Jimny feat. Eriba - ein Projektbericht

  • Ja die Plätze mit direkter ver- und Entsorgung sind spitze.

    Ich wollte nur mal schreiben was ich beobachtet habe.

    Achtet mal drauf wenn ihr wieder unterwegs seid!

    Die gibt es überall!

    In D nicht ganz so schlimm aber Italien, Kroatien und Frankreich gibt es die „Nichtauslehrer“ vermehrt ?

  • So, hier nun zum nächsten Teil des Projektes, der letzte Teil aus dem Jahr 2019 in diesem Forum hier, vielleicht gibts bald noch nen Eintrag im Reisebilder-Forum...


    Aber egal, heute geht es um abschließende Arbeiten zur inneren und äußeren Gestaltung des Wohnwagens.

    Was so wahnsinnig hochtrabend klingt, ist auf einfache Weise ausgedrückt:


    Modifiziere den Innenraum und Außenbereich mit Einbauten und Ausrüstung, etc.

    und

    Bastele eine Art Vorzelt, damit man vorm Wohnwagen sitzen kann.


    Okay, zuerst der Innenraum - und dazu muss ich sagen, dass noch einiges Ausbaufähig ist!


    Bereits erfolgte Modifikationen, die in vorherigen Posts kurz angesprochen wurden, nochmal zusammengefasst:


    Der Kühlschrank hat nen Zusatzlüfter mit Schalter bekommen, die Blende haben wir selbst hergestellt:

    20190813_193844.jpg


    Links daneben ist eine Steckdose, die bleibt.


    Das Licht wird über einen Funkschalter fernbedient, die Fernbedienung selbst hängt neben der Eingangstür und ist mobil:

    20190813_194013.jpg


    Die Lichter selbst sind in vorhandene Löcher eingelassene LED Spots, die ein warmweißes Licht abgeben, das sehr angenehm ist und gute Helligkeit bringt:

    20190813_193818.jpg


    Alle Folien sind rausgeflogen, die Oberflächen alle schön und ordentlich. Auch der Tisch ist wieder wie neu und schön glänzend.


    Es wurde eine zusätzliche Steckdose eingebaut und hier sieht man auch die neuen Vorhänge, die jetzt statt in einer Führungsschiene laufen magnetisch um die Fenster herum fixiert sind:

    20190813_193833.jpg



    An die Stelle der defekten/undichten Heizung wanderte ein "Aufbewahrungssystem" was eher zweckmäßig als schön ist. Aber es hat so funktioniert, wie ich das wollte und vielleicht gibts da in diesem Jahr noch Änderungen. Auf der Testfahrt jedenfalls hat sich der zusätzliche Stauraum, der ja auch den großen Schrank einschließt, bewährt:

    20190813_193840.jpg


    20190814_083821.jpg


    (Mal wieder eines der Bilder, bei denen meine Handykamera mich nicht ausstehen kann...)


    Desweiteren wurde noch ein Küchenrollenhalter eingebaut und die vorderen Schränke sowie die Besteckschublade entsprechend mit Geschirr, Gewürzen etc. beladen.

    Bettwäsche kam rein:

    20190813_193812.jpg


    Hier übrigens eine kleine Erklärung zum Bett:

    Das Bett entsteht, wenn man den Tisch, der an der hinteren Schiene (unter dem Fenster) aufgehängt ist und mit einem Bein auf dem Boden steht, wegnimmt, den Fuß einklappt und flach auf den Boden legt. Dann zieht man die Sitzflächen in die Mitte zusammen und legt die Rückenpolster flach in den verbleibenden Freiraum an den Seiten.

    Dadurch entsteht eine Liegefläche, die die ganze Fahrzeugbreite nutzt und wirklich überraschenden Komfort bietet. Bilder vom Aufbau werde ich dann auf der nächsten Tour dann mal machen.

    Tests haben ergeben, dass diese Konfiguration für den Transport die Beste ist, da so die Polster nicht herumfliegen und unter dem Bett noch genug Platz für den Innentisch, den Tisch für außen und zwei Klappstühle zur Verfügung steht.


    Soviel sei damit gesagt zum Innenraum in Urlaubsfertiger Ausführung.


