Alternativen zum Jimny

  • wer bleibt denn heutzutage noch ohne Sprit liegen ? Und kurz abschleppen zur nächsten Ladesäule ist das gleiche wie abschleppen zur nächsten Tanke mangels Benzinkanister. Denn den hat doch kaum jemand noch im Fahrzeug.


    Das wars jetzt von mir auch dazu, das hatten wir alles schon in einem anderen Thread ;)

    wer nicht in der Lage ist 400 Km vorausschauend zu planen, hat ganz andere Probleme...

    welche denn...? 🤔

  • Es gibt für viele E - Car's einsteckbare Tretlager,

    damit kann man das Auto wie ein Kettcar zur nächsten Ladestation radeln,

    Praktischerweise wird das Auto durch eingebaute Nabendynamos auch schon gleich bei der manuellen Fahrt vorgeladen !! 8)

    (...)

    Dann wäre es ein Jammer, dass die Teile keine durchsichtigen Türen haben für Schaulustige ^^

    durchsichtige Türen gibt es zum Kettcar-Packet gratis dazu, Lullyfy 😇😅👍

  • Ja und nein. Wenn man einen Plugin-Hybrid so nutzt wir es vorgesehen ist dann spart man schon ordentlich. Ein Nachbar hat ein Mitsubishi Outlander und kann mehr als 50% der Fahrten voll elektrisch fahren. Wenn du natürlich deinen Plugin-Hybrid nur einmal im Monat an der Steckdose lädst bringt es nicht viel.

    Ist wie beim Verbrenner, wnen man den mit Verstand bewegt, dann haut er auch viel weniger raus als wenn man den Stempel durchtritt.

    Kann man nicht vergleichen denn beim Verbrenner hast du keine Rekuperation.

  • Fun Fakt, das verursacht immer noch noch weniger Co2 als mit dem Diesel direkt zu fahren...

    bist du dir sicher bei dem zusätzlichen Gewicht, welches eine solche Konstruktion mit sich bringt? 🤔😬🤔

    Ich dachte zwar der Pannendienst kommt mit dem Dieselgenerator und lädt dein Auto auf 8) .... aber auch das Mehrgewicht eines Dieselgenerators wäre vernachlässigbar. Wie ich schon erwähnt habe hat eine Studie von CAR bewiesen das 100Kg Zuladung den Verbrauch eines Tesla Model S sogar gesenkt hat und 300Kg Zuladung nur um 0.6% erhöht hat. Auf den Verbrauch hat das Gewicht eines Elektroautos im Gegensatz zum Verbrenner praktisch keinen Einfluss. Du kannst dir auch einen Wassertank in den Kofferraum montieren und auf der Passhöhe mit Wasser füllen und im Tal das Wasser wieder ablassen....

  • bist du dir sicher bei dem zusätzlichen Gewicht, welches eine solche Konstruktion mit sich bringt? 🤔😬🤔

    Ich dachte zwar der Pannendienst kommt mit dem Dieselgenerator und lädt dein Auto auf 8) .... aber auch das Mehrgewicht eines Dieselgenerators wäre vernachlässigbar. Wie ich schon erwähnt habe hat eine Studie von CAR bewiesen das 100Kg Zuladung den Verbrauch eines Tesla Model S sogar gesenkt hat und 300Kg Zuladung nur um 0.6% erhöht hat. Auf den Verbrauch hat das Gewicht eines Elektroautos im Gegensatz zum Verbrenner praktisch keinen Einfluss. Du kannst dir auch einen Wassertank in den Kofferraum montieren und auf der Passhöhe mit Wasser füllen und im Tal das Wasser wieder ablassen....

    Das ist ja jetzt vollkommener Nonsense! ;)


    Ich habe die Studie auch zufällig gelesen, den Kopf geschüttelt und gedacht: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!" :D


    Physikalisch wird das nicht haltbar sein, was die uns glauben machen wollen. ;)

  • Bin da auch eher skeptisch ob das so passen kann. Zumal ich der Ansicht bin daß man sich momentan wohl für nichts zu schade ist um die Elektromobilität der breiten Masse schmackhaft zu machen.

  • Jepp, muss man nur mal weiter denken - Wenn Gewicht kein Problem ist...


    Warum investiert Elon Milliarden in leichtere und performantere Batterien?

    Warum nur wird auch der Tesla mit leichtesten Materialien gebaut?


