E-Autos erzeugen erhebliche Umweltschäden

  • Hab ich gesehen. und war sehr erstaunt, wie teuer E-Mobilität sein kann. Für mich läuft das unter Wucher, wenn dem Kunden 1 kW/h zum Preis von 1,09€ angedreht wird. So ein Gesindel, unglaublich!

  • Zu VAG kann ich nur sagen, mein Kumpel hat einen E Golf als Geschäftswagen, EZ. 2021 und nun 3300km auf der Uhr. Er musste schon drei mal abgeschleppt werden da der Haufen nicht mehr lief. VW war mal sehr gut, das ist aber lange her, seit vielen Jahren bauen die nur noch Schrott.

  • Und weil es gerade so schön zum Thema "E-Auto" dazupasst: folgendes habe ich heute in der Tageszeitung gelesen (sinngemäß):


    Stromkosten auf Rekordhöhe.

    Anstieg des durchschnittlichen Preises von 27 auf 30ct/kWh

    Besonders stark angestiegen sind in diesem Zeitraum Umlagen und Steuern gestiegen, diese machen mehr als 3/4 des Preises aus!

    Die Megawattstunde (=1000kWh) kostet an der Strombörse aktuell ca 50,--€ (das sind 5ct/kWh). Der Rest wird aufgeschlagen!

    (Anm.: die Berechnungen stammen wohl von Check24)


    Dazu habe ich folgende Gedanken:


    - die Mineralölsteuer liegt bei 65ct/l bei Benzin und bei 47ct/l bei Diesel. Hinzu kommen CO2 Steuer, Märchensteuer, usw.

    - es ist davon auszugehen, daß mit steigenden Stromverbräuchen auch die Preise weiter steigen

    - es zeigt wie dreist an der "Stromtankstelle" abgezockt wird (in BlackCat`s Beispiel bei "automobil" lag die kWh im Maximum bei 1,09€)

    - wohin entwickeln sich die Unterhaltskosten wenn man heute ein E-Auto kauft? (Aktuell z.B. steuerfrei, und danach??)


    Letztlich sieht man daran nur, wie der Bürger ausgenommen wird. Eine Steuerung seitens des Staates hin zu mehr Sparsamkeit, alternativen Energien, usw. - ja, kann ich verstehen. Aber was hier betrieben wird ist einfach nur extrem frech! Und für mich ist beispielsweise die "E-Autoförderung" einfach nur ein anfüttern getreu dem Motto: "wenn wir euch erst mal haben, dann können wir eh machen was wir wollen!". Zudem wird mit diesen Fördreungen Geld zum Fenster rausgeschmissen, welches in den aktuellen Pandemie-Zeiten eh nicht im Übermaß vorhanden sein dürfte. Natürlich könnte man sagen: "Jaaaa, das sind ja Vorgaben seitens der EU!". Mag sein, aber wenn die Vertreter der beteiligten Länder das alles mehrheitlich so einfach abnicken, dann braucht man sich auch nicht wundern. Wie gesagt: das ist meine Sichtweise der Dinge!

  • Wenn jetzt alle e Autos fahren, wo sollen dann die Steuereinnahmen vom herkömmlichen Benzin und Diesel herkommen? Da kann der Strom ja nur teurer werden. Der Staat schenkt einem nichts, da braucht man keinen Gadanken daran verschwenden.

  • Wobei aktuell die hohen Stromkosten fürs Laden den Betreibern zugute kommt und nicht dem Staat.


    Und noch zur Ergänzung: 5ct /kWh sind die Stromkosten und dazu kommen, zumindest in Österreich, die Netzkosten dazu, z.B. 8ct /kWh. Das wäre dann der Strompreis. Zu 30ct oder bei mir 22ct ist dann immer noch ein ziemlicher Sprung.

  • Per Definition spricht man ab einer Überschreitung des Preises um 100% von Wucher.


    - auf dem Strompreis sind mehr als 75% Aufschläge in Form von Steuern und Umlagen. Wie könnte man das bezeichnen?

    - im Beispiel der Sendung "Automobil" wurde 1,09€/kWh berechnet (ausgehend von 30ct/kWh durchschnittlicher Preis). Hat das Folgen für den

    Anbieter?


    Ja, mir ist klar das Steuereinnahmen sein müssen. Irgendwo für muß die Kohle allgemeine Aufgaben ja herkommen. Allerdings wird bei jedem (Kosten-)Vergleich das E-Auto "schöngerechnet" weil hier eben keine Steuern anfallen, weil eine "Förderung" in den Kaufpreis mit einfließt usw. So kann es letztlich sein, daß z.B. ein sparsamer Verbrenner Kleinwagen gegenüber einem Mittelklasse E-Fahrzeug teurer wegkommt. Obwohl das E-Auto möglicherweise die schlechtere Umweltbilanz hat.


