BlackCat's schwarzer Würfel

  • Zum TÜV muss die Box spätestens runter. Seitliche rote Reflektoren sind unzulässig.

    Ich dachte das sind die gleichen Boxen wie beim Motorrad. Dann einfach um 90° drehen oder nicht?

    Entweder sind die Reflektoren nach hinten am zeigen bei der Verwendung als Topcase beim Motorrad, als Seitenkoffer sind die Reflektoren oben.

    Wenn du also das erste Bild um 90° nach rechts drehst, dann hast du die Optik wie es am Motorrad auf der rechten Seite als Koffer aussieht und da hat auch nie jemand was gesagt.

    Darüber hinaus wenn ich die Halterung um 180° drehe, dann muss ich auf das RoofRack um den Koffer zu öffnen.

    Denn die Koffer von Givi haben ein One-Lock-System, das heißt mit dem Schlüssel kann ich den Koffer öffnen oder die Verriegelung lösen um den Koffer vom Träger zu nehmen.

    Auf dem folgenden Bild siehst du einen geöffneten Koffer, der obere rote Knopf ist zum Öffnen des Koffers und der rot-silberne Knopf um den Koffer von der Halterung zu entkoppeln.




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    Was ich mir demnächst holen will sind allerdings zwei Koffer von dem Modell hier:


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  • Die Bestimmungen für die Beleuchtung unterscheidet sich für Krad, PKW und LKW.

    Genau kann man das in der Broschüre "Lichttechnische Einrichtungen an Kraftfahrzeugen und deren Anhängern" lesen.https://www.yumpu.com/de/document/view/10430116/lichttechnische-einrichtungen-an-kraftzeugen-und-deren-anhangern


    So gibt es Beleuchtungsarten und Anbringungsregeln, die man nicht vom Krad zum PKW und umgekehrt übertragen kann.

    So wie ich das auf die Schnelle lese, sind seitliche Reflektoren erst bei einer Fahrzeuglänge von > 6 m vorgeschrieben. Ob diese bei einer geringeren Fahrzeuglänge zwar nicht vorgeschrieben sind, aber vorhanden sein dürfen, erschließt sich daraus aber nicht. Seitliche Reflektoren müssen gelb sein und dürfen nicht dreieckig sein.

    Wo ich auch Bedenken habe, ist die Anbauhöhe. Wenn bauliche Gegebenheiten das nicht vorgeben, lese ich da eine Maximalhöhe von 1,5 m heraus. Auf jeden Fall muss das symmetrisch zur Fahrzeugachse sein.

    Wie auch immer. Muss jeder selbst wissen. Meine Meinung ist nur, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass jeder Polizist das locker sieht. Ist der mal übel drauf, stellt der gleich eine Mängelkarte aus und zwingt einem damit zum TÜV. Wer weiß, was der noch alles findet. Bei bestimmten Mängeln kann ein Polizist das Fahrzeug auch an Ort und Stelle stilllegen. Dann wird das teuer. Das sicherlich nicht bei einer ungünstig montierten Box auf dem Dach, die auch einfach abzunehmen ist. Dennoch würde ich da nicht das Glück herausfordern und somit keine offensichtlichen Gründe liefern.

    Nebenbei erwähnt - mein Geschmack ist das nicht und sieht nach Bastelarbeit aus, als wenn man da die Box in der Garagenecke übrig hatte. Außerdem würde ich mir da die Frage stellen, ob das wenigstens einen kleinen Nutzen hat und brauchbar ist oder ob das auf den Träger soll, weil man das einfach geil findet.

    Letztlich habe ich mich vor etwa zwei Jahren mal mit einem Sachverständigen von der Dekra (auf einem Biktertreff) unterhalten. Mittlerweile sehen die Prüfstellen Arbeitslichter an rein privaten Autos kritisch, insbesondere wenn diese nach vorn leuchten. Er nannte zwar keine Handhabe das zu unterbinden, weil Arbeitslichter prinzipiell keiner Einschränkung unterliegen. Aber wenn ich mein Jagdwagen zum TÜV fahre, ist der aus diesem Grund voller Werkzeug, einschließlich Motorsäge. Auch aus diesem Grund habe ich die o.a. Broschüre im Auto liegen, wenn mir da mal ein Polizist dumm kommt.

    Bei meinem neuen Truck habe ich es bei zwei kleinen 12 W Arbeitsscheinwerfer belassen, die auch nur nach hinten leuchten.


    Ob diese Broschüre der letzte Stand ist, weiß ich nicht. Bei Zusatzscheinwerfern für Fernlicht ist sie das nicht. Denn die aktuell erlaubte Referenzzahl ist 100 und nicht 75, wie angegeben.

  • Was ich mir demnächst holen will sind allerdings zwei Koffer von dem Modell hier:

    Die untere Box gefällt wesentlich besser. Aber mal im Ernst, was packst du da rein?

