Der neue Defender

  • Die haben doch jemand der das erledigt! Mit dem Hänger fahren, das geht doch bei Frau Dr. Gatting doch gar nicht <X, das wäre ja nicht standesgemäß :mrgreen:

  • Mit dem Hänger fahren, das geht doch bei Frau Dr. Gatting doch gar nicht

    Ausnahmen bestätigen die Regel ...


    Die Gattin des Zahnarztes meiner Frau ist bis vor 6 Jahren Truck Trial gefahren - leider hat sich das Team aufgelöst.

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Schade eigentlich:!:


    Also Jungs und Mädels, klar war mir das dieses KFZ die Gemüter spaltet.

    Ich stelle mir das so vor als wenn es geheißen hätte : Der Ignis ist der Nachfolger vom FJ und einen GJ hätte es nie gegeben.

    Dann würden wir hier brüllen wie vermutlich die Defender Fans in deren Foren.


    Aber auch ich sehe hier bei uns sehr viel Sozialneid, ausgedrückt mit für mich nicht nachvollziehbaren Aussagen.

    SUV,Preis, Gewicht etc. alles was die Küche so hergibt.

    Nur halb gekocht und nicht gewürzt.

    Was sehe ich nicht :

    Eine Beschäftigung mit dem Auto,damit meine ich nicht einen Vergleich zum Vorgänger.

    Keine Diskussion über den Preis ( für die 50 000 ) bekommt man bedeutend mehr wie anderswo )siehe Post 64.

    Keine Diskussion über die Vorzüge eines Luftfahrwerks, Beitrag 72 ausgenommen.

    Keine Diskussion über durchdachte Details.

    Keine Diskussion über die Motoren.

    Stattdessen Erwähnung von Russenkarren aus dem vorigen Jahrhundert, mit denen ich nicht den Radlader transportieren kann.


    Es ist mir natürlich verständlich das in einem Jimny Forum dieser selbst als das Nonplusultra gesehen wird.

    Ist er aber nicht und der GJ für den aufgerufenen Preis bestimmt nicht, dennoch mag ich diesen auch.

    Genau wie meine FJ.


    Irgendwelche Luxussteuern in AT interessieren mich nicht, ich wohne in Deutschland.

    Auf eine Diskussion ob ein 2 Tonnen KFZ sinnvoll ist lasse ich mich nicht ein, sonst müsste ich die Sinnhaftigkeit der artgerechten Besuche in Kiesgruben just for Fun in Frage stellen.

    Ebenso ob ein SUV in der Stadt sinnvoll ist, ich wohne im dünn besiedelten Gebiet.

    Braucht man in der Stadt einen GJ:?:


    Ihr müsst nicht den FJ/GJ dagegen tauschen, Ihr müsst den auch nicht schön finden.

    Außer Tweety und Racing habe ich hier nichts zum eigentlichen Auto gelesen ( meine Wenigkeit ausgenommen )

    Es gibt halt Gelegenheiten und Erfordernisse wo ein Jimny nicht ausreicht, so what wo ist das Problem:?:


    So, das musste noch raus

    Gruß Stefan

  • Die haben doch jemand der das erledigt! Mit dem Hänger fahren, das geht doch bei Frau Dr. Gatting doch gar nicht <X, das wäre ja nicht standesgemäß :mrgreen:

    Unterschätz mal die Frauen nicht.

    Die meinige sehr zierlich fährt ein Frauenauto : Suzuki Swift;)

    Außerdem MB-Trac, FJ,WRX wie Drecksau, Atego mit Hänger und ist mit der Stihl schneller wie ich:thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von 4mal4stefan ()

  • Da ist bestimmt was dran. Das Thema "SUV" nimmt ja bei der IAA in Frankfurt/Main teils groteske Züge an. Ich persönlich hab da kein Problem damit, wenn jemand mit einem 150.000,- EUR SUV ankommt. Zugegeben, er/sie kann es sich leisten, ich nicht. Will ich aber auch nicht. Bei mir liegen die Priortäten wo anders. Ein Jeep Wrangler oder Ford Ranger wäre auch möglich gewesen, aber für mich ist der Würfel genau DAS Auto wofür ich einen 4x4 brauche! Im Wald, beim bergen von Wild nach der Jagd oder bei Abtransportieren von Holz, brauche ich keine großen Kisten. Ich habe ein Arbeitstier das funktioniert. Zugegeben der GJ gefällt mir, ein Wrangler Rubicon hätte mir auch gefallen, aber ich gehe auch nicht im Boss Anzug auf die Jagd nur weil es vielleicht schick aussieht =O:shock: Wenn dann was dran ist, gibt es Ärger mit der Finanzministerin :oops:


