Autos, Autos, die schönsten der Welt!

  • Sei mir nicht böse, den möchte ich eigentlich ungern hergeben (eben, weil ich so ein Ding mal in 1:1 hatte). Hab sogar noch Prospekte davon.

    Wieso sollte ich Dir da böse sein? Hatte ich mich schon gedacht und Du hast meine volle Zustimmung - alles gut!


    Die auf KA habe ich gesehen - überlege noch. Hätte Dir halt eher das Geld gegeben als eine(r)m Unbekannten ;)

    Man würfelt nicht nur, um eine Sechs zu bekommen 8)

  • Ich glaub so schlecht war der nicht. Aber er hat das Auto in der Produktion unglaublich teuer gemacht. (Masreati waren mal für ne zeitlang unter einem Dach wenn ichs grad recht weiß)


    In jedem Fall ein superschönes Auto!!

  • Hängst Du an dem Matchbox-Rancho? Wenn nein, bitte PN :)

    Findest du bei ebay. Habe 12 Jahre einen Rancho X gefahren. Bj. 1980, aus erster Hand, 80000 km und hatte 1980 sofort eine Hohlraumkonservierung erhalten. Dadurch kaum Rost. 2018 für 16.000,00 € verkauft und für 17.000,00 € einen der letzten Fj mit allem drum und dran gekauft.

  • Ich glaub so schlecht war der nicht. Aber er hat das Auto in der Produktion unglaublich teuer gemacht. (Masreati waren mal für ne zeitlang unter einem Dach wenn ichs grad recht weiß)


    In jedem Fall ein superschönes Auto!!

    Na ja der Motor war mit Ketten gesteuert die direkt an der Spritzwand waren. Zum Einstellen musste der Motor raus was 99% der Citroen Werkstätten überfordert hatte.

    Den Jimny in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

  • Von der Optik war der SM top, aber gewisse technische Einzelheiten waren/sind eine Katastrophe!

    Neben dem wartungsbedürftigen Motor ist da auch die Scheibenbremse mit Sitz auf der Antriebsachse.

    Ja genau, sowie unzählige weitere Sonderlösungen die sogar für die sowieso schon mutigen Citroeianer zu strange waren....

    Citroen ist meiner Meinung nach einer der innovativsten Auto bauer. Optisch wie technisch

    Den Jimny in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

  • Jo, dolles Auto. Hatte mir Anfang der 80er Jahre gut gefallen, aber: kein Geld (hatte ob Studium nach Bund u. Ausbildung nur für nen R4 gereicht). Nach Studium u. dann mit Familie/Kind ist es halt dann ein Kompaktklassekombi geworden. Aber trotzdem: optisch für mich ein schönes Auto.

  • Dafür war Citroen aber bekannt. Die haben schon immer Sonderlösungen bevorzugt (wie z.B. auch Lancia). Beim DS waren die Bremsscheiben auch innen angebracht, da hatte aber Alfa, Audi, und einige weitere auch.


    Oder Alfa, beim bekannten 2.0l Motor und swoeit ich weiß auch beim 1.6 (z.B. beim Berlina, aber auch Giulia, Spider,...). Zum einstellen der Ventile müssen die Nockenwellen raus. Nun ja, wartungsfreundlich ist anders. Der Monteur ist da locker mal nen halben Tag beschäftigt. Wenn alles gut geht und er richtig gemessen hat (ansonsten das ganze Spiel von vorn)! Aber wenn man das nicht wollte, dann musste man halt Rekord C oder Ford Taunus fahren.


    Zum Thema "überforderte Werkstätten": Denkt mal an den RO80: die NSU Werkstätten, welche eben noch Quickly oder mal nen Prinzen repariert haben, die sollten plötzlich am Wankelmotor rumschrauben. Keine gute Idee, wei sich im Nachhinein zeigte.


    Egal, schön sind sie (fast) alle.

  • Manchmal scheint für Entwickler das Thema Wartung und Reparatur keine Rolle zu spielen.

    Bei Japanern geht das eigentlich immer noch.

    Ich habe Bekannte die arbeiteten bei der TU Darmstadt. Fahrzeugetechnik und auch Maschinenbau.

    Die sagen immer das wenn Japaner und Deutsche die selbe Maschine bauen müssen hat das Japanische Teil nur halb so viele Teile und geht nie kaputt.


    Das sowas nicht immer stimmt zeigt der 800er V4 Motor von Honda.

    Da müssen alle 24tkm die Stößel raus und referenz Stößel rein um die Ventile einzustellen. Danach wieder Retour.

    Eine Wartung kostet dann gute 1500 bis 2000 Eur..... Und dauert 10 Stunden....

    Bullshit sowas.

    Den Jimny in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

  • Kommt halt auch immer drauf an wo Du wartungsintensive bzw. "lustige" Konstruktionen einsetzt. Bei sog. Brot-und-Butterfahrzeugen (soweit es die heut überhaupt noch gibt) macht einfache und zuverlässige Technik auf jeden Fall Sinn, diese Fahrzeuge werden halt auch nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt "Unterhaltskosten" ausgewählt.


    Bei exclusiveren Fahrzeugen (Extrembeispiel: Ferrari und Co) spielt das kaum eine Rolle, diese Klientel hat einfach die Kohle dazu, den Motoraus- und Einbau zwecks ZR-wechsel zu bezahlen. Auch wenn sowas dann 2 Tage und zig Tausend euro kostet.


