Probleme werden sich erst mittel bis langfristig bemerkbar machen.
Bisher ist Osiris2000 der einzige dem die hohen Temperaturen aufgefallen sind. Daher kann das ein Einzelfall sein, oder auch nicht.
Beschwichtigunsfloskeln sind nicht hilfreich.
Wie hoch sind den euere Öltemperaturen?
Probleme werden sich erst mittel bis langfristig bemerkbar machen.
Bisher ist Osiris2000 der einzige dem die hohen Temperaturen aufgefallen sind. Daher kann das ein Einzelfall sein, oder auch nicht.
Beschwichtigunsfloskeln sind nicht hilfreich.Wie hoch sind den euere Öltemperaturen?
Hi, na das ist eine Frage, wenn man keinen Temperaturzeiger hat. Ich würde sagen, im Stand im Winter kalt, im Sommer wärmer und im Schatten eh kühler als hell. 
Alles anzeigen145ºC sind bei teilsynthetischem Öl die Grenze, ab 150ºC besteht die Gefahr des aufschäumens, sieht man dann schön am Öleinfülldeckel. 130ºC sind unter starker Last ein normaler Wert, ein Ökü bringt da nur ca. 5ºC Entlastung! Wichtiger ist, wie schnell die Temperatur unter normaler Last wieder absinkt.
Zudem sind Aftermarket-Meßpunkte nicht am optimalen Platz angebracht wie von Herstellern serienmäßig, d.h., die Werte sind nur unter Vorbehalt aussagekräftig!
Ja , das ist richtig das es wichtig ist wo gemessen wird (im Sumpf), daher die Einleitung "Wenn die Werte korrekt sind". Sind sie korrekt ist eine
Temperatur von 130° in einem Motor ohne Turbolader und einer Motorölmenge von 3,9 l bedenklich hoch.
Ich schreibe/meine nicht Temperaturen von Kolbenbolzenlager 150°-200° oder vom obersten Kolbenring 250°-300°/oder mehr. Wenn wir im Normalbetrieb von 90°-95° (viele laufen auch im Normalbetrieb im Bereich 80°-85°) ausgehen sind die genannten Werte extrem belastend.
Es gilt die Faustformel : Pro 10° Temperaturerhöhung verdoppelt sich die Oxidationsgeschwindig und halbiert sich das Ölwechsel intervall. Das könnt ihr als sehr gute kompakte Zusammenfassung auf der Seite OilDoc Whitepaper Dipl. Ing. Rüdiger Krethe oder anderer Fachliteratur nachlesen.
Ich denke das auch nicht viele ein Top Vollsynthetisches Öl, oder Rennmotoröle von z.Bsp Motul usw. eingefüllt hat wo solche Spitzen besser verkraftet werden. Viele werden ein gutes Teilsynthetisches oder auch einige auch "sehr preiswerte" eingefüllt haben.
So weit ich weis ist Osiris2000 der erste der konkrete Zahlen nennt. Sind sie richtig und können das auch andere bestätigen ist ein Ölkühler und ein wirlich gutes Öl ein Muß. Sofern da nicht ein anderes Problem vorliegt.
Man weiß ja aus sicherer Quelle (racingoutofmoney) , daß die Öltemperaturen des GJ schon bei ein wenig schnellerer Autobahnfahrt am absoluten Limit sind...deshalb lieber öfters das Öl wechseln und nur bestes Vollsynthetiköl verwenden... 
Gruß Pedant
Hi, na das ist eine Frage, wenn man keinen Temperaturzeiger hat. Ich würde sagen, im Stand im Winter kalt, im Sommer wärmer und im Schatten eh kühler als hell.
Das ist genau die richtige Einstellung!
Töte die Technik bevor sich dich tötet!!!
Gruß Manfred
Die Ingenieure bei Suzuki haben ganz sicher vergessen, mal die Öltemperatur unter verschiedenen Einsatzbedingungen bei der Entwicklung zu testen.
In Südafrika und Australien packen GJ/HJ-Fahrer deshalb alle paar Kilometer eine Portion Eiswürfel in den Motorraum. Aus diesen Gründen wäre es einfacher (und billiger) eine Eiswürfelmaschine im GJ/HJ nachzurüsten.
