Welche Ganzjahres Bereifung auf die Serien LM-Felge

  • Mich würde mal interessieren, wer denn hier noch einen Besuch beim TÜV wegen der 215er hatte und wie es ausgegangen ist....

    Frag mal den "DermitdeKuekenschraubt". Soviel ich weiß, ist der Andi an dem Thema dran.

    Der Pessimist sieht nur Dunkelheit im Tunnel, der Optimist sieht Licht im Tunnel, der Realist sieht das Licht von einem Zug und der Lokführer sieht 3 Idioten auf den Gleisen.:cool:

  • Frag mal den "DermitdeKuekenschraubt". Soviel ich weiß, ist der Andi an dem Thema dran.


    Der eine oder andere weitere Suzuki-Händler wird den Kunden schon noch den 215/75-15 mit Eintragung als Full-Service anbieten.
    Mit genügend Spinnerei kommt nach dem ersten Schritt manchmal sogar noch ein zweiter.



    Die Symbiose zwischen einigen vom Münsterland Stammtisch und dem Autohaus Dreischkamp in Coesfeld läuft jedenfalls gut.


    215er auf 5,5x15 ET5 Serienfelge (egal ob Stahl oder Alu) ist dort seit 2 Wochen kein Problem, genauso wie Bolzenzentriertes Wuchten.:cool:


    Ein besonderen Dank sei an die Turboente gerichtet, durch dessen Mitwirken schon ein GJ mit eingetragenen 6x15 Dotz mit 215/75-15 unterwegs ist.


    Anekdote:
    Zwei mal war ich bei Käufen des neuen Jimny vor Ort, beide Male hat die anwesende Frau für den BF Goodrich A/T votiert! :mrgreen:



    Andi :fahren:

  • Habe seit gestern auch die BFG AT in 215/75-15 drauf. Fahre heute zum TÜV und versuche mein Glück. Werde dann berichten. Für den Sommer plane ich 7x15 ET -12 zu montieren. Wieviel Platz ist denn bei der 6x15'Felge noch nach innen? Bei ET -12 geht die ganze Verbreiterung ja nach aussen, wenn innen Platz ist ginge auch ET 0.

  • Hallo an alle!


    Fahre seit 2012 Jimny Und habe mich hier im Forum schon seit Jahren passiv informiert und dafür schon mal Vielen Dank, war immer sehr hilfreich! Nun brennt mir eine Frage aber doch unter den Nägeln:


    Nun in kürze steht der neue Jimny vor der Tür und in den letzten Jahren habe ich ausschließlich Winterreifen von Hankook icept RS drauf gehabt, immer Winter wie auch Sommer. War damit Super zufrieden hatte nur zweimal einen leichten dreher auf nasser Straße wo ich es aber auch wirklich übertrieben habe.


    Nun interessiere ich mich auch für hier genannte AT Reifen und lese im anderen Forum Horrornachrichten bezüglich Naßhaftung bei dem BFG KO2.


    Wie sind jetzt nun wirklich Eure Erfahrungen mit den jeweiligen Reifentypen von Yokohama über BFG usw?
    Die ersten haben ja schon erfolgreich gewechselt...


    Vielen Dank!

  • Beim neuen Jimny muss man wohl ne klare Grenze ziehen..


    Vorher Jimny gehabt oder anderweitige Offroadwagen
    Oder direkter Einstieg weil es halt grade modern ist SUV zu fahren.


    Ich fahre seit Jahren nur MT und das Sommer wie Winter.
    Fährste Quer, siehste Mehr.... in dem Sinne ;)


    So schlecht kann der Reifen für mich persönlich nicht sein.

  • Nach dem EU-Label ist der BFG KO2 im nassen der beste Allterrain mit Kennung B. Alle anderen haben C oder schlechter. Im richtig Nassen war ich noch nicht, nur feucht, da finde ich ihn nicht berauschend, kann aber nur mit Normalbereifung auf normalen Autos vergleichen. Man muss tendenziell aber sicher etwas Vorsicht walten lassen. Wenn du schon von einem Jimny kommst, sollte das kein Problem sein. Ich muss mich jedenfalls arg umstellen.