    Aber dann war da ja noch etwas:


    Um alte Aufkleber und deren Reste zu überdecken, hat der Wohnwagen einen Namen ("Mugel") bekommen, der dann als Aufkleber hinten auf das Heck geklebt wurde. Auch das Wohnmobil meiner Eltern hat einen Namen ("Schlury"), beide Aufkleber haben die gleiche Farbe:


    20190811_124952.jpg


    Unter dem rechten Rücklicht ist auch noch ein Aufkleber, eine Schildkröte bei der steht: "Hetz´mich nicht!"

    Wer Sascha Grammel kennt, weiß, dass die Schildkröte hier falsch im Bezug auf den Spruch ist, hier ging es aber einfach darum, dass das Gespann beim Fahren langsam ist.

    Mittlerweile sind auch noch zwei Faultiere auf dem Weg in den Urlaub dazugekommen, ein Bild davon gibts im Laufe der Zeit - und ja, auch der Aufkleber ist in einer anderen Form auf der Rückseite des Wohnmobils drauf. Aber genug zu den Aufklebern.


    Noch eine technische Sache, man sieht hier auf dem Bild noch Stützplatten, die dauerhaft an den Kurbelstützen montiert sind, damit einfach mehr Aufstandsfläche für jeden Stützfuß zur Verfügung steht. Die sind wirkliche eine super Sache, fest montiert, deswegen immer dabei, leicht und trotzdem stabil!



    Letzter Punkt bei der Außengestaltung:

    Ein Vorzelt - beziehungsweise eher ein regendichtes Sonnendach, damit man auch mal draußen Sitzen kann.

    Basis dafür war ein 3x4 Meter großes Sonnensegel, was keilförmig zugeschnitten wurde und eine Kederschiene an der Fahrzeugseite aufgenäht bekam.

    Der Wohnwagen hat nämlich au der Türseite eine 7mm Kederschiene, in die Vorzelte und Sonnensegel eingehängt werden können.

    Eigentlich wollten wir ein fertiges Vorzelt haben, nur wurden wir warum auch immer nicht fündig und mussten entsprechend zur Eigenlösung greifen.


    Dabei kam folgendes heraus:

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    (Feat. meine Eltern) ;)


    Grundstruktur sind 4 Teleskopstangen aus Aluminium, die sehr leicht aber dennoch ziemlich stabil sind.

    Gespannt wird das ganze mit 3 umgebauten Spanngurten, die auf beiden Seiten D-Ringe angenäht bekamen und auf eine entsprechende Länge gekürzt wurden. So ist das Aufbauen und Spannen dieser ganzen Konstruktion alleine kein Problem.


    Dementsprechend habe ich mir auch eine Kiste mit "Bordwerkzeug" zusammengestellt, die einen Hammer, Heringe, die Gurte, einen Schraubenzieher (heißt im Saarland so), eine Ratsche für die Stützen und noch weitere Kleinteile beinhaltet. Die findet zusammen mit dem Stromkabel in den Staufächern unter den Sitzen Platz. Bei der nächsten Tour gibts davon auch Bilder, denn das hab ich damals nicht fotografiert, wie ja schon in der Vergangenheit geschrieben.


    Das soll es auch für heute gewesen sein, zum Abschluss noch die Frage, wie und was man besser machen kann - vielleicht haben ja einige auch eigene Wege, ich denke da zum Beispiel auch an redmoon die ja auch hin und wieder mit dem Eriba unterwegs ist. Habt ihr auch ein Vorzelt/Sonnensegel dabei oder fahrt ihr immer nur mit dem Wagen alleine?


    Jetzt noch ein paar Bilder vom fertigen Gespann:


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    (Mein Profilbild in ganz)


    Danke fürs Lesen, Kommentieren und Tipps geben, ihr seid eine tolle Community aus der ich mir schon einiges mitgenommen hab!

    Aktuelle Bilder gibt es dann erst wieder dieses Jahr, durch mein Archiv bin ich jetzt durch, bis wieder was kommt könnte es also dauern.


    Viele Grüße,

    thelottiattack

  • Sieht super aus :thumbup:


    Der Eriba von Georgs Eltern hat nur ein ganz kleines (Sonnen-)Dach. Leider sieht man das Sonnendach hier recht schlecht – und ich habe auch kein besseres Foto – deswegen habe ich das Dach in rot markiert:


    In der Breite geht es ca. in der Mitte des Fensters los und endet hinter der Tür auch schon direkt wieder. Wenn die Tür offen steht, ist sie also schon nicht mehr unter dem Dach (und wird nass ...)


