Alpenüberquerung 2022 mit TC Offroad

  • Wie versprochen nun meine Erfahrungen zu der Tour.



    Allgemein:


    Die Organisation war sehr gut, der Guide gab während der Tour Informationen über Funkgerät zu den Pässen/Militär Straßen. Auch wurde sehr auf entsprechenden Gegenverkehr oder ähnliche möglich Gefahren geachtet. Man musste im Prinzip einfach ins Auto steigen und dem Vordermann sorglos hinterher fahren.


    Die Strecken waren bis auf Geröll nicht anspruchsvoll und forderten den Fahrer nicht heraus. Einzig die „schüttelei“ im Auto waren mehr oder weniger belastend.



    Die Hotels waren sowohl an Ausstattung als auch Verpflegung nicht schlecht. Zu den Abendessen gab es immer Wein bzw. Wasser. Andere Getränke mussten entsprechend bezahlt werden.


    Was negativ ist: Der erste Tag (Anreisetag) beginnt im Prinzip ab 18:00 Uhr, wenn die Teilnehmer im Hotel eintreffen/einchecken und etwas Organisatorisches erledigen. Vor dem Abendessen gibt es eine Vorstellungsrunde und um 20:00 Uhr geht’s dann zum Essen. Der letzte Tag endet am frühen Nachmittag. So gerechnet sind es keine beworbene 6 Tage Offroadtour sondern nur 5 Tage.


    Tourbeschreibung:


    Am ersten Tag ging es zuerst zur Varaita-Maira-Kammstraße.


    Dann ging es durch die Elva-Schlucht zur Maira-Stura-Kammstraße um zum Hotel nach Frankreich ca. 60km über Landstraße zu fahren.


    Am zweiten Tag wurde der Col du Parpaillon befahren und anschließend die Fahrt auf Landstraßen zum nächsten Hotel in Cesana Italien zu fahren.


    Am dritten Tag ging es über die Assietta-Kammstraße


    Am vierten Tag ging es auf den Monte Jafferau bzw. zum Fort Foens und dann zurück, um durch den Tunnel nach Eclause zu fahren. Rückweg über die SS24 zum Hotel. (Die Abfahrt über die Skipiste wollte der Guide nicht machen, da die Tour als leichte (Schwierigkeitsklasse 2) Tour angeboten wurde.)


    Der letzte Tag ging auf den Col du Sommeiller wo dann am geschlossenen Refugio (Mittelstation) die Verabschiedung stattfand.


    Ab hier sind wir dann über den Col du Mont Cenis zu unserem Übernachtungshotel gefahren. Am nächsten Morgen über den Col de l’Isèran nach Bourg St.-Maurice, Cormet de Roselend (Route des Grandes Alpes) und Col des Saisies nach Flumet. Hier rechts abgebogen Richtung Megeve, St.-Gervais zum Col des Montets und Col de la Forclaz zum Übernachtungshotel in Martigny, welches bei uns auch für die Anfahrt zur Offroadtour gedient hatte.


    Kosten:


    Wir haben für die Tour, den drei zusätzliche Hotelübernachtungen, Treibstoff und Maut 3250€ bezahlt. Wobei wir aktuell in Frankreich sehr günstig für 1,40 bis 1,50€ pro Liter Benzin bezahlt haben. Also wir haben dies natürlich so weit wie möglich ausgenutzt und kurz vor der Einreise/bzw. nach Ausreise in die Schweiz ein „Schwenk“ über F gemacht und hier vollgetankt. Dann konnten wir in der Nähe von Turin nochmal relativ günstig, abseits der Autobahn, für 1,53€ volltanken. Ansonsten ging es mit Hilfe des mitgeführten 10l Reservekanister gut aus, um eben in F billig tanken zu können.



    Nicht einkalkuliert wurden die Abendessen und Getränke die extra (Hotels bei an/abreise) bezahlt werden mussten. Wenn man diese Kosten mit in die Rechnung nimmt, so erhöht sich die Tour auf ca. 3550€



    Fazit:


    Die Tour war angenehm in Bezug der Planung der einzelnen Pässe, da diese leider nur an bestimmten Tagen befahren werden dürfen. Auch der Vorteil das vorne einer aufpasst und die Strecke frei hält, ist als vorteilhaft zu bewerten.


