Denn Männer und Frauen...

  • Bargeldlos zahlen, da bin ich mittlerweile überzeugter Apple-Payer. Ist schneller als Bargeld, KK-Daten werden nicht raus gegeben und kein RFID-Blocker notwendig, weil ohne Fingerabdruck, nix Zahlung. Aber ja, wenn es um Bargeld als zu verteidigendes Gut geht, bin ich dafür. Wobei man dann eher das einzig wahre Geld sammeln sollte, nicht diese aus dem nichts geschaffenen bedruckten Scheinchen, just my two oz. ;)

  • Zitat : "Apple Pay funktioniert ganz einfach. Du kannst damit kontaktlos und sicher in Geschäften, Apps und im Internet bezahlen. Apple Pay speichert deine Kartennummer nie auf deinem Gerät oder auf Apple Servern, so lassen sich Daten zu deiner Transaktion auch nicht auf dich zurück­führen. Bezahlen mit Apple Pay ist also ganz schön sicher. Und dabei ganz einfach."


    Was mich sofort stutzig macht ist "ganz schön sicher" ... was mag so eine Formulierung wohl heißen !!

  • Ausnahmen bestätigen die Regel.

  • Hihi .... wie erklärst Du Dir dann unsere Partnerschaft seit 47 Jahren und die Ehe seit 15 Jahren ??

    Wir haben von Anfang getrennte Kassen und Konten gehabt. Alle gemeinsamen Kosten und Anschaffungen wurden immer hälftig, 50 zu 50 geteilt. Und bestimmt deswg. gab es nie, nie Streit ums Geld. Wir haben nämlich beide sehr hohe persönliche Kostentreiber, ich die Autos and so on und meine Frau ihre Pferde. Die persönlichen individuellen Kosten hat jeder für sich getragen. Und wie geschrieben, es klappt seit Anbeginn völlig, völlig reibungslos ... :yay:

    Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Könnte man so behaupten !! Aber diese Art von gemeinsamen wirtschaften wird i.d.R. nicht so oft praktiziert. Meistens ist es ja anders. Vllt. sollten mehr Leute sowas mal probieren, vllt, gäbe es dann weniger Trennungen .. ??

  • Ich zahle nur noch mit Bargeld, wenn es absolut nicht anders geht und finde diese Zahlungsart veraltet. Bei jeder Kartenzahlung bekomme ich einen Rabatt vom Kartenunternehmer gutgeschrieben, der sich pro Jahr so auf 300 bis 400 Euro summiert. Das rechnet sich also. Und mir ist völlig schnuppe, ob mein Einkaufsverhalten dadurch gläserner wird oder nicht :)

  • In meinen Bekanntenkreis kenn ich Niemanden, der je Probleme mit Onlinebanking hatte. Ich bin ja selber so ein Steinzeitmensch ohne Smartphone, GPS und Drucker, aber selbst ich nutz das gern.


    Meine alte Bank verlangt nach all den Jahren plötzlich von mir Kontoführungsgebühren. Lässt auch nicht mit sich reden. Hab mir jetzt also ein Konto bei der gleichen Bank geholt, das meine Freundin auch nutzt. Auch wieder ein reines Onlinekonto. Hatte allerdings echte Probleme, das zu aktivieren. Musste im Endeffekt den Vorstandsvorsitzenden der Bank anschreiben, weil der Kundenservice mir nicht mehr antwortete.

    Jimny FJ---------------BJ 2018---63000km

    Honda VTR1000F--BJ 1998---76000km

    Honda VTR1000F--BJ 2001---85000km

    Street Triple R------BJ 2016---33000km

  • Ich mach "sowohl" als "auch". Onlinebanking klar, da überweis ich Rechnungen und so nen Kram. Kartenzahlung im Geschäft meist bei größderen Beträgen. Zahle aber auch gerne klassisch mit Bargeld, je nachdem.


    Möchte auch nicht daß Bargeld abgeschafft wird, stell mir das auch doof vor z.B. auf Flohmärkten und so. Sicher könnte das auch bargeldlos irgendwie funktionieren, aber warum?

  • Wir haben zwar zwei Konten, aber machen das immer nach dem Motto "kommt eh alles in einem Topf".

