Brennholz Thread - Fragen / Erfahrungen / Equipment

  • Nix gegen Stihl, aber es gibt auch noch andere Marken links und rechts neben der Scheuklappen :und_weg:

  • Früher waren die geraden Zahlen bei den Sägen von Stihl die Profisägen,die ungeraden die für Hobbysäger.


    Ich weiß nicht ob ich auf Dauer mit einer Plastiksäge wie die 181,211,225 usw,glücklich werde.


    Die Qualität die Stihl führend gemacht hat,ist bei den Sägen mit Metallgehäuse gegeben und vor allem die Standzeit.


    Wenn ich schon sehe das diese Gehäuse aus Plastik sind und die Kurbelwelle in Plastik läuft stellt sich mir die Haltbarkeitsfrage.


    Wenn einer ein,zweimal das Ding im Jahr anschmeißt um ein paar Bäume im Garten zu entästen,sollten die wohl ein paar Jahre halten.


    Wenn aber einer ein paar Kubik Brennholz im Jahr macht,wird er um eine Profisäge nicht drum rum kommen.


    Alleine das Gewicht und der Durchzug machen diese Arbeit angenehmer.


    Und je mehr PS,desto längeres Schwert kann gefahren werden ergo Stämme mit grösserem Durchmesser können gesägt werden.


    Mit den Hobbysägen steht man vor Problemen wenn man mal Buchen bekommt mit 1,5 Metern Durchmessern die aufgearbeitet werden sollen.


    Nur mal so als Kaufentscheidung von meiner Seite.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Mit ner 181 oder ner 211 wird ja auch keiner bei so dicken Dingern anfangen die sind für Kleinzeug, Gartenarbeiten und zum asten
    Find Ich zumindest


    Auch mit den kleineren Stihl kann man aber super sägen und mehr PS heißt auch mehr Gewicht was man den ganzen Tag rum schleppen muss


    En Onkel von mir hat im Jahr immer 100-130RM Brennholz gemacht bis er's dran gegeben hat da waren auch Trümmer von knapp über nem Meter bei und das mit ner 024 und ner 026


    Eine der besten Momentanen Sägen von Stihl ist die 261 da kommen nur wenige andere dran


    Aber Guzzi-Matz hat schon recht wenn er sagt das Stihl nicht die einzige gute Marke ist
    Husqvarna darf man nicht vergessen und auch Solo baut super sägen (zumindest vor ihrer Übernahme ; die modernen Solo kenn Ich noch nicht aus erster Hand)
    Viele werden noch Dolmar nennen und so schlecht sind die ja auch nicht aber Ich kenne viele die mit dem fluchen nicht mehr aufhören wenn die Dinger mal warm geworden sind und man die nach ner Pause wieder anziehen muss


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  • Ja es gibt noch Husqvarna und Co.. Ich gehöre aber leider zu dem Personenkreis mit Erfahrungen mit Stihl. Von daher meine Ausführungen dazu. Das Dolmar ein Warmstart-Problem hat kenne ich von einem Bekannten. Dafür muss man sagen das die Säge aber verdammt viel aushält :mrgreen:. So oft wie die fliegend durch den Wald unterwegs ist...
    Äh und nochwas, ich vermute mal stark, das ein Hobbysägenbediener sich selten auf Bäume einlässt die 1,5 m Durchmesser haben. Und selbst Besitzer von Profisägen werden das nicht mit Freude nehmen, wer nicht muss. Spass beim Brennholzmachen sieht anders aus.

  • Also ich habe ja zuerst auch nach ner Husqvarna geschaut weil sie einfach günstiger sind bei Stihl zahlt man den Namen eben mit aber ich muss sagen Zwischen der Husqvarna 345 von meinem Onkel und der Stihl 024 ist kein so großer Unterschied bei der Sägeleistung. Es kommt eben auch auf die Richtige Kette an. Auf der 024 hab ich ne Vollmeißel Kette die schneidet wie durch Butter im Vergleich zu so ner Dünnen Hobbykette.

    ->Suzuki Jimny 1.3 80ps und für Bergungen aus super extremen Situationen ->Unimog 411 32ps

  • Ich hab schon lange zwei Dolmar, PS-5105 und ne PS 7300
    das mit den Startproblemen versteh ich nicht ??
    Ob kalt oder war, 2-3 Züge und löp...........

  • Es heißt zwar ne Vollmeißelkette hat 10-15% mehr Schnittleistung (so hat man's mir beigebracht) aber ne Halbmeißel hat doch enorme Vorteile gegenüber ner Vollmeißelkette


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  • Die Schnittleistung hängt ja von mehr ab als nur Halb/Vollmeißel. Da sind Schärfe/Geschwindigkeit/Tiefenbegrenzer. Wenn ich nur dünneres Holz zu schneiden habe, nehme ich den Tiefenbegrenzer etwas mehr weg. Das geht eben nur wenn die Maschine noch Reserveleistung hat. Bei dickerem Holz nur das Normmass des Herstellers. Ich habe in letzter Zeit nur noch die neue 3/8" Vollmeißelkette von Stihl "PS" alternativ "PS3". Beide gehen sehr gut. Durch die kaum vorhandenen Tiefenbegrenzer ist das Asten ein Genuss. Aber nur für Benutzer zu empfehlen die mehr als ein mal im Jahr ein Fichtenmoped in der Hand halten.
    Ab und zu mache ich auf die 241 sogar die 3/8" 1,1 mm mit verringertem Tiefenbegrenzer (auf ca. 0,8 mm). Durch die schmalere Bauform ist die nötige Zerspanungsleistung geringer und der Umsatz-Meter-Holz/Liter Treibstoff etwas höher. Allerdings muss man behutsam vorgehen, da die Kette näher an der Belastungsgrenze arbeitet. Gerissene Ketten im Betrieb sind nicht das was man sich so wünscht.

