Erfahrung mit Dachzelt auf Jimny GJ

  • soo der Vollständigkeit halber nochmal mein Workflow:

    Aussteigen

    alle 4 Schnallen lösen

    der Schale hinten nen kleine Schubs geben

    Heckleiter rauf und die beiden hinteren Dämpfer arretieren

    Fertig (Schlafsäcke und Kissen sind schon drin)

    :cool:


    Zum Stuhl: ich kann den Klappstuhl von Frontrunner sehr empfehlen. Etwas schwer, dafür robust und kompaktes Packmaß, bequem sowieso.

    Jimny GJ C+ Medium Grey, 215x75R15 Geolandar A/T G015, James Baroud Space 140

    1011200.png

  • Die Oztent-Stühle gibt es auch gelegentlich baugleich vom Dänischen Bettenlager zum halben Preis.

    Und von Oztent gibt es geniale Zelte.

    Allerding sind die 2m lang und müssen somit auf dem Dachträger transportiert werden.

    Nachgeahmte fangen schon bei ca. 250€ an.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hallo zusammen,


    was ist den hier los ? ...
    Also ich als Motorradfahrer mit Bodenzelt, ehemaliger Pickup Fahrer mit Dachzelt (und habe es verflucht beim Wind), Bullifahrer mit innenliegender Schlafgelegenheiten und baldiger Jimnyfahrer wieder mit Dachzelt... ja, gekauft ... kann nur sagen jedem das seine und alles hat seine Vorteile ?.
    Ich hätte gerne anstatt dem Stuhl die Hängematte ? und ein Äppler ?.
    Es ist doch egal wie lange man für den Aufbau braucht, wir zumindest sind nicht auf der Flucht ?. Freue mich jedenfalls aufs Dachzelt. Es gibt doch nichts schöneres als morgens so weit oben aus dem Zelt in die aufgehende Sonne zu schauen ?. Das ist das was ich beim Bodenzelt und im Bus vermisse ... und wenn ich jetzt noch an Wüste und Savanne denke ... sch... Corona ?.


    Gruß und danke an alle für euren Input, auch wenn wir wegen der Konkurrenz zu Moped und Bulli fast den Jimny nicht gekauft hätten.


    Gruß


    Dirk

  • Vor 50 Jahren war ich mit einer 250er NSU-Max unterwegs...

    ...mit 2 BW-Zeltplanen zum zusammenknüpfen , 2 Schnüren und Heringen ,2 passende Stöcke vor Ort geschnitzt , Schlafsack rein und fertig war die Dackelgarage...

    Soo was kennt ihr gar nicht mehr...8o

  • Vor 50 Jahren war ich mit einer 250er NSU-Max unterwegs...

    ...mit 2 BW-Zeltplanen zum zusammenknüpfen , 2 Schnüren und Heringen ,2 passende Stöcke vor Ort geschnitzt , Schlafsack rein und fertig war die Dackelgarage...

    Soo was kennt ihr gar nicht mehr...8o

    Kommt ja gleich nach dem Zelt aus der „Yps“ Andere Generation ?

  • Du sprichst mir aus der Seele...wünsche dirschöne Touren mit Jimny und Dachzelt! Wenn du mal in Schweden bist komm gerne mal vorbei...Dachzeltmeeting:)

  • Unser optimierter Workflow für die Plane beim Klappzelt sieht so aus: sie bleibt im Keder, wird einmal mit der sauberen Seite nach innen zusammengefaltet und dann zwischen Autodach und Dachzeltboden gestopft.

  • Was Klappstühle und Jimny (oder auch größer) betrifft gibt es für mich nur den Frontrunner Expander. Der lässt sich schön klein falten und ist wirklich stabil und nicht zu schwer
    . Die halten jetzt schon die 4. Saison und alle Vorgänger haben wir nach 2 Wochen Campen am Fluß im nächsten Altmetall entsorgt.


    Von der Bequemlichkeit würde ich sagen ist er OK bis gut. Also über eine längere Zeit jeden Abend drauf sitzen geht wirklich gut aber es ist kein Liegestuhl, halt ein Campingstuhl.

  • Auf meinem Dach thront ein FrontRunner Featherlite. Dies ist ein verhältnismässig preiswertes Dachzelt. Beim BlackFriday sogar noch mit 15% Preisnachlass erworben (diese Aktion wiederholt sich scheinbar jedes Jahr, für Interessierte). Das Zelt ist durch aufklappen zügig auf- und wieder abgebaut. Lediglich 6 Zeltstangen für die Regenhaube müssen dann noch eingesteckt werden.