    Ich mach "sowohl" als "auch". Onlinebanking klar, da überweis ich Rechnungen und so nen Kram. Kartenzahlung im Geschäft meist bei größderen Beträgen. Zahle aber auch gerne klassisch mit Bargeld, je nachdem.


    Möchte auch nicht daß Bargeld abgeschafft wird, stell mir das auch doof vor z.B. auf Flohmärkten und so. Sicher könnte das auch bargeldlos irgendwie funktionieren, aber warum?


    TWINT gibt's ja schon lange, nutzt ja niemand, aber Whatsapp will jetzt ein Bezahlsystem machen, bei dem man dann wie bei Paypal mit Freunden easy die Essensrechnung teilen kann - wer auch immer sowas macht ?(

  • Zahle auch meist bar. Die Datensammelwut ist mir unheimlich

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  • lullyfy sagte nebenan "mindestens seit dem Kindergarten bin ich mir sicher, dass ich keine eigenen Kinder will ;)"


    Daraufhin sagte *Wolfgang*

    "Gehtmeiner Tochter genauso ^^"


    *Wolfgang* wird/wurde deine Tochter auch ständig gesagt "aaach, das ändert sich noch wenn du älter wirst!"?

    Mittlerweile kann ich endlich blöd zurückfragen "wie alt muss ich denn noch werden bis es so weit ist?"

    Person: "Wieso? Wie alt bist du denn?"

    Ich: "Mitte dreissig."

    Person: "Ach oh äh oooh" ?(

    Manchmal kommt sogar noch ein "das tut mir dann leid" hinterher :|:/?(

    Oder so ein richtig dummes "tja manche Uhren ticken wohl sehr langsam..." :rolleyes:

    Meine eine Cousine ist jetzt bald sechzig (ja grosse Familie) und es tickt immer noch sehr langsam bei ihr :S



    Mein Mann möchte auch keine Kinder.

    Wenn er das sagt kommt nur ein verständiges "mmh."

    Vielleicht ist das auch ein bedeutungsschwangeres "oh der ärmste, hört die Uhr seiner Frau noch nicht ticken..."?


    Unsere Freunde (die, die viel jünger, männlich und noch kinderlos sind) versuchen allerdings oft uns zu überzeugen Kinder zu bekommen, damit sie "Onkel" werden können, wie das eine mal ein noch recht neuer Kollege:

    "lully stell dir doch mal vooor wie lieb und niedlich so ein kleiner babyfenris wäre!"

    Ich: "aaaaw jaaaa ich kann's mir vorstellen! Süssestes etwas der ganzen Welt!"

    Er triumphierend zu meinem Mann: "Guck!? Sie will doch." Mein Mann (Fenris) verzieht keine Mine und trinkt weiter Bier.

    Ich: "...weisst du denn ne Frau die eins von ihm möchte? :)"

    Fenris prustet Bier vor Lachen "ich sag doch, sie will auch keine Kinder."


    Ich versteh es nicht.

    Nichts gegen Kinder. Meine Brüder haben beide je zwei tolle Kinder! Aber warum muss den jede(r) welche haben müssen!?

  • Ach, ich sag mal so: das muß jeder für sich entscheiden. Meine Tochter ist jetzt 27, hat nen ganz guten Job, ne eigene Wohnung und kommt soweit gut zurecht. Sollte sich in Richtung Kinderwunsch was ändern - wieso nicht. Wenn`s so bleibt - tja, dann isses so. Wer bin ich daß ich ihr Vorschriften machen soll/kann/darf? Sie ist alt genug um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Da hab ich nun echt kein Problem damit. Zudem haben wir ja bereits Enkel, von daher ist alles bestens.


    Aber ich weiß was Du meinst. Wenn jemand sich mal etwas anders verhält als "es sich gehört", dann ruft das ruckzuck Leute mit dem erhobenen Zeigefinger auf den Plan. Schaut man dann aber mal bei manchen hinter die Kulissen, dann möchte man ihnen raten, sich doch besser um ihren eigenen Sch*** zu kümmern, da wären sie ausgelastet genug.