    Leider haben wir heute die Situation, daß manche Dinge zwar auf Wartungsarmut hin ausgelegt wurden, die Umsetzung aber (wohl durch das Veto der kaufmännischen Abteilung) sehr stümperhaft umgesetzt wurde. Als Beispiel fällt mir da die Steuerkettenproblematik, z.B. bei VW ein. Eigentlich eine gute Sache, hätte man halt etwas besseres genommen als dieses liederliche Ding, welches wohl sogar in einem Kinderfahrrad überfordert ist. Nun ist man zwischenzeitlich wieder zum Zahnriemenantrieb zurückgekehrt. Blöd, aber der hält wenigstens. Dafür ärgert sich die werte Kundschaft beim aktuellen Golf 8 mit ganz offensichtlich massiven Softwareproblemen herum, und von abbrechenden Bremspedalen hat man verschiedentlich auch gehört.


    Daraus könnte man schließen, daß für alle Tage ein Japaner durchaus die bessere Wahl sein kann.


    Zurück zum Thema: mein Kumpel hat sich sein eigenes Traumauto gebaut, Basis war ein top-erhaltener Rekord C, allerdings in der kleinsten Motorausführung. Diesen hat er in wirklich jahrelanger Arbeit und mit unglaublicher Akribie auf den Antrieb eines Chevy Camaro umgebaut. Ich wage mich sicher nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage: dies ist mit eines der am perfektest umgebauten Autos welches ich kenne. Schaut man in den Motorraum, dann würde man glauben, daß dies der Auslieferungszustand war, alles wirkt wie aus einem Guß, nichts ist improvisiert. Zudem ist alles ganz legal eingetragen. Wirklich ein tolles Auto, äusserlich sieht man, abgesehen von den BBS und der perfekten Lackierung, nichts vom Umbau. Halt, doch: hinten am Kofferdeckel, wo normalerweise "1700" oder "1900" steht, da prangt jetzt ein "5700" in der gleichen Machart wie das originale Schild. Ich hab leider nur dieses eine Bild, da waren wir auf einem Treffen (vor ca 3 Jahren, mein Auto steht daneben, der orange/rote Commo B)


  • Als Beispiel fällt mir da die Steuerkettenproblematik, z.B. bei VW ein. Eigentlich eine gute Sache, hätte man halt etwas besseres genommen als dieses liederliche Ding, welches wohl sogar in einem Kinderfahrrad überfordert ist. Nun ist man zwischenzeitlich wieder zum Zahnriemenantrieb zurückgekehrt.

    Hatte Opel mit dem CIH Motor jemals Steuerkettenprobleme?


    Manche können es, manche sollten es lieber sein lassen.;)


    Schicker Rekord mit Commodore Heckblech.:thumbup::thumbup:

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Ich meine beim 3.024V gab es da mal was mit der Steuerkette (hier gabs dann aber m.W. verstärkte Ausführungen zur Reparatur). Alles andere war bei den CIH eigentlich recht stabil, so kenne ich das jedenfalls. Waren Duplex-Ketten drin, alles eher etwas überdimensioniert - wie es halt damals üblicher war als heute. Das hat normalerweise bestimmt 300tkm oder auch länger gehalten. Eher waren die Karossen durch als die Technik.


    P.S.: das Heckblech selbst ist gleich, für den Commo kam die Blende hinzu, sowie die mattscharze Einfärbung. Wobei ich mir bei letzterer gar nicht sicher bin ob das bei allen Commo A so gewesen ist

  • Zum Thema Steuerkette frage ich mich was da heute für ein Schrott verbaut wird?

    Früher hielten die Ketten viel länger als heute und wenn ich mir dann auch noch Motorräder ansehe, wo die Motoren viel höhere Drehzahlen leisten und die Motoren laufen locker 200.000 Km ohne Kettenwechsel.

    Während bei VW schon nach 40.000 Km die Ketten raus müssen und weshalb für die Brüder von AUDI deshalb seit längerem Umbau-Kits auf Zahnriemen angeboten werden.


    Wartungsfreundlichkeit:

    Die Designer haben in der Hinsicht vor Jahren doch deshalb einen Tritt in den Po erhalten, weil für den einfachen Birnenwechsel man in eine Werkstatt musste!

    Da bei einigen Modellen die halbe Front demontiert werden musste, nur um eine defektes Birne eines Scheinwerfer zu wechseln, warum dann die Werkstätten direkt beide Seiten erbneuerten.

    Oder während man beim New Beetle gerade mal die defekte Rücklicht-Birne ausgebaut hat, sind beim alten Käfer auf beiden Seiten die Birnen getauscht, die Abdeckungen wieder montiert und die Funktion geprüft.

  • Die Steuerkettengeschichte ist gottlob mit der neueren Motorengeneration (ab etwa 2012 oder 2013, ich weiß es nicht ganz genau) erledigt. War halt nicht klug beim "Massenmotor" mit 1.2 und 1.4l Hubraum so einen Schrott einzubauen, zudem betraf es ja auch die Konzernfahrzeuge von Seat und Co.


    Könnte man noch weiter drüber eruieren, ich denke aber wir bleiben hier dann doch lieber bei den wirklich schönen Autos :)

  • Na ja der Motor war mit Ketten gesteuert die direkt an der Spritzwand waren. Zum Einstellen musste der Motor raus was 99% der Citroen Werkstätten überfordert hatte.

    Wobei 99,9% der Citroen Werkstätten so ein Fahrzeug nie gesehen hat.

  • Hey Lully, vielleicht wäre DAS hier etwas für Dich?


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