    Allerdings hätte ich gerne schon etwas mehr Herausforderung erhofft, als nur von der Geröllmasse durchgeschüttelt zu werden. In unserer Gruppe gab es wohl auch Anfänger, welche so langsam/vorsichtig gefahren sind, dass man jeden Stein und Schlagloch so richtig schön im Fahrwerk genießen konnte. Der Guide muss ja auf das schwächste Glied der Kette Rücksicht nehmen. So ist das eben, die Teilnehmer sind unterschiedlich und das ist vor der Tour nicht bekannt.


    Die Hotels mit Halbpension haben laut Preisliste für uns zwei Personen immer über 200€ gekostet, so kommen also für die Übernachtung 1000€ zusammen. Ob der Rest für die Organisation gerechtfertigt ist, darf sich jeder selbst ausrechnen.


    Nochmal würde ich diese Tour, zumindest mit TC Offroad nicht fahren. Wir haben uns auch teilweise die Übernachtungsplätze der Camptouren angeschaut. Diese Plätze, genau wie die Pausenplätze haben keinerlei Infrastruktur was dazu führt das jeder in die Wildnis seine Hinterlassenschaften bringt. Für Frauen etwas problematischer als bei Männer und was die Optik anbelangt, hat so mancher Rastplatz ausgesehen wie ein Parkplatz an Bundesdeutsche Autobahnen, überall weiße Markierungen und „Kackhaufen“.


    PS: Bilder hat die Frau reichlich gemacht, ich musste ja das Lenkrad fest halten und aufpassen das uns die "Felsbrocken" nicht die Reifen zerstören. Unsere Yokohama Geolandar haben sich gut geschlagen, aber der BF Goodrich KO2 ist wohl besser geeignet.

  • Ich zeig euch mal wofür es absolut wichtig ist das Reserverad mit zu führen.



    Kleines Panorama des Strassenverlaufs.




    Da quält man sich über die "Schüttelpiste", (die Wrangler haben in den Kehren zurücksetzen müssen), auf 3050m (Assietta Kammstraße) und was steht oben?

    Zwei Pritschenfahrzeuge mit langem Radstand und auch Fahrzeugbreite.

    Ganz wichtig! Kein Allrad!!!





    Aber man sieht auch deutlich das der Gletscher nur noch aus "Geröll" besteht. Kein Schnee weit und breit.

  • Bin nun auch wieder zurück, am Abend vor der Abreise bekam ich leider die Stornierung meiner Rückwegsunterkunft, so daß meine Heimfahrpläne ins Wasser fielen. Auch den St. Bernhardpass ließ ich Rückwegs sausen, da schon auf der Zufahrt dorthin mehrere ultralangsame (vorsichtige?) Wohnmobile vor mir herkrochen, unüberholbar für den Jimny, da Mopedfahrer in beiden Richtungen ohne Ende unterwegs waren.


    Veranstalter der Tour war das OffRoad-Magazin und unsere Reiseleiterin war eine Halbeinheimische mit französischem, regionalem Kfz-Kennzeichen an ihrem Pickup, was bei den Bewohnern immer wieder wohlwollend aufgenommen wurden.

    Treffpunkt war Donnerstags in einem Hotel nahe bei Embrun in Frankreich, wo wir die ersten 3 Nächte blieben. Es waren auch reale 6 Tourentage, von Freitag bis Mittwoch, Verabschiedung war dann Donnerstags nach dem Frühstück.

    Tag 1: Es ging hoch zum Col de Parpaillion und auf der anderen Seite herunter, wo die Gruppe dann Picknick an der kleinen Kapelle machte, an der die geteerte Strasse beginnt. Weiter gings über normale Strassen zum Col de Vars, ein beliebtes Ausflugsziel und wieder weiter nach Guillestre zur Stadtbesichtigung, anschließend zur Befestigung Mont-Dauphin, um von dort aus zum Hotel zurückzufahren.