    Wir, 2 Erwachsene und 1 Jagdterrier haben hervorragend in dem Zelt geschlafen. In Kombination mit dem Slim Line 2 Dachträger und dem Quickrealease Set, lässt sich das Zelt auch schnell auf das Fahrzeug setzen. Ist aber Aufgrund der Offroadoptik zwischen dem Zelten als Dachdeko dauerhaft auf dem Dach.


    Das gefällt mir an diesem Zelt:

    - Schnell aufgebaut

    - wiegt nur 43kg

    - Gepackt und aufgebaut optisch sehr ansprechend

    - Haube lässt sich leicht reinigen, (Nass wischen und danach Balistol)

    - Sehr viel Beinfreiheit (Vor der Matratze ist noch jede Menge Platz)


    Das gefällt mir nicht so gut:

    - An manchen Stellen wirkt das Zelt billig verarbeitet

    - Die Matratze ist zwar bequem, aber der Überzug sehr kalt


    Ich habe keine Erfahrung mit anderen Dachzelten. Für richtige Dachzeltentusiasten ist dieses Dachzelt vielleicht nichts. Ich bin aber sehr zufrieden.

  • Das gefällt mir nicht so gut:


    - Die Matratze ist zwar bequem, aber der Überzug sehr kalt


    Dagegen hilft ein 140 x 200 Spannbettlaken. Wir haben eins aus Frottee, (wegen der Trocknungseigenschaften mit hohem Kunststoffanteil), das sich problemlos mit einklappen lässt und bei Kälte und Wärme so gemütlich ist, dass wir das alternative Modell aus Fleece noch nicht ausprobiert haben.

    Beide gab es damals günstig beim Dänischen Bettenlager.

    Die 200 cm Länge reichen für die 240 cm der Matratze aus, da es für höhere Matratzen gedacht ist und sich entsprechend langziehen lässt.

  • Und es gibt tatsächlich auch Spannbettlaken in 220 x 140cm - Nicht bei ALDI oder so ;) aber gibt es.


    Die 200cm langen sind leider nur ein Kompromiss. <X


    - Den wir nicht eingehen wollten - dafür schlafen wir zu oft drin! ^^

  • Die Antenne ist recht flexibel. Da ich das Zelt aber zur Seite öffnen lassen habe ich damit eh keine Schwierigkeiten. Ganz im Gegenteil ich nutze die Antenne als Pfeiler für die Cordel des Reissverschlusses.


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  • Eine banale Frage, wo tut Ihr die Antenne hin?

    Die Original Antenne habe ich demontiert und für eine Kurze 3cm verbaut. Nachteil DAB wird um einiges schlechter.

    Fahrwerksfedern OME VA/HA: 969/955, Längslenker ZANFl, Panhardstäbe einstellbar, teilbarer Stabi,
    Yokohama 235/75 R15 - DOTZ 15x6 ET0

    Glück Auf

    Jürgen & Mandy

  • Hier mal was neues von unserem Dachzelt.


    Habe es am Wochenende geschafft unser James Baround auf das Auto zu packen.


    Als Gundträger habe ich die Dachplattform RhinoRack Pionier 1928 x 1376.


    Die Befestigung des Zeltes passt problemlos zwischen die Streben.

    Auf der Unterseite des James Baround schauen einige Linsenschrauen herraus. Die 8 Linsenkopfschrauben für die Klappmechanik liegen gnau auf dem Aussenrahmen auf.


    Diese gefiel mir nicht so gut weil das Zelt dann nur auf diesen vier Punkten liegt.


    Gelöst habe ich das ganze in dem ich mit einem großen Kegelsenker an den entsprechenden Stellen Vertiefungen gebohrt habe. Jetzt passt es so wie ich es mir vorgestellt habe.

    Fahrwerksfedern OME VA/HA: 969/955, Längslenker ZANFl, Panhardstäbe einstellbar, teilbarer Stabi,
    Yokohama 235/75 R15 - DOTZ 15x6 ET0

    Glück Auf

    Jürgen & Mandy

  • Das Rhino ist ja recht lang im Vergleich zum Frontrunner, kannst bitte ein Bild einstellen?