five mountains 2019

  • Wie an anderer Stelle versprochen, folgt hier der Reisebericht von unserer Five mountains tour.....

    Am zweiten Oktober wurde der Würfel bepackt, Start war dann am 03.10. morgens um 6....


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    Anreise über die Autobahn dank Feiertag recht problemlos, Verbrauch mit MT und Dachgepäckträger 10l/100km....

    Auf der A9 doch ein Stau, statt rum zu stehen, ein kleiner Museumsbesuch...


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    Im vor gebuchten Landgasthof angekommen gabs die erste böse Überraschung, Küche zu, Zapfhahn trocken =O

    Aber im Nachbardorf haben wir noch einen zünftigen Schweinsbraten bekommen, Pils war zum Glück in der Kühlbox...


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    Am Freitag gings dann gemütlich zum Starthotel nach Kroatien....


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    Anmeldung erledigt, Roadbook und Navigationshandy bekommen, dazu Aufkleber, Schal und Mütze....

    Abends dann Fahrerbesprechung, Samstag morgen sollte dann die erste Etappe starten.


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  • Der erste Fahrtag diente hauptsächlich dazu , Strecke zu machen und sich mit dem Roadbook vertraut zu machen , es ging ein ganzes Stück malerisch entlang der Küste, zum Schluss etwas unbefestigte Strecke. Das Camp erreichten wir mit dem letzten Tageslicht, das versprochene BBQ war nix, die Nacht war kalt, egal....


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    Zweiter Fahrtag in Kroatien, deutlich mehr Offroad, wunderschöne Landschaft, Camp wieder erst mit Einbruch der Dunkelheit erreicht...


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    Fahrerisch alles nicht sonderlich herausfordernd aber sehr beeindruckend.....

  • Am Montag war Mostar das Ziel, die Teilnehmer waren in zwei Hotels untergebracht, wer rechtzeitig da war, konnte noch einen Stadtbummel machen, die Altstadt war hübsch, voller Tourinepp, ansonsten überall noch Ruinen aus dem Bürgerkrieg....


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  • Dienstags gings weiter nach Montenegro, Camp war als Highlight mit Verpflegung angekündigt, war leider ein Reinfall, dafür gab's Eis an der Zeltinnenwand, aber wer im Oktober auf 1400m zeltet, hat selber Schuld....


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    Brücke am Grenzübergang, da sind auch 40-Tonner rüber !

  • Die zweite Nacht in Albanien entpuppte sich dann doch als etwas schwierig, bei Einbruch der Dunkelheit waren wir noch auf einer Zwischenetappe, so mussten wir zwei Stunden im Dunkeln fahren, bis wir eine Wiese zum Zelten fanden....

    Das ist ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfohlen, Schulkinder, Kühe, Laster mit nur einem Scheinwerfer u.ä. kommen einen auf engen Bergstraßen ohne jegliche Seitenabsicherung entgegen....


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    Bild ist vom Morgen danach.....

  • Am Samstag sind wir nur bis kurz vor Dubrovnik gefahren, kleiner Campingplatz in Strandnähe, ein Tag mal nicht Auto fahren....


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    Montag dann weiter bis kurz hinter die österreichische Grenze, Dienstag Rast in Bad Kissingen, Mittwoch noch einen Abstecher im PS Speicher Einbeck, Abend zu Hause...

  • Es war toll, aber auch sehr anstrengend, eng getaktete Fahrtage, ungewohntes Navigieren mit Roadbook, aber unvergessliche Eindrücke gesammelt...


    Gefahrene km 5500, Verbrauch 9-12l / 100km, kosten ohne Equipment 2500,-€, Defekte null, bis auf das, kurz hinterm Elbtunnel :


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  • Noch ein paar Anmerkungen zur Ausrüstung :


    Jimny original mit Asfir Unterfahrschutz und Insaturbo Dakar in Seriengröße, Dachträger Thule mit Canyon Korb ( incl. Verlängerung )

    Innenausbau Alusteck mit Schwerlastauszug, 2 hohe, eine flache Eurobox

    Kühlbox Mobicool FR40, nur während der Fahrt am Bordnetz, hat immer ausreichend kaltes Bier zur Verfügung gestellt

    Zelt MK Angelsport fort knox pro 2 schwer, aber solide, auch im dunkeln in zwei Minuten aufgebaut...

    Stühle Helinox Sunset Chair und die billige lidl Kopie

    Isomatten und Kissen von Thermarest

    Kocher Campinggaz viel zu groß und zu schwer, nächstes Mal kommt der Spraydosenkocher wieder mit

    Geschirr Melanin von Berger, Kaffeefilter von Tchibo klappbar

    1 Schweizer Wassersack hinterm Beifahrersitz

    An Werkzeug mitgeschleppt :

    Proxxon Koffer, einfacher Hydraulikstempelwagenheber von Aldi, Tmax 160 Kompressor, Lampenset, Radmutternschlüssel mit Verlängerung, diverse Kabelbinder und Klebeband aller Art...

    Auch an Bord und nicht gebraucht :

    Fiskars Axt, Spaten, Klappsäge, dynamisches Bergeseil, große Auswahl Verbandszeug und Medikamente ( haben ist immer besser als brauchen )

  • Sehr schön geschrieben.

    Klingt sehr interessant. Kann man das für Anfänger empfehlen ??

    Fahrwerksfedern OME VA/HA: 969/955, Längslenker ZANFl, Panhardstäbe einstellbar, teilbarer Stabi,
    Yokohama 235/75 R15 - DOTZ 15x6 ET0

    Glück Auf

    Jürgen & Mandy

  • Fahrerisch ist das durchaus für Anfänger geeignet, man sollte mit der Bedienung seines Autos schon vertraut sein, schmale Brücken und enge Gebirgswege ( eine Seite Fels, andere Seite Abgrund) dürfen keine Angst erzeugen, nichts für Leute mit Höhenangst, sonst aber eher harmlos, schnittfeste Reifen ( fiese spitze Steine ) , mehr braucht man eigentlich nicht....


    Sehr beruhigend ist außerdem, das sowohl ein Technikteam mit zwei Abschleppern, als auch ein Arzt und zwei Sanis mit offroad Krankenwagen mit dabei waren...


    Es wird 2020 eine Wiederholung geben, mehr Informationen ab November im offroad Forum....