Streckenplanung Slowakei, Ukraine, Rumänien 2021

    Wir wollen diesen Sommer mit 2 Jimnys die im Titel benannten Länder bereisen.


    In der Slowakei wollen wir wahrscheinlich vorwiegend Wandern und Zelten. Evtl. auch mal hier und da ein paar Offroadstrecken von Wikiloc probieren. Bis hierhin steht der Weg schon grob.


    Für Rumänien bin ich schon einmal mit OffRoad-Ranger in Kontakt getreten, der mir die MDMOT Reiseführer empfohlen hat und zusätzlich so nett war noch Artikel aus Zeitschriften mitzuschicken. Noch ein großes Dankeschön dafür :) . Als Ergänzung wollte ich mir evtl nocheinmal den Rumänienreisführer von "Pistenkuh" holen. Hat damit eventuell jemand mit Bücher aus dem Verlag Erfahrungen?


    Und jetzt die große Frage, kennt jmd von euch ein Buch/Offroadreiseführer für die Ukraine? Irgendwie kann ich überhaupt nichts finden außer mal hier und da mal einen Blogeintrag.

    Ich halte es zwar angesichts der aktuellen Situation für sehr fragwürdig, eine Reise durch halb Europa zu planen, aber in Rumänien war ich vor ca. 2 Jahren, da kann ich das Donaudelta sehr empfehlen. Aber ich weiß, Rumänien ist eigentlich kein Thema, da es da genug Strecken abseits der Straßen gibt und es dort niemanden wirklich interessiert, wer wo fährt ... ;)


    Offroad-Tipps für die Ukraine würden mich allerdings auch interessieren, ...

    Zitat von woiffi

    Ich halte es zwar angesichts der aktuellen Situation für sehr fragwürdig, eine Reise durch halb Europa zu planen,

    Als Mitarbeiter des Uniklinikums Eppendorf-Hamburg sind meine Freundin und ich bis dahin wahrscheinlich schon das 2. mal geimpft. Davon abgesehen wollen wir ja möglichst viel Zeit in der Natur und weit weg von anderen Menschen verbringen. Dementsprechend mache ich mir da keine Sorgen :S

    Zitat von woiffi

    da kann ich das Donaudelta sehr empfehlen

    Servus,


    bis dato war ich immer der Meinung daß das Delta nur per Boot zu befahren ist.

    Sind da auch genügend Landwege vorhanden? Was mich sehr freuen würde.


    Wir Overlander sind aufgrund des Aufenthalts in der Natur eher weniger Coronagefährdet. Das Problem sehe ich eher in den vielen Grenzen mit entsprechenden Kontrollen die überschritten werden müssen.

    Zitat von woiffi

    Ich halte es zwar angesichts der aktuellen Situation für sehr fragwürdig, eine Reise durch halb Europa zu planen, aber in Rumänien war ich vor ca. 2 Jahren, da kann ich das Donaudelta sehr empfehlen. Aber ich weiß, Rumänien ist eigentlich kein Thema, da es da genug Strecken abseits der Straßen gibt und es dort niemanden wirklich interessiert, wer wo fährt ... ;)


    Offroad-Tipps für die Ukraine würden mich allerdings auch interessieren, ...

    Da liegst Du leider falsch. Es wird immer öfter kontrolliert. Auch wenn Rumänien noch nicht so unter dem Virus namens Tourismus leidet, sind sehr viele Waldstücke in Naturschutzgebieten, Privatgrundstücke regelrecht verwüstet worden. Und immer wenn etwas übertrieben wird, endet das in Konsequenzen. 🤷‍♂️

    Aber ja, es gibt immer noch mehr Möglichkeiten als in anderen Ländern. 😉

    Grundsätzlich kann ich Rumänien jedem empfehlen. Tolle Natur, tolle Städte, Kultur und nicht zu vergessen, ganz tolle Weine.

    Zitat von Der Marc

    Da liegst Du leider falsch. Es wird immer öfter kontrolliert. Auch wenn Rumänien noch nicht so unter dem Virus namens Tourismus leidet, sind sehr viele Waldstücke in Naturschutzgebieten, Privatgrundstücke regelrecht verwüstet worden...

    Da hast du natürlich recht. Ich meinte, alles in vernünftigen Grenzen. Im Vergleich zu anderen Ländern hat man dort halt noch "relativ" viel Freiheit.

    Zitat von Magnum

    ...bis dato war ich immer der Meinung daß das Delta nur per Boot zu befahren ist.

    Sind da auch genügend Landwege vorhanden?...

    Es ist jzt sicher kein Offroad-Paradies in dem Sinne, aber halt einfach nur wunderschön ... ... (sry fürs falsche fahrzeug...)


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    Rumänien auch heute noch zu empfehlen, wenn man sich nicht wie die Axt im Walde aufführt dann ist man auch heute in vielen Regionen rund um die Karpaten stets willkommen. Ich bin mehrmals in Rumänien auf eigene Faust von Sibiu aus gestartet und die Menschen auf dem Land sind mega freundlich und hilfsbereit wenn man mal nicht weiter weis.Wer also das Land und seine Leute authentisch kennenlernen möchte der könnte durchaus auf eigene Faust reisen. Für den reinen Offroad Hardcore Trip rate ich zu einer geführten Tour.

    Sehr zu empfehlen die Wälder um Petrosani ,Trans Fagaras ebenfalls immer eine Reise wert und für Naturfreunde noch ein echtes

    Erlebnis. Leider wird der letzte echte europäische Wald seit Jahren systemtisch abgeholzt und zu Geld gemacht.

    Hallo,


    steht die Planung dieser Tour noch ?


    "Slowakei, Ukraine, Rumänien 2021"


    Nutzt ihr modifizierte Jimnys oder reicht da der serienmäßige aus ?


    Mich würde eine grobe Routenführung interessieren.


    Grüsse Kai

    Hallo Kai

    wenn die Tour so ablaufen soll, wie schon einige hier aus dem Forum in Rumänien gemacht haben, dann wird es für serienmäßige Jimnys sehr hart.


    Bei der letztjährigen Einladung, es war ein anderes Forumsmitglied, zur Teilnahme sollten sich nur welche melden, deren Jimnys, egal ob FJott oder GJott bestimmte Modifikationen hatten.

    Verlangt wurden mindestens AT-Bereifung, Fahrwerkshöherlegung, Rockslider und eine Seilwinde.

    Beim später hier verlinkten Video zur Reise, sah man dann genau warum diese Modifikationen gefordert wurden!

    Teile der Route wären mit einem Stock-Jimny nicht zu schaffen gewesen.


    Ob gweilo seine Route auch so schwere Etappen haben soll/wird, das weiß ich aber nicht!

    Hey unsere Routenplanung besteht bis jetzt nur aus ein paar Wanderdestinationen in der Slowakei. Ich warte momentan noch auf ein Reiseführer und dann soll die Planung weitergehen:saint:


    Die beiden Würfel sind FJs. Mein Jimny ist leicht modifiziert mit +55mm Trekfinder, BFG 215/75r15 und ein bisschen Schutz untendrunter. Der Kollege hat dazu noch Rockslider und die Winde soll vor der Abfahrt auch noch verbaut werden.

    Prinzipiell bin ich mir aber sicher, dass es auch genügend Strecken zu fahren gibt, die mit einem Würfel im Originalzustand zu befahren sind und trotzdem offroad genug sind um Spaß zu haben. Du hättest noch den Vorteil einer Traktionskontrolle, welche beim GJ ja schon ziemlich gut funktionieren soll. Mit einer A/T-Bereifung dürfte natürlich einiges noch leichter sein.


    Aber ich würde dir auf jeden Fall empfehlen vorher in ein Offroadpark zu fahren um zu schauen was geht mit der Original Bereifung und was nicht so gut. Vielleicht auch mal mit Absicht festfahren und ein paar Bergeübungen machen.

    Gut, danke für die Tipps.


    Da ich das fast vermutet habe, wäre ich an dieser groben Routenplanung interessiert, um eventuelle Ausweichstrecken mit einzuplanen.


    🤗 🙈 🙉

    SCHOKO-Kaiser

    Hast du schon das Video im Post #2719 im Thread "Der GJ in den Medien - Linksammlung" gesehen?


    Und nein ich will dich damit nicht missionieren, dass du deinen Würfel optimierst!

    Es soll dir zeigen was der Würfel kann und um wie viel es leichter gehen kann. Denn auf Dauer kann schneller es zu teureren Reparaturen, als wie mit Optimierungen.


    Ansonsten sieh dir mal die ganzen JimGonzax-Videos aus Spanien an, bis Ende letzten Jahres haben sie alle Videos mit einem Stock-GJott und den Dueler H/T gedreht!


    Auch interessant bezüglich was geht mit dem GJott, ist das Video aus Australien, wo ein Iveco 4x4 die Strecke vorgibt.


    Ob für dich jedoch solche Optimierungen sinnvoll sind, das hängt davon ab wie oft du Off Road fahren und welches Gelände du befahren willst!