Campwerk Off-road Family

  • Es geht ja nicht um den Führerschein, sondern das Feld O.1 der Zulassungsbescheinigung Teil 1. Die technisch zulässige gebremste Anhängelast hat Suzuki mit 1300Kg festgelegt.

  • da geht es aber um das tatsächliche Gewicht des Anhängers, d.h. der Anhänger ist für 1500kg zugelassen, am Jimny darf er nur 1300kg wiegen...

    Wenn man reisen will, ist das Gewicht für die 100kmh Zulassung viel wichtiger, da muss man den Anhänger passend zum Zugfahrzeug ablasten.

    Wer die Stützlast an der AHK nutzen will, sollte über verstärkte Federn nachdenken, der Würfel geht mit dem Serienfahrwerk mächtig in die Knie....

  • 1375 kg um genau zu sein!! 75kg Stützlast die mit aufgerechnet werden darf, solange das zGG des Anhängers nicht überschritten wird!! - Klugscheisser Modus aus- ?

  • Die Klassen sind mir schnuppe. Ich hab die 5 bzw C.


    Aber für den Jimny gibts halt Vorgaben und auch die Realität.


    Also beim FJ kommt man im Flachland mit 750kg an der AZV ganz gut hin. Im Mittelgebirge wird man damit auf Autobahnen schon zum Bremsklotz.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Mein GJ geht mit 1300 KG an deer AHK nicht in die Knie.;)

    Das ist schön, wenn das so ist.
    Wobei ich gerne mal den GJ mit 1,3t hinten dran in den Kassler Bergen oder bei 12% Steigung aus dem Stand erleben würde...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Mein GJ geht mit 1300 KG an deer AHK nicht in die Knie.;)

    Das ist schön, wenn das so ist.
    Wobei ich gerne mal den GJ mit 1,3t hinten dran in den Kassler Bergen oder bei 12% Steigung aus dem Stand erleben würde...

    Das würde mich auch interessieren :)

    Malouk gab's solch eine Reise schon oder steht eine an? Steht das eventuell schon im Wohnwagenthread und ich hab's wieder vergessen?

  • Ich hatte bereits mehrfach prall gefüllte 1300 Kg-Anhänger am Würfel.

    Es ist jetzt nicht so, dass er dann noch ein überbordendes Temperament hätte. ;)


    Ich habe auch nicht extra vor einem steilen Berg angehalten :rolleyes: Das

    hätte ich auch mit meinem vorherigen übermotorisierten Kombi nicht getan.


    Ich kann aber auch nichts anderes sagen, als daß er eines der guten Zugfahrzeuge

    ist, die ich bisher benutzt habe. ^^


    Überhaupt kein Problem! :)

  • Zurück zum Off-road-Campinganhänger:
    Die sind alle ziemlich teuer und 15.000,- ist da bei Weitem nicht das Maximum.


    Was mir da zu denken gibt:
    Wenn ich Off-road fahre mit Anhänger, dann will ich den Anhänger auch irgendwo im Abstellen und dann mit dem Auto ohne Anhänger für ein paar Stunden wegfahren. Und da hätte ich bei einem so wertvollen Anhänger die ganze Zeit Sorge, dass wer kommt und ihn ganz einfach mitnimmt und ganz unauffällig ist der nicht.


    Falls der Anhänger für den Campingplatz ist, dann würde ich einen ohne Off-road kaufen und beruhigt stehen lassen.


    Die Variante mit normalem Anhänger und Dachzelt darauf ist deutlich günstiger - ich kann das viel beruhigter irgendwo stehen lassen - aber ist halt mit Küche aufbauen, sitzen bei Schlechtwetter etc. bei weitem nicht so praktisch.


    Also wie bei allem kommt es darauf an, was man tut bzw. was man will.

    Für mich habe ich 2 Varianten:
    Ein Dachzelt direkt auf dem Auto (ist ein großes Dachzelt und auch nicht auf dem Jimny). Damit fahre ich von einem Platz zum nächsten und wo es mir gefällt bleibe ich ein paar Tage. Wir sind meistens zu dritt und der Aufbau von Zelt, Tisch, .... bis wir „kochfertig und schlaffertig“ sind dauert ca. 15 min und der Abbau ein paar Minuten länger.


