Kupplung defekt die 3.

  • Wisst ihr woran es liegen kann das meine verstärkte Kupplung nicht mehr trennt sie ist noch keine 5tkm drin...hat jemand ne idee? Und nein mein Fuss schleift nicht auf der Kupplung ;)

    Selbst wenn der Elektriker am Boden liegt, steht er immer noch weit über dem Schlosser

  • Hallo,
    falschen Einbau will ich mal ausschliessen. In Deinem Fall wohl auch falsche Behandlung.
    Wegen der km eigentlich auch die Kupplung.
    Es ist der Kupplungszug.
    Habe ich beim Jimny noch nicht gemacht. Beim Samurai (mit Renault F8Q) eine Sache von 20 Minuten ohne anheben - is halt a weng eng.
    GRuss
    Heinz

  • Schau mal ob etwas an der Pedalerie gebrochen ist.
    Am besten jmd anderen treten lassen und gucken.


    Ansonsten kann auch die Ausrückgabel einen Riss haben und sich verbogen haben.

    ...das kannst du schon so machen, aber dann isses halt KACKE!

  • Beim Vitara TA, Gott habe ihn selig, hatte ich auch immer die gleichen Probleme, Kupplungszug nachstellen, wieder nachstellen...2x neuer Zug rein aber immer wieder die selbe Kacke, das irgendwann kein 1. oder Rückwärtsgang mehr reinging. Schuld beim Vitara war nach langer Sucherei die Leitungsführung des Kupplungszugs an heißen Motorteilen entlang. Der Kupplungszug (vielmehr die Ummantelung) wurde dann bei Wärmeeinwirkung "zusammengeschoben" und dadurch war das Kupplungsseil dann zu lang....ehrlich gesagt, hab ich beim Jimny, da bis dato problemlos, noch nicht auf die Leitungsführung des Zuges geachtet...


    Gruß Pedant

  • Hallo,
    hatte das Gleiche!
    Erst ging der 1. und Rückwärtsgang nur noch mit einem kratzen.
    Dann hat die Kupplung nicht mehr getrennt.
    Ich habe dann die verstärkte Kupplung ausgebaut und geprüft. Konnte aber keine Fehler finden.
    Da mir der Kupplungszug etwas verbraucht vorkam habe ich einen neuen bestellt.
    Beim wechseln des Kupplungszug stellte ich dann folgendes fest.
    Das Gegenlager es Kupplungszugs im Innenraum an en Pedalen war gebrochen.
    Aufgrund der höheren Pedalkraft bei einer verstärkten Kupplung ist dies zu erklären.
    Habe mir dann den Halter mit dem Gegenlager vom Schrott holt und verstärkt.
    Jetzt tut das wieder!
    Grüße

  • Also der der Zug scheint noch i.O. zu sein bzw. seine aufnahmen :) Die suche geht weiter...

    Selbst wenn der Elektriker am Boden liegt, steht er immer noch weit über dem Schlosser

  • Wie ich oben schon schrieb, könnte es auch ein Riss in der Ausrückgabel sein. Dann biegt die sich nur noch und kann die Kraft nicht mehr übertragen:


    ...das kannst du schon so machen, aber dann isses halt KACKE!

  • So Schaltung geht wieder aber nur so lange das Auto kalt ist sobald er warm wird gehen keine Gänge mehr rein woran das liegen?

    Selbst wenn der Elektriker am Boden liegt, steht er immer noch weit über dem Schlosser

  • Meiner ist original vom Denso oder so heißt die Marke?

    Selbst wenn der Elektriker am Boden liegt, steht er immer noch weit über dem Schlosser

  • Trennt denn die Kupplung, bewegt sich der Ausrückhebel wenn du das Kupplungspedal trittst?

    :mrgreen:Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
    Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft..


  • ja tut sie nach dem Nachstellen ging es auch gut 25 Kilometer dann wollten wir gestern abend noch schnell zur Nahrungsaufnahme aus dem Haus raus und dann ging es nach 10 Minuten Fahrt wieder los mit dem Hakeln und co...in der Einfahrt ging dann hinterher nichts mehr...heute morgen konnte ich wieder schalten aber es ging fühlt sich trotzdem nicht richtig an...

