Die Preisentwicklung, das Jimny-Quartett oder wer sticht?

  • Hab ich. Brauch aber auch Papiere dazu, schon wegen der Abgaseinstufung etc. Die müßte er nur mal finden... ;)


    flo

  • Dann schau dir mal 15 Jahre alte Jimnys an, meist kann man die zusammenkehren.


    grossing machte in einem anderen Thread Fotos vom Rahmen.<X

    Die einen rosten, die anderen schmeißt Du weg weil sie nen Motor- oder Elektronikschaden haben, welcher nicht wirtschaftlich instandsetzbar ist. Bedeutet - zusammen mit der allgemeinen Abgashysterie - meist den Todesstoß für ehemals hochpreisige (Diesel)-SUV`s vom Schlage X5 und Co.


    Gegen Rost kann ich was machen, gegen schlecht konstruierte Motoren und/oder Elektronik eher nicht.

  • Klar, Rahmen schweißen, bitteschön, wenn der Prüfer das mit macht.:/


    Motor oder Getriebe Instand setzen oder vom Verwerter holen und einbauen, ist wohl nicht so schlimm wie einen Rahmen ersetzen, zumal es den nicht günstig als Ersatzteil gibt.;)

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Aber es gibt gute Rostvorsorge.

    Motor- oder Elektronikvorsorge ist schwieriger umzusetzen.

    „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.“ - Karl Valentin

  • Rostvorsorge, beim Neuwagen durchaus möglich, beim Gebrauchten mit Rost, Aufwändig.8)

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  • Die Problematik ist ja hinlänglich bekannt. Wenn sich jemand heute einen Suzuki Jimny neu kauft, dann muß er eben soweit denken, diesen gegen Rost zu schützen. Gegen Elektronikfehler und/oder stümperhaft konstruierte Motorentechnik kann ich quasi nichts machen.


    Nebenbei bemerkt: auch "Premiummarken" haben teils Rostprobleme, sollte man aufgrund des hohen Einstandspreises eigentlich auch nicht vermuten.

  • Klar, Rahmen schweißen, bitteschön, wenn der Prüfer das mit macht.:/

    Meine machen das nicht. Kann ich auch verstehen. Dann hält halt die geschweißte Stelle und bald darauf versagt der Rahmen daneben.

    Darum möchte ich auch DEN Rahmen nicht mehr schweißen lassen, da lauern bestimt noch mehr kaputte Stellen. Wahrscheinlich baut man den am Ende komplett neu auf.

    Es geht mir ja nicht nur um den TÜV, der Würfel sieht auch mal 1,3t an der Anhängerkupplung (bei bis zu 15% Steigung), da hätte ich schon gern, daß das Material nicht versagt.

    Also da geht es mir weniger um die Plakette als um meinen Hintern (und dem von anderen Verkehrsteilnehmern). Ich kann halt auch nicht abschätzen, was in einer Extremsituation passiert, sollte der Rahmen brechen. Das ist dann doch was anderes als ne defekte Birne im Nebelscheinwerfer.


    flo

  • Na ja, Du kannst einen Rahmen schon so wieder herrichten, das der mindestens genauso lange hält, wie ein Neuer. Rahmen komplett ausbauen, alle Anbauteile entfernen. Im Säurebad chemisch Entrosten, neutralisieren, gründlich untersuchen. Alle Fehlerstellen, oder Stellen an denen das Material weniger als 90% der ursprünglichen Materialstärke hat, entsprechend der technischen Richtlinien schweißen, neu vermessen und richten lassen. Danach feuerverzinken lassen und pulverbeschichten. Wieder zusammenbauen, fertig. Eigentlich ganz einfach, Kosten liegen etwa bei 10 k, wenn Du die Demontage und Montage danach selbst machst.

    Ein Freund von mir sammelt youngtimer, der lässt so etwas öfter machen. Hat der TÜV überhaupt kein Problem mit. Die werden - zu recht - nur argwöhnisch, wenn die sehen, das da irgendwo ein Loch geflickt wurde, ohne das da alles gemacht wurde - weil dann die Vermutung nahe liegt, das da noch weitere Leichen schlummern ..

    Ist halt nur eine Frage, ob man das machen und bezahlen will oder kann ..

  • Das Problem sehe ich im Schweißen.


    Schweißen ist nicht schweißen.


    Einer der ein paar Löcher mit einem Baumarktgerät zu popelt und dann verkündet, er könne schweißen, würde ich nicht auf so ein tragendes Teil los lassen.


    Es gibt aber geprüfte Schweißer oder Fachbetriebe die wissen wie man schweißt und worauf es ankommt damit der Prüfer seinen Segen gibt.;)


    Dann gibt es noch die Fuscher, die bewusst täuschen indem sie zb. Rahmen schweißen, die Naht glatt schleifen, Unterbodenschutz drauf pinseln und so tun als ob der Rahmen nie beschädigt gewesen war.<X

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  • Ach - das Baumarktgerät wäre nicht das Problem. Das Problem ist, das der Nutzer eventuell nicht damit umgehen kann, schlechte Schweißnahtvorbereitung, "kalte" Nähte und so ,,, Aber wie gesagt, die Einzige Möglichkeit, einen Rahmen dauerhaft und sicher zu reparieren, ist halt vollständiges zerlegen. Und dann richtig vorbereiten. Das Schweißen durch einen guten Schweisser ist da kostenmässig der kleinste Teil ...

  • Ach - das Baumarktgerät wäre nicht das Problem. Das Problem ist, das der Nutzer eventuell nicht damit umgehen kann, schlechte Schweißnahtvorbereitung, "kalte" Nähte und so ,,, Aber wie gesagt, die Einzige Möglichkeit, einen Rahmen dauerhaft und sicher zu reparieren, ist halt vollständiges zerlegen. Und dann richtig vorbereiten. Das Schweißen durch einen guten Schweisser ist da kostenmässig der kleinste Teil ...

    Ich spreche nicht über die Kosten sondern um die richtige und vernünftige Ausführung!!!!!!!!!

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