Erfahrungen mit Griechenland ?

    Da meine bessere Hälfte beschlossen hat nächstes Jahr Urlaub ist Griechenland, und wir aufs Fliegen verzichten wollen, überlege ich nun mit dem Jim dort hinzufahren. Das einfachste und auch günstigste, wenn man diverse "Verkehrskontrollen" mit einbezieht ist definitiv Triest und dann weiter mit der Fähre. Irgendwie wäre es aber toll mit dem GJ auf eigenen Rädern die 2000 Km runterzurollen.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Reise von Deutschland / Österreich nach Griechenland ? Die beiden Hauptrouten die immer wieder gefahren werden, gehen ja entweder durch Serbien oder durch Albanien. Die Erfahrungen die ich so gelesen habe, schenken sich bei beiden Routen nichts.


    Da hier so viele Weltenbummler unterwegs sind, bin ich sicher es kann mir einer aus erster Hand Erfahrungen mitteilen.


    LG

    Jim 1

    Zitat von Jim1

    ich möchte 10 Tage unten bleiben. Je nach Art der Anreise werden wir uns dafür zweieinhalb bis drei Wochen Zeit nehmen.


    Lg

    Jim1

    Die Frage bleibt für mich noch, will ich einen gemütlichen Strand Urlaub in Griechenland- oder beginnt der Urlaub bereits in Deutschland mit der Anreise. Wobei ich eine solche dann nicht unbedingt als erholsam erachte, denn für mich wäre eine solche rein von der Distanz her, zu aufwändig mit einem Auto.


    Von der Wahl der Route würde ich Serbien bevorzugen;

    Servus,

    ich würde die Route über Albanien wählen.

    Ein landschaftlich sehr schönes Land (ist Serbien allerdings auch :thumbup:) aber touristisch gesehen (Pensionen / Hotels / Infrastruktur) wohl schon etwas besser erschlossen als Serbien.

    Und als sicherer würde ich es halten.


    Gruß Lars

    Gemüse schmeckt am besten wenn man es kurz vor dem servieren durch Rindfleisch ersetzt.


    Suzuki Fahrer - anders als alle Anderen

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    wenn es um die Sicherheit geht, so gibt es bei Serbien absolut keine Bedenken - war selbst bereits dort ??

    @ tirol_jimny :thumbup:

    Jim1 möchte hier ja Erfahrungen hören und auf der Reise (die er hoffentlich hier dokumentiert) auch sammeln. Von daher:

    ``In einem Jimny zu reisen ist nie zu aufwändig, egal welche Distanz``

    Der Weg ist das Ziel. Der Urlaub fängt im Auto vor der Haustüre an. :):)


    Gruß Lars

    Gemüse schmeckt am besten wenn man es kurz vor dem servieren durch Rindfleisch ersetzt.


    Suzuki Fahrer - anders als alle Anderen

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    Zitat von Son of Army

    @ tirol_jimny :thumbup:

    Jim1 möchte hier ja Erfahrungen hören und auf der Reise (die er hoffentlich hier dokumentiert) auch sammeln. Von daher:

    ``In einem Jimny zu reisen ist nie zu aufwändig, egal welche Distanz``

    Der Weg ist das Ziel. Der Urlaub fängt im Auto vor der Haustüre an. :):)

    Genau dies war ja Eingangs meine Frage... ?


    - allerdings braucht es dazu dann die dafür notwendige Zeit ??

    Wir verbringen seit 35 Jahren unsere Urlaube in Griechenland.Die Anreise läuft dabei immer über Ancona,da es der schnellste Weg ist um runterzukommen.Da wir dort natürlich auch einen recht grossen Freundeskreis haben können wir auch von anderen Alternativen berichten.Dabei schwärmen viele vom Weg über Albanien.Es muss dort echt klasse sein,so etwas wie Griechenland vor 20jahren(O-Ton eines guten Freundes).

    Problematisch sind dann nur die 2-3 Wochen Zeit.Oder Ihr müsstet halt in Nordgriechenland bleiben.Rückfahrt dann evtl.von Igoumenitsa mit der Fähre.

    Viele Grenzübertritte sind in der momentanen Lage auch nicht so toll,da jedes Land natürlich sein eigenes Süppchen kocht.

    Bei Fragen einfach mal melden.Hab da bestimmt noch Tipps,z.B.Fährbuchung o.ä.:roll:

    LG

    Uwe

    Danke für die Infos Uwe62 !



    Im Moment tendiere ich auch mehr zu der Route über Albanien.


    Mit Zwischenstopp in Graz (Verwandtschaftsbesuch mit Übernachtung), Kroatien, Albanien.

    oder je nach dem wie es Läuft, ohne Zwischenstopp in Kroatien und einfach eine Nacht durchfahren.

    Wenn der kleine im Auto Schläft und meine Bessere Hälfte keine Toilettenpause braucht, sind am besten Kilometer zu machen :D.

    Also je nach dem wo ihr genau hin fahren wollt, braucht ihr auf alle Fälle eine bis zwei Übernachtungen.

    Du hast ja selbst eine Fahrtstrecke von ca. 2000km angegeben. Aber diese Strecke schaffst du nicht mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 100km/h. Nur allein die jeweiligen Grenzkontrollen, spätestens bei der Einreise nach Kroatien musst du mit 1Std. Wartezeit in der Hauptsaison rechnen, halten dich auf. Dann kommen die Tank und Mautstop dazu, da brauchst du auch Zeit.

    Außerdem gehts ja nicht nur über super ausgebaute AB sondern teilweise über "Schnellstraßen".

    Ich würde mir eine Rechnung aufmachen, was es an reine Fahrtkosten (Benzin, Maut und evtl. Übernachtungen) anfallen.

    (PKW Verschleiß betrachte ich mal nicht, obwohl spätestens bei der Inspektion bzw. Wiederverkauf jeder km zählt.)

    Dann rechne dir mal durch was eine Fährpassage kostet. Das ist dann unter dem Strich oftmals nicht mehr so viel teurer, aber viel entspannter, zumal du auch geschrieben hast das da ein Kind mit an Board ist.

    Ich bin früher auch Nonstop nach Nordspanien (Tarragona) durch gerutscht, weil wir uns eine Übernachtung sparen wollten. Aber am Ziel angekommen dann damals Zelt aufbauen und den ganzen Streß haben meist 2 Tage gebraucht bis man wirklich die erste Erholung gespürt hat. Am Ende vom Urlaub war dann spätestens bei der Ankunft zuhause die Erholung wieder hin.

    Heute würde ich, wenn wirklich nur "wenig" Urlaubstage zur Verfügung stehen lieber die Fähre nehmen oder fliegen und dann vor Ort ein Mietwagen für die Ausflüge nehmen.


    Ich kann mich aber auch noch an die Zeiten in den 80er bis 90er Jahre erinnern, wo unsere Türkische bzw. Griechische Mitarbeiter im Sommer für 6 Wochen mit dem total überladenen Ford Transit bzw. Opel Rekord den Weg in ihre Heimat angetreten hatten. Die hatten es auch irgendwie geschafft.

    Zitat von mpetrus

    (...) Ich kann mich aber auch noch an die Zeiten in den 80er bis 90er Jahre erinnern, wo unsere Türkische bzw. Griechische Mitarbeiter im Sommer für 6 Wochen mit dem total überladenen Ford Transit bzw. Opel Rekord den Weg in ihre Heimat angetreten hatten. Die hatten es auch irgendwie geschafft.

    du hast die Situation auf den Kopf getroffen - genau so ist es ??


    lediglich von nonstop Fahrten à la Ford Transit bzw Opel Rekord rate ich dringend ab ???