  • Also mein Sohn hat jetz 1200 km mit den BFG‘s runter und ist mit der Haftung sehr zufrieden.
    Er fährt den Jimny aber auch eher wie einen Defender als wie einen SUV.

  • Wer bei der Reifenwahl die Priorität auf möglichst sicheres Fahrverhalten auf der Straße legt, muss auf Geländereifen verzichten. Was nicht bedeutet, dass man mit ATs nicht auch sicher unterwegs sein kann, aber das bedeutet dann eben mehr Zurückhaltung, gerade bei Nässe. Auf dem Wrangler hatte ich eine Zeitlang ATs für den Sommer (General Grabber) und einen Satz Fulda Yukon Winterreifen. Letztere waren in Bezug auf Nässehaftung in Kurven und besonders beim Bremse deutlich besser, auch im Sommer. Wenn es denn gescheite Winterreifen in den Jimny Formaten gäbe, würde ich für den Straßenbetrieb zu solchen Reifen raten und die ganzjährig fahren, wenn man nur einen Satz nutzen will. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ein Wintereifen auch in dem "Gelände", in das sich 90% der Geländewagenfahrer (ohne SUV) mal verirren, völlig ausreicht. Bei einem Training der Land Rover Experience sind wir mit abgenudelten Winterreifen auf dem Discovery Passagen gefahren, die man einem Auto eigentlich nicht zutrauen würde. Wer hobbymäßig Gelände mit hohem Schlammanteil fährt, hat natürlich einen anderen Bedarf und ich rede mir den Nutzen der robusteren ATs schön, weil ich mit denen im Wald weniger Reifenschäden befürchten muss. Bei größeren Jagden hat eigentlich immer eines der Autos mit Straßenreifen nach dem Befahren der Feld- und Waldwege einen platten Reifen. Und, wie ich schon mal woanders schrieb, das Auge fährt mit.
    Bei dem Grabber AT2 habe ich übrigens auch wie andere mit dem BFG KO2 festgestellt, dass die für die Reifenart anfänglich ganz ordentlichen Nässe- und Wintereigenschaften deulich nachlassen, wenn das Profil zu etwa einem Drittel abgefahren ist. Wer Reifen gerne bis zur Mindestprofiltiefe nutzt, muss sich sehr zurückhalten, sonst geht die Einsparung beim Reifenkauf in Blech- und Lackierarbeiten.

  • Man kommt auch mit einem feiner profillierten AT weiter als so mancher denkt, auf dem Bild hab ich Cooper M&S2 drauf, der ähnelt vom Profil dem Geolandar, war auf einer geführten Wintertour Anfang Februar in Polen... Im Sand geht's mit feinem Profil sogar besser, da hatte ich mit den groben S/T maxx oft das Gefühl, mit angezogener Handbremse zu fahren....
    Nur in richtigen Matsch ist dann eben schneller Feierabend....

    Der BFG KO war, obwohl nur vier Jahre alt, unterhalb von 10°C schnell am Rutschen, der neue soll aber besser sein...

  • Was nicht bedeutet, dass man mit ATs nicht auch sicher unterwegs sein kann, aber das bedeutet dann eben mehr Zurückhaltung, gerade bei Nässe.