    Aber man soll sich ja nicht aufregen....:rolleyes:

  • Der Polestar gefällt mir Recht Gut.


    Allerdings befürchte ich das man erheblichen Verlust nach 4 Jahren macht denn die Akkukapazität wird nach lassen....und das weiß der Käufer auch....

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Hat VAG nicht im Moment Probleme mit der Software des neuen Golf?


    Komisch das der Kelch an manchen vorüber geht.


    Ich denke jedes Unternehmen zeigt bei Problemen mehr Kulanz als VAG.....

    Die Software war nicht gut, das wir mit einem Update aktuell behoben. Aber das Infotainment im C+ ist fertig und so 1995.


    Die Dieselthematik ist nun auch wieder 6 Jahre her und hat einen Bart von hier bis nach Meppen.


    Und die ganzen E-Mobilitätsmärchen hier. Ich fahre den eUP für unter 3€ auf 100km an der heimischen Wallbox mit Ökostrom. Der ID.3 hat ein Thermomanagement und gönnt sich wegen der Batterieheizung aktuell um die 7€ auf 100km im Sommer wird es eher auf 4,5€ sinken.


    Die hohen Preise sind DC Lader an der Autobahn. Dort kostet auch Diesel deutlich mehr. Mit vernünftigen Verträgen kostet DC laden an der Autobahn um die 50cent.

  • Nochmals zu VAG.


    Wenn Probleme auftauchen (DSG, lange Steuerketten, Turboschäden, zu kleine Ölbohrungen usw.), muss ich in die Werkstatt.


    Suzuki Jimny:


    Knacken in der Lenkung-- ich muss in die Werkstatt


    Wasser in den Blinkern--ich muss in die Werkstatt


    Schlechter Korrossionsschutz--ich muss nicht in die Werkstatt


    Schlechtes Radio bzw. vordere Lautsprecher--ich muss nicht in die Werkstatt


    Geländewagentypisches Knacken und Knarzen--ich muss nicht in die Werkstatt


    Fahrwerk nicht unbedingt für schnelle Kurven geeignet/wankt--ich muss nicht in die Werkstatt


    Niedrige Höchstgeschwindigkeit--ich muss nicht in die Werkstatt


    Und wenn ich dann doch mal in die Werkstatt muss, habe ich ein gutes Gefühl bzw. gutes Erlebt was Kulanz an geht.;)

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Wenn ein Hersteller seine Kunden mit voller Absicht ca 15 jahre lang bescheißt, dann haben die bei mir leider gelitten! (betr. Dieselproblematik)


    Wenn ein Hersteller wissentlich jahrelang zu schwach ausgelegte Bauteile einbaut und hofft, sich über die Garantiezeit zu retten um dann möglichst Garantieleistungen abzulehnen und als Krönung noch von "Einzelfällen zu sprechen, dann gilt hier für mich ebenfalls: Finger weg! (betrifft Steuerkettengeschichte, DSG,...)


    Wenn ein Hersteller seine Premiumtransporter (zumindest was den Preis angeht) mit Motoren ausrüstet, welche zu einem nicht unerheblichen Teil noch nicht einmal die 100tkm-Marke knacken um dann in einem Totalschaden mit Reparaturkosten in fünfstelliger Höhe zu enden, dann hab ich da ebenfalls äusserst wenig Verständnis hierfür.


    Und wenn das alles (und noch so einiges mehr) auf einen einzigen Hersteller zutrifft, dann berücksichtige ich dies bei der Wahl meines nächsten Fahrzeugs.


    So, und dann kommt jemand daher und sagt sinngemäß." stellt euch mal nicht so an, das ist doch schon sechs Jahre her", dann muß ich leider sagen: Thema verfehlt. Ist ein Auto nach sechs Jahren etwa wertlos?? Schon mal geschaut was so ein Karren noch kostet? (angefangen von den Kompakten der Marke bis hin zu den Bussen/Transportern, da wirds dann richtig extrem).


    Es ist nicht so daß andere Marken keine Qualitätsprobleme hätten, beileibe nicht. Auch ist es meist so daß ein neues Modell bei Markteinführung noch Kinderkrankeiten mit sich rumschleppt, das ist allgemein bekannt, denke ich. Aber mir ist keine Marke bekannt die sich so windet wenn es um die Themen Garantie und Kulanz geht! Vielleicht auch Arroganz, man weiß es nicht. Auch braucht man da z.B. in puncto Softwareupdates nichts schönreden, das ist das mindeste was man dem Kunden anbieten muß der eben 30 oder 40k€ (oder mehr) über die Ladentheke geschoben hat und diesbezügliche Mängel an seinem Auto feststellt! Wenn das jedenfalls "Premium" sein soll, dann bleibe ich gerne bei "Basic".


