Alternativen zum Jimny

  • und bestimmt kannst du bei Bedarf auch gleich das passende Fahrzeug vermitteln... 8o

    ich könnte Dir höchstens mein Motorrad anbieten, das ich zu verkaufen gedenke... von irgendwas muss ich ja den Jimny (oder Niva) bezahlen, wenn es denn mal soweit ist.


    Nein, ich bin kein Händler, auch nicht verwandt / verschwägert mit einem solchen und schon gar nicht mit dem Sauter oder sonstigen Coronaabzockern.


    Kann schon sein dass ich hier als Neuling im Forum in meinem ersten Beitrag mit meinen Links etwas suspekt vorkomme ;)


    Wers genauer wissen will, ich bin Architekt, und zwar angestellt in einem mittelständischen Unternehmen der Planungsbranche. Unser Architekturbüro ist vor 5 Jahren von dem Unternehmen aufgekauft worden, nachdem der damalige Inhaber Insolvenz anmelden musste, weil ein Auftraggeber mit dem Tag der Einweihung eines mehrere 100 Millionen-€-Projektes die Zahlung eingestellt hatte - Klage des Insolvenzverwalters läuft noch. Seitdem gabs keine Gehaltserhöhung mehr, sonst hätte ich mich wohl eher im G-Forum angemeldet als hier :).


    Das führt mich zu einem anderen Thema von vor ein paar Wochen in dem Thread hier: jemand schrub, es wird niemand gezwungen, in einer Großstadt zu wohnen. Es gibt nun mal in Großstädten Firmen, Behörden, Ämter etc., die es auf dem Land nicht gibt und wenn man dort arbeiten muss oder will - weil man z.B. gewisse Ansprüche an seine Tätigkeit hat - ist ein Arbeitsplatz auf dem Land oder in einer Kleinstadt schwer bis gar nicht zu finden.


    Grüße Dieter

    Wenn man einen Salat einmal angemacht hat, kann man ihn nicht mehr ausmachen.


  • Hallo Dieter,


    zunächst mal herzlich willkommen hier im Forum. :)



    Der "jemand" der das mit der Stadt schrub war ich. Und ich stehe da nach wie vor zu. Sicher nicht für jeden und alle anwendbar, aber ich denke daß es genug Leute gibt welche sich zwar über verschiedene Dinge, die das Stadtleben so mit sich bringt, beschweren. Dennoch ist die Not anscheinend nicht groß genug bzw. scheinen die Nachteile dann doch nicht so groß zu sein um sich in Richtung Land zu bewegen. Von daher bleibe ich also dabei. Bei uns in der Tageszeitung war letzte Woche ein Bericht einer jungen Familie zu lesen, die hatten genau die gleiche Wahrnehmung und sind nun von der Großstadt (Stuttgart) aufs Land gezogen. Bereut haben sie es ganz offensichtlich nicht.


    Sollte man aber an anderer Stelle als hier diskutieren.

  • Aktuell kann man in der Regel eine Landflucht feststellen - zumindest hier in Österreich;


    Bedeutung laut Duden:

    Abwanderung eines großen Teils der Landbevölkerung, besonders bäuerlicher Herkunft, aus den ländlichen Gebieten in die Städte wegen der meist besseren Arbeits- und Lebensbedingungen;

  • Gerade entdeckt:


    https://www.youtube.com/watch?v=8wSzPZ-B-Xs

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • also Stau in der Nacht wäre auch doof

    Beim Elektroauto hat man im Stau doch die gleichen Probleme wie beim Benziner, wenn man mit nur 10% "Resttreibstoff" in den Stau fährt könnte es eng werden ;)

    Ein Benziner oder Diesel kann jedoch einen Kanister dabei haben, bzw. a la Aral-Werbung los spazieren und sich einen Kanister Sprit besorgen.

    Kann ein E-Fahrer sich mal eben so ein Kila Watt holen?

  • Das könnte künftig für viele E-Auto-Fahrer ein Problem werden. Z.B. im Winter, wenn die Kapa eh schon zusammenschrumpft je kälter es wird. Aber auch wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten (z.B.: Stau, Ladesäulekaputt, Lade-App funzt nicht,...) kann das schnell dazu führen, daß man sein Ziel nicht erreicht.


