Alternativen zum Jimny

  • .... Die Leute machen sich Gedanken über z.B. Crash-Sicherheit beim Auto, es müssen mindestens 8 Airbags drin sein usw., setzen sich aber aufs Fahrrad und radeln (teils ohne Helm ,da ja nicht vorgeschrieben) durch die Gegend. Da machen sie sich komischerweise über die eigene Gesundheit keine Gedanken...

    Das zeigt sich nicht nur bei der Einstellung zur passiven Sicherheit. Bei selbstkritischer Betrachtung muss man sich wohl eingestehen, das ein wenig "Jekill and Hyde" in jedem von uns steckt. Fährt man mit dem Auto, regt man sich über gewissenlose Kampfradler auf, die anscheinend keine Regeln respektieren und sich mit Zentimeterabstand am teuren Blech vorbeiquetschen. Sitzt man auf dem Rad, werden die Autofahrer zum Feindbild, verpesten die Luft und trachten einem nach dem Leben. Und wehe sie überholen mit weniger als 2m Abstand.

  • BlackCat Das sieht für mich schwer nach Motorrad aus.... Was definiert das "Ding" als Fahrrad und nicht als Motorrad? Nur die Pedale kann es nicht sein und das Kennzeichen sieht auch nach Motorradkennzeichen aus.

  • In 2,5 Jahren nach Erstfragestellung drehen wir uns im Kreis.

    Mein Fazit für mich :

    Zur Zeit keine Alternative neu auf dem Markt, vergleichbar mit Preis, Design und Geländeleistung ( für mich wichtig )

    Gebraucht gibt es Alternativen, muss man aber lange suchen.

    Der Niva hat einen Sonderstatus aber neu auch weg.

    Die hier erwähnten Jeep Wrangler und alles SUV- Gedöhns für manchen vlt eine Alternative, für mich nicht.

    Fahrräder mit Kurbel oder Motor keine Alternative.

    E-Wägelchen hier und in anderen Threads reichlich abgekaut.


    Aber gut vlt kommen noch ein paar Alternativen damit die Hundert noch voll wird.;):)

  • Naja , der Apal halt. Aber: etwas speziell und manchen zu unsicher. Die homöopathischen Dosen aber qualifizieren in schon fast zu einem 1:1 Ersatz (*Spaß* 8o).


    Nein, es gibt keinen wirkliche Alternative eines anderen Herstellers. Alles andere ist im besten Fall so ähnlich, nicht aber vergleichbar.

  • Die Alternative ergibt sich aus dem Zweck, den das Auto erfüllen muss. Brauche ich ein kompaktes, relativ sparsames Fahrzeug mit großer Bodenfreiheit, zuschaltbarem Allrad, kurzen Überhängen und ordentlicher Bauchfreiheit und Untersetzung zum (Listen) Preis unter 30 Riesen, gibt es vermutlich (gibt es den denn noch neu ?) ausser dem Niva und dem APAL in der EU keine Alternativen mehr.

    Kann es etwas größer sein, und deutlich teurer - Jeep Wrangler. Geht es mit etwas geringerer Geländetauglichkeit und 08/15 Aussehen wie alle anderen SUV´s aller Hersteller, Dacia Duster 4x4 ...

    Ist das alles egal, und kommte es auf ganz andere Werte wie Komfor, Langstreckentauglichkeit, Spitzengeschwindigkeit, Nürburgringtauglichkeit etc an, ist die Liste der Alternativen grenzenlos :D

  • Für diejenigen die den GJ knuffig finden, gibt es wohl gar keine Alternative.:)

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Die "beste" Alternative für mich die ich bis jetzt gefunden habe ist so etwas ...
    https://www.autoscout24.ch/de/…en-oldtimer?vehid=7281163
    Preislich aber wenig interessant, extrem alt, kein Komfort, "null" Ausstattung, hoher Verbrauch, aber die Geländetauglichkeit würde passen 8)

    Ist also keine Alternative :und_weg:

    Der alte 280er Motor ist gut. Und wenn die Fahrleistung ehrlich ist, sowie regelmässige Wartung gemacht wurde, hält der auch eine Weile.

