Der neue Defender

  • Oh, doch diese Erwartungshaltung ist von den Designern des Land Rover Defender bewusst einkalkuliert
    und das Design bewusst optisch an den alten Defender angelehnt.


    Das ist Absicht und es gaukelt etwas vor - ich fühle mich daher betrogen - gilt aber auch für die meisten
    anderen Fahrzeuge der Gattung SUV die etwas vorgaukeln was bitte nicht überprüft werden sollte... ;)


    Über die Gattung 'Helikopter-Eltern in gepanzerten SUVs' habe ich dann - Segen der frühen Geburt -

    nochmal eine ganz differenzierte Meinung, die hier zu weit führt. ;)


    Ps.: Da ich bereits einige Gegenden gesehen habe: Ja, es gibt Landstriche in Südamerika und Afrika wo es
    notwendig oder sinnvoll ist das Kind zur KITA zu fahren...X(

  • Gibt es in Südamerika und Afrika Kita Plätze und Helikoptereltern:?:

    Da habe ich wohl was falsch gemacht:/ In monatelangen Aufenthalten habe ich diese nicht gesehen;)

    Zum Defender :

    Klar das er einigen nicht gefällt und polarisiert. Ihr müsst Ihn ja auch nicht kaufen.

    Die gewollte Zielgruppe ist eine andere als Jimnyfahrer.

    Leute die dieses Auto kaufen, haben das nötige Kleingeld und die Sandkästen der Welt schon bereist.

    Ebenso ein Eigenheim welches den Platz für dieses Auto bietet.


    @ueberStockundStein :

    Ich brauche den FJ nicht im Defender zu parken, bei mir passen beide nebeneinander auf den Hof.

    Zitat
    1632-bb72f424276a8889bb618bbf4c9c89162d6936a4.jpg Zitat von 4mal4stefan Bist Du wahnsinnig ? Den Klappspaten schmeißen wir in den FJ rein;)

    Ach ja und der parkt dann in der Heckgarage des neuen Defenders, manchmal liegt es einfach auf der Hand und man kommt nicht drauf .... :S


    zum Preis : Was hat denn der Pajero zuletzt gekostet, oder der G,Touareg Cayenne etc. ?

    Man wird den Defender genau so wie den Range auf den Pferdehöfen sehen mit einem Hänger dran.

    2 Mal editiert, zuletzt von 4mal4stefan () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Wenn der Weg das Ziel und der Blick nur auf die Strasse gerichtet ist :/ - Wahrscheinlich hast Du da was falsch gemacht ;)

    Kitas gibt es tatsächlich fast überall - heißen allerdings nicht überall so komisch^^ und ich war leider nie monatelang unterwegs
    mir mussten immer ein paar Wochen reichen - aber baaaaald... :saint:


    Ob die von dir bezeichnete Zielgruppe, die Einzige ist die LR ansprechen will - wage ich zu bezweifeln...


    Wenn ich den Jimny nicht hätte wäre ein Defender mein Ziel gewesen - die Version 2.0 eher nicht - schade! :rolleyes:

  • Man wird den Defender genau so wie den Range auf den Pferdehöfen sehen mit einem Hänger dran.

    Die Marina nicht zu vergessen mit'm Bootsanhänger - und, ganz wichtig : vor der Eisdiele (um ein hier gebräuchliches Schimpfwort zu verwenden).

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Hatten wird das schon? Die Kinder in die Schule fahren und direkt vor der Schule parken

    Karl Valentin: Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen.

  • LR hat aus einem Nutzfahrzeug ein Lifestyle Fahrzeug gemacht und wird damit auch Erfolg haben, da bin ich mir sicher, auch vom Vorgänger gab's Varianten mit voller Lederausstattung u.ä. die nie einen Feldweg gesehen haben.


    Arschkarte haben alle, die den LR so genutzt haben, wie es 48 bei Markteinführung gedacht war.


    Da sehe ich eine Chance für Suzuki, ein langer Jimny und ein Pickup könnte ein Verkaufsschlager werden, Einstiegspreise um 20t€ wären sicher realisierbar und Bauern, Förster und wir Verrückten würden beim Händler Schlange stehen....

