Wenn sich die Federn gesetzt haben muss dann nochmals eine Kontrolle der Fahrwerks Geometrie erfolgen?
Oder ist die Absenkung so minimal, das es keine Auswirkung hat.
Auf einigen Bilder könnte man auch gut den ASFIR Tank Schutz sehen.
Bei der Änderung des Fahrwerks kommt man vermutlich auch besser an die Schrauben der Tankbefestigung ran.
Wirklich gute Dokumentation
Moin Andreas,
super Bericht und tolle Fotos. Schönes Auto hast du dir da aufgebaut.
Liebe Grüße
...auf dem Monitor sieht man auch recht schön den nicht mehr korrekten (da jetzt negativen) Nachlauf, der sich durch die Drehung der VA nach unten hinten um ca. 3° verändert hat. Da helfen dann keine Einstellungen weiter (die Werte haben sich dann auch bestimmt nicht mehr verändert), sondern nur (verschränkungsbehindernde) Excenterbuchsen oder auch schöne nachlaufkorrigierte Längslenker...
Gruß Pedant
Das ist richtig. Ich denke aber, die jetzige Abweichung ist gerade noch hinnehmbar.
Und am Monitor sieht mann ihr habt einen FJ eingestellt.
Gibts schon Werte für den GJ ? Oder sind die ident ?
Gut beobachtet. Zumindest dieses Vermessungsgerät hatte noch keine Werte für den GJ. Der Mechaniker war aber der Meinung, daß man mit die FJ Werte nehmen kann.
[...]
Auf einigen Bilder könnte man auch gut den ASFIR Tank Schutz sehen.
Bei der Änderung des Fahrwerks kommt man vermutlich auch besser an die Schrauben der Tankbefestigung ran.
Wirklich gute Dokumentation
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß sich in dieser Hinsicht etwas geändert hat.
Und am Monitor sieht mann ihr habt einen FJ eingestellt.
Ja leider war kein GJ vorhanden aber an den Spur Werten hatte sich nichts geändert hatten vermutlich auch einen Samurai nehmen können Suzuki ist da Linien treu
Ich werde dem mal nachgehen und Euch am laufenden halten
Sinnvollerweise wird es keine anderen Vorgaben beim GJ geben.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen:
Nachlaufwinkel von sogar etwas größer als 3° ist wesentlich besser als nur 2° oder 1°...und negativer Nachlaufwinkel ist sowieso "Kacke".
Gesamtspur (Einzelspur ist bei ungeteilter Spurstange einer Starrachse eh immer gleich halbe Gesamtspur) von 0°30' ist noch ein wenig besser als nur 0°20'.....alles im Hinblick auf stabile Fahrbarkeit und minimierte Neigung zum berüchtigten Lenkradflattern...
Und nochmal:
Spur verstellt sich nicht durch Höherlegung...
Sturz läßt sich nicht einstellen...
Nachlaufwinkel läßt sich nicht einstellen...
Achsversatz (Dackelgang) läßt sich nicht einstellen...
Lenkradschiefstand wird einzig an der Lenkschubstange eingestellt...
...alle Vermessung und Einstellerei ist also ohne längenverstellbare Panhards und Ausgleichsmöglichkeit des Nachlaufwinkels durch Excenterbuchsen oder winkelkorrigierte Längslenker unnötig...
So, Ende Gelände
Gruß Pedant
Genauso wie Pedant sehe ich das auch...
Ich werde dem mal nachgehen und Euch am laufenden halten
Ja tue das mal, ich werde mein Auto jedenfalls auch zukünftig Michael für derartige Umbauten anvertrauen und weiß es dann in den allerbesten Händen und bei jemandem, der weiß was er macht!
Wenn man die Ausrüstung dafür hat eine Spur bzw. Achse zu vermessen vor allem nach einer Fahrwerksveränderung ist das natürlich das non plus Ultra.
Unumgänglich ist auch die neue Justierung der Kamera!
Wäre echt mal sehr interessant ob die Achsmesswerte die gleichen wie beim FJ Jimny sind?
Und ob die Spur ab Werk passt?
Weil Wachtberger ja meinte sein Jimny war nicht 100% in den Werten!?