  • *Wolfgang* das hätte mich jetzt auch sehr überrascht, wenn ausrechnet du jemandem in sein Leben reden würdest. :)


    Meine Mama hat glaub ich nie mit Enkeln von mir gerechnet. Die meiste Zeit wohl eher mit einer dritten Schwiegertochter ^^

    Und die Eltern von meinem Mann haben zum Glück auch noch zwei Töchter, von denen die eine zum Glück schon ein Kind hat. Vorher hatte die Mama auch immer gefragt wann denn Enkelchen kommen und Fenris immer gegrummelt "nie, frag die beiden bei denen eine Chance besteht, voll mit bekommst keine" Da hat man dann immer das Gefühl der Mutti etwas böses anzutun =O

    Ist auch ein sehr süsses Mädchen quiekt immer vor Freude wenn Metal läuft und tanzt dazu :thumbup:

  • Gott wie ich so spießige Anschauungen hasse. Meine Quasichwiegermutter meinte auch letztens, dass meine Freundin "endlich mal in die Puschen kommen und richtig arbeiten" soll und dass ihre Kinder nicht "den einen Tag mal so und den nächsten so" leben. Wir sind beide übrigens im Frühjahr mit dem Studium fertig. Und werden uns die nächste Zeit von ihr fernhalten X( je älter ich werde, desto allergischer reagier ich auf Leute, die sich in meine Angelegenheiten einmischen wollen.

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  • Neulich gab es eine ARD-Sendung über 2 junge Frauen, denen es egal ist, ob für ihre zukünftigen Kinder auch ein Mann dabei ist. Sie guckten in Katalogen nach vermeintlich gut geigneten Samenspender. Eine trennte sich sogar von ihrem langjährigen Lebensgefährten weil der im Moment noch keine Kinder haben wollte. Die andere junge Frau hatte schon länger keinen Freund und sagte in der Sendung, daß sie auch keinen braucht. Irgendwann mal, jaa ... ma gucken vielleicht !!

  • Und weiter?

    Zu Zeiten "Lucys", vor ca. 3.2 Millionen Jahren, war jede Frau darauf angewiesen einen Mann ein paar Jahre an sich zu binden damit ihr Kind überhaupt eine Chance hatte zu überleben. Ich nenne das immer das Lucy-Prinzip. Dieses Prinzip galt noch bis vor sehr wenigen Jahrzehnten. Inzwischen ist das Lucy-Prinzip vergesellschaftet worden. Die Frauen, die meinen, daß ihre biologische Uhr tickt, brauchen keinen Mann mehr. Die gesamte Gesellschaft muß jetzt für den jeweiligen individuellen Kinderwunsch "gerade stehen".

  • Nun ja, vor 3,2 Mill Jahren mag das ja praktikabel gewesen sein. Da ist auch kaum jemand mal deutlich über 40 Jahre alt geworden, "ein paar Jahre Bindung" können da u.U. genausoviel gewesen sein wie wenn man heute 30/40 Jahre oder länger zusammen ist (im Idealfall nicht nur der Kinder wegen...).


    Es gab viele merkwürdige Bräuche, aber auch Gesetze, welche erst vor gar nicht so vielen Jahren ad acta gelegt wurden. Früher war halt nicht alles besser. Wenns natürlich heute Frauen gibt, welchen die "biologische Uhr" vorgibt was zu tun ist, dann kann man nur froh sein, wenn man nicht an eine solche gerät. Zumindest dann, wenn dem Kinderwunsch ALLES untergeordnet wird.


    Egal, es liegt ja auch ein stückweit an jedem selbst was er macht bzw. mit sich machen lässt. Wir sind schon ein paar schöne Jährchen verheiratet, Kinder sind groß, Haus steht, man hat nun etwas mehr Zeit (auch für spinnerte Hobbys) und immer noch ist alles im grünen Bereich. Was will man mehr?

  • Gott wie ich so spießige Anschauungen hasse. Meine Quasichwiegermutter meinte auch letztens, dass meine Freundin "endlich mal in die Puschen kommen und richtig arbeiten" soll und dass ihre Kinder nicht "den einen Tag mal so und den nächsten so" leben. Wir sind beide übrigens im Frühjahr mit dem Studium fertig. Und werden uns die nächste Zeit von ihr fernhalten X( je älter ich werde, desto allergischer reagier ich auf Leute, die sich in meine Angelegenheiten einmischen wollen.

    Sie muss einfach nur Sachen antworten:

    "Da kann ich aber doch gar nichts für, meine Mutter hat mich so erzogen. Aber ich werde schwer darauf achten sie anders zu erziehen, als sie es verbockt hat. Danke für den Hinweis."

