Campingausbau im Jimny

  • Der Jimny als kleines wendiges Geländefahrzeug bietet sich ja sehr als (Offroad-)Reisefahrzeug alleine oder zu zweit an.


    In Kombination mit einem Dachzelt (so denn das Problem mit der Dachlast irgendwie gelöst wird) wäre hinten Platz für einen kleinen aber feinen Ausbau / Heckauszug.


    Für etwas kleiner gewachsene bietet sich auch eine Lösung an, wie hier zu sehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=YOUyJSWClSI
    Mich würde mal eure Meinung und eure Ideen dazu interessieren.

  • Ich fahre zwar noch eigene 2010er Jimny, aber vom Pltz her ist er ziehmlich gleich. Ich habe beide Varianten. Bin ich alleine unterwegs schlafe ich im Auto. Liegefläche auf der Beifahrerseite, 185x65cm hinter dem Fahrersitz Kühlbox und Klamotten. Küche unter der Bettkonstrukion. Zu zweit mit Hunden. Unterwegs mit einem alten Beduin Dachzelt. Abgespeckt auf 30kg. Funktioniert beides super.


    Gruß
    spacerunner

  • Ich habe noch das vorhergehende Jimmy Model bei mir sah es zwar nicht so bequem und aufgeräumt aus aber es ging für die Zukunft sollte es bei mir auch bequemer werden ( liegt am Alter ) aber bis jetzt habe ich dieses noch in keinen Zubehörkatalog vom vorhergehenden und vom neuen Jimmy gesehen in einem Deutschen Zubehörkatalog das Vordach gibt es nun ja schon Mal

  • Ich halte den Jimny FJ oder GJ zum darin schlafen zu klein. In dem oben gezeigten Video ist eine kleine zierliche Asiatin zu sehen, da wirkt das Ganze anders. Auch benötigt man fürs campen ja auch ne menge Ausrüstung. Ich empfehle einen Dachträger mit Dachzelt und der Ausrüstung bei umgeklappten Rücksitzen im Auto. Oder einen Dachträger mit Gepäckbox und ein Wurfzelt sowie Isomatten, Schlafsäcken usw bei umgeklappten Rücksitzen im Auto.
    Und das originale Heckzelt ist ganz nett, so als Regen und Sonnenschutz.


    Vor dem Jimny FJ hatte ich einen Frontera A Sport und hatte da auch einen Teilausbau um darin zu schlafen und zu campen. Das war für 1 Person mit 172cm Größe gerade so ausreichend.



    beim Ausbau



    gepackt für die Fahrt



    bereit zum Schlafen

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

    2 Mal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Der Jimny als kleines wendiges Geländefahrzeug bietet sich ja sehr als (Offroad-)Reisefahrzeug alleine oder zu zweit an.


    In Kombination mit einem Dachzelt (so denn das Problem mit der Dachlast irgendwie gelöst wird) wäre hinten Platz für einen kleinen aber feinen Ausbau / Heckauszug.


    Für etwas kleiner gewachsene bietet sich auch eine Lösung an, wie hier zu sehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=YOUyJSWClSI
    Mich würde mal eure Meinung und eure Ideen dazu interessieren.


    Boah, ich kratze gerde mit meinen Fingernägeln auf der Platte! :)


    Wenn so ein Ausbau zu einem vernünftigen Preis nach Europa kommt
    werde ich unvernünftig ;)

  • Hallo,
    natürlich ist es eine Frage des persönlichen Anspruches bzw. der eigenen Ziele. Wir sind in einem Terrano I (das war schon verdammt eng) und später mit einem LR 110 & Tatonka Big one 6 gereist.
    Der Jimny ist nach unserer Meinung für sowas nicht wirklich geeignet. Mit einem Dachzelt kann man das Thema Offroad getrost vergessen.
    Es gibt allerdings auch Leute, die mit einer Ente um die Welt gefahren sind.


    Als Notbehelf für ein Norwegenangelwochenende: OK
    6 Wochen Russland: нет


    Gruss
    Heinz

  • .......


    Als Notbehelf für ein Norwegenangelwochenende: OK
    6 Wochen Russland: нет


    Gruss
    Heinz


    Dafür gab/gibt es doch den "Klappfix". Einige wenige hier im Forum haben schon ihre Lösung dafür vorgestellt (mit Buntbildern!).


