Unfall-Fahrtenschreiber ab 2022 - Tempolimit etc. pp...

  • Ich meinte die Allgemeinheit, sprich Alle ;)

    Es "stechen" (die oftmals locker mibm Messer sind) halt immer manche, die aus der Allgemeinheit besonders heraus ragen !!

    Na klar und die Deutschen sind binnen Jahresfrist alle tot, Ironie off:mad: bleib mal lieber beim:fahren:

  • Interessant das Du Dir mal wieder MultiKulti Beispiele raussuchst. Sehe ich da mal wieder eine rechts Tendenz :?:

    Ist das nicht bemerkenswert komisch, immer wenn man aus der Gegenwart berichtet und aus der Realität zitiert, wird man immer in die rechte Ecke gestellt. Für mich gibt es heutzutage kein rechts oder links mehr, für mich nur noch richtig oder falsch. Völlig parteien- oder richtungsübergreifend suche ich mir das raus, was ich jeweils für plausibel halte. Egal obs von Grünen, den Gelben, den Schwarzen oder den Blauen kommt. Nur bei den beiden Roten finde ich meistens nichts richtiges. Besonders eher nie was bei der SED-Nachfolgepartei. Einzig Oskar Lafontaine und Sarah Wagenknecht kann ich etwas abgewinnen.

  • Es geht dem Werner wohl eher um die Fahrweise, und das allgemeine Verhalten der Mitmenschen ;) und da seh ich genauso eine Zunahme der Rücksichtslosigkeit

    Ja, dem kann man nur beipflichten! Meine Frau erzählte aktuell von letzter Woche: Unfall auf der BAB 61 mit langem Stau. Bemerkenswerterweise konnten sich die im Stau befindlichen Autofahrer tatsächlich an ihre gesetzliche Verpflichtung (§ 11 (2) StVO) erinnern, eine Rettungsgasse zu bilden. Die nutzten dann aber mindestens 50 Fahrer, um schneller im Stau voranzukommen und befuhren die Gasse. Finde ich unglaublich und zeigt deutlich, wie wenig Hirn manche Autofahrer doch haben!


    Mein Traum wäre die Einführung eines einkommensabhängigen Bußgeldes für Verkehrsordnungswidrigkeiten analog Finnland. In der Stadt mit 70 km/h geblitzt zu werden, kostet gerade einmal 35,- Euro. Für den einen vielleicht spürbar, für den reichen Unternehmer aber ein Witz.

  • Mein Traum wäre die Einführung eines einkommensabhängigen Bußgeldes für Verkehrsordnungswidrigkeiten analog Finnland. In der Stadt mit 70 km/h geblitzt zu werden, kostet gerade einmal 35,- Euro. Für den einen vielleicht spürbar, für den reichen Unternehmer aber ein Witz.

    Das ist längst überfällig. Und viel eher mal den Schein abnehmen ohne wenn und aber. Erst letztens in einer Gerichtsverhandlung gewesen:

    Frau wegen Vergehen der Schein 3 Monate weg. Sie klagt dagegen, sie braucht den Schein beruflich und sie kann ihr Kind nicht in die Kita fahren ohne, blabla.

    Meinung Staatsanwalt: Strafen sind gedacht dass sie weh tun damit man sein Verhalten überdenkt. Wenn ihr Schein so wichtig ist, hätte sie halt sich benehmen müssen. (War kein kleines 10kmh zu schnell Vergehen).

    Urteil Richter: Sie bekommt den Schein zurück.


    Ich dachte, ich spinn'. Solange es so läuft braucht man sich nicht wundern...

  • In der Stadt mit 70 km/h geblitzt zu werden, kostet gerade einmal 35,- Euro.