    Wie man dieses Verhalten gut finden oder tolerieren kann erschließt sich mir nicht. Diese Marke hat im Laufe der letzte Jahre offenbar völlig vergessen, weshalb sie den Namen trägt, den sie hat.

  • Auch ich bin mit vielen Entscheidungen nicht zufrieden. Von mangelnder Kulanz habe ich gehört, persönlich aber nie erlebt. Bei 11Mio Autos im Jahr gibt es natürlich mehr kritische Stimmen. Das Volkswagen seine Zulieferer ziemlich in die Mangel nimmt, ist auch kein Geheimnis und hat sicherlich schon für Probleme mit Kaufteilen geführt.

    Es kommt immer auf die Sichtweise an! Die Software (alter Stand Golf 8, ID Reihe) war nicht gut, wurde aber bisher auch von Conti und Bosch geliefert. Jetzt nimmt man das ganze selbst in die Hand und da gibt es scheinbar Anlaufschwierigkeiten. Kritik kann man gerne äußern, aber etwas als Schrott zu beschimpfen woran viele Menschen in Deutschland mit Herzblut arbeiten, kränkt eben diese.

  • Ich oute mich mal: ich finde das Design dieser Marke und auch seiner Derivate (meist) sehr gelungen - innen wie aussen. Daher gibt es meinerseits auch eine gewisse Sympathie für die Marke, zumindest diesen Punkt betreffend. Ich habe ja selbst ein paar ältere Fahrzeuge der Marke, allerdings bin ich der Ansicht, daß sie zu diesem Zeitpunkt den Namen auch noch verdient hat. Ein aktuelles Fahrzeug der Marke würde ich dagegen auf gar keinen Fall kaufen!


    Aber wie gesagt: wenn ich höre daß mit System betrogen wird, daß offensichtliche Konstruktionsmängel totgeschwiegen werden, usw. dann frage ich mich: was glauben die wer sie sind? Dies richtet sich ausdrücklich nicht gegen Leute, die beispielsweise in der Produktion ihr Bestes geben um dem Kunden ein ordentliches Produkt für sein Geld zu bieten - das richtet sich gegen die Nieten in Nadelstreifen, die vom (berechtigten) Interesse der Kundschaft ungefähr genauso weit weg sind wie die Erde vom Mond. Dies ist - zugegebenermaßen - aber nicht nur bei beim Hersteller der benannten Fahrzeuge so, dies lässt sich nahezu querbeet durch alle Sparten feststellen, egal um welche Produkte es geht.

  • Irgendwas ist in der Automobilbranche passiert.

    Früher konnte ich alle gängigen Autos unterscheiden, die auf der näheren Umgebung auch blind am Geräusch.


    Heute?

    lully: "Fenri, ein Arbeitgeber hat ein Auto, das brummt sehr schön"

    Fenri: "was ist es denn für eins? Ein V8?"

    lully: "Nein...weiss nicht sowas neues wie ein Skoda Octavia Kombi..."

    Fenri: "dann ist es sicher ein Audi RS"

    ...nächster Tag:

    lully: "der brummende Skoda-Audi ist ein BMW"

    :rolleyes:


    geht

    mir

    weg

    mit

    neuen

    Autos...äh...dem neuen qualitätsfreien Einheitsbrei der Wegwerfgesellschaft.

  • Ja, zu viele Autos haben keinen eigenen Charakter mehr und gerade ein eigener Charakter macht die Vielfältigkeit aus. Egal wo oder wobei auch immer.

  • E-mobility ist sehr interessantes Themenfeld. Die Auto's sind noch lange nicht wirtschaftlich finanziell. Die Subventionen reißen das auch nicht raus.


    Aber die Zweiräder fangen an wirtschaftlich zu werden.

    Die Roller unter und über 45 kmh.

    Die ersten Modelle amortisieren sich schon nach 4 Jahren gegenüber den konventionellen. Ca. 1 Euro auf 100 km

    Aufbereitung der Akkus müsste noch besser werden. Damit man einzelne Batteriezellen besser austauschen kann. Aber das ist für den Hobbyschrauber jetzt schon möglich.

    Nächsten Generationen ab 2022 werde ich mir sowas für die Pendelstrecke zulegen.

  • Geht das Markengebashe schon wieder los? Ich fahre seid Jahren mit VAG Fahrzeugen. Ca. 25 verschiedene und hatte nie Probleme. Aktuell fahre ich neben dem Jim zwei reine E Fahrzeuge.

    Der Jim kann knacken, tun und machen und das wird hier noch als Feature hingestellt. Wacht mal auf ihr Experten.

    Hatten wir schon zu Genüge, just my two cents

    Ich fahre seit 20 Jahren Suzuki ohne eine Panne, und nun ?