    Die alten G muss man sich genau anschauen, am besten von Fachleuten mit G-Erfahrung anschauen lassen, wegen Rost, Achslager, Differentiale usw.

    Wenn's passt und vieles in Ordnung ist: ein Auto für eine weitere Zukunft

    Ansonsten: ein Groschen- Euro- Fräkli-Grab und Ärger

  • Rein optisch macht der APAL ja schon was her. Auch das aufklappbare Dach hat was.

    Ich hatte mich mal für den UAZ 452 interessiert.

    Das ist zwar keine direkte Alternative zum Jimny, weil eher ein Kleinbus wie VW Bulli, aber sehr vielseitig und im Gelände soll er auch richtig gut sein.

  • Die "beste" Alternative für mich die ich bis jetzt gefunden habe ist so etwas ...
    https://www.autoscout24.ch/de/…en-oldtimer?vehid=7281163
    Preislich aber wenig interessant, extrem alt, kein Komfort, "null" Ausstattung, hoher Verbrauch, aber die Geländetauglichkeit würde passen 8)

    Ist also keine Alternative :und_weg:

    Mensch, wenn ich sowas immer schon lese, in den letzten 3 Jahren wurden in diese Kiste 30.000 investiert, zur Restauration! Sorry, aber das steht leider in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen. Dann lieber einen überteuerten Jimny für 30k vom Händler, der ist dann wenigstens neu und man hat nicht dieses hemdsärmelige LKW-Feeling-Gefühl wie im G Puch ;)

  • Lordmungg

    Es gilt als Fahrrad, da man konstant mit strampeln muss, aber dank der Unterstützung des e-Motors sind halt Geschwindigkeiten bis 160 Km/H möglich und hier muss jedes Fahrzeug mit einer Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit, die liegt bei 60 Km/H, ein steuerpflichtiges Kennzeichen haben.

    Einfach wie bei anderen eBikes a la Motorrad den Gashahn aufdrehen bringt nicht viel und für Geschwindigkeit und Reichweite muss man in die Pedale treten.

  • Das hemdsärmelige ist doch das, was viele suchen, um es auf den G-Punkt zu bringen :);)


    Ja, ein guterhaltener Wolf vom Bund würde mir auch gefallen, aber die Autos sind ja auch schon bald 30 Jahre alt oder gar älter. Da muß man sich den besten suchen denn es gibt, sonst ist das - wie silva viridi schon schrieb - ein Groschen- Euro- Fränkli-Grab. Und für den Winter dann irgendwie auch schon wieder zu schade (finde ich).

  • Lordmungg

    Es gilt als Fahrrad, da man konstant mit strampeln muss, aber dank der Unterstützung des e-Motors sind halt Geschwindigkeiten bis 160 Km/H möglich und hier muss jedes Fahrzeug mit einer Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit, die liegt bei 60 Km/H, ein steuerpflichtiges Kennzeichen haben.

    Einfach wie bei anderen eBikes a la Motorrad den Gashahn aufdrehen bringt nicht viel und für Geschwindigkeit und Reichweite muss man in die Pedale treten.

    Sieht so aus als der Hersteller als einziges Ziel hat das schnellste Fahrrad zu bauen. Wenn man bedenkt das dieses Fahrrad 160Kmh erreichen soll ist die erzeugte Kraft des "Pedalierers" nahezu irrelevant. Ein Durchschnittlicher Mensch erreicht nur etwa 100Watt Dauerleistung, um 60Kmh zu erreichen ohne Gegenwind(auf einem Rennrad) sind aber schon ~1000Watt nötig, mit 10Kmh Gegenwind über 1300Watt. Wenn man noch das Gewicht und die breiten Reifen des "Motorrfahrrad" einrechnet benötigt man etwa die 20 fache Leistung des "Pedalierers" um immer 60Kmh zu erreichen zu können. Man hätte die Pedale auch einfach weglassen können.... Ob so ein Gerät sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln aber ich würde liebend gerne damit eine Probefahrt machen :thumbup: