Unverbindlich, Idee, Planung, Island 2022

  • Überdosis Reisetabletten. So habe ich die Fähre von Kiel nach Klaipeda und retour überlebt, obwohl mir normalerweise auch unfassbar schnell kodderig wird auf so nem Kahn... <X

    ...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...

    .::Snailie, die Schrauberschnecke::.


    Der Schneckenfuhrpark:

    2018 Jimny FJ ("Würfel") ~ 2004 GS500F ("Tretroller") ~ 1998 XF650 ("Sherman") ~ 1994 GS500E ("Hektor")

  • 2.090€ ohne Verpflegung. Da wir nicht wissen, ob das Essen drin bleibt, haben wir mal keines vorbestellt. Für Fischfutter wäre es zu teuer.

    <X

    Die Überfahrt dauert doch länger als zwei Tage? Ich könnte nicht so lange auf Essen verzichten 8|

    2017 sind wir von Tarbert nach Uig mit der Fähre gefahren und wurden ordentlich durchgeschüttelt.
    Ich war erstaunt das unser Defender nach der Überfahrt immer noch am gleichen Ort auf der Fähre stand.

    Ich hoffe ihr habt schönes Wetter und ruhige See bei eurer Überfahrt.

  • 2.090€ ohne Verpflegung. Da wir nicht wissen, ob das Essen drin bleibt, haben wir mal keines vorbestellt. Für Fischfutter wäre es zu teuer.

    <X

    (...)

    2017 sind wir von Tarbert nach Uig mit der Fähre gefahren und wurden ordentlich durchgeschüttelt.
    Ich war erstaunt das unser Defender nach der Überfahrt immer noch am gleichen Ort auf der Fähre stand. (...)

    bei entsprechendem Seegang werden die Fahrzeuge rechtzeitig entsprechend verzurrt bzw angekettet;


    trotzdem kann allemal etwas passieren - also vor dem Verlassen der Fähre das Fahrzeug auf eventuelle Beschädigungen überprüfen;


    im Extremfall ist der Kapitän sogar berechtigt, seine Fracht über Bord zu schicken - wenn es der Sicherheit dienlich ist;

  • im Extremfall ist der Kapitän sogar berechtigt, seine Fracht über Bord zu schicken - wenn es der Sicherheit dienlich ist;

    Na, aber ob das auf einer Autofähre unbedingt passiert, wo die meisten Autos doch ohnehin in den unteren Decks Platz finden... da müßte der Kapitän ja die Bugtore öffnen, und daß das dann der Sicherheit nicht so zuträglich ist, hat man bei der Estonia respektive der Herald of Free Enterprise gesehen... *hüstel*


    Aber ja, das mit dem Seegang war auf der Fähre ins Baltikum auch meine größte Sorge. Zum Glück wurde mein Mopped von vorherein stabil festgezurrt, aber die Autos standen da alle "lose" herum...

    ...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...

    .::Snailie, die Schrauberschnecke::.


    Der Schneckenfuhrpark:

    2018 Jimny FJ ("Würfel") ~ 2004 GS500F ("Tretroller") ~ 1998 XF650 ("Sherman") ~ 1994 GS500E ("Hektor")

  • bei entsprechendem Seegang werden die Fahrzeuge rechtzeitig entsprechend verzurrt bzw angekettet;

    Autos wurde keine verzurrt, etwa so sah das aus

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Wie gesagt, es kommt auf den Seegang an - ein Unwetter mit Sturm kommt ja in der Regel nicht aus dem Nichts;


    Wird ein Sturm erwartet, so werden sogenannte "laschings" angebracht, welche das Auto mit dem Boden des Decks verbinden;

  • Wird ein Sturm erwartet, so werden sogenannte "laschings" angebracht, welche das Auto mit dem Boden des Decks verbinden;

    Ja, normalerweise wird das gemacht. Vor vielen Jahren bei der Überfahrt nach Korsika wurden auch alle Fahrzeuge befestigt.
    Das war auch bitter nötig so wie Fähre durchgeschüttelt wurde. In Schottland war der Seegang noch schlimmer und sie haben

    keine Fahrzeuge befestigt. Keine Ahnung warum die das nicht machen, vielleicht ist es denen einfach zu aufwändig für 40Km Fahrt.

  • Gegen Seekrankheit gibt es auch Pflaster, die man hinters Ohr klebt. Kann sein, dass die verschrieben werden müssen, die wirken auch bei Übelkeit nach Narkosen. Eine Kollegin hatte sie geklebt, als sie eine Segeltour gemacht hat. Viele waren seekrank, sie nicht.

  • Meine 2ct. Wir waren im August auf Island. Am ersten Tag hat bereits ein Toyota J80 sein Rad abgeworfen, alle Radbolzen abgeschert. Dann hatten wir noch einen total zerfetzten Reifen und an einem Ford Ranger haben sich ein paar Steine unterhalb des Fahrzeugs in den Schutzblechen verewigt.


    42187600ze.jpg


    Was ich sagen möchte ist, wenn Du im Hochland fährst, bist Du auf vielen Strecken entweder quälend langsam unterwegs, d.h. Du schafft nur wenige Kilometer am Tag oder Du bist schnell unterwegs, dann brauchst Du aber ein Fahrwerk, was mit der Belastung umgehen kann, sprich, was nicht zu heiß wird. Wenn es geht auch noch mit etwas Komfort. Du bist immer langsam auf den Lavapisten mit vielen Kurven.


    Die Wellblechpisten habe ich "6o", "70" und "90" getauft, je nach Mindestgeschwindigkeit, die halbwegs annehmbar zu fahren ist. Ansonsten sind 10-15 km/h angesagt. Alles dazwischen ist nicht erträglich und wird Dinge kaputt machen.


    Nach dem ersten Tag Hochland waren bei uns alle Plastikflaschen matt gschrubbelt. Eine Fahrzeugtür bei einem anderen Fahrzeug hat sich komplett losgerüttelt. Unser Dashboard fing irgendwann an zu quietschen, bis heute. Mehrere an Fahrzeugen lose angehangenen Schäkel, gingen verloren (weshalb man sowas auch nicht machen sollte). Bei Landmannalaugar haben wir einen VW Bus gesehen, dessen Ölwanne durchgeschlagen war und das Öl tropfte noch munter. Vielleicht sogar von der Furt direkt vor dem Campingplatz. Bodenfreiheit ist wichtig!


    42187603qq.jpg


    Bitte erwähne den Isländern gegenüber nie, dass Du offroad fährst. Das mögen die gar nicht und reagieren entsprechend. Für die bedeutet es nämlich genau das, Du fährst neben der Strecke und das ist ein absolutes No-Go dort. Verständlich, denn schon die kleinsten Spuren arbeiten sich in kurzer Zeit zu großen Erossionsrinnen aus und die Wachstumsperioden sind auf Island sehr kurz. Mit Geländewagen oder 4x4 haben die gar kein Problem und das verstehen die auch. Manachmal siehst Du auch Ranger Spuren wegharken, damit Nachahmer nicht die Spur noch weiter ausfahren, Verstöße mögen die überhaupt nicht und wenn DU erwischt wirst, wird es wirklich teuer. Zurecht.


    Zum Furten: Wir hatten vergleichsweise niedrige Wasserstände. Bei drei Flüssen mussten wir mit Wathose wirklich ausloten. Morgens sind in der Regel die Wasserstände niedriger, im Zweifelsfall den nächsten Ranger fragen, was geht. Wenn Du Pech hast, geht es wir wie der X-Klasse die wir bei der Abfahrt im Hafen getroffen haben, abgesoffen, Motorschaden, Ende. Unterschätze nicht die Strömung und checke vor allem den Bereich vor der Ausfahrt. Dort entstehen oft tiefe Rinnen, weil die Fahrzeuge dort mit den Hinterrädern buddeln. Deine Einfahrt in den Fluss kann die Ausfahrt für die andere Richtung sein!


    Gruß

    AchwasAchwo

  • Der VW Bus sieht mal null geländetauglich aus, was habe die sich gedacht? Ich habe auch in Korsika einen VW Bus gesehen auf einer Strecke wo der nicht hin gehört. Viele denken wohl weil 4 Motion drauf steht ist es ein Geländewagen.

  • Ich glaube das war sogar ein Mietwagen. Hatte ein isländisches Kennzeichen.


    Das mit dem Öl hat da aber keinen großartig gestört. Ich habe das gemeldet und man begegnete mir damit, dass die Menge in einem Auto ja sehr gering sei. Immerhin stand gut 20 Minuten später ein Eimer drunter.


    Gruß

    AchwasAchwo