Wenn sich der Nachlaufwinkel erhöht also z.B von 2 auf 3 Grad müsste eigentlich auch die Lenkung etwas schwerer gehen?!
Ist das so oder kaum bis garnicht spürbar?
Meiner fährt sich ganz normal nach dem höherlegen. Lenkrad mittig... nur brauche ich zum eintragen sowieso ein vermess Protokoll auch wenn es unnötig ist.
...ich bin ja jetzt eher jemand, der nicht alles glaubt, was man so im allgemeinen für "gängige Praxis" etc. hält und das dann unbedingt gemacht gehört...sondern hinterfrage erst mal alles (sehr zum Leidwesen Vieler, sehr Vieler).... Wenn sich mir dann kein Sinn erschließt, weshalb das und das gemacht werden "muß" und mir dann auch keiner den genauen Grund nennen kann, vertraue ich lieber meinen eigenen autodidaktischen Erfahrungen...und wenn ich dann bei hochangesehenen Firmen wie Gollek z.B. lese "Excenterbuchsen zum Einstellen des Sturzes", dann weiß ich, daß alles nur Menschen sind und keine Götter....
Wenn etwas gemessen wird, macht es ja nur Sinn, wenn ich es vorher und nachher messe...und nicht nur nachher, macht natürlich niemand ( außer Pedanten vielleicht ) und so weiß man halt nicht, was sich tatsächlich verändert hat und was nicht...und ob das dann überhaupt nötig war, oder eben nur gemacht wird, weil es eben jeder macht...und weil es sich irgendwie gut anhört und man ansonsten vielleicht unsicher ist...man ist halt typisch Deutsch...sicher ist sicher....ich will aber auch keinen belehren, sondern nur aus eigenen Erfahrungen sagen wie es sich beim FJ verhält...
Gruß Pedant
Naja nicht böse sein ich habe schon sehr viele Autos vermessen aber kein einziges hat bei der Eingangsmessung 100% ig gepasst. Um die Werte zu kontrollieren musst du sowieso alles aufspannen und das ganze Prozedere durchmachen da ist die einstellarbeit bei einem Neuwagen vielleicht mit 5 min alle mal drinnen. Ich habe die Möglichkeit das kostenlos zu machen somit mache ich es auch. Mein Jimny meine Sorgen mein Weg. Aber ich respektiere deinen Weg. .
Sowie Pedant das beschreibt sind wir uns sehr ähnlich was das angeht!
Im Normalfall glaube ich erstmal nichts weil ich doch auch schon viel Erfahrung im Bereich KFZ und vor allem KRAD habe!
Es wird viel Unsinn an das unwissende Volk verkauft!
Die Besten Opfer sind Frauen was KFZ angeht.
mein Auto liegt jetzt 65mm tiefer, kein schiefes Lenkrad, keine Spur eingestellt, alles top, nur die Lenkrückstellkräfte sind jetzt etwas höher, was vorteilhaft ist. Geradeauslauf genauso gut wie vorher. Pedant hat recht.
So, das OME ist drin...
... mit leihweise 215/75-15 vom Jimny meiner Frau.
Anders als beim Wachtberger, hat meiner noch Trimpacker von 1cm an VA & HA drin.
Die Alu-Scheiben-Lösung empfinde ich besser als die vorherige FJ-Variante mit 2 PU Trimpackern.
Der Alu-Trimpacker kommt über das Seriengummi und gut is. Das Rumwurschteln mit 2 gelben PU-Gummis ist also vorbei.
VA:
Wir haben mit einem Wagenheber mit großem Hub gearbeitet und für Platz beim Ablassen der Achse die Quertraverse ausgebaut. Ein Federspanner war für die neuen Federn somit nicht erforderlich. Bremssättel abgeschraubt und mit Rasterband hoch gehangen, auf der Beifahrerseite 3 Schrauben für die Halter der Bremsleitungen rausgeschraubt, damit nix in den Schläuchen hängt.
Alles ging recht einfach.
Die oberen Scheiben am Dämpfer haben wir in einer anderen Reihenfolge eingebaut, als es im Internet für OME zu finden ist.
Eine Einbauanleitung gibt es nämlich nicht dabei.