    Tag 2: Wir fuhren größtenteils auf abenteurlichen Waldwegen und Pisten rund um den Lac de Serre Ponçon, welche für die ersten Schweißausbrüche mancher Mitreisende angesichts des Wegezustandes sorgte. Auch wurden wieder unterwegs diverse Sehenswürdigkeiten besucht. Streß gabs einmal mit einem Trailrunner (Bergläufer), der meinte, wir dürften nicht da lang fahren wo er unterwegs sei und machte eine Videoaufnahme aller Fahrzeuge, wobei er fast hinfiel.

    Tag 3: Befahren wurden verschiedene Pisten in grober Richtung gen Sauze d' Oulx, unserem zweiten Unterkunftsort, immer oberhalb der französischen N94 und nur selten auf dieser. In Italien das selbe Spiel, dort kürzen wir erheblich ab über ein Skigebiet am Colle Bercia, dessen Pisten nur Sa & So befahren werden dürfen. Darunter sehr schöne Steilstücke, die förmlich nach der Untersetzung schrien.

    Tag 4: Es ging auf die Via Assietta und gehalten zum Mittagessen wurde am Rifugio Casa Assietta, um uns dort ein leckerschmeckendes piemontisches Menü einzuverleiben. Hinweis: Diese Hütte hat nicht alle Tage geöffnet! Danach besuchten wir noch das ein Stück weiter am Wegesrand befindliche Schlachtendenkmal. Wir fuhren dann über ein Skigebiet und enge Serpentinensträßchen runter nach Susa und auf der Landstrasse zurück nach Sauze d' Oulx.

    Tag 5: Der Weg führte uns auf den bekannten Col du Sommeiller, dessen Gletscherreste für Spätsommer die typische dunkle Oberfläche hat, die aber bei Betreten heimtückische Glätte besitzt! Wer weiße Gletscher sehen will, muß sich die großen Gletscher ansehen, die Kleineren sehen alle so schmutzig aus, gerade in dieser geringen Höhe! Auf dem Rückweg bogen wir von der SS24 ab und fuhren über Waldwege hoch zum Punta Colomion, wo es eine bewirtschaftete Berghütte gibt, Offroader sind dort herzlichst willkommen! Danach ging es wieder auf anderer Piste zurück ins Tal zum Hotel.

    Tag 6: Heute fuhren wir zum Fort Jafferau, vorher aber noch ein Abstecher zum Fort Pramand, wo der Weg dorthin es wieder Angstschweiß dem einen oder anderen auf die Stirn zauberte. Weiter gings durch den Tunnel dei Saraceni zu dem verfallenen Barackenbau unterhalb des Forts, wo wir Picknick machten. Danach stürmten wir hoch zum Fort Jafferau, wobei es beim Begegnungsverkehr einmal unschön wurde. Oben angekommen wurde die Anlage besichtigt, danach ging es über den Weg entlang der Skipiste nach unten. Dieser ist teilweise steiler und unwirtlicher wie auf der anderen Seite, das Geröll darauf recht rutschig. An der Bergstation der Seilbahn saß ein Parkranger in seinem 90er Defender und betrachtete das ganze Geschehen zusammen mit seinem Kollegen via Fernglas. Die herbeigerufenen Carabinieri erwarteten schon auf beiden Zufahrtswegen die 3 deutschen Quadfahrer, die es übertrieben hatten. Wir fuhren unbehelligt weiter und vorzeitig zum Hotel zurück, da die meisten Gruppenmitglieder keine Lust mehr auf Piste hatten, dies war sehr schade, der noch in Aussicht gestellte Fahrabschnitt wäre ein krönendes Highlight gewesen, hat aber nicht sollen sein!


    Mein Fazit aus dieser Tour: Ja, könnte man noch einmal fahren, eventuell teilweise andersrum, aber auch in der gleichen Jahreszeit!

    Veranstalterseits war alles gut geregelt, günstig wars jetzt grad mal nicht als Alleinreisender, ist aber in anderen Reisesparten aktuell ähnlich. Die 2 Hotels waren okay, das Essen immer sehr gut!