    Normalerweise fahren Georgs Eltern mit Freunden gemeinsam in den Urlaub, die einen größeren Wohnwagen und ein großes Sonnendach haben. Und da drunter sitzen dann alle zusammen.

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    Quadratisch. Praktisch. Jimny.

  • Danke^^


    So eine Markise haben wir auch gesehen, hatten das aber als ungeeignet eingestuft.

    Ich finds halt schade, dass es irgendwie keine richtigen Vorzelte für den Eriba gibt, aber da lassen wir uns dieses Jahr was einfallen.


    Wenn man nen großen Wohnwagen hat, kann man auch ein großes Vorzelt dranbauen. Das war damals mit unsrem Hobby auch so.

  • Falls er höher gelegt ist, wie schräg hängt dann der Wohnwagen dahinter?

    Weil eine Deichselanpassung sehe ich da nicht :/

    Ich habe zwar kein Foto von James mit Eriba gefunden, auf dem man sieht wie schräg der Wohnanhänger ist, aber ich habe immerhin Fotos von einem anderen Anhänger (auch von Georgs Eltern) gefunden.
    Der kleine Anhänger hängt doch schon recht schief ...


    ... und auch beladen sieht es nicht viel besser aus ^^'


    Ich glaube aber, es sieht beim Eriba nicht so schlimm aus ... vielleicht habe ich aber auch nur nicht drauf geachtet ...

    37730061nf.jpg


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    Quadratisch. Praktisch. Jimny.

  • Tatsächlich glaube ich, dass es mit dem Eriba nicht so schlimm aussieht.

    Denn ich betrachte grade meine Gespannbilder und stelle dabei fest, dass der Wohnwagen doch nicht so schräg hängt wie ich die ganze Zeit vermutet habe.

    Mit meinem Lastanhänger, da isses schlimm!

  • Also wir benutzen ein aufblasbares Vorzelt (Kampa pop air pro). Das wir eigentlich auf jeder längeren Fahrt und auch wenn Regen gemeldet ist nutzen.

    Bei Kurz Trips haben wir auch ein großes Sonnensegel.

    Von einer Markise halte ich nichts.

    Die hat meiner Meinung nach zu viele Nachteile.

    Als wir noch kein Nachwuchs hatten benutzten wir nur das Sonnensegel. Es ist leicht und schnell aufzubauen. Dabei ist man auch am flexibelsten.
    Mit dem Nachwuchs ist das Vorzelt eingezogen. Hat eben Vorteile wenn es regnet, man kann dann trotzdem noch draußen sitzen und der Raumgewinn ist mit Kindern dann auch nötig.

  • Guten Abend Würfelfreunde, es ist soweit, ich kann endlich Neues vom Eriba berichten ^^, demnächst noch mehr!


    Als ein Überbleibsel aus dem Jahr 2019 hatte ich geschrieben, dass meine Bremsanlage fällig war.

    Nun, genauer gesagt haben wir nach der ersten Urlaubsfahrt festgestellt, dass ein Radlager ausgeschlagen war, denn man konnte das Rad im Stand leicht hin und herbewegen, was auch akustisch zu hören war, vielleicht kennen einige dieses Geräusch.


    Das Zerlegen des betroffenen Radlagers - davon hab ich dann tatsächlich keine Bilder gemacht, weil Unmengen an Schmutz, Staub und vor allem Fett am Start waren - ergab dann, ja Radlager kaputt und Bremse abgefahren.

    Ich schätze, beide Teile wurden noch nie erneuert und waren noch Original...

    However, der Wohnwagen war eh am quietschen beim Bremsen und der Belag hatte an die 2mm Reststärke, es war also deutlich an der Zeit.


    Wenn man schon eine Seite erneuert, wollten wir auch die andere Seite zumindest untersuchen. Beim Zerlegen ist dann aufgefallen, dass die Bremse dort gar nicht abgefahren war, in der Trommel aber tiefe Riefen hatte.

    Der Grund: Eine Spannfeder der Beläge war abgebrochen und hat sich zwischen Belag und Trommel verklemmt!

    Die Bremse hat also insgesamt mehr oder weniger nur einseitig funktioniert und generell waren alle Teile nicht im besten Zustand.


    Daher haben wir uns dann entschlossen, auf beiden Seiten die Bremsen und die Radlager komplett zu erneuern. Die Radnaben waren noch nicht eingelaufen und somit mussten nur Verschleißteile ausgetauscht werden.


