Verschlissene Spurstangenköpfe der Lenkschubstange (und auch Spurstange) sind nicht ohne weiteres bzw. gar nicht zu erkennen, sind aber beim Jimny eine der Hauptursachen für das berüchtigte Lenkradflattern....da gleichzeitig ein sogenannter "Pfennigartikel" (...falls jemand noch die Währung DM kennt...) und das sowieso wegen des Austausches des serienmäßigen Lenkstockhebels auf eine mehr abgekröpfte Version das Teil eh einseitig freigelegt wurde, gleich mal 2 Stück in neu verbaut:
Qualität zum günstigen Preis (ich hoffe zumindest auf Qualität...) für links und rechts
Leider keine neuen Muttern dabei...musste also die serienmäßigen "Kronenmuttern" natürlich ohne Splint, da keine Bohrung, dafür mit Sicherungsring wieder verwenden...
(aber nur temporär - jetzt sind Selbstsichernde drauf)
Der serienmäßige Lenkstockhebel sitzt bei großen Höherlegungen zu weit oben, der Versatz zwischen Rahmen und Achse ist damit sehr groß.
Die Lenkung wird dadurch wesentlich empfindlicher für Störgrößen, der Weg den die Lenkstange beim Lenken zurücklegt wird verkürzt, die Spurstangenköpfe werden mehr beansprucht, usw.
Lösung: eine etwas mehr abgekröpfter Lenkstockhebel, der den Höhenversatz zumindest teilweise wieder ausgleicht.
Das Biest geht nur sehr sehr schwer raus...
...aha, knappe 3 cm Abkröpfung
sehr stabiles neues Teil...k(l)eine Webung: ist von Zanfi
...aha, gute 9 cm Abkröpfung
...fast ferdisch (das ist pfälzisch)
kleine Anpassung der Panhardaufnahme nötig, jedoch nicht primär wegen dem neuen Lenkstockhebel, sondern wegen der längeren Längslenker...
bei Linkseinschlag noch OK...
bei Rechtseinschlag stand die Lenkschubstange gaaanz leicht an der achsseitigen Panhardaufnahme an...das kann natürlich so nicht bleiben, also ein kleines Eckchen Metall abflexen
...und gut isses
So, Ende Gelände...
Gruß Pedant