  • LR hat ja eine rustikale Variante für gewerbliche Zwecke angekündigt. Leider, wie der Wrangler, zu groß und zu schwer geraten. Wer Extremumbauten für die Hobbypflege braucht, muss sich wohl woanders umsehen. Als Geländewagen wird der auch höheren Ansprüchen von Gewerbe und Militär genügen. Beim alten Defender reichte der British Army eine Truetrack- Sperre an der Hinterachse und mit der Bereifung des Wolf würde sich manch Forenexperte kaum auf einen Feldweg trauen . Wer immer noch von Starrachsen wegen der Verschränkung träumt, sollte sich bei LR mal zeigen lassen, wass deren Luftfederung (die auch einzelne Räder ausfedert) kann. Am besten bei einem Training in Wülfrath. Da war schon der Discovery nicht schlechter als der Defender, in allen anderen Belangen besser. Wo man beim Spielen mit Geländewagen noch größere Räder und längere Federwege braucht, nehmen Nutzer mit ernsthaftem Hintergrund halt einen Unimog oder ein Kettenfahrzeug.:)

  • Da sehe ich eine Chance für Suzuki, ein langer Jimny und ein Pickup könnte ein Verkaufsschlager werden, Einstiegspreise um 20t€ wären sicher realisierbar und Bauern, Förster und wir Verrückten würden beim Händler Schlange stehen....

    Die Bauern brauchen Anhängelast und einen Diesel mit Power, die Förster bei uns fahren schon FJ,GJ und Niva.

  • LR hat ja eine rustikale Variante für gewerbliche Zwecke angekündigt. Leider, wie der Wrangler, zu groß und zu schwer geraten. Wer Extremumbauten für die Hobbypflege braucht, muss sich wohl woanders umsehen. Als Geländewagen wird der auch höheren Ansprüchen von Gewerbe und Militär genügen. Beim alten Defender reichte der British Army eine Truetrack- Sperre an der Hinterachse und mit der Bereifung des Wolf würde sich manch Forenexperte kaum auf einen Feldweg trauen . Wer immer noch von Starrachsen wegen der Verschränkung träumt, sollte sich bei LR mal zeigen lassen, wass deren Luftfederung (die auch einzelne Räder ausfedert) kann. Am besten bei einem Training in Wülfrath. Da war schon der Discovery nicht schlechter als der Defender, in allen anderen Belangen besser. Wo man beim Spielen mit Geländewagen noch größere Räder und längere Federwege braucht, nehmen Nutzer mit ernsthaftem Hintergrund halt einen Unimog oder ein Kettenfahrzeug.:)

    Punktlandung:thumbup::fahren:

  • Die ganz alten Defender hatten sogar einen Zapfwellenanschluß für die Landwirtschaft.


    Ich glaube den lassen sie beim Neuen weg.:D

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Zu den sicher vorhandenen technischen Qualitäten will ich mich gar nicht äußern, das ist bestimmt kein schlechtes Auto. Aber Charme und Charakter sind zerstört und das ist es, was hier viele bedauern. Umso bemerkenswerter, daß Suzuki mit dem GJ die Gegenrichtung eingeschlagen hat und über den Erfolg damit brauchen wir hier ja wohl nichts weiter schreiben.

    Hinterm Horizont geht's weiter - und da fahren wir auch noch hin... ;)

  • Also was den Charme und Charakter angeht ( Wachtberger weiter oben ) :


    Dann bin ich mal gespannt wenn sich Lada mit einem neuen Niva in Europa zurückmeldet. Ist zwar unwahrscheinlich, aber wer weis:/


    Die meisten welche hier aufschreien, haben eh nicht das nötige Kleingeld, so what, ist ja auch nicht schlimm;)

    Der GJ ist sicher eine gute Alternative für alle welche den Defender, aus welchen Gründen auch immer nicht mögen.:saint:

  • Die ganz alten Defender hatten sogar einen Zapfwellenanschluß für die Landwirtschaft.


    Ich glaube den lassen sie beim Neuen weg.:D

    Meinst du? Schade, wollte gerade zum Händler rennen, aber ohne Zapfwelle? Neee! *Sarkasmus aus*

    JoJo Du brauchst das hier Quelle https://www.youtube.com/watch?v=OwU-Koi8PWE


    MB Trac 1600 turbo

    Zapfwelle

    • Unabhängige-lastschaltbar Front und Heckzapfwelle als Motorzapfwelle
    • Stummel, 1 3/8"-6 Keile, 1 3/8"-21 Keile, 1 3/4"-20 Keile oder 1 3/4"-6 Keile
    • wahlweise 540 oder 1000 U/min



    Mercedes-Benz MB trac 1600 turbohttps://de.wikibooks.org/wiki/…s-Benz_MB_trac_1600_turbo

    Quelle : neben Bild

    Einmal editiert, zuletzt von 4mal4stefan ()

  • Quelle : https://www.kfz-betrieb.vogel.…64-41D0-8761-4E98F4C0B33C


    daraus :


    Außerdem hat der Neue eine Eigenschaft, die seinem Stammvater stets abging – der Defender kann jetzt auch Straße.