    Verbaut ist eine ALKO Achse mit der Bremse 1637 noch ohne automatischen Nachsteller und zwei Bremsbacken pro Seite.


    Für die Dauer der Arbeiten wurde der Wohnwagen auf Böcken abgestellt und die Räder demontiert.

    Nachdem ich dann durch die Demontage alle Teilenummern, Maße, etc. wusste, konnte ich die Neuteile besorgen - das war aus diversen Gründen ein kleiner Krampf aus Unmut und Missverständnissen, denn eigentlich wollte ich alles bei Wiedemann Fahrzeugtechnik bestellen, aber die haben meine Bestellung vergurkt, sodass ich meine Trommeln und die Lager bei meinem lokalen Händler bestellt hab - mit Rabatt sogar günstiger als online!



    Das Tauschen aller Teile, der Wiedereinbau ging ohne Probleme, an einem Wochenende war die ganze Sache über die Bühne. Im Verlauf sind aber doch einige Bilder entstanden...

    20190924_114524.jpg

    So sieht die Bremse in zerlegtem Zustand aus, ohne Bremsbacken, Spannschloss und Federn.


    Das ist eine der alten Trommeln:

    20190924_114929.jpg

    Sogar die mit den Riefen drin, die hellen Linien, die man da erahnen kann.


    Aber das war noch nicht das Ende, denn meine Bestellung hatte noch mehr Posten. Auch im vorderen Bereich an der Auflaufeinrichtung wurden Teile erneuert, darunter auch das Zugmaul und der Auflaufdämpfer.


    Schon vor der ersten Fahr haben wir nach Abnehmen der Radkappen gemerkt, dass eine Radschraube fehlte! Also wurden 8 neue Radschrauben bestellt und montiert. Bei Sicherheitsrelevanten Teilen gehen wir da keine Kompromisse ein.


    Hier im Überblick, welche Teile jetzt insgesamt erneuert wurden:

    • Radbolzen
    • Zugmaul
    • Steckerhalter
    • Gummimanschette
    • Auflaufdämpfer
    • Abreißseil
    • Jeweils rechts und links:
      • Radlager
      • Bremstrommeln
      • Bremsbacken inkl. Federn
      • Staubschutzkappen

    Selbstredend wurde alles neu eingefettet und auf Funktionsfähigkeit geprüft.

    Insgesamt haben mich alle Teile zusammen ca. 400 Euronen gekostet, aber damit bin ich jetzt wieder lange unterwegs - bis die Bremsen wieder dran sind :D


    Das Endergebnis konnte ich dann letzten Montag fotografieren, denn da hab ich die Bremse eingestellt:


    Neue Staubkappen und Radbolzen:

    20200316_102451.jpg


    Neues Zugmaul, neue Gummimanschette, neuer Steckerhalter und neues Abreißseil:

    20200316_102508.jpg


    20200316_102515.jpg



    Dann ging es ans Einstellen der Bremse, da ich dazu letztes Jahr dann doch keine Zeit mehr hatte...


    Hilfreich ist es hierfür, den Anhänger anzuheben, sodass die Räder frei drehen.

    Mit dem Wagenheber alleine wäre es auch gegangen, aber mit dem Abstützbock hat man ohne Wagenheber deutlich mehr Platz zum arbeiten:

    20200316_103235.jpg



    Das Einstellen selber geht dabei recht einfach, ich hatte beim Einbau der neuen Beläge die Spanner komplett zurück gedreht und konnte jetzt nach Anleitung neu einstellen.

    Im Bremsschild ist hinten eine Öffnung, durch die man an der Spannmutter drehen kann.

    Das ist das Gezackte hier:

    unknown.png


    Mit einem Schraubendreher dreht man die Mutter dann in Pfeilrichtung zu - der Pfeil ist auf dem Bremsschild eingeschlagen, sieht man so gut wir nicht, daher kein Bild - bis das Rad blockiert. Dann sind die Bremsbacken soweit an die Trommel angelegt, dass das Rad eben nicht mehr dreht.

    Da wir das aber nicht wollen, müssen wir das wieder lösen und dazu dreht man dann diese Mutter um etwa eine halbe Umdrehung zurück, was 9-10 Zähnen entspricht. Dann hört man ein leichtes Schleifen, die Räder sind wieder drehbar und die Bremse korrekt eingestellt, ohne dass sie zu früh anspricht und blockiert.