    Oder wenn ich ein paar Tage an einer Stelle bleibe, dann habe ich ein normales Zelt , ca. 45 min Aufbau für alles und fahre dann mit leerem Auto herum.


    Jedenfalls viel länger braucht es immer, bis wir einen guten, schönen, uneinsichtigen, sicheren, einsamen, .... Platz gefunden haben, von dem wir dann auch ohne grobe Probleme wieder wegkommen. Damit ist die Auf- und Abbauzeit gar nicht so wichtig.


    Vielleicht hilft das ein bisschen.


    LG aus Wien

  • Normales Reisen auf unbefestigten Wegen hält so ein Anhänger aus, auf der Five mountains tour war auch sowas dabei und kam heil ins Ziel, wenn man irgendwo wild rum kraxeln will, bleibt der eh aufm Campingplatz stehen, da klaut den dann auch keiner.


    Der Campwerk Anhänger hat wesentlich mehr Wohnraum als ein einfaches Dachzelt, ist schon eher mit einem klassischen Zeltcaravan zu vergleichen, nur eben etwas robuster.


    Ich finde die Dinger gut, nutze das nur zu wenig und deshalb wird's sowas bei mir wohl auch nie geben, es sei denn, mir läuft irgendwann mal eine günstiger "economy" übern Wege, der ist für mich mehr als ausreichend....

  • Das ist schön, wenn das so ist.
    Wobei ich gerne mal den GJ mit 1,3t hinten dran in den Kassler Bergen oder bei 12% Steigung aus dem Stand erleben würde...

    Das würde mich auch interessieren :)

    Malouk gab's solch eine Reise schon oder steht eine an? Steht das eventuell schon im Wohnwagenthread und ich hab's wieder vergessen?

    Hier findest Du meinen Bericht und noch viele andere über Anhänger für Gartenabfälle und Dachzelte.;)

  • Vielen Dank für die vielen Hinweise das hat mir echt weitergeholfen und auch ein wenig beruhigt. Ich bin mir bewusst das das Ding etwas too much ist aber was soll ich sagen meine Frau, der Hund und ich finden es super. Klar mit einem Defender währe es vielleicht stimmiger doch so richtig extrem werden wir nicht gehen. Aber die Möglichkeit auf mehr lässt auf Pläne für die Zukunft hoffen

  • Glückwunsch. Du und vor allem Deine persönliche Vorgesetzte müssen zufrieden und glücklich sein!


    Ich habe vom Bergzelt über Steilwandzelt, Wowa, schlafen im 4x4, Dachzelt, 4x4-Womo und wieder Wowa in ca. 50 Jahren Campen alles soweit durch. Manchmal ändern sich ja die Rahmenbedingungen (Kind, Urlaubsregion, Alter, Umweltverschutzungsgesetz, Gesundheit usw), da muß manchmal auch das Übernachtungskonzept angepasst werden.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Glückwunsch. Du und vor allem Deine persönliche Vorgesetzte müssen zufrieden und glücklich sein!


    Ich habe vom Bergzelt über Steilwandzelt, Wowa, schlafen im 4x4, Dachzelt, 4x4-Womo und wieder Wowa in ca. 50 Jahren Campen alles soweit durch. Manchmal ändern sich ja die Rahmenbedingungen (Kind, Urlaubsregion, Alter, Umweltverschutzungsgesetz, Gesundheit usw), da muß manchmal auch das Übernachtungskonzept angepasst werden.

    Und? War's immer gerade genau das richtige? Bzw gibt's ein Exemplar das dein persönlicher Favorit ist - unabhängig von Umständen und Preis?

  • Jaou, meistens hat es gepaßt.
    Bergzelt beim alpinen Hochgebirgswandern über Wochen.

    Steilwandzelt beim Hochzeitsurlaub und Camping am Balaton/Plattensee (war zu DDR-Zeiten schon etwas Besonderes).

    Im Isuzu/Campo 4x4 mit Brahmatop u.a. GB, Skandinavien, mehrfach in Nordafrika.

    Wowa IFA Bastei als Junior klein war.

    Mit Autocamp-Dachzelt in F/I/HU/RO und Nordafrika.