Dämpfer - Scheibe - Gummi - durchs Loch - Scheibe mit Führungswulst nach unten - Gummi - Scheibe - Mutter
So ist die einzige Chance, dem zu kleinen Dämpfergewinde ggü dem Originalen mit Quetschhülse eine Art von Führung zu geben.
Ansonsten alles easy. Länge der Bremsleitungen passen noch.
HA:
Aufgebockt an der Traverse der Anhängerkupplung, Dann mit einem neuen 10er Hazet Bremsleitungsschlüssel erst mal die 2 Muttern der Bremsleitung rund gedreht... Prima... Im Endeffekt hat die Aktion mit der zur kurzen Bremsleitung und den runden Mutter länger gedauert als der eigentliche Federn & Dämpfer-Wechsel an der Hinterachse.
Fazit: Gleich mit der Zange ran an die Mutter wäre die bessere Variante gewesen, den zu teuren Bremsleitungs-Halter im Set würde ich nie wieder kaufen, weil der Anschluss muss eh aufgeschraubt werden.
Eine ausgebaute FJ-Bremsleitung ist am günstigsten. Eine längere aus dem Suzuki Sortiment wäre auch günstiger..
Stabilisator:
Ich werde ihn mit einem Distanzklotz am Rahmen unterfüttern. Die Koppelstangen stehen mir zu schräg und das Umschlagen (ich kenne jetzt jemanden, der es wirklich geschafft hat) möchte ich vermeiden. Dazu muss aber einiges an Plastik von der Stoßstange weg, ist für mich aber kein Problem.
Ob es sein muss, sei dahingestellt. Ich möchte eh einen Stabi-Trenner, also sehe ich es als Vorarbeit.
Zum Einstellen des Fahrwerks ist alles gesagt... oder doch nicht???
Es juckt in den Fingern...
Andi 
DerMitDemKükenSchraubt Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß damit! Ich bin auf Deine ersten Eindrücke gespannt.
Ich habe genug mit Fahrwerken zu tun gehabt... nerviges Thema... Muggel, die von kleinen Krautern mit "Prüfstand" dir das goldene vom Himmel versprechen und nicht wissen an welcher Schraube sie drehen müssen gibt es zu Hauf. "Geht nicht besser" und "liegt in den Toleranzen" bla-bla-bla haben sie alle drauf. Schöne Anzeigen in ROT auf dem Monitor vermitteln dem Kunden ALARM, mein liebstes geht kaputt... schnell, einen Auto-Notarzt!
Hör mir auf. Ich habe gerade einen gebrauchten Satz Reifen gekauft... Hankook Dynapro MT in 215/75-15. Ein Reifen (vorne rechts) total schief abgelaufen... nachdem der neue FJ Jimny mit 10km auf dem Tacho ein Trekfinder +55mm bekommen hat, wurde alles Mögliche losgeschraubt (O-Ton der Fachwerkstatt) und nach mächtig viel Fluchen der Jimny der Kundin mit „geht nicht besser“ ausgeliefert. Mit schief stehendem Lenkrad.
Das JimnyKüken hat ihren Jimny in der gleichen Woche, den gleichen grauen Jimny bekommen, das gleiche Trekfinder +55mm dort eingebaut bekommen, dort die gleichen Hankook Dynapro MT 215 drauf bekommen.. und das tatsächlich OHNE irgendeine Verbindung zu dieser obigen Kundin.
Nicht vom Autohaus beworben, angeboten oder verkauft sondern von außerhalb dort angeliefert und eingebaut. Zufall!
Vom Küken-FJ die Reifen und die Reifen vom Jimny meiner Frau (auch 215 Dynapro MT) weisen ein sehr gutes Laufbild auf.
Beide ohne Fachbetrieb-Achsverstellung.
So, und da kommen wir zum Unterschied.
Wer zu einem Fachbetrieb geht und glaubt, dass dieses FACH sich auch auf Geländewagen und hier im Speziellen auf Jimny bezieht, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Der Ahrtalrowdy schraubt an Geländewagen seit dem Fruchtwasser rum.
Wäre er mein Nachbar/Freund/Kumpel um die Ecke, hätten alle unsere Jimnys wohl eine vorher-nachher Messung und ich könnte hier den Lasermessungs-Zeitvertreib dokumentieren.
Ich möchte damit sagen, trau schau wem.