    Zudem muß ja alles an Bord vom Akku gespeist werden (Klima, Heizung, etc.). Tja, und dann kommt über die Jahre sehr wahrscheinlich noch Alterung des Akku hinzu, wobei man aktuell wohl noch nicht wirklich weiß wie lange dieser halten wird.

  • Beim Elektroauto hat man im Stau doch die gleichen Probleme wie beim Benziner, wenn man mit nur 10% "Resttreibstoff" in den Stau fährt könnte es eng werden ;)

    Ein Benziner oder Diesel kann jedoch einen Kanister dabei haben, bzw. a la Aral-Werbung los spazieren und sich einen Kanister Sprit besorgen.

    Kann ein E-Fahrer sich mal eben so ein Kila Watt holen?

    Ich stand bis jetzt immer nur auf der Autobahn länger im Stau und da kannst(oder darfst) du dir auch kein Benzin holen....

  • Das könnte künftig für viele E-Auto-Fahrer ein Problem werden. Z.B. im Winter, wenn die Kapa eh schon zusammenschrumpft je kälter es wird. Aber auch wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten (z.B.: Stau, Ladesäulekaputt, Lade-App funzt nicht,...) kann das schnell dazu führen, daß man sein Ziel nicht erreicht.


    Zudem muß ja alles an Bord vom Akku gespeist werden (Klima, Heizung, etc.). Tja, und dann kommt über die Jahre sehr wahrscheinlich noch Alterung des Akku hinzu, wobei man aktuell wohl noch nicht wirklich weiß wie lange dieser halten wird.

    Stimmt alles aber wenn du mit Navi fährst rechnet das Elektroauto die Ladestationen ein. Du musst also schon extrem lange im Stau stehen das du die Ladestation nicht erreichst. Der Tesla z.B. "will" bei ~20% an die Ladestation, keine Ahnung wie lange ich damit im Stau stehen kann aber bestimmt ein paar Stunden.

  • Ein Benziner oder Diesel kann jedoch einen Kanister dabei haben, bzw. a la Aral-Werbung los spazieren und sich einen Kanister Sprit besorgen.

    Kann ein E-Fahrer sich mal eben so ein Kila Watt holen?

    Ich stand bis jetzt immer nur auf der Autobahn länger im Stau und da kannst(oder darfst) du dir auch kein Benzin holen....

    Was man darf und was man machen kann sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Was du aus rechtlicher Sicht meinst, dass ist mir voll und ganz klar.

    Deshalb schrieb ich ja auch zusätzlich " Man kann einen Kanister Sprit dabei haben", aber hat ein E-Fahrer ein Stromaggregat dabei um sein Auto-Akku aufzuladen?

  • Deshalb schrieb ich ja auch zusätzlich " Man kann einen Kanister Sprit dabei haben", aber hat ein E-Fahrer ein Stromaggregat dabei um sein Auto-Akku aufzuladen?

    Klar kann man einen Kanister dabei haben nur wer hat das schon? Wenn du mit dem Elektroauto nicht jeweils bei 1% an der Ladestation stehst ist es sehr unwahrscheinlich das bei einem Stau der Saft ausgeht. Ich bin schon tausende Km mit dem Elektroauto gefahren, auch weite Strecken mit mehreren Stunden im Stau und hatte niemals Probleme mit der Reichweite. Keine Ahnung ob ich einfach gut planen konnte, das Navi bedienen konnte oder einfach immer Glückt hatte. Am meisten Probleme mit der Reichweite hatte ich bis jetzt in Costa Rica mit dem Jimny, weil auf den schlechten Strassen war der Verbrauch sehr hoch.

  • *Wolfgang*

    BlackCat

    Um es mal mit Wolfgangs Worten zu sagen, fangt doch mit dem "Geseiere" nicht wieder von vorne an, den Bezinkanister und das nicht vorhandene Reichweitenproblem hatten wir schon mehrfach.


    Die Entwicklung der modernen E-Mobilität fängt doch quasi erst an, wenn man bedenkt das beim Beziner nach 150 Jahren nur noch Mogelsoftware als Hi-Tech Entwicklung rausgekommen ist , dann ist das E-Auto jetzt schon um längen besser und hat noch 120 Jahre Entwicklung aufzuholen ;)

    Vielleicht gibt es ja demnächst ein kleines leistungsstarkes Akkupack wo man z.B. 20km Reichweite schnell nachladen kann. Als Starthilfeakkus gibt es das ja schon lange.