    Ich habe eher Schiss, das mir irgendwelche Umweltaktivisten meinen GJ schrotten, weil es für sie ein "FCK SUV" ist <X


    Umweltschutz ist auf jeden Fall ein Thema, aber jetzt alles auf die SUV Fahrer zu schieben ist unglaubwürdig! Da machen es sich einige doch ein wenig zu einfach. Ich sage da nur Grüne und CO2 bei Fliegen ;)


    Aber zurück zum Thema :/ Der Defender ist bestimmt ein Top Wagen. Gefahren bin ich ihn nicht. Wenn sich jetzt mein Nachbar einen kaufen sollte, freut es mich für ihn! Ich bin dann trotzdem mit meinem Würfel voll und ganz zufrieden :yay:

  • Stattdessen Erwähnung von Russenkarren aus dem vorigen Jahrhundert, mit denen ich nicht den Radlader transportieren kann.

    Du hast den Lada doch erstmals erwähnt, worauf dann ein kurzer Exkurs zu Alternativen gemacht wurde.

    Der neue Defender ist bestimmt ein super Auto, und sehr geländegängig. Was aber zum Beispiel auch ein Touareg sein kann.

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    An dem Auto kann man eben nur sehr wenig selber modifizieren und reparieren.

  • Richtig @ gweilo Es war von mir ein Beispiel zu alt und gewohnt zu neu ungewohnt.

    Du hast Recht der VW kann auch Gelände, wie auch Porsche, Pajero oder Land Cruiser 3-Türer;)

    Und jetzt vergleiche mal Preis und Ausstattung, Motoren.

    Dazu packst 8 Stufen Automatik und Luftfahrwerk dazu, wenn denn erhältlich:?:

    Das ist die Liga und nicht ein G-Modell;)

  • Der neue Defender wird sicherlich nicht im Busch rumfahren, zu Reisefahrzeugen umgebaut und dem Handwerker dienen. Es ist ein relativ teurer geländegängiger SUV, von denen mittlerweile massenhaft am Markt sind. Genau darum geht es mir und nicht um eine Neiddebatte. Selbst wenn ich nicht wüsste wohin mit der Asche, in einen fetten SUV mit Sicherheit nicht. Es gibt einfach keine größeren einfachen Geländewagen mehr am Markt, die auch der Bauer, der Handwerker, der Globetrotter und auch das Militär fahren können.

  • Ich habe 3 Jahre einen Cayenne S gefahren. Natürlich nur auf der Straße und ständig in Sorge, dass was dran kommen könnte.

    Jetzt hab ich einen GJ, bin damit sehr glücklich und hab endlich unbekümmerten Fahrspass!

  • Ich habe eher Schiss, das mir irgendwelche Umweltaktivisten meinen GJ schrotten, weil es für sie ein "FCK SUV" ist <X

    Deshalb bin ich heilfroh über meinen Tiefgaragenstellplatz in der großen Stadt :!:


    Weil : hier gibt es Stadtteile, in denen schon SUVs angebrannt wurden, eben weil sie "Feindbild" sind :cursing:

    Wenn sich jetzt mein Nachbar einen kaufen sollte, freut es mich für ihn! Ich bin dann trotzdem mit meinem Würfel voll und ganz zufrieden

    Ja, das bin ich auch.


    Und doch kann einem ein Auto (unabhängig von der Fahrzeugkategorie) richtig gut gefallen und man könnte auch den Wunsch verspüren, dieses Ding mal fahren resp. testen zu wollen.


    Man muß es ja nicht unbedingt haben wollen - das "haben (leisten) können" lassen wir mal außen vor ;)

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Der neue Defender wird sicherlich nicht im Busch rumfahren, zu Reisefahrzeugen umgebaut und dem Handwerker dienen. Es ist ein relativ teurer geländegängiger SUV, von denen mittlerweile massenhaft am Markt sind.

    Hmm, also ich finde, der neue Defender hat relativ wenig Konkurrenz, einzig der Discovery aus eigenem Haus wäre da zu nennen.


    Warum?

    Nun ja, Einzelradaufhängung mit Luftfahrwerk wurde schon angesprochen, dazu 3500kg Anhängelast, die Ingeniummotore sind ziemlich das Beste, was der Markt im Moment hergibt (mein Mädel hat einen in ihrem XF, unglaublich sparsam und flott das Teil).