    Bei PS starken Autos oder Pickups kann man deine Aussage verstehen aber Zurückhaltung beim lahmen Jimny????:mad:

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Beim Jimny sind der kurze Radstand, der zu den Fahrzeugen relativ hohe Schwerpunkt und die schmale Spurbreite das Problem.
    Da hat ein Pickup mit ca. 3m Radstand durchaus Vorteile!
    Aber die Elektronik macht da schon einiges wett.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

    Einmal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Ich hoffe, die lahme Kiste überfordert dich nicht. Zum besseren Verständnis angewandter Fahrphysik empfehle ich allerdings mal ein Fahrsicherheitstraining. Beim Bremsen ist es herzlich egal, mit welcher Motorleistung die Geschwindigkeit erreicht wurde, die es nun wieder abzubauen gilt. 10 Meter längerer Bremsweg aus 100 Km/h können einen Einschlag mit 30 Km/h Restgeschwindigkeit in ein Hindernis bedeuten, vor dem man mit einem Straßenreifen noch sicher zum Halten käme. Es soll auch Kurven geben, die man nicht mit jeder beliebigen Geschwindigkeit durchfahren kann und wo sich Unterschiede im Grip sehr deutlich zeigen. Und wenn es um die Frage geht, ob man das Heck mit der bescheidenen Motorleistung durch Gaspedaleinsatz zum ausbrechen bringen kann, ist die eindeutig mit "ja" zu beantworten. Könnern reicht das für kontrollierte Donuts, Laien sind halt vom überholenden Heck Überrascht.
    Welchen Unterschied Reifen ausmachen, kann man tatsächlich bei besagtem Fahrsicherheitraining gut Erfahren. Wenn man mal erlebt hat, wie man mit einem sonst klebrigen Sportreifen oder einem AT bei einer relativ bescheidenen, und auch mit nur 100 PS schnell erreichbaren, Anfangsgeschwindigkeit unkontrollierbar über die Glättesimulation schlittert, während die Mutti im Touran mit Ganzjahresreifen locker zum Stehen kommt, wird man schon nachdenklich. Und verzichtet vielleicht auch auf alberne Icons bei diesem ernsten Thema.

  • Da bin ich ganz bei dir! Ein tendenziell schlecht bremsendes Fahrzeug wird auch mit noch schlechteren Reifen nicht besser...:mrgreen:
    Und der "Neue", den ich jetzt auch endlich mal Probegefahren bin, ist dank ESP schon total zahm gegenüber dem "Alten" bezüglich ausbrechendem Heck...
    Aber mit geignetem UNGEEIGNETEM Schuhwerk wird's dann auch hier wieder interessant, wieviel das ESP zu leisten vermag...


    PS: Jockey ist aber eigentlich ein netter Kerl...und wenn er Freunde hätte, könnten die das bestätigen...;)


    Gruß Pedant

  • Ich bin 10 Jahre verschiedene FJ unfallfrei gefahren,O H N E technische Hilfen wie ABS, ESP ect.


    Ich denke nicht das mich das in irgendeiner Weise überfordert hat.


    Aber wer von sich auf andere schließt und Angst vor den groben schwarzen Reifen hat...….

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Es gibt sogar fehlgeleitete Menschen, die machen auf PS-schwache Fahrzeuge extra schlechthaftende China-Reifen drauf, gerade deshalb, um auch wenns nicht gerade schneit, trotz der mangelnden Motorleistung besser driften zu können...:shock:
    Das kann man sich beim (ESP-freien) Jimny sparen, da genügt schon ein bisschen Feuchtigkeit und man ist im 7. Drifterhimmel..:mrgreen:


    Gruß Pedant

  • Habe seit gestern auch die BFG AT in 215/75-15 drauf. Fahre heute zum TÜV und versuche mein Glück. Werde dann berichten. Für den Sommer plane ich 7x15 ET -12 zu montieren. Wieviel Platz ist denn bei der 6x15'Felge noch nach innen? Bei ET -12 geht die ganze Verbreiterung ja nach aussen, wenn innen Platz ist ginge auch ET 0.


    Und welche Reifengröße möchtest Du dann auf die 7er aufziehen?



  • Heute auch bei Dreischkamp gesehen in Coesfeld....Goodrich Reifen......


    Auf dem Testwagen


    Sieht voll gut aus.....und die Felge erst mal in Wagenfarbe.........ich hoffe, mein Würfel ist bald da......:?
    Ich bin so aufgeregt!......