    Warum verdammt ist der untermotorisierte Lotus Elise so verdammt schnell und sparsam unterwegs? :suspekt:

    Hängt ja sicher nicht mit den ca. 800 Kg Gesamtgewicht zusammen... ;)


    Und die Formel 1 erst - Mindestgewicht 600 Kg - warum kein Höchstgewicht? :mrgreen:


    Jo, eben bin ich drüber! ;)

  • Ich habe die Studie auch zufällig gelesen, den Kopf geschüttelt und gedacht: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

    Bei der Studie geht es vor allem darum den Mythos zu widerlegen das hohe Gewicht von Elektroautos wäre im Zusammenhang mit dem Verbrauch ein Problem. Die Studie hat klar bewiesen das es eben kein Problem ist, ob du das jetzt glaubst oder nicht spielt keine Rolle denn die Studie beweist es. Du kannst das Ergebnis ja auch einfach selber testen...

  • Es ging darum ob man dieser "Studie" Glauben schenken kann. Wäre es so daß das Gewicht keine Rolle spielen würde, dann müssten Teile der Physik neu geschruieben werden (meine Ansicht).


    Ich bin nun kein Wissenschaftler, aber wenn Masse bewegt wird, dann ist energie nötig. Wenn mehr Masse bewegt wird, ist entsprechend mehr Energie nötig. Natürlich "rekuperiert" das E-Fahrzeug, aber ich mag nicht glauben daß dadurch der Mehraufwand beim Beschleunigen nahezu vollständig kompensiert werden kann und es würde mich sehr interessieren, wie das unter Real-Bedingungen aussieht und ob dann die benannten Fabel-Werte auch noch realisierbar sind.

  • Ich habe die Studie auch zufällig gelesen, den Kopf geschüttelt und gedacht: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

    Bei der Studie geht es vor allem darum den Mythos zu widerlegen das hohe Gewicht von Elektroautos wäre im Zusammenhang mit dem Verbrauch ein Problem. Die Studie hat klar bewiesen das es eben kein Problem ist, ob du das jetzt glaubst oder nicht spielt keine Rolle denn die Studie beweist es. Du kannst das Ergebnis ja auch einfach selber testen...

    Studie ist - eben das - eine Studie und niemals ein Beweis!


    Evidence herzustellen mit dieser Aussage wird auch eher schwer werden! :mrgreen:


    Aber ich will Dich nicht katholisch machen - behalte Deine Meinung! :roll:;)

  • Warum investiert Elon Milliarden in leichtere und performantere Batterien?

    Weil so mehr Reichweite verbaut werden kann, das sollte jeder verstehen. Niemand hat behauptet das leichter nicht besser ist, der Punkt ist aber bei Elektroautos das die beschleunigte Masse beim Abbremsen wieder Strom generiert. Wenn im Durchschnitt die Rekuperation 30% ist dann spielt das Gewicht eben keine grosse Rolle denn es sind 30% bei 1,5 Tonnen und 30% bei 2 Tonnen. Das ist reine Physik und der Test mit der Beladung beweist es.

    Warum verdammt ist der untermotorisierte Lotus Elise so verdammt schnell und sparsam unterwegs?

    Habe ich jemals gesagt dass das Gewicht keinen Einfluss auf die Beschleunigung hat? Weiter ist der Elise keine Elektroauto, hat also keine Rekuperation.

    Und die Formel 1 erst - Mindestgewicht 600 Kg - warum kein Höchstgewicht?

    Was soll der Vergleich?

  • vielleicht sollten wir die Diskussion beim E-Auto führen.


    Tatsächlich ist es theoretisch so, dass die Energie, die zum Beschleunigen einer Masse eingesetzt wird, genau gleich gross ist wie diejenige, die beim Bremsen (Beschleunigung mit negativem Vorzeichen) wieder frei wird...


    Wenn sich die Masse gleichförmig bewegt, braucht es keine Energie mehr, wenn die Masse keine " (negative) Kraft" / Beschleunigung" erfährt, wie z.B. Luftwiderstand, Reibung, ...


    Theoretisch...


    Und dann sind da noch die Wirkungsgrade bei Entladung, Ladung, ...


    Das alles sorgt dafür, dass die zurückgewonnene Energie in Form von Batterieladung immer kleiner ist, als die eingesetzte.



    Gleiche Test-Rahmenbedingungen vorausgesetzt.


    D.h. der Wirkungsgrad ist immer kleiner 1

    z.b. 0.7

    Jetzt kann es in einem engen Versuchsfenster vorkommen, dass sich der Wirkungsgrad minimal verbessert, selbst wenn die Masse erhöht wird.