    Da kommt der Wrangler (Anhängelast, Fahrkomfort), der Landcruiser (Motor/Getriebe), der G (PREIS!), 99% der Süvchen (Geländeperformance) nicht mit.


    Okay - wenn man den neuen Defender zum >100t€ Luxusauto ausstaffiert, wird er m.E. sinnlos, da würde ich was Anderes kaufen (Range Rover Sport, Discovery, Grand Cherokee...), aber die meisten werden mit dem 200PS Diesel und den notwendigeren Extras ausgestattet sein und gut ists.


    Und warum diese dann nicht im Busch rumfahren, ein Dachzelt bekommen (LR hat explizit über die Dachlast sehr viel nachgedacht - über 160kg dynamisch und über 300kg statische Dachlast haben sehr wenige Autos zu bieten) oder einem Handwerker dienen sollen, weiß ich nicht.

    Ein Bekannter von mir ist Bauiunternehmer, für seine Baggerchen braucht er 3,5to Anhängelast. Bislang fährt er RAM, aber der neue Defender interessiert ihn bereits sehr.

    Die abgespeckteren Ausstattungen werden noch kommen, der 90er hat in der Basis kein Luftfahrwerk und wird sicherlich preislich weiter unten angesiedelt sein. Auch eine Variante als Fiskal-LKW mit verblechten Seitenscheiben ist nur eine Frage der Zeit - beim Ur-Defender machte diese einen sehr großen Prozentsatz aus.


    LG

    Bernhard

    Du weißt, das psychologisch betrachtet das dringende Bedürfnis sich mit laut kreischenden Motorgeräuschen und Aufmerksamkeitserregung in Wahrheit der kindliche Schrei nach der Mutter steckt?

  • Wenn da noch abgesteckte Varianten kommen mit einfacherer Ausstattung begrüße ich das, bis dahin halte ich weiterhin wenig von diesem Gefährt.


    Würde es nicht unter Defender vermarktet, hätte ich auch nichts zu meckern, aber es will ja eben das Erbe antreten. Bislang sehe ich das nicht. Ist ähnlich dem Vitara bei Suzuki. Hat nichts mehr mit dem Ur-Fahrzeug zu tun.


    Bei dem neuen Defender ist ein Kratzer im Lack ein Mangel, beim alten gehörte das zur Patina.

  • Von dem, was früher mal war - oder sich das Publikum darunter vorstellt - kann ein Hersteller nicht leben und der reißende Absatz der letzten "alten Defender" lag ja nicht an der Liebe zu lahmen Motoren, fragwürdigen Sitzpositionen oder der Sorge, bald zu Fuß durch den Busch gehen zu müssen. Das war wohl eher eine Sammlermotivation von Leuten, die es sich auch leisten können und nicht nur über ein einziges Auto verfügen. Also Menschen, über die man sich im Zusammenhang mit dem Thema SUV gerne in Foren anonym von oben herab auslässt. Leider auch hier. Der Beitrag #93 bringt es auf den Punkt, insbesondere auch was den Discovery angeht. Wenn man den schon hat, bleibt außer haben wollen kaum ein Argument für einen Wechsel zum Defender. Dafür liegen sie in allen Parametern zu dicht beisammen. Aber irgendwann muss man ja mal Ersatz her.....:)

  • Also mir gefällt er sehr gut! Würde ich soviel Geld für eine „Jägerkarre“ ausgeben wollen, würde ich Ihn unbedingt in die enge Wahl ziehen...

    Aber nun ist der GJ bestellt und ich freue mich sehr auf ihn...Ich denke für den geplanten Einsatz ist er mehr als angemessen...

    Mein Kumpel, der unter anderem auch einen DB9 hat, fährt mit nem Niva zur Jagd. Mehr muss es dafür eigentlich wirklich nicht sein...( aber er hat auch ne eigene Werkstatt...?)

  • Also mit einem Defender zur Jagd zu fahren geht wohl nur, wenn man entsprechend viel Platz hat. In "normalen" Waldgebieten hat ein schmaler Jimny oder Niva jedoch handfeste Vorteile.

    Und in dem Zusammenhang: Landrover macht ein NEUES Auto mit NEUER Plattform und hat immer noch einen Wendekreis wie ein Öltanker... Vielleicht heißt er deshalb so wie der Vorgänger?


    LG

    Bernhard

    Du weißt, das psychologisch betrachtet das dringende Bedürfnis sich mit laut kreischenden Motorgeräuschen und Aufmerksamkeitserregung in Wahrheit der kindliche Schrei nach der Mutter steckt?