    Selbst wenn der Elektriker am Boden liegt, steht er immer noch weit über dem Schlosser

  • Denke die trennt nicht richtig. Vielleicht mal den Hub am Ausrückhebel unterm Auto messen und mit dem üblichen weg anderer Jimnys vergleichen. Hört sich an als wenn sich der Weg nach dem nachstellen wieder zunehmend veringert,entweder verbiegt es da die Halterung vom Zug ,der zug selber längt sich möglicherweise,die Ausrückgabel verbiegt sich oder die Führung.irgendwas verringert auf jeden Fall den Kupplungshub.

  • Hallo,
    mir fehlt ein Fachwort, sorry. Ich versuch´s mal ohne. ;)


    Im Grund kann ich es mir icht vorstellen, aber eine Möglichkeit wäre, dass diese "Hülle" (keine Ahnung wie die heisst) um den Kupplungzug das eigentliche Problem ist. Die kommt irgendwo einem heissen Teil zu nah und dehnt sich um ein paar mm - vielleicht nur 1,1mm.
    Das reicht u.U. schon und der Kupplungszug kann durch die längere "Hülle" nicht mehr so weit fahren.
    Ich hoffe, Du wirst schlau aus meinem Verzäll.


    (Beim langen Samurai Diesel ging der Kupplungszug einen ausserordentlich phantasievollen Weg vom Getriebe zum Kupplungspedal.
    So eine Art Sightseeing-Tour.)


    Noch mehr hoffe ich, dass wir endlich den verdammten Fehler finden.
    Gruss
    Heinz

  • Hallo,
    mir fehlt ein Fachwort, sorry. Ich versuch´s mal ohne. ;)


    Zughülle


    Die kommt irgendwo einem heissen Teil zu nah und dehnt sich um ein paar mm - vielleicht nur 1,1mm.
    Das reicht u.U. schon und der Kupplungszug kann durch die längere "Hülle" nicht mehr so weit fahren.


    Wenn du unten an der Kupplung den Zug straffer stellst, was genau machst du denn da?
    Du verstellst den Anschlagpunkt an der Getriebeglocke, verlängerst die Außenhülle quasi.
    Das Ende im Fußraum steht ja fest, also wird bei einer durch Wärme verlängerten Zughülle die Vorspannung auf der Ausrückgabel erhöht.


    --


    Beim Jimny meines Bruders ging die Kupplung auch sehr schwer und trennte nicht richtig.
    Habe dann den Zug gewechselt und dabei festgestellt, das sich der Zuganschlag, also das Bodenblech im Fußraum stark verbogen hatte.
    Hatte es dann provisorisch wieder geradegebogen, aber das Material ist so geschwächt, dass schon eine Rissbildung stattgefunden hat.
    Ist allerdings ein 2001er Jimny und das Bodenblech soll wohl irgendwann verstärkt worden sein.


    Ich hatte das Problem jedenfalls auch an meinem Jimny, der mit einer Xtreme Outback ausgerüstet war.
    Die Kupplungszüge waren immer recht schnell durch und wenn die Kupplung warm wurde (häufiges kuppeln z.B. beim trialen) trennte sie auch nicht mehr ordentlich.
    Ich fürchte, das ist einfach eine "bescheidene" Konstruktion und eine Kupplung mit erhöhter Betätigungskraft verschlimmert das ganze nur.
    Nachdem ich mit einem ATE-Kupplungszug schlechte Erfahrungen gemacht habe, hab ich übrigens nur noch welche von Sachs benutzt.
    Ganz fies ist es natürlich auch, wenn man das fiese schleifkörperreiche Wasser aus'm MMP im Zug oder generell der Getriebeglocke hat.


    Daran das sich die Ausrückgabel verbiegt, glaube ich eher nicht. Die ist meines Erachtens eines der robusteren Teile des Systems.


    Naja, so viel Geschreibsel von meiner Seite aus, die Lösung hab ich trotzdem nicht. :und_weg:

    Only the Dirt i do believe

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  • Hülle= Bowdenzug. Gruß Frank


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