    Fahrzeugtechnisch waren die gemäßigten Allradler in der Überzahl, außer einem Jeep Wrangler sowie einem '45er Willys und meinem Jimny mußten alle anderen Fahrzeuge in engen Kurven umsetzen, bei einem gab es mit der starren AHK auch mal Bodenkontakt

    Es war immer sehr staubig, eine kurze Regenschauer am Dienstag wusch zum Glück vieles wieder ab. In diesem ganzen Zeitraum verblies ich mit der Scheibenwaschanlage über 1 1/2l Wasser.

    Probleme mit Gegenverkehr gabs nicht so oft, zumeist mit Motorradfahrern, die aufgrund unangepaßter Geschwindigkeit und fehlendem Denkvermögen immer bis zur Stoßstange ranfuhren, um dann festzustellen, daß sie grad jetzt an dieser Stelle nicht am Fahrzeug vorbeikommen.

    In der Gruppe wurde manchmal nach meiner Auffassung in bestimmten Wegabschnitten zu schnell gefahren, zumeist zum Ende einer Tagestour hin, dies war auch anderen Teilnehmern aufgefallen. Zudem waren nicht alle mit groberen Geländefahrten sowie ihrem Fahrzeug vertraut, dies konnte man bei bestimmten Passagen deutlich erkennen. Zum Glück gab es keine großartige Panne, denn außer dem Willysteam, der Reiseleiterin und mir hatte keiner irgendwelches Werkzeug dabei, von der Fähigkeit des Gebrauchs ganz mal davon abgesehen, daß ergab sich schon Abends in den Gesprächen!

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    Gleich am ersten Tag diesen Jimny gesehen und mit dem Fahrer etwas Fachgesimpelt unter Zuhilfename der Zeichen- & Deutsprache. ^^


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    Serre de Ponçcon, ein großer Stausee.


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    Teilnehmerfahrzeug, ein 45er Willys.


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    Ohne Pritschen-Lkw


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    Ordentliche Gletscherspalten, da unten drunter sich eine Felskante verbirgt.


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    Fort Pramand, den GJ mit Horntools-Dachzelt und Mainzer Nummernschild sahen wir vorher auch schon auf anderen Touren.


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    Fort Jafferau

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  • Herzlichen Dank! Eure beiden Berichte, mpetrus und Ex-Samurai , decken sich zu 95% mit meinen Erlebnissen, wobei ich das Gesamtpaket vom OffRoad-Magazin nach den Schilderungen zufolge sicher netter finde, obgleich die Pässe die selben waren. Jedoch wohl auch ohne Techniker-Begleitung - lese ich das richtig, Ex?

    Das fand ich bei meiner Tour nicht gut: in der Beschreibung auf der Homepage des Veranstalters stand explizit die Begleitung mit einem Auto-Mechniker. Wenn ich so viel Gelb bezahle, möchte ich auch die Leistungen bekommen, die versprochen wurden.


    Ja, die Mopedfahrer :mad: Sie stürzen ab, nicht wir 4er - solln' se machen.


    Der Staub war bei mir ebenso extrem. Das Schlimmere daran: da es sehr warm war, wollte ich kein Fenster weit öffnen. Das Aufheizen im Innenraum empfand ich als unangenehm.


    Den Lac de Serre-Ponçon kann ich auch sehr empfehlen, haben ihn heuer im Mai zu 2/3 umrundet, allerdings auf der Straße. Die Waldwege hätten mich auch gereizt :fahren:

    Man würfelt nicht nur, um eine Sechs zu bekommen 8)

  • Jedoch wohl auch ohne Techniker-Begleitung - lese ich das richtig, Ex?

    Das fand ich bei meiner Tour nicht gut: in der Beschreibung auf der Homepage des Veranstalters stand explizit die Begleitung mit einem Auto-Mechniker. Wenn ich so viel Gelb bezahle, möchte ich auch die Leistungen bekommen, die versprochen wurden.

    Kfz-Fuzzie war bei uns keiner dabei, stand auch nicht so in der Ausschreibung, sowohl in der Online- noch der Druckvariante (hab beide). Es wurde immer nur vom Guide gesprochen.

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  • Das fand ich bei meiner Tour nicht gut: in der Beschreibung auf der Homepage des Veranstalters stand explizit die Begleitung mit einem Auto-Mechniker. Wenn ich so viel Gelb bezahle, möchte ich auch die Leistungen bekommen, die versprochen wurden.

