Batterien erklärt :)

  • stimmt zwar so,aber ein Batterie(akku) Tester simuliert ja genau das ,sowie prüfug auf Zellenschluß.

    laut tester meinem 42Ah Akku alles ok. dennoch dauerte der start länger bis der Moter genug schwung hatte, mit der neuen locker 3 x so schnell..

    da die Optima genau für die Startvorgänge ausgelegt ist..


    Die Vorteile der OPTIMA Batterie

    • Dual Power Batterien für Starter- und Traktionseinsatz
    • Verdoppelte Lebensdauer gegenüber herkömmlichen Batterien
    • Eine konstante Leistungsabgabe sorgt für gleichmäßigen Betrieb auch während der Entladung
    • OPTIMA hat eine größere Leistung in den ersten 1, 2, 5 und 10 Sekunden beim Starten des Fahrzeugs
    • Hält bis zu drei Mal länger als herkömmliche Flachplattenbatterien.
    • 15-fache Rüttelfestigkeit gegenüber anderen Batterien
    • Auslaufsicher und in fast jeder Position installierbar. Kann auch liegend verbaut werden.
  • passt, bei Deinem Würfel sind jetzt nämlich mindestens 2 Änderungen erfolgt.

    1. Tausch schwache/(defekte?) Batterie gegen neue.

    2. Änderung des Typs auf eine mit anderen Eigenschaften.


    Dass Dein Jimny um die 5 Sekunden braucht, kann noch ein anderes Problem sein. Aber das sollten wir in Deinem Würfel Thread diskutieren. ;)

  • Deswegen war ich etwas verwirrt das sich alle die umbauen eine einbauen mit weniger Nennkapazität

    Bei der Optima handelt es sich aber nicht um eine typische Nassbatterie, sondern um eine AGM Batterie, die wesentlich tiefer entladen werden können. Während eine typische Nassbatterie ja eig nie unter 50% entladen werden sollte, können AGM Batterien je nach Typ bis zu 80% Entladung ab. Ich konnte jetzt leider keine Empfehlungen zur Optima finde aber angenommen sie könnte 80% dann habe ich eine nutzbare Kapazität von 38Ah x 0,8 = 30,4Ah. Bei der typischen Starterbatterie habe ich dann ja nur eine nutzbare Kapazität von 50% --> 42Ah x 0,5 = 21Ah. Da für mich ja im Endeffekt nur die nutzbare Kapazität (bezeichnet man das eig. so??() wichtig ist kann ich mit der Optima meine Kapazität erhöhen.



    Aber vielleicht wenn viridius den Thread hier weiterführt bekommen wir nochmal die unterschiedlichen Typen nähergebracht :)

  • Deswegen war ich etwas verwirrt das sich alle die umbauen eine einbauen mit weniger Nennkapazität

    Bei der Optima handelt es sich aber nicht um eine typische Nassbatterie, sondern um eine AGM Batterie, die wesentlich tiefer entladen werden können. Während eine typische Nassbatterie ja eig nie unter 50% entladen werden sollte, können AGM Batterien je nach Typ bis zu 80% Entladung ab. Ich konnte jetzt leider keine Empfehlungen zur Optima finde aber angenommen sie könnte 80% dann habe ich eine nutzbare Kapazität von 38Ah x 0,8 = 30,4Ah. Bei der typischen Starterbatterie habe ich dann ja nur eine nutzbare Kapazität von 50% --> 42Ah x 0,5 = 21Ah. Da für mich ja im Endeffekt nur die nutzbare Kapazität (bezeichnet man das eig. so??() wichtig ist kann ich mit der Optima meine Kapazität erhöhen.



    Aber vielleicht wenn viridius den Thread hier weiterführt bekommen wir nochmal die unterschiedlichen Typen nähergebracht :)

    wenn ich nicht zusätzliche Verbraucher angeschlossen habe, komme ich so und anders nicht in die Verlegenheit einer solchen Tiefentladung ?

  • Deswegen war ich etwas verwirrt das sich alle die umbauen eine einbauen mit weniger Nennkapazität

    Bei der Optima handelt es sich aber nicht um eine typische Nassbatterie, sondern um eine AGM Batterie, die wesentlich tiefer entladen werden können. Während eine typische Nassbatterie ja eig nie unter 50% entladen werden sollte, können AGM Batterien je nach Typ bis zu 80% Entladung ab. Ich konnte jetzt leider keine Empfehlungen zur Optima finde aber angenommen sie könnte 80% dann habe ich eine nutzbare Kapazität von 38Ah x 0,8 = 30,4Ah. Bei der typischen Starterbatterie habe ich dann ja nur eine nutzbare Kapazität von 50% --> 42Ah x 0,5 = 21Ah. Da für mich ja im Endeffekt nur die nutzbare Kapazität (bezeichnet man das eig. so??() wichtig ist kann ich mit der Optima meine Kapazität erhöhen.



    Aber vielleicht wenn viridius den Thread hier weiterführt bekommen wir nochmal die unterschiedlichen Typen nähergebracht :)

    Langsam wird es spezieller.