    Zum Verifizieren meiner Arbeit war ich dann am Nachmittag noch beim TÜV und hab die Bremswerte testen lassen.

    Ergebnis: 1,1kN und 1,3kN, die Toleranz passt, die Bremskraft auch, nur der Prüfer meinte, ich soll den Handbremshebel etwas nachstellen, der geht bis ganz hoch.

    Komisch, denn im Stand bekomme ich den Hebel maximal 3 Zähne zu, dann ist Ende. Mal sehen, was ich da noch tun kann.


    Aber egal, jetzt ist der Wohnwagen wieder verkehrssicher unterwegs, bremst gut und knallt nicht beim Bremsen - das ist ein Zeichen, dass der Auflaufdämpfer defekt ist!


    Beenden möchte ich den Beitrag noch mit einigen Bildern, die ich gemacht hab, nachdem ich vom TÜV wieder daheim war.

    Wie immer, vielen Dank fürs Lesen, für das Interesse am Projekt und die Rückmeldungen, Ideen etc. :)


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    (kennt man vielleicht schon aus dem JimnyPorn-Thread von svantevit)

  • Kleiner Nachtrag zu:

    Die angesprochene Faultiere sind drauf und davon konnte ich jetzt auch nochmal ein Foto machen.

    Das Heck sieht jetzt so aus:

    20200316_124425.jpg

    Da sieht man auch nochmal die anderen Aufkleber im Detail

  • Danke für die Berichte!

    Freue mich nach dem Lesen immer schon auf den nächsten und muss zu deinem Leidwesen daher hoffen, dass dein Projekt nie fertig wird ;)

    Danke für das Lob :saint:


    Wir stecken da ja auch jede Menge Arbeit rein. Momentan nur ich, aber gerade in der Anfangsphase waren meine Eltern da sehr aktiv.

    Und ich glaube nicht, dass dieses Projekt so schnell ein Ende finden wird, weil ja immer neue Sachen dazukommen.


    Im Innenbereich will ich tätig werden, gerade am Mittwoch kam ein neues Paket für mich, da is was neues interessantes für den Wohnwagen drin...


    Inhalte werden noch genug kommen, der Flaschenhals bin ich, der Honk, der dran denken muss, alles zu fotografieren!

  • Sehr schöner Bericht.....tolles Projekt.

    Zum Thema Vorzelt/Sonnensegel

    Es gibt ja mittlerweile recht stabile Faltpavillons, auch mit diversen Seitenteilen: mit Fenster oder Tür.....

    Wäre das nicht auch ne Möglichkeit? Da könnte man doch ebenfalls sogar eine Seite mit einer Kederleiste versehen, die dann sogar in die des Wowa eingezogen werden könnte......

    Oder, etwas teurer: https://gentletent.com/aufblasbare-vorzelte/

    Gruß

    Mario

    Ärgere mich nicht: Ich bin GeoCacher und kenne Orte, da findet man Dich nie wieder!
    Und mit dem Jimny komme ich da auch hin....:shock:

    Durchschnittsverbrauch ca. 7,4 l

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  • Vielen vielen Dank für eure Antworten und Ideen! Das motiviert mich, weitere Sachen zu schreiben und hilft bei Ratlosigkeit!

    Ihr seid super!


    gerade am Mittwoch kam ein neues Paket für mich, da is was neues interessantes für den Wohnwagen drin...

    Ich habe jetzt die Bilder bekommen, die mein Vater an dem Tag für mich gemacht hat - folgendes interessantes aus der Rubrik Sonnensegel/Vorzelt kam an:

    IMG-20200321-WA0004.jpg


    Kurz zur Story dahinter - das ist das Sonnenvordach Canopy M von Outwell. Eigentlich ein Busvorzelt für die Kategorie T4 California etc. aber aufgrund der Kederlänge von 265cm exakt passend für den Eriba.


    Das alte Vordach, wie es in alten Beiträgen zu sehen war, ist ja eigentlich ein Sonnensegel für den stationären Aufbau. Dadurch ist es recht schwer und mit den vielen Stangen recht unhandlich (alleine) aufzubauen. Das Ding war sowieso nie als Endlösung gedacht, sondern nur ein Übergang, damit wir damit wegfahren konnten und man draußen eine Sitzfläche hat.