  • Bei der bisherigen "Mogelei" im Bereich der Abgasreinigung ging es nur um Gewinnmaximierung, das hätte nicht sein müssen. Die Werte hätte man auch mit legalen Mitteln erreichen können, aber da war wohl die Geldgier der Manager zu groß! Oder um es anders zu formulieren: die verursachenden Hersteller haben dem Verbrenner höchstselbst das Grab geschaufelt! Wie das natürlich bei den nächsten Euro7 (und höher) Emissionsklassen künftig für Verbrennerfahrzeuge aussieht und ob die zukünftig geltenden Grenzwerte überhaupt realistisch sind steht wieder auf einem anderen Blatt! Man kann aber - glaube ich - auch durch den Einsatz der Hybrid-Technik schon erkennen, daß die "Mogelei" bis zu einem gewissen Gard weiter betrieben wird, denn die Emissions-Werte lassen sich hier wohl auch nur dann erreichen, wenn die Einsatzbedingungen passen und wenn der/die/das Fahrer/ Fahrerin sich beim Betrieb des Fahrzeugs entsprechend verhalten.


    BTW: 150 Jahre ist der Verbrenner der breiten Masse nicht zugänglich, so wirklich ins rollen kam das ganze erst in den Dreißiger bzw. dann sehr stark in den 50er Jahren. Das sollte man schon noch berücksichtigen. Davor war ein Auto nur was für best-Betuchte. Das ist heutztage klar anders. Und ob das E-Auto aktuell (!) schon um "Längen" besser ist, das sei noch dahingestellt. Jedoch geht die Entwicklung weiter, das ist klar und sie wird Fortschritte machen, auch da bin ich mir sicher! Wie schnell und wie effizient weiß man natürlich noch nicht, das wird man abwarten müssen.

  • Vielleicht gibt es ja demnächst ein kleines leistungsstarkes Akkupack wo man z.B. 20km Reichweite schnell nachladen kann.

    Das könnte man schon heute problemlos bauen. Heutige Lithium Akkus haben eine Energiedichte von ~160Wh/Kg das ist auch etwa der Energieverbrauch pro KM. Die Besten Akkus haben vielleicht schon um 250Wh/kg. Mit 20Kg Akku sollte man also schon gut 20Km kommen. Problematisch wird dann eher wie man den Akku ans Auto anschliesst. So was in der Art hat Kreisel schon gebaut Akku Range Extender

  • Man kann aber - glaube ich - auch durch den Einsatz der Hybrid-Technik schon erkennen, daß die "Mogelei" bis zu einem gewissen Gard weiter betrieben wird, denn die Emissions-Werte lassen sich hier wohl auch nur dann erreichen, wenn die Einsatzbedingungen passen und wenn der/die/das Fahrer/ Fahrerin sich beim Betrieb des Fahrzeugs entsprechend verhalten.

    Das ist in der Tat das grösste Problem bei den PlugIn-Hybrid Fahrzeugen. Der Elektromotor, Akku,... ist alles nur Ballast wenn man einen leeren Akku hat. Ich denke das ein Plugin-Hybrid bei "falscher" Bedienung sogar mehr Benzin benötigt als das gleiche Auto nicht als Hybrid.

  • mein Bruder mit Führerschein hat ein E-Auto und letztens zum Thema E-Auto im Stau der Familie dieses Video geteilt:

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    Gepostet wurde ein Bild vom Stau im Schnee und, dass die armen Leute im E-Auto da wohl schnell frieren...

    "Also unser Auto kann auch mit halb voller Batterie die Heizung 12 Stunden betreiben, so dass es schön warm ist. Die Heizung hat 1kW, unser Akku 27kWh. Lässt man die nicht voll laufen, sondern nutzt Wärmepumpe und Sitzheizung verhungert man vermutlich schneller, als das man erfriert. Da macht ich mir eher um die armen Verbrenner Sorgen...... und unser Auto hat sogar eher einen kleinen Akku. Tesla hat fast die doppelte Kapazität als minimale Ausstattung."


    ...ist glaub ich ein gebrauchter Hyundai. :/