    Z.B. auf 0.71, weil sich das Gesamtsystem in einem besseren "Zustand" befindet...:


    Theorie...

  • Eine euphemistische und idealtypische Betrachtung des theoretisch möglichen Wirkungsgrades der
    Rekuperation im allgemeinen hilft dabei aber natürlich nicht weiter.


    Die genannte Zahl von 30% ist sicher Makulatur und gilt bestenfalls bei idealen Strecken, die besser nicht am
    selben Punkt enden... :suspekt: versaut nur das Ergebnis... ;)


    Wer hat denn überhaupt diese Studie initiert?

    Noch interessanter: Wer bezahlt sie?


    By the way: Ich bin sehr für alternative Antriebe. Aber ich habe vor allem ein Faible für Fakten! :D

  • :thumbup:Genau

  • Diese "Studie" würde nicht einmal als Seminararbeit im Erstsemester durchgehen. Da werden aus wenigen Fahrten unter Ausblendung der Physik Schlüsse gezogen, die das Wunschergebnis bestätigen. Das ist so seriös wie die Fernsehwerbung für Hautcremes aus der Apotheke, bei denen 30 Probanden nach einwöchiger Anwendung eine Verbesserung des Hautbildes feststellen.

    Übrigens ist Rekuperation auch bei Verbrennern seit längerer Zeit Stand der Technik. Insbesondere bei Autos mit Start-Stopp Funktion, aber auch bei bei einem BMW ohne diese hatte ich das schon vor 10 Jahren. Mehr als etwas Ladungsunterstützung für die Starterbatterie kommt da aber nicht zustande. Und auch das nur im Stadtverkehr, wo E-Autos ja durchaus Sinn machen. Über Land oder auf der Autobahn ist das Schmuck am Nachthemd und auch ein E-Auto wird da gefahren und wenig gebremst. Es sei denn, man spielt den Provinzhamilton und kennt nur Vollgas und Bremsen. Der Preis für die Technik ist ein teures Ladungsmanagement samt AGM Batterie. Spätestens, wenn man zum Batteriewechsel (warum gehen die nach ein paar Jahren kaputt und die Antriebsbatterien angeblich nicht?) in die Werkstatt muss, würde man auf die paar Tröpfchen Verbrauchsvorteil gerne verzichten. Beim nicht ganz praxisgerechten Zyklus für die Verbrauchsmessung wird natürlich jedess Körnchen gebraucht.

  • Die genannte Zahl von 30% ist sicher Makulatur und gilt bestenfalls bei idealen Strecken, die besser nicht am
    selben Punkt enden... :suspekt: versaut nur das Ergebnis...

    Wenn... also reine Annahme ;) Das es mal mehr und mal weniger ist habe ich nicht ausgeschlossen, aber es ändert nichts am Grundprinzip.

    Wer hat denn überhaupt diese Studie initiert?

    Noch interessanter: Wer bezahlt sie?

    Die Frage kommt immer wenn einem das Ergebnis nicht "passt". Wie viel "anti Elektroauto" Studien hat die Verbrennerlobby bezahlt? Als Beispiel die schwedische Studie die berichtigt werden musste weil das Frauenhofer Institut sie widerlegt hat.

  • Um es anders zu beschreiben.

    Hauptsächlich die ganze Elektrik: Batterie, Regelung für Ladung und Entladung, Motoren,

    hat immer einen Wirkungsgrad kleiner 1

    also kleiner 100 %


    Dieser Wirkungsgrad ist aber nicht konstant gleich sondern z.B. zwischen 89 und 91 %. Abhängig z.B. von den zu regelnden Strömen.


    Jetzt kann man einen Versuch ersinnen, bei dem die Ströme im optimalen Bereich liegen. Dafür muss z.B die Masse ("Gewicht") angepasst werden.

    Und schon hat man die beworbenen kleinen Verbesserungen im Energieeinsatz

  • Der Preis für die Technik ist ein teures Ladungsmanagement samt AGM Batterie. Spätestens, wenn man zum Batteriewechsel (warum gehen die nach ein paar Jahren kaputt und die Antriebsbatterien angeblich nicht?) ...

    Auszug von Mastervolt:


    Lithium-Ionen-Batterien haben eine Lebensdauer von mehr als 2000 Zyklen. Das ist dreimal länger als bei den meisten Standard-Bleisäurebatterien. Aufgrund u.a. des Batterie-Managements, der sehr geringen Selbstentladung, des nicht vorhandenen Memory-Effekts und einer Entladung von bis zu 20% haben sie eine extrem lange Lebensdauer.