Neuwagen Preise

  • kann man den nicht einfach den Vertragspartner (also Firma Autobotschafter) anfragen, wie sich dass steuertechnisch verhält. Die sollten es ja (hoffentlich!) definitiv wissen, oder will Firma Autobotschafter nur Werbung verkaufen:roll:


    Der Vertragspartner ist kein Steuerberater. Die müssen nur wissen, was SIE dabei beachten müssen. Ob die sich den Schuh anziehen wollen, eine Aussage dem Kunden gegenüber zu tätigen, ist eine andere Geschichte, da schnell konfliktträchtig ("Ihr habt doch gesagt, das geht in Ordnung so! Wer zahlt mir jetzt blablubberblubb??" und Geschrei nach Anwalt geht los).


    Steuerberater oder Finanzamt sind hier die richtigen Ansprechpartner.


    flo

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    Spielwiese: Hohenloher Ebene im Kreis SHA und KÜN

  • Mir hatte ein Händler im Rahmen der Verhandlungen einen Rabatt mit autobotschafter angeboten. Natürlich wollte ich wissen, was ich damit an Pflichten eingehe und habe mir die Vertragsbedingungen vorab schicken lassen. Unter Ziffer 4.2 der „Allgemeine Bedingungen für die Fahrzeugnutzung“ steht „Der Fahrzeugnutzer... ...ist auch selbst dafür verantwortlich, seine Ersparnis... ...zu versteuern.“ Die haben das Thema also auch selbst als regelungsbedürftig erkannt.


    Da bleiben meines Erachtens folgende Optionen: 1. Einen Steuerberater finden, der so leichtsinnig ist, zu garantieren, dass steuerlich nichts passiert. 2. Zu versuchen, dem Finanzamt eine verbindliche Auskunft zu entlocken, dass nichts passiert. 3. Es drauf ankommen lassen. 4. Es lassen und ohne diese Konstruktion einen guten Rabatt raushandeln. Der Behindertenausweis der Oma soll ja dem Vernehmen nach denselben Rabatt bringen. Und die freut sich doch sicher auch über den Besuch. Kuchen mitbringen!

    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)


    „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ (Verfasser unbekannt)

    2 Mal editiert, zuletzt von 2fast4u ()

  • Sofern der Wagen dann eine bestimmte Dauer auf die „Oma“ zugelassen werden muß ?
    Leute, Leute....


    Mein Händler sagt, daß das egal sei. Zumindest beim Ehepartner. Also meine Frau hat den Ausweis und der Wagen kann trotzdem auf meinen Namen zugelassen werden. Er meinte, daß Suzuki das nicht so eng nehmen würde wie viele andere Händler.

  • Habe am vergangenen Samstag den neuen Jimny Probefahren, ist echt ein uriges/tolles Auto. Meine Kaufentscheidung trübt eigentlich nur die abartige Lieferzeit. Der Händler hat mir daher nicht ein einziges Prozent Rabatt eingeräumt, es gilt der Listenpreis... Naja sollte es zu einer Bestellung kommen werde ich wohl bei MeinAuto bestellen und die 18% mit nehmen...

  • Interessant zu lesen, wie unterschiedlich die Händler mit diesem Thema umgehen.
    Ich habe bei meinem Händler am 26.10.2018 bestellt, also vor der Präsentation, aber bei weitem nicht als einer der ersten.
    Während der Gespräche habe ich mit keinem Wort einen Rabatt erwähnt. Nachdem ich mich für den Kauf entschieden habe, bat ich um Abgabe eines Angebotes und um wohlwollende Prüfung des Preises.
    In diesem Angebot wurden mir direkt exakt 18,28% Rabatt auf den Fahrzeugpreis gewährt.
    Den Nachweis über meine freiberufliche Tätigkeit erbrachte ich im Nachgang.

  • Ich weiß es ist ein schwieriges Thema aber ich will das nun einfach mal loswerden: Ich verstehe solche Händler einfach nicht.


    Es sollte doch mittlerweile auch dem letzten Hinterhofhändler bekannt sein, dass es im heutigen Zeitalter des Internets nicht mehr so einfach ist, die Kunden hinters Licht zu führen.


    Ironischerweise sind das dann zumeist die Händler, bei denen man morgen in der Zeitung liest, dass sie insolvent sind. So geschehen bei einem lokalen Audi + VW Händler, der bekannt dafür war,
    keinen bzw. sehr wenig Rabatt zu geben. Dementsprechend sind dem natürlich auch die Werkstattkunden weggefallen. War total absehbar, dass der früher oder später weg vom Fenster ist.
    Wenn man sich nur auf das Klientel versteift, das sich abzocken lässt, muss man sich doch nicht wundern..?


    Wie oft ich schon erleben musste, wie ich bei diversen Händlern extrem nett empfangen wurde und sich das aber sowas von schnell geändert hat, sobald der Verkäufer merkt, dass man sich vorab informiert hat und sich bei den Preisen etwas auskennt.


    Und sobald ich die Floskel „leben und leben lassen“ höre bin ich dann sowieso wieder weg. Ich möchte z.B. gar nicht die 18% die man im Netz in etwa auf den Jimny bekommt.
    Wenn ich dann aber z.B. 13% bekomme, können wahrscheinlich beide Seiten damit leben und der Händler hat noch etwas von langjährigen Werkstattbesuchen.