    Passive aggressive Reflektion Master.

    Dann dreht man sich lachend um und geht.

    Lachen ist deswegen wichtig, weil man den Ärger über die Aussage sich gar nicht erst ausbreiten lässt.

    Meine Brüder sehen/sprechen sich nicht mehr freiwillig, weil der ältere nicht lassen kann dem jüngeren immer in sein Leben zu reden. Er meints ja nur gut, aber wenn man sich nach vier Jahren mal wieder sieht, warum redet man dann mit dem Bruder über die Notwendigkeit seiner privaten Altersvorsorge ohne irgendwie beruflich mit dem Metier zu tun zu haben!? ?(

    Ich weiss übrigens gar nicht, oh er das bei mir auch macht, weil ich immer schon aus Reflex wie oben reagiere ohne es zu merken und derartige Themen im Keim ersticke. - Haben meine Brüder mir so beigebracht, müssen sie mit leben :S


    Ich bin übrigens schwer dafür, dass die Gesellschaft für ihre Kinder geradesteht. Sie/wir brauchen Kinder im zu funktionieren. Deswegen muss die Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, das Sozialsystem absolutes Interesse haben, dass jedes Kind die gleichen hervorragenden Chancen bekommt. Und, dass jeder der sich Kinder wünscht diese auch kommen und ihnen alles ermöglichen kann was sie brauchen, um ein erwachsenes Mitglied unserer Gesellschaft zu werden. Die Konstellation der Erziehenden/Eltern oder deren soziale Position sollte dabei keine Rolle spielen und schon gar kein Hindernis sein.

  • Nun ja, vor 3,2 Mill Jahren mag das ja praktikabel gewesen sein.

    Das ging bis Anfang der 70er Jahre. Da hat die umgebende Gesellschaft die Nase gerümpft wenn eine alleinstehende Frau ein Kind hatte. Und dann kam die Emanzipationswelle in der Kinderhabenwollen ganz, ganz weit hinten stand. Dafür Partnerschaft, freieres Leben, Selbstverwirklichung undsoweiterundsofort. Und irgendwann und irgendwie wurde aus der Emanzipationsbewegung der jungen Frauen eine starke "Oh-oh-meine biologische-Uhr-tickt-Bewegung" ....

  • Gott wie ich so spießige Anschauungen hasse. Meine Quasichwiegermutter meinte auch letztens, dass meine Freundin "endlich mal in die Puschen kommen und richtig arbeiten" soll und dass ihre Kinder nicht "den einen Tag mal so und den nächsten so" leben. Wir sind beide übrigens im Frühjahr mit dem Studium fertig. Und werden uns die nächste Zeit von ihr fernhalten X( je älter ich werde, desto allergischer reagier ich auf Leute, die sich in meine Angelegenheiten einmischen wollen.


    Ich bin übrigens schwer dafür, dass die Gesellschaft für ihre Kinder geradesteht. Sie/wir brauchen Kinder im zu funktionieren. Deswegen muss die Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, das Sozialsystem absolutes Interesse haben, dass jedes Kind die gleichen hervorragenden Chancen bekommt. Und, dass jeder der sich Kinder wünscht diese auch kommen und ihnen alles ermöglichen kann was sie brauchen, um ein erwachsenes Mitglied unserer Gesellschaft zu werden. Die Konstellation der Erziehenden/Eltern oder deren soziale Position sollte dabei keine Rolle spielen und schon gar kein Hindernis sein.

    Mal abgesehen davon dass ich keine Kinder in die Welt setzen möchte ("the end is nigh") und der Position zustimme, würde ich es begrüßen, dass man für den Kauf eines Haustiers als auch das in die Welt setzen eines Kindes eine medizinisch-psychologische Begutachtung benötigt, welche die Eignung und das Verantwortungsbewusstsein für solch eine Aufgabe attestiert. Da läuft zu viel draußen rum das eigentlich chemisch kastriert/sterilisiert gehört.


    Und sollte es mir doch mal mit einem Kind passieren ("oh scheisse wie ist denn das passiert" ;) ), dann bitte, bitte keine Tochter. Ich könnte nachts nicht mehr schlafen bei dem Gesprattel und Abschaum was da an "Männern" herumläuft.