    Für die Zurrgurte, Fangleine und Haken für die Airliteschine habe ich eine stabile (kleine) Eurobox von Auer für 20 € gekauft. Die ist festgezurrt auf der Ladefläche und fettich.

    Wenn du noch eine Bastelidee für deinen Würfel brauchst, ich habe einen 12 L Wasserkanister mit Pumpe und Handbrause montiert. So kann man sich mal die Hände waschen, wenn man aus dem Revier kommt. Handbrause und 12 V Tauchpumpe im Set für 16 € aus der Bucht.


    Auf dem folgenden Bild siehst du einen geöffneten Koffer, der obere rote Knopf ist zum Öffnen des Koffers und der rot-silberne Knopf um den Koffer von der Halterung zu entkoppeln.

    Ich kenne Topcase für Moped ganz gut. Unsere Reiseenduros sind damit ausgerüstet, wenn auch aus wesentlich größere aus Alu.

  • @Floppyk

    Mir ging es in meinem Kommentar eher um eine Aufklärung für Knuffel weghen seiner Frage den Koffer um 180° zu drehen.


    Der testweise montierte Koffer hat "keine" Beleuchtung, ja es gab für den mal die Option zum Nachrüsten, ob da jemand wegen der Reflektoren zu meckern anfängt weiß ich nicht interessiert mich auch nicht, da dieser Koffer nicht standardmäßig auf das Dach soll.


    Zu deiner Box auf der Ladefläche, meine Ladefläche ist das Dach und da will ich im Falle eines Falles so einfach wie möglich an mein Bergematerial gelangen, ohne erst irgendwelche Gurte zu entfernen, weil ohne die Box nicht auf dem Deach bleiben würde.

    Außerdem will ich bei Gefälle nicht ständig die Tür ins Kreuz bekommen, wie es mir schon passiert ist.


    Mein Bergematerial besteht zudem nicht nur aus einem Bergegurt und zwei Schäkeln!

    Mein Bergematerial ist für die Bergung von leichten und schwere Fahrzeuge, bedeutet sie haben unterschiedliche Bruchlasten und werden von mir auch für zum Verankern (z. B. Baumankergurt) meines Würfels bei größeren Offroadern gebraucht.

    Nur mit einem Gurt/Seil zur Bergung zu fahren ist in meinen Augen fahrlässig.

  • Mein Bergematerial besteht zudem nicht nur aus einem Bergegurt und zwei Schäkeln!

    Ich habe mir mal eine Tasche mit Bergegurt, Schäkel und Handschuhe als Set in einer stabilen praktischen Tasche gekauft. Die liegt hinter der (klappbaren) Rücksitzbank. Zugegebenermaßen hoffe ich das niemals brauchen zu müssen.

    Aber richtig, wer ins Gelände fährt tut gut daran, für den "Schlamm-Gau" vorzusorgen. Denn ein Trecker zum raus ziehen zu organisieren ist oft nicht schwer. Aber wenn der mit der Ankerkette kommt, fürchte ich um meine Ösen oder gar Aufhängung.

    Aus diesem Grund und weil ich gelegentlich mal in die Pampa muss, habe ich zwei Sandbords dabei. Die Zufahrt zu unserem Revier ist vom Bauern zerfurcht und bei Regen sehr matschig. Der Würfel und auch mein Truck kamen da bislang gut durch, aber wenn es mal extremer wird, ist man gern vorbereitet. Aber die Mit-Waidmänner meiden diesen Weg mit ihrem schnöden PKW, Der hätte auch nicht die geringste Chance.


    Hier die Bergeset-Tasche hinter der Sitzbank.


    Hier meine kleine Eurobox mit Kram zum Zurren. Leider passt die Box um 1,76 cm nicht hinter der Rücksitzbank, wie ich gehofft hatte.

  • die würde ich auch nehmen ^^ - :/ wenn ich noch Platz auf dem Dach hätte... ;)

  • Kein Problem. Danke. :)

  • schon besser :D

  • Wo liegen die denn preislich und was können die (gut/besser/hervorragend)?


    Gruß

    AchwasAchwo

    Hallo Andreas

    Der Preis liegt je nach Variante ab 411 €, meiner liegt bei (siehe Link: https://www.louis.de/artikel/g…r_article_number=10065575).

    Was ist das besondere an den Givi oder Hepco&Becker usw.?

    Das besondere ist die Halterung der Koffer/Topcase, auf der Rückseite sind zwei Führungen und ein Schloß, auf dem folgenden Bild siehst du eine markierte Adapterplatte.

    Im roten Kreis die Halter, die in die Führungen eingeführt werden und im blauen Rechteck ist die Schloßnase, die in das Schloß gedrückt wird.


