Ich besitze eine 23 Jahre alte Junkers Gastherme mit 18KW Heizleistung in meinem Haus.
Diese läuft seit 23 Jahren 100% Störungsfrei. Also ohne Wartung und große Reparaturen.
Vor 4 Wochen kam die Jahresabrechnung fürs Gas und wir haben knapp 15000 KWh an Gas für ein Einfamilienhaus Heizung und Warmwasser verbraucht.
Jetzt hab ich mir mal ein Angebot geholt um evtl. die Heizung zu tauschen.
Der örtliche Gas/Wasser Installateur hat mir eine Vaillant ecoVit Brennwertheizung mit 14KW Leistung angeboten.
Ich habe den gefragt, wie sich denn die Investition in eine neue Heizungsanlage mit Erneuerung des Warmwasserspeicher plus Nebenarbeiten auf den Gasverbrauch auswirken würde.
Sprich, wann hat sich die Investition gelohnt? Antwort: Das könne er mir nicht sagen, aber mit 10% Gaseinsparung dürfe ich wohl rechnen.
Gibt es hier im Forum zufällig Mitglieder die Ahnung von Gasheizungen haben? (Installateure, Schornsteinfeger usw.)
Kann mir einer sagen ob ich wirklich "nur" 10% Gas einspare?
Wenn ich den alten Verbrauch von 15000Kwh als Basis nehme, würde ich 1500Kwh sparen. Ich zahle 4,86Cent/Kwh also Ersparnis 72,90 Euro im Jahr.
Lohnt sich der Tausch, zumal die alte Heizung ja noch störungsfrei ohne Probleme läuft?
Gut, die wird älter damit wohl auch irgendwann den Geist aufgeben. Also getauscht werden müssen.
Zumindest glaube ich nach 30 Jahren ist das jetzt Pflicht, das wäre bei mir erst in 7 Jahren.
Wie lange fördert die KfW noch die Sanierungen mit 15%?