    Zum weiterführen braucht es jetzt einen erfahrenen "Batteriespezialisten".

    Der bin ich im Detail nicht, das Elektrotechnikstudium ist schon eine Weile her, und die Entwicklungen der verschiedenen Technologien habe ich zwar interessiert verfolgt, aber nicht im Detail.


    Prinzipiell finde ich den Wechsel zu einer z.B. von euch erwähnten Optima durchaus überlegenswert, aber nicht auf Grund von Propaganda und Werbelyrik.


    Ich selber würde genau überlegen:

    warum die Batterie wechseln?

    - reicht die alte nicht mehr? warum?

    - ist die alte defekt?

    - ...?

    Welche Eigenschaften sind mir wichtig?


    Für einen Offroader kann so eine Optima sicher sinnvoll sein, ich bin aber mit der Originalbatterie noch zufrieden.


    Da ich aber jetzt angefixt bin vom Thema, bleibe ich mal dran ^^


    Wer hat eigentlich sonst noch solche Batterien im Jimny, gibt's Erfahrungen damit?

  • Ich habe ein LiFePo4 mit 45Ah und 780CCA eingebaut. Funktioniert bisher auch sehr gut wobei der letze und der bisherige Winter nicht so kalt waren.

  • Da bist du aber in einer anderen Preiskategorie oder??

    wohl nicht nur in einer anderen Preiskategorie, immerhin kostet diese ein Vielfaches im Vergleich zu einem Bleiakku, sondern eine LiFePo4 ist eine Versorgungsbatterie - sprich, ideal für ein Wohnmobil;


    Als klassische Starterbatterie wird sie lediglich von wenigen Autoherstellern in der Oberklasse verwendet;

  • Ich habe ein LiFePo4 mit 45Ah und 780CCA eingebaut. Funktioniert bisher auch sehr gut wobei der letze und der bisherige Winter nicht so kalt waren.

    Hast Du die ganz bewusst genommen, weil z.B. du viel Camping machst?

  • Na das auch noch hatte mich schon gewundert warum ich sowas nicht unter Starterbatterie finde sondern bei Solarmodulen und Co. sind schon Beläge für 100Ah mal eben 1300€ ...

  • Ich habe ein LiFePo4 mit 45Ah und 780CCA eingebaut. Funktioniert bisher auch sehr gut wobei der letze und der bisherige Winter nicht so kalt waren.

    Hast Du die ganz bewusst genommen, weil z.B. du viel Camping machst?

    Interessant, welche konkrete LiFePo4 (Hersteller, Typ, ...) hast Du genommen?

    Weshalb hast Du die ausgewählt?

    Hat die eine integrierte Spannungs-/Ladungssteuerung und ist sonst am Jimny alles gleich geblieben und passt die dann zu ihm?

  • Die LiFePO4 fürs Auto oder Wohnwagen haben ja ein eigenes BMS (Lademanagement), da ist es (in gewissen Grenzen) piepegal, was vom Fahrzeug kommt.

    LG
    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll.
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")

  • Die LiFePO4 fürs Auto oder Wohnwagen haben ja ein eigenes BMS (Lademanagement), da ist es (in gewissen Grenzen) piepegal, was vom Fahrzeug kommt.

    Da hast Du recht. :thumbup:


    Wenn man die richtigen bei richtigen Händlern kauft, dann bekommt man die für KFZ mit dem eingebauten BMS.


    Kritisch sind halt die "Schnäppchen" von irgendwo her, die haben evtl. kein passendes BMS. Und wenn man es nicht weiß, dann baut man die dann "einfach so ein" =O

  • Die LiFePo4 hat nicht ganz 200,- gekostet und hat ein BMS das 750CCA aushält, zumindest hat es bisher funktioniert.


    Die Lichtmaschine etc. habe ich nicht umgebaut - ist meiner Meinung nach auch nicht nötig. Ich habe aber nachgemessen, wie hoch die maximale Ladespannung ist, die muss unter 15V sein und das war sie auch.


    Ich habe ein Doppelbatteriesystem im Motorraum wegen Seilwinde (noch nicht eingebaut) und zusätzlichen Verbrauchern (Kühlbox) und eine 40Ah LiFePo4 sollte deutlich mehr nutzbare Energie haben als eine vergleichbare Bleibatterie.


    Der Vorteil ist:
    - viel leichter
    - mehr nutzbarer Energieinhalt
    - höherer Batteriewirkungsgrad, also eine LiFePo4 wird mit der gleichen Ladeenergie voller. Das ist ganz besonders bei einem Motorrad spürbar, da die meistens keine geregelten Lichtmaschinen haben und keine hohe Ladeleistung.
    - höhere „Schluckmenge“ also eine leere Batterie ist schneller wieder geladen.


    Und ob diese Batterie bei tiefen Temperaturen gut funktioniert weiß ich noch nicht weil es die letzten beiden Winter noch nicht so kalt war.







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