Übrigänse… das Forumsmitglied, was jetzt erst mal vor Wachtbergers nächstem Umbau beim Ahrtalrowdy reingeschoben wird ist das JimnyKüken. Gerne dokumentiere ich per Bild seine Verbundenen Augen bei einer Reparatur, die vorher von einem Fachbetrieb ausgeführt… ich hör ja schon auf.
Bloß weil ich von mir sage, dass der Jimny für mich nach 1 ½ Jahren immer noch etwas neues ist, heißt das nicht, dass ich Ahnungslos bin.
Das Allermeiste, was ich hier über Jimny und Co. gelernt habe stammt vom Pedant.
Zu Beginn wurde mir gefühlt JEDER seiner Beiträge vom Küken vorgelesen, dann habe ich mich selbst angemeldet und selbst gelesen… ach was… verschlungen. Passt mit meiner jahrelangen Erfahrung und Vorgehensweise einfach gut zusammen.
Seine Anleitung zum Fahrwerkswechsel ohne Federspanner ist z.B. 1A, müsste beim GJ nur um „Traverse an der VA ausbauen“ erweitert werden, dann kann es (fast) jeder. Der Zettel lag jetzt ein Jahr in unserem Werkstattpalast rum… das Küken hat ihn Samstag einfach noch mal vorgelesen.
Jeder muss für sich selber wissen, was für ihn das Beste ist, Ratschläge annehmen ist keine Pflicht. Aber ich hab mal gehört von einem der gehört hat und auch die Scharlatane bei den Reifenmuggeln und Achsverstellern brauch mir keiner mehr schmackhaft machen.
Fragt doch einfach mal, warum die Werte vom Jimny - nach dem von der Bühne fahren, eine Runde auf dem Hof drehen und dann nochmal messen - ganz anders sind!
Warum es 10 Jimny-Fahrer mit ihrer Erfahrung nicht schaffen… gegen einen Reifenhändler mit Laser-Verstellungsbühne anzustinken, DAS werde ich nie verstehen.
Nur für jetzt völlig Verwirrte oder für die, die es noch nicht sind:
Wachtberger, Ahrtalrowdy und Pedant haben Recht mit dem, was sie schreiben.
Gruß Andi
P.S.: Wer heftig im Gelände unterwegs ist und die Möglichkeit zu einer vertrauensvollen Messung hat, warum nicht!?
Alles anzeigenSo, das OME ist drin...
Stabilisator:
Ich werde ihn mit einem Distanzklotz am Rahmen unterfüttern. Die Koppelstangen stehen mir zu schräg und das Umschlagen (ich kenne jetzt jemanden, der es wirklich geschafft hat) möchte ich vermeiden. Dazu muss aber einiges an Plastik von der Stoßstange weg, ist für mich aber kein Problem.
Ob es sein muss, sei dahingestellt. Ich möchte eh einen Stabi-Trenner, also sehe ich es als Vorarbeit.
Andi
Wie schon oft gesagt:
Das ganze Stabigedöns beim Jimny grenzt an eine Fehlkonstruktion ...alleine schon weil der Stabi unter der Achse gekoppelt wird...
Wenn die Federn nicht (durch zu kurz gewählte Stoßdämpfer) an ihrem möglichen Ausfedern gehindert werden, schlägt die Koppelstange (nach Höherlegung) bei Maximalverschränkung immer um...und das ist ne Scheißarbeit dann alles wieder abzuschrauben, zumal dann extreme Spannung durch den Stabi anliegt....
Abhilfe schafft logischerweise das Absenken des Stabis in dem Maß der Höherlegung... und/oder kürzere Koppelstangen.
Ich wäre ja nicht Pedant, wenn ich das nicht alles bei meinem Fahrwerk berücksichtigt hätte...ich hasse Kompromisse...
Für das OME reicht meiner Meinung nach der Verbau von kürzeren Koppelstangen... jedoch nicht zu kurz, dann die Achse will ja auch Rechts/Links- beweglich bleiben.
Geeignete und von mir verbaute und getestete Koppelstangen sind die von der Hinterachse des Mazda MX3, Nummer siehe Bilder
kürzere Koppelstangen:
Absenkung des Stabis an der Karosserie um 65mm:
sehr sinnvolles Zubehör, Stabi-Entkoppler:
Gruß Pedant