    Nach meiner täglichen Wahrnehmung ist nicht das Zu-schnell-Fahren das Problem. Die Handynutzung beim Fahren (und dabei auffällig unkonzentriertes Fahren [riesige Abstände zum Vordermann, Schlangenlinien]), und auch das einfach mal die Vorfahrt nehmen (und ich muß dann immer voll inne "Eisen") und anschließende totale Schleicherei, anner Ampel, beim Wechsel von Rot auf Grün, langsamstes Losfahren der ersten 3 oder 4 (nach dem Motto "nach mir die Sintflut", oder auch Allmende-Effekt genannt) ... es wird bei anderen ähnlichen Gelegenheiten einfach nicht "nach hinten gedacht" ... Hauptsache man ist selber mibm "Arsch anner Wand". Asozial nenne ich sowas !!

  • Solange gut verdienende Leute bei Tempovergehen ihre Punkte "verkaufen" (hab ich selbst bei nen Arbeitskollegen erlebt. Der Typ hat anstatt des Fahrzeughalters, angegeben, daß er gefahren ist. Er hat drei Punkte, 1 Monat Fahrverbot kassiert und auch einen fetten Geldbetrag . )

    ist das ganze Tempolimit Gedööns quatsch...

    Einmal editiert, zuletzt von guzzi-matz ()

  • Solange gut verdienende Leute bei Tempovergehen ihre Punkte "verkaufen" (hab ich selbst bei nen Arbeitskollegen erlebt. Der Typ hat anstatt des Fahrzeughalters angegeben, daß er gefahren ist. Er hat drei Punkte, 1 Monat Fahrverbot kassiert und auch einen fetten Geldbetrag . )

    Aber sowas ist doch wirklich die Ausnahme, oder ?? Sich im Promillebereich abspielend, oder ?? Meine geschilderten Erlebnisse sind doch viel eher der Alltag, oder ??

  • Mir ist das egal, ob drei oder vier Autos über die Ampel kommen und ich vielleicht an vierhundertertster Stelle komme. Mir geht dax hinten vorbei. Weil ich es nicht ändern kann. Auch hupen oder fuchteln macht die Sache nicht schneller. Mich amüsiert es. Wenn z.b. hinten ständig welche Links fahren und kucken müssen, warum dreihundertneunundneunzig blödmänner nicht vorankommen. Als wenn man eine lösung findet, auf die dreihundertneunundneunzig trottel nivht gekommen sind. Ich halte mich so weit wie möglich rechts und nehme es wie es kommt. Ist halt so. Es ist ärgerlich aber aufregen?


    Wenn diese Situation überstanden ist, muss man sehr genau in Rückspiegel schauen. Dann ticken einige richtig aus und müssen irgend eine verlorene Zeit wieder aufholen.

  • Na, sone Aussage paßt mir doch. Ne besondere Art von "Mitmenschen" fällt doch immer mehr auf, siehe https://www.motor-talk.de/foru…n-die-immer-t2039571.html .. und dabei schießen DIE auch noch .. siehe = https://www.schwaebische.de/la…lizei-_arid,11022808.html

    Interessant das Du Dir mal wieder MultiKulti Beispiele raussuchst. Sehe ich da mal wieder eine rechts Tendenz:?:

    ohne das ich eine rechte Tendenz habe. Unsere Einwanderer sind schon anders als wir. In einigen Ländern werden Machos erzogen. Von Kind an. Die gehen davon aus, sie dürfen alles und überall. Die sind einfach so erzogen. Alles kleine Prinzen. Aber, die Deutschen, die sich gerne aufregen über Ausländer. Die Deutschen sind viel schlimmer. Wir sind wieder im dritten Reich angelangt. Nur, dass wir gegen uns selbst Krieg führen. Wir waren schonmal viel weiter als Gesellschaft. Die Ausländer halten alle zusammen, fast egal, woher sie kommen.

  • Zitat Werner........................... Aber, die Deutschen, die sich gerne aufregen über Ausländer. Die Deutschen sind viel schlimmer. Wir sind wieder im dritten Reich angelangt. Nur, dass wir gegen uns selbst Krieg führen. Wir waren schonmal viel weiter als Gesellschaft. Die Ausländer halten alle zusammen, fast egal, woher sie kommen.

    Da hat mal der Werner nicht ganz unrecht. Ist zwar hier nicht Themenfeld, aber im stillen könnte mal jeder darüber nachdenken. Es gibt immer 2 Seiten der Medaille.

  • Ist schon was los auf den Strassen. Ich stell mir das richtig schmerzhaft vor,voll gegen einen Baum zu donnern oder, wenn man es überlebt haben sollte, danach eingeklemmt bei lebendigen Leib zu verbrennen. Das muss bestimmt richtig scheisse sein.


    Dafür fahre ich wenig und äusserst langsam. Je wilder die anderen machen um so doppelt langsamer muss ich leider machen.

    Gratuliere, du bist die Sorte "Oberlehrer", vor denen die Polizei und Fahrsicherheitstrainer warnen. Die nämlich die Scheiße gleichermaßen mit anrühren, indem sie Andere ohne Not zu gefährlichen Manövern provozieren.


    Und lasst das Linksrechtsgedresche hier raus, sonst werde ich ausfällig. Danke.

    Jimny FJ---------------BJ 2018---63000km

    Honda VTR1000F--BJ 1998---76000km

    Honda VTR1000F--BJ 2001---85000km

    Street Triple R------BJ 2016---33000km

  • @ Werner und Stefan: Abgesehen davon, dass es nicht "die Ausländer" als geschlossene Gruppe gibt und man deshalb den Begriff differenzieren sollte (z.B. sind Eu-Ausländer oder auch solche aus z.B. asiatischen Staaten kaum wahrnehmbar) hat Werner grundsätzlich recht.


    Ohne das positiv oder negativ bewerten zu wollen: Das Zusammenhalten bestimmter Gruppen von Zugewanderten ist ein ganz normaler Effekt des Lebens in der "Diaspora". Wenn man sich deutsche Enklaven im Ausland anschaut, z.B. in Südamerika, Paraguay oder meinetwegen auch auf Mallorca etc. ist dort ein Zusammenhalt der Deutschen festzustellen, der hier "Zuhause" schon lange nicht mehr in dieser Form ausgeübt wird.


    Typisch ist für ein Leben im Ausland ist es übrigens auch, dass man seine mitgebrachten kulturellen Werte oft mehr pflegt und ausbaut, als im Heimatland ursprünglich ausgeübt. Das kann sogar soweit führen, dass in der Diaspora kulturelle Verhaltensweisen "stehenbleiben" und sich diese - im Gegensatz zu den Herkunftsländern - nicht mehr fortentwickeln bzw. modernisieren.


    Deshalb ist "Intergration" ein sehr, sehr vielschichtiger Prozess, den manche nur als Oberbegriff benutzen, der aber in sich eine Menge von Parametern und Voraussetzungen - auf beiden Seiten - in sich birgt.


    Viele Probleme sind deshalb nicht ganz so einfach lösbar, wie manche das meinen.


    Ich war übrigens mehrere Jahre als ausgebildeter "Trainer für interkulturelle Kompetenz" unterwegs, nicht nur in meiner Firma sondern auch extern, und habe deshalb sehr viel mit dieser Thematik zu tun gehabt.

  • Und lasst das Linksrechtsgedresche hier raus, sonst werde ich ausfällig. Danke.


    Nö.


    Wenn der Grad zwischen freier Meinungsäußerung (natürlich beider Seiten) so überschritten wird, dass Äußerungen in einen Bereich gehen, der deutlich in eine extreme politische Richtung geht (Antifaschismus, Rassismus, unzulässige Pauschalierungen etc.) werde ich immer darauf reagieren.

  • Mir ist das egal, ob drei oder vier Autos über die Ampel kommen und ich vielleicht an vierhundertertster Stelle komme. Mir geht das hinten vorbei ................ Mich amüsiert es. Wenn z.b. hinten ständig welche Links fahren und kucken müssen, warum dreihundertneunundneunzig Blödmänner nicht vorankommen. Als wenn man eine Lösung findet, auf die dreihundertneunundneunzig Trottel nicht gekommen sind.


    Wenn diese Situation überstanden ist, muss man sehr genau in Rückspiegel schauen. Dann ticken einige richtig aus und müssen irgendeine verlorene Zeit wieder aufholen.

    Meine Güte, hast Du vllt. eine fatalistische Einstellung :shock: (eine Haltung, bei der die Ergebenheit in die als unabänderlich hingenommene Macht des Schicksals das Handeln bestimmt) .. aber das asoziale Ampelverhalten der jeweils vordersten ist nicht unabänderlich und auch kein Schicksal.


    Auf asoziales Verhalten kann man mit Anprangerung antworten. Soziale Ächtung solcher Trottel könnte auch funktionieren. Funktioniert ja auch in manch anderen Fällen.


    Und nu kommt der "Schiffeversenker", Paragraph 1 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung = "Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer ..... als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."

    Es IST absolut vermeidbar, extrem "schneckig und schlafmützig" anner grünen Ampel loszufahren. Auch werden Nachfolgende behindert. Man müßte es mal durchexerzieren, einen diesbezgl Strafantrag zu stellen.

  • Ich empfehle Dir einen Umzug aufs Land, da gibt es keine Ampeln. Mit Fettschrift oder gar doppelten Ausrufezeichen hat man nicht automatisch recht.

    Thema Ampel :

    Es muss nicht jeder einen Kavaliersstart hinlegen damit der 10-20te mit einemEvoaudibmwwasweisich noch durchkommt. Dein Paragraph 1 bezieht sich auch auf eine Gefährdung. Ich habe nichts gegen schnelle Autos und bin die auch jahrelang gefahren, was sich aber einige rausnehmen geht meines Erachtens gar nicht.

    Dazu gehört links drängeln obwohl ich schon 180 auf der Uhr habe und gerade überhole, aufschießen wenn ich blinkend die Spur wechsel und ähnliches.


    Den Post vom Werner welchen Du oben zitierst ist eine für mich nachvollziehbare Entscheidung auf ein absurdes Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Punkt.

    Thema war aber glaub ich Unfall-Fahrtenschreiber in KFZ. Ja das würde ich begrüßen, dazu eine saftige Erhöhung der Strafen bis auch zum Entzug des Autos.


    Mir hat mal ein Staatsanwalt in sehr jungen Jahren gesagt : dadurch das Sie nicht betrunken oder unter Drogen gefahren sich, haben Sie unter Vorsatz gehandelt. Sie haben vorsätzlich Ihr KFZ als Waffe benutzt. Das war im Zusammenhang mit einem sehr schweren Unfall den ich aufgrund jugendlichen Leichtsinns ( wir sind die größten ) auf einer schmalen Landstraße verursacht habe. Zum Glück leben die Beteiligten noch. Mir war es eine lebenslange Lehre.

  • Thema Ampel :

    Es muss nicht jeder einen Kavaliersstart hinlegen damit der 10-20te mit einemEvoaudibmwwasweisich noch durchkommt. Dein Paragraph 1 bezieht sich auch auf eine Gefährdung.

    Von Kavalierstarts hat hier bisher keiner geredet. Einfach zügiges mit nach hinten denkendem Losfahren anner grünen Ampel is nu wirklich nicht gefährlich. Von daher zieht der Verweis auf Paragraph 1 nicht.

  • Da hast recht. Darauf zielte der nicht. Deswegen habe ich auch nichts von gegenseitiger Rücksicht und Vorsicht geschrieben. Ist ja auch erwähnt.

    Fällt es Dir schwer andere Meinungen wie etwa die von Werner zu akzeptieren ?

  • Fällt es Dir schwer andere Meinungen wie etwa die von Werner zu akzeptieren ?

    Ja, wenn ich persönlich unter solchen Einstellungen leiden muß.

    Eben wenn ich alls xter inner langen Schlange stehe, und sehe wie die "Poffilusse" vorne nicht ausm Quark kommen. Ich schrieb ja schon, auch nach hinten Denken (und mitfühlen mit denen, die weiter hinten in der Schlange stehen). Durch son asoziales Ampelanfahrverhalten entstehen auch die sog. Staus aus dem Nichts.