    Mike Cross, der Leiter der Fahrwerksentwicklung, erklärt: „Der original Defender machte Spaß, aber er besaß seine Tücken. Wir wollten diese Schwachstellen ausmerzen, ohne den Spaß zu mindern.“ Schwachpunkt des Originals war nämlich das Areal, auf dem die meisten seiner Besitzer am häufigsten unterwegs waren. Komfort auf langen, asphaltierten Strecken war nicht zuletzt wegen des antiquierten Leiterrahmens und der starren Achsen ein Fremdwort, die robuste Federung schickte bei jeder Unebenheit harte Schläge ins Kreuz, ergänzt durch lautes Motoren- und Windgeräusch sowie unbequeme Sitze.

    Jetzt nutzt der Defender eine selbsttragende Aluminium-Karosserie, die speziell für den Einsatz im harten Gelände weiterentwickelt wurde. Die Luftfederung soll sich dank elektronischer Regelung auf jeden Untergrund einstellen, misst dabei 500 Mal pro Sekunde die Bewegungen der Karosserie und sucht die ideale Fahrwerkseinstellung. Im Alltagsbetrieb auf festen Straßen soll der Brite den gleichen Komfort bieten wie die anderen Modelle von Land Rover, zum Beispiel der Discovery.

    30 Zentimeter Bodenfreiheit, 45 Grad Schrägfahrt

    Einen Blick ins Lexikon modernster Offroad-Technik offenbart die Beschreibung der Geländeeigenschaften des neuen Defender. Die Luftfederung kann die Bodenfreiheit im unwegsamen Gelände um bis zu 14,5 Zentimeter steigern, erreicht so fast 30 Zentimeter. Das 2,3-Tonnen-Schiff meistert Schrägfahren und Steigungen bis jeweils 45 Grad. Ein zweistufiges Verteilergetriebe, ein sperrbares Mitteldifferenzial und gegen Aufpreis eine Hinterachssperre helfen in tiefem Geläuf, im Schlamm, Schnee oder Wüstensand.

    All das läuft meist automatisch ab, kann aber auch vom Fahrer per Touchscreen gesteuert werden. Neu im weiter verfeinerten System an elektronischen Hilfen ist ein spezieller Modus für Wasserdurchfahrten: Ist er aktiviert, werden Heizung und Lüftung auf Umluft gestellt, die Luftfederung lupft den Defender auf Maximalhöhe und auf dem Zentralmonitor wird der Fahrer über die jeweilige Wassertiefe informiert. Bis zu 90 Zentimeter darf sie betragen. Am Ufer angekommen betätigt das System automatisch kurzzeitig die Bremsen, um deren Scheiben zu trocknen und zu reinigen.


    Die Innenraum-Gestalter geizen nicht mit guten Ideen. So gibt es zwischen den Vordersitzen einen Notsitz. Braucht man ihn nicht, wird dessen Lehne heruntergeklappt und dient als Armauflage, die weitere Staufächer und zwei Getränkehalter bereithält. Anstatt empfindlicher Teppiche ruhen die Schuhsohlen der Insassen auf einem unverwüstlichen Gummibodenbelag, die Türschweller sind verkleidet, damit die Überreste eines Spaziergangs der Passagiere im schlammigen Gelände leicht aufgewischt oder weggekehrt werden können.

    Die Kameras bieten eine 360-Grad-Ansicht aus der Vogelperspektive, im Geländebetrieb kann die Motorhaube virtuell ausgeblendet werden, um das Geläuf direkt vor dem Fahrzeug in Augenschein zu nehmen. Auch der normale Innenspiegel zeigt auf Knopfdruck ein Kamerabild des Geschehens hinter dem Auto.

    Das Motorenangebot umfasst je zwei Benzin- und Dieselmotoren zwischen 147 kW/200 PS und 294 kW/400 PS. Das Spitzenmodell mit Dreiliter-Sechszylinder-Benziner ist ein sogenannter Mild-Hybrid, der neben einem Turbo über einen elektrisch angetriebenen Verdichter verfügt. Eine 48-Volt-Batterie versorgt einen Starter-Generator, der auch den Motor unterstützt. Ein Plug-In-Hybrid-Defender mit an der Steckdose aufladbarem E-Motor kommt im Laufe des nächsten Jahres hinzu. Die Verbrauchswerte (zwischen 7,6 und 10,2 Liter auf 100 Kilometer) sind nach WLPT gemessen und auf den alten NEFZ-Standard umgerechnet. Die Preise beginnen bei 49.700 Euro (dreitüriger Defender 90) und 55.600 Euro (fünftüriger Defender 110).


    Geht doch ;)


    Bilder : Land Rover, Triggershoots LTD, KFZ-Betrieb Vogel


    In Sachen Geländegeängikeit macht dem Defender so schnell keiner was vor.

    Ich wollte es nur noch mal erwähnt haben, die kleinen aber feinen Unterschiede zum GJ;)


    Den Designern ist der Spagat zwischen modernem Komfort und Robustheit im Innenraum...



    Zwischen dem Innenraum des alten und des neuen Defender liegen Welten.

    Der Defender 90 startet preislich bei 49.700 Euro.