    Gruß Manfred

    Lass Dir kein X für ein U vormachen. Sei auf der Hxt!

  • Dafür gab/gibt es doch den "Klappfix". Einige wenige hier im Forum haben schon ihre Lösung dafür vorgestellt (mit Buntbildern!).


    Gruß Manfred


    Jetz, wo De davon sprichs:
    unserer ist noch nicht berentet. Er wurde nach 40 Jahren "Tourismusexperte" auf Forstgehilfe umgeschult.



    Gruss
    Heinz

  • Jetz, wo De davon sprichs:
    unserer ist noch nicht berentet. Er wurde nach 40 Jahren "Tourismusexperte" auf Forstgehilfe umgeschult.



    Gruss
    Heinz


    Um es mit Goethe's letzten Worten zu sagen: "Mehr Licht" ("hier so schlecht" - wollte er eigentlich noch sagen.....)


    Gruß Manfred

    Lass Dir kein X für ein U vormachen. Sei auf der Hxt!

  • Hallo,
    keine Sorge, Privatwald, Privatweg. Mit dem winzigen Gespann transportieren wir das Holz bodenschonend zum Sammelplatz auf dem Hauptweg. Das sind max 200m. Wir fällen nur einzelne Bäume und das Holz liegt tief im Wald verstreut. Wir wollen den Boden nicht mit einem Traktor stressen. Der Hänger berührt nie öffentlichen Grund, öffentliche Strassen sowieso nicht und hinterlässt im Wald keine schädlichen Spuren. An der Stelle haben wir 23 rm Holz rausgeholt und man sieht davon nichts.


    sorry für OT. Konnte das so nicht stehen lassen, weil mir schon klar ist, dass das Photo - isoliert betrachtet - Verwirrung stiften kann.


    Gruss
    Heinz

  • Als bei uns zu Beginn des 70iger Jahre noch Spikes erlaubt waren, Salz beim Winterdienst keine Verwendung in ländlichen Regionen fand, haben wir unsere langen Weihnnachtsbäume auf Schlitten gespannt hinterm VW Käfer auf schneebedeckten öffentlichen Straßen nach Hause gezogen. Kindersitze gab es auch nicht und wir saßen zu 6 Mann/Kinder im Käfer. Wie sich die Zeiten ändern.

  • Wenn so ein Ausbau zu einem vernünftigen Preis nach Europa kommt
    werde ich unvernünftig ;)


    Ja, das sieht gut aus. Wobei man als Liegefläche vielleicht auch eine dieser aufblasbaren Matratzen auf den umgelegten Rückenlehnen verwenden kann. Nicht so perfekt, aber es bleibt mehr Laderaum übrig...

    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)


    „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ (Verfasser unbekannt)

  • Jetz, wo De davon sprichs:
    unserer ist noch nicht berentet. Er wurde nach 40 Jahren "Tourismusexperte" auf Forstgehilfe umgeschult.



    Gruss
    Heinz


    Klasse Ladungssicherung!
    Vom Überladen mal ganz zu schweigen.


    Hallo,
    keine Sorge, Privatwald, Privatweg. Mit dem winzigen Gespann transportieren wir das Holz bodenschonend zum Sammelplatz auf dem Hauptweg. Das sind max 200m. Wir fällen nur einzelne Bäume und das Holz liegt tief im Wald verstreut. Wir wollen den Boden nicht mit einem Traktor stressen. Der Hänger berührt nie öffentlichen Grund, öffentliche Strassen sowieso nicht und hinterlässt im Wald keine schädlichen Spuren. An der Stelle haben wir 23 rm Holz rausgeholt und man sieht davon nichts.


    sorry für OT. Konnte das so nicht stehen lassen, weil mir schon klar ist, dass das Photo - isoliert betrachtet - Verwirrung stiften kann.


    Gruss
    Heinz


    Die Überladung wäre mir auf Privatwege fast egal. Nur würde ich selbst für nur 200m den Spanngurt anders anlegen.
    Warum?
    Ganz einfach: Hätte keine Lust die Hälfte der Ladung zu verlieren, nur weil der Hänger über eine Wurzel oder Ast gepoltert ist.


    Aber du kennst die Örtlichkeiten besser und hast das sicher auch schon öfter gemacht.
    Aber, auch das sollte berücksichtigt werden. Das Bild könnte andere verleiten das genauso nachzumachen.