    Das neue Vordach hat jetzt auch Seitenteile, die etwas besser vor Wind schützen, als das andere Sonnensegel, das ja gar keine Seitenteile hatte...


    Mir ist bewusst, mit einem richtigen Vorzelt kann man das hier nicht vergleichen, aber trotzdem gefällt es mir besser als das andere Sonnensegel.

    Grund dafür ist, dass es sich auch alleine wunderbar aufbauen lässt und mit viel weniger Gestänge wesentlich mehr Stabilität aufweist.


    Außerdem ist die Stehhöhe darunter besser als mit dem alten gelben Sonnensegel.

    Klar, das hier ist kleiner, aber bei genauerer Überlegung war das gelbe Sonnensegel doch etwas groß geraten und wie gesagt im Wind sehr instabil trotz Abspannung. Das ist jetzt anders.


    Ich kann super darunter stehen:

    IMG-20200321-WA0005.jpg

    (Dieser wahnsinnig tolle Gesichtsausdruck spricht Bände...)


    Und die Gesamtgröße passt auch:

    IMG-20200321-WA0003.jpg


    Falls jemand nach Maßen fragt, dem sei gezeigt:

    shopping.png


    Die angegeben Maße hauen ziemlich gut hin, das Gewicht ist verschwindend gering und der Lieferumfang beinhaltet super qualitative Taschen für Zelt und Gestänge. Die generelle Verarbeitung ist echt top, da hab ich nix zu meckern. Das Teil ist mit dem gesamten Gestänge und allen Taschen noch deutlich leichter als mein Stromkabel! Das alte Segel war mit den Stangen deutlich schwerer als das Kabel...


    Das Gestänge des Canopy besteht aus Stahlrohren, ein Halbkreis aus 5 Teilen sowie zwei gerade Stücke links und rechts. Unten verbunden über das Band und oben befestigt in der Kederleiste. Abspannen und fertig.


    Was nur etwas stört, bei montiertem Sonnensegel geht die Tür nicht ganz bis zum Anschlag auf, aber damit kann ich leben. Das ist durch die nach unten gezogenen Seitenteile verursacht, denn meine Tür geht nach vorne, also von der Seite aus gesehen nach rechts auf.


    Die Inspiration dafür hab ich von meinen Eltern, denn die haben sich für ihr Wohnmobil das Canopy XL geholt, da gehen die Seitenteile bis ganz nach unten und haben noch Fenster, aber das war für den Eriba viel zu groß - wir hatten es getestet.

    Wenn wir wieder auf Tour gehen, gibts dann auch davon Bilder^^


    Preislich geht das Ding klar, bei Idealo bestellt für 135 Euro, am nächsten Tag schon geliefert, klasse. Und für die Qualität, die das Teil bietet, bin ich gerne bereit, diesen Preis zu zahlen.


    Ein genauer und detaillierter Praxisbericht wird noch folgen, das alte Sonnensegel ist jedenfalls aus dem Wohnwagen verschwunden.


    Soviel zu diesem Update, bald kommt bestimmt wieder was neues. Bis dahin eine frohe Zeit!


    PS: redmoon Ich hab gesehen, wir haben die gleichen Zusatzspiegel xD

    Das ist mir beim genaueren Betrachten deiner Bilder aufgefallen^^

  • Sieht gut aus mit dem Sonnendach :)


    Wir haben die Zusatzspiegel von nem Kollegen vom Georg geschenkt bekommen. Ich kann dir nicht mal sagen, von welchem Hersteller die sind :/ ... Ich habe mir die ehrlich gesagt auch noch nicht wirklich genau angeguckt ^^' Hauptsache die halten und man kann gut was sehen ;)

    37730061nf.jpg


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    Quadratisch. Praktisch. Jimny.

  • Da es bei mir schnell gehen mußte mit den Spiegeln, habe ich mir beim örtlichen Händler einen passenden Spiegel zum Klemmen besorgt und die vorhandenen Alu-Rohre gegen längere ersetzt. Das war kostenmäßig recht günstig, hält sehr gut und ging schnell.


    flo

  • Ich weiß tatsächlich nicht mehr, was wir für die Spiegel bezahlt haben, aber ich meine es waren um die 30 Euro.


    Laut Aufkleber sind die für einen Kia Sportage, passen aber auch auf den Jimny, nur muss ich ein Stück Gummi unter die Klemmschraube legen, damit die Schraube gespannt werden kann...