    Mit dem 4x4-Iveco-Womo (selbst ausgebaut; mit Küche, Bad usw) in Nordafrika, Baltikum, RUS, UA usw.

    Gesundheitsbedingt (so ein Reserverad vom Iveco wiegt halt ca. 75kg) jetzt wieder ein Wowa (Niewiadow N126NTL, höher und etwas offroadtauglicher als die Serie).

    Auf Grund der Auf- und Abbauzeiten war das Dachzelt DAS Unangenehmste...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

    Einmal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Mein GJ geht mit 1300 KG an deer AHK nicht in die Knie.;)

    Das ist schön, wenn das so ist.
    Wobei ich gerne mal den GJ mit 1,3t hinten dran in den Kassler Bergen oder bei 12% Steigung aus dem Stand erleben würde...

    Kassler Berge hab ich schon mit Anhänger bezwungen 2. Gang 45 Km/h. :sleeping:Der Hänger wiegt leer 425 kg , also geschätzt mit Beladung wird er mit 550 kg Gesamtmasse zu Buche schlagen .?( Aber es war früh um vier da fuhr mir keiner im Wege herum.:) Noch übler ist in A.T. der Katschbergsattel da steht am Berg auch ein Schild mit WoWa Verboten wegen bis zu 16 % Steigung! Jetzt ist meins ein Kasten Hänger ,ob auch verboten wusst ich nicht. Die Einheimischen düsten mit Bauschutt im Hänger durch, ein Traktor mit Hänger auch :/ ,,Der Sachse liebt das Reisen sehr ''also hinterher:whistling:aber oh schreck schon nach 30 Metern mußte ich die Eins reinmachen den 2010er Jimny zog es richtig krumm in die Richtung in der die Kurbelwelle arbeitet:huh:.Höchste Belastung für das kleine Mäftel am Mounte Katschi. Mach ich nicht gleich noch mal mit meiner 10 Jahre alten Luzie die noch schadlos 20 werden soll eh nicht.

  • Hi Furlar,


    wie ist das eigentlich mit der Deichselhöhe? Passt die halbwegs zum Jimny, oder musst du das was ändern? Der Hänger wird ja auf der Webseite als "höhergelegt" deklariert und hat ja normalerweise mit 235/85/R16 auch noch einen deutlich größeren Reifen - oder lässt du die anpassen?

  • Katschberg kenn ich auch, allerdings nicht mit dem Würfel. Da wäre für mich die fahrt nach unten eher das Problem. Die Bremsen sind da absolut überfordert.

    Ja Berg ab überstülpt es da auch im Zweiten die Motor Bremse das man gezwungen ist erheblich mit zu bremsen. Hab mal nachgelesen das der Katschberg früher 21% Steigung hatte was Straßenbau Technisch dann etwas entschärft wurde. Früher hatten viele KFZ-Hersteller in den 20er/30er Jahren dort die Probe ihrer Motoren machten . Das war mal ein besonderer Knochen.

  • Zum Camp Werk Offroad Zelt Anhänger geb ich auch mal mein Bauz'ner Senf dazu.8o Den hatte ich auf einer Reise Messe gesehen , er ist in Echt mächtig groß mit gewaltigen Reifen schindet Eindruck . Ich hatte mich kurz hingehockt um nach der Achse zu sehen, Platt oder Spiralfeder war die Frage ? X/Auch nur Gummifederachse sagte ich wahrscheinlich etwas laut als ich wieder hoch kam! Oh die zwei Messestands Leute hatten mich schon als möglichen Kunden umzingelt kuckten grimmig weil ich unter den Rock des Hängers geschaut hab. Aber ein Verkaufs Argument was für eine Gummifederachse spricht gibt es bis auf günstig wohl nicht. Zum Standort wechseln reicht das auch . Doch bei dem Anspruch Offroad , Kilometerlange Waschbrett Schotter Pisten zu fahren laufen die Gummistränge in der Achse heiß und verschmoren werden Müde , Eine Federung passiert dann nur noch über die Reifen der Hänger springt . Werde aus diesem Grund Diese Knott -Gummifederachse nach drei Jahren Jetzt nach Pfingsten ausbauen und eine Knott Spiralfeder Achse vom Typ: 6AB 302,014 einbauen.