Hallo liebe Jimny-Gemeinde,
meine Frau und ich kommen aus Niederbayern und haben uns entschlossen, einen Jimny zu kaufen. Dank dieses Forums haben wir schon sehr viel gelernt
! Nun steht die Frage an einen Diesel oder einen Benziner als Neuwagen zu kaufen. Hat da jemand eine Idee? Macht es Sinn einen Wagen aus dem Reimport zu kaufen?
Danke im Voraus,
Stefan
Ob Diesel oder Benziner hängt davon ab, was ihr mit dem Wagen vorhabt.
Sollte Hängerbetrieb dabei sein, kann man den Diesel nur empfehlen.
In Deutschland sind Diesel Neuwagen eigentlich aus dem Programm genommen. Es gibt aber noch Händler die Neuwagen anbieten.
Re-Importe sind beim Jimny aber kein Problem, es kann jedoch sein das der Unterboden bei den Re-Importen nicht nachbehandelt wurde.
Ist aber kein großes Problem das im Anschluß nachmachen zu lassen.
Ich würde jederzeit wieder einen Diesel kaufen ... hat den Durchzugstärkeren Motor.
Allerdings sind die Inspektionen und Wartungskosten etwas höher.
Diesel 
fahre nun knapp 2 Jahre Diesel mit Wohnwagen. Noch keinerlei Probleme, ob wohl auch viel Kurzstrecken. Aber da dann immer mal wieder 200 - 400 km mit WW dazukommen, null Probleme. Und vor allem, richtig Kraft auf den verschiedenen Matschwiesen
P.S Verbrauch gesamt, immer um die 8l /100 km
Kommt drauf an, was ihr mit dem Wagen vorhabt. Wenn er als Zweitwagen fürs Einkaufen gedacht ist, reicht der Benziner. Ist auch als Reimport für 11.500 € zu bekommen, ein Schnäppchen für einen kleinen 4x4. Der Dieselmotor hat wesentlich mehr Kraft und rechnet sich, wenn man einige Kilometer im Jahr fährt. Verbrauch Benzin: 9 - 10 Liter, Diesel: Gut 7 Liter.
Meine Frau hat sich in das rote Cabrio verguckt, das ich als Vorführwagen auch günstig bekommen habe. Deshalb ein Benziner, das Cabrio ist kaum mit Diesel zu bekommen, neu schon gar nicht mehr, wird in Spanien, soweit ich weiß, nicht mehr produziert. Santana baut jetzt den Iveco Massif. Ich habe den hohen Spritkosten trotzdem ein Schnippchen geschlagen und den Benziner auf Autogas umgerüstet. Treibstoffkosten seitdem: 6 € auf 100 km.
Also meine Empfehlung: Wenn man nur im "Revier" rumfährt, den Benziner. Wenn nicht oder das Geld keine Rolex spielt, den Diesel!
Bin jetzt gerade aus Wien ueber Kasachstan und Usbekistan nach Kirgistan zurueckgefahren. Sogar der miese, stark paraffinhaeltige usbekische Diesel hat keine Probleme bereitet (wenngleich ich versuche, schlechten Diesel moeglichst zu vermeiden, In RUS, KZ und z.T. auch in KS gibt es aber gute Dieselqualitaet). Der Verbrauch liegt zwischen 6 und 8 Liter, die neuen AT2 (Grabber) Reifen brauchen etwas mehr. Was mich aber stutzig machte war dass der Jimny ab Tempo 70 unmässig mehr verbraucht, 120km da sind dann 8 Liter, während Bergpass (300m +), aber langsam nur z.B. 6,3l. Bin sehr zufrieden und für den Winter habe ich mir eine Standheizung eingebaut (neu hat er aber auch noch in Russland bei minus 30 funktioniert).
Sehr zufrieden (ausser, dass die Übersetzung zu lang ist). Reisebericht folgt.
MRoss,
da
bin ich gespannt auf dein Bericht.
Was hast für ne Standheizung ??
Gruss
norbi
(Warst schon in der Ukraine)
Bei der Firma Lub könnte noch Diesel Jimnys stehen.
Hallo liebe Jimny-Gemeinde,
meine Frau und ich kommen aus Niederbayern und haben uns entschlossen, einen Jimny zu kaufen. Dank dieses Forums haben wir schon sehr viel gelernt
Danke im Voraus,
Stefan
Ich weiss ja nicht,ob das für Euch zu weit ist, aber in Frankreich gibt es...wenn nötig...den DDis-Diesel en masse neu und gebraucht, selbst Cabrio' findet man hier, aber nur noch gebraucht...
;);)
Was hast für ne Standheizung ??
Gruss
norbi
(Warst schon in der Ukraine)
Webasto, war nicht sehr viel Platz im Motorraum, aber möglich, habe ich mir wegen der horrenden Einbaukosten in A hier einbauen lassen.
Bei der Rückfahrt war die Route Wien Bratislava, Zilina Kosice Ushgordod Lvov, Kiev, Novo Shakhtinsk (RU) Volgograd, Astrakhan, Atirau (KZ), Nukus, Samarkand, Jizak, Angren, Andijan, Osh. Hinfahrt ueber Astana, Chelabinsk, Kazan, Moskau, LV, LT, PL, CZ nach Wien.
Äh erstma RRRRRRRRRRRRiiiiiiiieeeeeeeeeesssssssssssseeeeeeen Respekt so ne weite Strecke überhaupt zu fahren und dann noch mit nem "hart" gefederten Fahrzeug !!!
Wieviel Km war da denn eine Strecke ???
Hydro
Äh erstma RRRRRRRRRRRRiiiiiiiieeeeeeeeeesssssssssssseeeeeeen Respekt so ne weite Strecke überhaupt zu fahren und dann noch mit nem "hart" gefederten Fahrzeug !!!
Wieviel Km war da denn eine Strecke ???
Hydro
Ich finde für (bis zu) 2 Personen ist der Jimny ein komfortables Reiseauto. Natürlich nicht auf der Autobahn (die gibt es hier kaum), aber in der ehem. UdSSR ist die Maximalgeschwindigkeit 90 kmh. Die kann man aber aufgrund der Strassenverhältnisse oder den vielen Autos, Fussgängern, Tieren, Traktoren oft nicht fahren. Mit den OME Federn finde ich den Jimny auch komfortabel gefedert, also kein Problem.
Das wäre der kürzeste Weg gewesen (noch 5km bis zur Wohnung)
Nachdem uns aber die Usbeken nicht durchliessen (der Grenzübergang sei gesperrt, trotz Zusicherung des usbekischen Aussenministeriums, dass ich passieren könnte), musste ich einen Umweg über Tashkent und Kasachstan nehmen und zum Schluss waren es:
Oh mann die Strecke is ja der Hammer ...
Hast da keinen Schiss durch solch unsichere Gegenden zu fahren ? Oder is das gar net so unsicher wie man denkt ??
Wo wohnst du denn jetzt genau ? Bzw. wo ist Osh ?
Grüsse mit noch grösserem Respekt - Hydro
P.S.: Ja das mit dem OME Fahrwerk kann ich mir gut vorstellen
Nicht unsicher! Osh liegt im Sueden Kirgisistans, die zweitgroesste Stadt des Landes.