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    Diese Halterung hat bei mir bis zu 40 Kg Ladung im Koffer am Motorrad sogar bei Tempo 230 gehalten.

    Daher müsste es auch mein Bergematerial auf dem Dach halten können.

    Ich habe mich wegen der Stabilität für diesen Topcase aus Alu entschieden, da meine Plastikkoffer im Gelände durch tiefhängende Äste doch leichter zu beschädigen sind als der neue Trekker.

    Der in meinen Augen große Vorteil ist das schnelle Anbringen & Entfernen des Koffer.

    Da ich den Koffer nicht erst ausräumen um dann die Verschraubung am Bodeninneren zu lösen, hier brauche ich nur den Schlüssel, öffne die Verriegelung und schon kann der Koffer abgenommen werden.

    Ich brauche auch keine Gurte über den Koffer zwecks Ladungssicherung zu legen, die im Falle ich brauche das Bergematerial auch nicht erst wieder entfernen muss.

    Beim Koffer brauche ich nur mit dem Schlüssel das Schloß entriegeln und schon kann ich den Deckel aufklappen um das benötigte Material zu entnehmen.


    Sollte ich es zum Kölner Treffen am Samtag schaffen, so werde ich dort die Funktionalität vorführen.

  • So als kleinen Appetizer für alle die zum Kölner Treffen kommen wollen und für die welche heute nicht live die Vorführung meiner Givi Trekker Outback Alu-Topcases erleben können ein paar Bilder.

    Die Topcases sind auf originalen Adapterplatten, welche auf meinem Rhino Rack fest montiert sind, angebracht und sollen im Gelände der Stauraum für mein Bergematerial sein.

    Die von mir verwendete Adapterplatte ist diese hier: https://www.louis.de/artikel/g…r_article_number=10022877

    Bei der Montage wurden je Adapterplatte zwei Schrauben (M6x30), Muttern, Ankerplatten, sowie 4 Unterlegscheiben, Einlegeschraubenführungen und zwei extra gekaufte Schrauben (M6x20) & 2 Schiebemuttern verwendet. Von der Befestigung der Adapterplatten selbst habe ich keine Fotos gemacht.


    Die Frontansicht meines BlackCube mit den beiden Topcases


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    Schrägansicht bzw. Totale Beifahrerseite


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    Die Heckansicht


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    Die Optik bei geöffnetem Topcase


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    Ja es gibt bestimmt preiswertere Alternativen als diese Topcase von Givi für 459,90 € mit einem Stauraum von 58 L, aber ich kann sie auch an meinem Bike verwenden.

    Darüber wird demnächst noch ein Video gedreht, wo ich den Vorteil dieses Systems darstelle und erkläre.

  • Heute präsentiere ich euch meine Lösung zu den Stromfressern im Stillstand.

    Da die Zusatz-Beleuchtung und erst recht die Winde im Ruhezustand des Jimny dessen Batterie leersaugen und dies besonders heftig seit dem Einbau des BT-Modul zur Fernsteuerung der Winde per Smartphone ist, wo der Ruhestrom bei mehr als 480 mA lag.

    Gab es für mich nur die Lösung zum Einbau eines NATO-Knochen, der über die Masse geschaltet alle zusätzlichen Arbeitsleuchten und die Winde vom Strom trennt, um es so einfach wie möglich zu gestalten habe ich den NATO-Knochen in den Innenraum legen lassen.

    Jetzt kann ich vom Fahrersitz aus die Zusatzbeleuchtung und die Winde unter Strom setzen oder vom Strom nehmen.


    Hier zwei Bilder vom Fahrersitz aus gemacht.




    Hier ein Bild von außen bei geöffneter Beifahrertür.



    Zuletzt saugten meine Zusatzverbrauecher innerhalb von 24 Stunden ohne Ladegerät die Batterie leer, mit dem NATO-Knochen kann mein Würfel locker 4 Tage in der Garage parken, ohne das ein Ladegerät angeschlossen sein muss.

  • ...mit dem NATO-Knochen kann mein Würfel locker 4 Tage in der Garage parken, ohne das ein Ladegerät...

    Servus,


    vier Tage sind aber auch zu wenig.

    Hast du innen noch USB-Steckdosen oder andere Verbraucher mit Ruhestrom auf Dauerplus angeschlossen?

    Hallo Offroad -Ranger

    Ich habe von vier Tagen geschrieben, da ich an Tag fünf wieder mit dem Würfel unterwegs war.

  • Schon Mal drüber nachgedacht auf LifePo4 umzusteigen - Doppelte Kapazität bei reduziertem Gewicht... ;)

    Hab ich in meine Vespa eingebaut weil dort alle zwei, drei Jahre die Batterie platt war und mir das auf den Keks ging.


    Aber weiter mit Black Cat`s Jimny ... ;)