    Leider scheinen immer noch sehr viele Kunden auf sowas reinzufallen. Leider „musste“ ich bei meinen Eltern auch feststellen, dass sie sich jahrelang von ihrem Ford-Händler richtig abziehen lassen haben.
    Liegt unter anderem wahrscheinlich auch an der Generation. Insgesamt hatten sie 3x eine Ford-Flatrate abgeschlossen, also 12 Jahre lang. Sie hatten immer einen sehr geringen Rabatt von 4-5%.
    Andere Kunden erhalten beim gleichen Händler deutlich über 20%. In monatlicher Rate gesehen war es dann in dem Fall, dass meine Eltern ca. 350-400€ im Monat bezahlt hatten, andere Kunden hingegen
    knapp die Hälfte. Aber meine Eltern sind da wohl das Paradebeispiel an Kunde, was sich ein Autohaus zum Abzocken wünschen kann. Ich möchte meine Eltern hier aber nicht von der Schuld befreien – sie sind auch selber Schuld.


    Nicht falsch verstehen: Ich gehe gern zum lokalen Händler und unterstütze diesen, wenn dieser denn fair ist! Aber wenn mir ein Händler mit Moral kommt und einen „vorwurfsvoll“ an den Pranger stellt
    so auf die Art „wie unverschämt ist ihre Frage nach einem solch unrealistischen Rabatt“ - dann könnte ich mich ab und zu tatsächlich im Strahl übergeben..


    Wenn dann ein Suzuki Händler ums Eck kommt und sagt er kann genau 0% Rabatt geben - Sorry - egal wie klein der Händler ist - da würde ich sicher nie ein Auto kaufen,
    geschweige denn zum Service vorbei schauen.

  • Rabatt ist ja Recht und Gut. Aber von welchem VK denn? Wieviel kostet der Jimny comfort und der comfort+ denn bis er zugelassen auf dem Hof steht?.

  • Rabatt ist ja Recht und Gut. Aber von welchem VK denn? Wieviel kostet der Jimny comfort und der comfort+ denn bis er zugelassen auf dem Hof steht?.


    Der reduzierte Fahrzeugpreis (incl. Metallic) für den comfort+ beträgt in meinem Fall 17.010€.
    Hinzu kommen 890€ Überführungskosten. Für Kennzeichen und Zulassung muss ich nichts bezahlen, das übernimmt ein Zulassungsdienst aus dem Mandantenkreis.

  • Der Händler, der, nachdem der Kunde sich zum Kauf entschieden hat, diesem noch 18% Rabatt gewährt, ist ja ein ganz toller Hecht... Wenn der so repariert, wie er verkauft...

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  • Ich frage mich woran der noch verdient, mehr als 15% Marge gibts bei kaum einer Marke. Die hohen Rabatte über Rahmenabkommen gehen oft schon zu Lasten der Händler. Ich habe 2010 einen Clio RS über die deutsche Steuergewerkschaft mit 27% Nachlass gekauft. Da hat der Händler nichts von gehabt.

  • 2fast4u
    Zu welchem Zeitpunkt sollte denn der Händler idealerweise mit dem Rabattangebot um die Ecke kommen?
    In meinem Fall hatte ich mich für das Fahrzeug entschieden, dem Händler diesen Entschluss allerdings noch nicht mitgeteilt.
    Daß er dann, auf meine Bitte, ein entsprechendes Angebot abgibt, nicht ungewöhnlich.
    Was bedeutet in diesem Zusammenhang die Bezeichnung „toller Hecht“?


    Was hat des weiteren die Gewährung eines höheren Rabattes mit der Werkstattleistung zu tun?


    Die händlerseitige Entscheidung einen erhöhten Nachlasses einzuräumen ist nicht zwingend eine kaufmännische Fehlentscheidung. Hierzu bedarf es im Einzelfall einer genaueren Betrachtung.

  • Es scheint mir aber eine kaufmännische Fehlleistung zu sein einen hohen Rabatt zu gewähren und gleichzeitig ist die Nachfrage so groß daß die Kunden ein Jahr auf ihr Auto warten müssen .
    Meinen Jimny hätte der Händler schon 4x verkaufen können . Warum sollte er mir außer den Fußmatten noch Geld schenken .

  • Die Händler bekommen auch Prämien für verkaufte Stückzahlen, da macht es teilweise für größere Händler sicher Sinn, den einzelnen Wagen billiger raus zu hauen um dann am Jahresende Kasse zu machen....
    Verschenken wird da schon keiner was, da sitzen überall ausgebuffte Schlitzohren, äh Kaufleute....
    Der Händler hier vor Ort hat mir auch nur einen Rabatt in Höhe der Überführungskosten angeboten...
    Die Vorführer dürfen übrigens erst ab April 19 verkauft werden....

  • Ich frage mich woran der noch verdient, mehr als 15% Marge gibts bei kaum einer Marke. Die hohen Rabatte über Rahmenabkommen gehen oft schon zu Lasten der Händler.


    So siehts aus.

  • Die Händler bekommen auch Prämien für verkaufte Stückzahlen, da macht es teilweise für größere Händler sicher Sinn, den einzelnen Wagen billiger raus zu hauen um dann am Jahresende Kasse zu machen....



    Gilt aber nur bei Zulassung vor dem 31.12, also fällt der GJ zum Teil raus da nicht lieferbar.
    Aber das ist meist beim VW Konzern so. Und Kasse gemacht wird bei den Rückvergütungen auch nicht wie mancher meint.


    THE NEVER ENDING STORY:und_weg:

  • So siehts aus.


    Das ist so nicht richtig.


    Ich weiß aus zuverlässiger Quelle das BMW bei einigen Modellen 35% Marge hat.


    Wenn dann 10 oder 15 Prozent gewährt werden nagt keiner am Hungertuch.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Und ich AUTOHÄNDLER!!! Außerdem hast Du den Satz zitiert "Gibt es bei kaum einer Marke"

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
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