  • Da hasst du vollkommen recht mit dem was du schreibst


    Ich selbst fahre nur auf meiner 310 Vollmeißelketten und ansonsten belasse Ich es bei Halbmeißelketten


    Zum einen mach Ich ja eh nicht soviel Holz und zum anderen können Mmn Halbmeißelketten besser mit Dreck und Schmutz umgehen und damit hab Ich halt des öfteren zu tun beim sägen


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  • Ob Husqvarna oder Stihl ist ein Glaubenskrieg - ich diskutier da nicht mehr drüber.
    Meine Huskis würde ich jedenfalls gegen nix anderes tauschen wollen...


    Wenns ne Husqvarna sein darf würde ich nach ner gebrauchten 346xp schauen - gibts um die 200 Euro und ist ne Spitzen Allroundsäge.


    lg Bodo

  • ...
    Äh und nochwas, ich vermute mal stark, das ein Hobbysägenbediener sich selten auf Bäume einlässt die 1,5 m Durchmesser haben. Und selbst Besitzer von Profisägen werden das nicht mit Freude nehmen, wer nicht muss. Spass beim Brennholzmachen sieht anders aus.


    Also ich wäre froh und habe es gerne gemacht. Mittlerweile sind für Privatleute in Nordhessen (Raum Kassel) die dicksten Aste um die 30cm, der Rest (die Stämme und langen Äste) gehen ins Energieholz oder werden seitens der Waldbesitzer für Holzschnitzel geschredert. Die Zeiten, wo wir noch einsame Stämme sägen dürfen, sind vorbei. Mein Kumpel hat als Zweitsäge eine Husky mit 1,9PS, die für eigentlich alles ausreichend ist, was noch für uns über ist.

    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!


  • Hallo Schuttler3005,
    bitte entschuldige meine späte Antwort aber irgend wie habe ich das verpennt:und_weg: Der Treker ist ein 724s und die Winde ist die 5,5 tonnen von BGU.
    Gruß

  • Tja das leidige Thema... welche nehm ich denn?? ich kann nur sagen in den 30 Jahren in denen ich Holz mache habe ich schon ne Menge Sägen durch. Ob mit der Trummsäge (Handsäge), der Mc Gouloch(oder so ähnlich), Dolmar, Bosch, Solo, bin ich irgend wann an Stihl hängengeblieben. Gewicht, Leistung und das einfache System hat sonst keine Säge. Z.B. Dolmar versucht mal da im Wald den Starterzug zu reparieren, die Mc Sägen sind schon Tot bevor man damit anfängt von ausgerissene Zündkerzen über lose Schwerter. Alle Schwerter auser Stihl müssen regelmäßig abgeschmiert werden da diese nicht durch das Kettenöl geschmiert werden. Einen Gerissenen Starterzug bei Stihl zu wechseln ist denkbar einfach, Vergasereinstellung können im Wald durchgeführt werden. Nicht ohne Grund laufen z.T. noch Sägen die bei uns bereits vor 25 Jahren ausgemustert wurden noch in den entlegensten Gegenden dieser Erde. Ich habe bereits 6 Sägen durch, zugegeben darunter war auch eine Stihl, aber die hatte nie einen Service gesehen und kam dann in die falschen Hände, die verkauften halt lieber neu, als was altes und bewährtes zu reparieren. Gruß Alexander

  • Das sind keine Vorurteile das sind erfahrungen:p


    Dito !!
    Ich lass das Thema jetzt lieber ruhen,
    wegen "Glaubenskriege" hat es auch so schon genug Elend in der Welt gegeben.. ;)
    Jeder soll nach seiner Façon selig werden.

    3 Mal editiert, zuletzt von guzzi-matz ()

  • Meine erste Stihl war die Legandäre 08S.


    404er Kette und Kraft ohne Ende.Die hat mich lange begleitet bis ich es offiziell wegen fehlender Kettenbremse nicht mehr durfte.


    Ich weiß gar nicht ob zu der Zeit auch andere Hersteller derart kräftige Sägen im Programm hatten.


    So bin ich aus Überzeugung an Stihl hängen geblieben und habe noch mehrere Spielzeuge aus deren Programm.


    Das einzige was Scheiße ist,ist der fertig gemixte rote Sprit von denen,der Stink und man bekommt Kopfschmerzen.


    Da mixe ich lieber selbst,mit vollsynthetischem Öl und Super.


    Bei den Förstern hier im Umkreis darf man sich sein Brennholz nicht aussuchen.Man kann schon Froh sein wenn man es nicht zu weit bis zum Weg hat.


    Wenn der Förster einem eine Buche mit 1,5 Metern Durchmesser zuteilt weil er das Stammholz aufgrund der Astlöcher nicht verkaufen kann,muss man die nehmen,wenn man ablehnt kann man Jahre warten bis man mal wieder einen Anruf bekommt das man Brennholz schneiden darf.Friss oder Stirb,da mittlerweile fast alle einen Ofen haben ist die Nachfrage enorm.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Am letzten Wochenende habe ich auch mal wieder etwas im Holz gearbeitet. Die 70CM Buche im Vordergrund (Film unten) und weitere Bäume waren zu spalten.


    Die mittlerweile getüvte Arbeitsmaschine hat die Tage auch einen neuen Antrieb bekommen, da sich die Bosch-Pumpe aufgelöst hatte.


    Läuft prima und dank etwas größerer Pumpe auch einiges schneller



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