Gruß
    Mario

    Ärgere mich nicht: Ich bin GeoCacher und kenne Orte, da findet man Dich nie wieder!
    Und mit dem Jimny komme ich da auch hin....:shock:

    Durchschnittsverbrauch ca. 7,4 l

    Facebook JaHuU

    Einmal editiert, zuletzt von Schakal ()

  • @ Schakal
    Ja, an den Löchern der Ladekannte sind genau diese Gewinde vorhanden. In dem Thread
    http://www.suzuki-jimny.info/s…ante&highlight=kindersitz
    wurde darüber ja auch noch mal etwas philosophiert.


    < Klugscheißermodus an: >
    Der Thread wurde leider (fälschlicherweise) „Feingewindeschrauben Laderaumkante“ genannt, obwohl die Bezeichnung laut
    http://www.gewinde-normen.de/unc-gewinde.html
    ein amerikanisches Einheits-Grobgewinde ist.
    < Klugscheißermodus wieder aus > :roll:


    Dennoch sind im o.g. Link einige Infos aus der Bedienungsanleitung zu sehen, die die Verschraubung betreffen.


    Etwas verwunderlich ist die von Suzuki angegebene Schraubenbenennung. (Gewinde zöllig 5/16“ , Länge aber metrisch 25mm)
    Da ja nun 25mm nahezu 1 Zoll ist, hab‘ ich mir diese Schrauben geholt.



    Die schwarzen waren ein wenig unsauber gearbeitet und somit von der Haptik her nicht so angenehm, so dass ich die Edelstahlvariante verwendet habe.
    Zu dem passenden Montagewerkzeug hab‘ ich ja in #2 bereits was geschrieben.


    Naja, und die anderen Ösen sind an der regulären Sitzlehnenverschraubung befestigt. Da diese Schrauben ja nun auch offiziell die unteren Haltewinkel der Laderaumgitter aufnehmen können, gibt es da wohl keine Bedenken zwecks ausreichender Einschraubtiefe und damit verbundener Lastaufnahme.



    Andi

  • Aha, das nenne ich mal präzise Antworten! Vielen Dank dafür....
    Ist es notwendig, das das Gewinde durchgängig ist? Oder reichen welche, die kurz unter dem Kopf aufhören?
    Gruß
    Mario

    Ärgere mich nicht: Ich bin GeoCacher und kenne Orte, da findet man Dich nie wieder!
    Und mit dem Jimny komme ich da auch hin....:shock:

    Durchschnittsverbrauch ca. 7,4 l

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  • ....
    Ist es notwendig, das das Gewinde durchgängig ist? Oder reichen welche, die kurz unter dem Kopf aufhören?
    Gruß
    Mario


    Mal zur Verdeutlichung ganz böse gefragt: Wenn Du einen vollen Kasten Bier anheben willst, benutzt Du beide Hände oder hebst Du ihn nur mit den Fingernägeln an und hoffst, dass das zur Kraftübertragung ausreichend ist? Genau - Schraube in der vollen Länge, also 25mm - 1".


    Gruß Manfred

    Lass Dir kein X für ein U vormachen. Sei auf der Hxt!

  • Viehlosoof und Schakal
    Also rein technisch betrachtet, kann man anhand der vereinfachten Darstellung, die ich mal neben der Zeichnung aus der Bedienungsanleitung dazu gefügt habe, ganz gut erkennen, dass ein Gewinde nicht notwendigerweise bis zum Kopf durchgehen muss.



    Zumindest für die Materialstärke der Befestigungslasche der Zurröse, der Kunststoffverkleidung und des Karosserieblechs ist kein Gewinde an der Schraube notwendig, da dort kein passendes Gegengewinde ist, wo etwas greifen könnte.


    Ich habe es zwar nicht gemessen, aber es werden sicherlich einige mm sein. Da stellt sich dann eben nur die Frage, welches Maß

    Zitat

    ... kurz unter dem Kopf ...


    genau bedeutet.


    Im Bereich der angeschweißten Mutter ist sicherlich die Metapher mit der Bierkiste und den Fingernägeln definitiv korrekt, da ja nun wirklich jeder Gewindegang vollständig greifen muss.
    Gewindeauslauf und Gewindefreistich sind jetzt mal außer Acht gelassen.


    Oh Mann, worüber man sich hier schon wieder Gedanken macht…. :roll:


    Ich gönne mir darauf erst mal einen schönen eiskalten Schluck Hochsitz-Cola … :)


    Andi

  • Danke für den Thread!


    Hab so ne Ledertasche am Schlüssel, wäre das keine Lösung für dein Problem gewesen?


    Das mit den Zurrösen ist ja eine verlockende Sache. Aber wenn das so kompliziert mit Sonderschrauben und Sonderwerkzeug ist..

    Jimny FJ---------------BJ 2018---63000km

    Honda VTR1000F--BJ 1998---76000km

    Honda VTR1000F--BJ 2001---85000km

    Street Triple R------BJ 2016---33000km

  • Hallo Klab,


    die Schrauben bekommst Du problemlos in der passenden Dimension bei diversen in Deutschland ansässigen Händlern z.B. über iBähh. Und wenn die Schrauben einen Kopf mit TORX haben, hat bestimmt einer Deiner Nachbarn einen passenden Schlüssel/Schraubendreher, den er Dir leihen kann. Nur beim Inbus-Kopf gibt es Unterschiede zwischen metrischen und zölligen 6-Kant Maßen. TORX ist international.


    Gruß Manfred

    Lass Dir kein X für ein U vormachen. Sei auf der Hxt!