    Wir hatten Montagsabends kurz vor Tourende ein Fahrzeug mit Kühlwasserverlust.


    Der Guide hat zwar geguckt (Aber nix gefunden, weil ja heute alles verbaut ist), repariert werden musste das Fahrzeug in der Werkstatt.

    Zum Glück konnte der Hotelier bei der Werkstatt suche/Vermittlung helfen und auch sprachlich helfen, da in der Werkstatt eben nur französisch gesprochen wurde.


    Der Besitzer ist allein Morgens mit dem Fahrzeug in die Werkstatt, (die Truppe ist weiter gefahren) Fehler wurde analysiert und ein Ersatzteil bestellt.

    (Es war ein T-Stück zwischen den Wasserschläuche kaputt.)

    Die Werkstatt stellte dem Fahrer ein Fahrzeug zur Verfügung um zu unserem nächsten Etappenhotel ca. 2 Autostunden zu kommen.

    Hier wurde dem Fahrer aus der Gruppe angeboten in einem Fahrzeug als Beifahrer die Tour weiter zu machen.


    Auch bei uns stand in der Leistungsbeschreibung:

    "TC-Technik-Scout unterstützt bei technischen Problemen am Kfz"


    Aber es gab kein Mechaniker sondern "nur" der Reiseguide.

    Der hat aber oft gesagt das er nicht viel machen kann und im Falle eines Falles das Fahrzeug nur bis zur nächsten Straße schleppen kann, wo der ADAC hinkommt.


    Von da her, alles was mehr wie ein Radwechsel anbelangt, ist schon zu viel.

  • Es war immer sehr staubig, eine kurze Regenschauer am Dienstag wusch zum Glück vieles wieder ab. In diesem ganzen Zeitraum verblies ich mit der Scheibenwaschanlage über 1 1/2l Wasser.

    Gestern & heute das Auto versucht (!) sauber zumachen, aber im Motorraum siehts aus! =O So eine Staubkruste hatte ich noch nie darin, da brauchts dringend eine Motorwäsche!

    Kein Wunder, daß alle italienische Soldaten, die man unterwegs sah, in Wüstentarn unterwegs waren. ^^

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  • Ich gehe davon aus, dass du den Luftfilter und Innenraumfilter (sofern vorh.) angeschaut und ausgeblasen hast.

    Bei mir kam eine Riesenstaubwolke raus.

    Ein neuer liegt schon im Keller, der "Alte" wird jetzt von mir nach 6 Monaten Nutzung ausgetauscht.

    Der Staub bleibt bei mir im Motorraum, der hat sich auf der Mike Sanders Fettschicht abgelagert und sorgt für Patina.

    Sieht nicht so schön aus, aber ist halt so.

  • Es war immer sehr staubig, eine kurze Regenschauer am Dienstag wusch zum Glück vieles wieder ab. In diesem ganzen Zeitraum verblies ich mit der Scheibenwaschanlage über 1 1/2l Wasser.

    Gestern & heute das Auto versucht (!) sauber zumachen, aber im Motorraum siehts aus! =O So eine Staubkruste hatte ich noch nie darin, da brauchts dringend eine Motorwäsche!

    Kein Wunder, daß alle italienische Soldaten, die man unterwegs sah, in Wüstentarn unterwegs waren. ^^

    Ich habe es auch "nur" Innen gereinigt.

    Wir fahren ja in 2 Wochen nach Holland, spätestens danach muss ich mit dem "Kärcher" das Blech sichtbar und den Kühler ordentlich durchspülen.

    Luftfilter hatte ich auf der Tour zweimal ausgeklopft und mit Pressluft ausgeblasen.

    Nach Holland wird der Filter incl. Innenfilter entsorgt.

  • In der neuen Off-Road-Zeitung ist ein Bericht über deren Westalpentour. Ist zwar offiziell über die Reise von 2021, aber die Reiseleiterin war auch 2022 bei uns dabei und 2 Fotos stammen von meiner Tour. Der Willys war ebenfalls wieder mit, diesmal komplett!

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