Das wäre dann die Ausstattungsvariante Comfort * (Das Sternchen steht für „Schneeflocke / Eiskistall)
Alles anzeigenAlles anzeigenJa , das ist richtig das es wichtig ist wo gemessen wird (im Sumpf), daher die Einleitung "Wenn die Werte korrekt sind". Sind sie korrekt ist eine
Temperatur von 130° in einem Motor ohne Turbolader und einer Motorölmenge von 3,9 l bedenklich hoch.
Ich schreibe/meine nicht Temperaturen von Kolbenbolzenlager 150°-200° oder vom obersten Kolbenring 250°-300°/oder mehr. Wenn wir im Normalbetrieb von 90°-95° (viele laufen auch im Normalbetrieb im Bereich 80°-85°) ausgehen sind die genannten Werte extrem belastend.
Es gilt die Faustformel : Pro 10° Temperaturerhöhung verdoppelt sich die Oxidationsgeschwindig und halbiert sich das Ölwechsel intervall. Das könnt ihr als sehr gute kompakte Zusammenfassung auf der Seite OilDoc Whitepaper Dipl. Ing. Rüdiger Krethe oder anderer Fachliteratur nachlesen.
Ich denke das auch nicht viele ein Top Vollsynthetisches Öl, oder Rennmotoröle von z.Bsp Motul usw. eingefüllt hat wo solche Spitzen besser verkraftet werden. Viele werden ein gutes Teilsynthetisches oder auch einige auch "sehr preiswerte" eingefüllt haben.
So weit ich weis ist Osiris2000 der erste der konkrete Zahlen nennt. Sind sie richtig und können das auch andere bestätigen ist ein Ölkühler und ein wirlich gutes Öl ein Muß. Sofern da nicht ein anderes Problem vorliegt.
Man weiß ja aus sicherer Quelle (racingoutofmoney) , daß die Öltemperaturen des GJ schon bei ein wenig schnellerer Autobahnfahrt am absoluten Limit sind...deshalb lieber öfters das Öl wechseln und nur bestes Vollsynthetiköl verwenden...
Gruß Pedant
Nur bestes Vollsynthetiköl 
Endlich öffnet wieder jemand die Olbüchse der Pandora, haben wir schon länger nicht gehabt.
Danke Hans 
Bin gespannt was kommt.
Das Thema zieht sich durch fast alle Kaftfahrzeugforen. Ein "Problem" poppt immer dann hoch, wenn jemand anfängt irgendwelche Öltermometer einzubauen oder gar vorhandene Sensorwerte, die aus gutem Grund im Serienstand nicht angezeigt werden, sondern nur Parameter für das Motorsteuergerät liefern, lesbar macht. Dann macht man sich plötzlich Sorgen wegen zu hoher Temperaturen, weil die Messung am Zylinderkopf stattfindet und man doch seit Jahrzehnten irgendwelche Temperaturen in der Ölwanne aus der Graugusszeit als vermeintliche Referenz in Hinterkopf bewahrt. Oder anders herum. Natürlich kennt dann jemand einen, dessen Motor an Überhitzung gestorben ist oder findet einen zur persönlichen Sorgenfalte passenden Panikverstärker im Netz. Der Glaube, mit einem Ölpeilstabtermometer oder einer Bastellösung an der Ablassschraube den themischen Haushalt des Motors beser im Griff zu haben als die Motorelektronik (die heutzutage bei Erreichen kritischer Werte eingreift und z.B. die Leistung zurückschraubt), zeugt immerhin von einem gesunden Selbstbewusstsein. Wie entspannt leben doch die mehrheitlich nicht in Foren tätigen Fahrer.
Ich schließe mich da TJtoGJ an. 
Als erstes korrespondiert die Öl-Temperatur mit der Kühlwassertemperatur.
Diese Temparatur lässt sich per OBD einfach auslesen.
Und wenn die bei Last mal über 100°C steigt und dann schnell wieder
sinkt nehme ich das als normalen Betriebszustand. 
Ich war im Sommer mit 750Kg-Anhänger auf einigen Passstraßen unterwegs
hatte Kühlwassertemperaturen, bis auf 108°C abgelesen, ohne jegliche Probleme.
Sobald die Straße nicht mehr so steil war sanken die Werte sehr schnell auf die
Standard 87°C zurück und im Schubbetrieb auch weit darunter bevor der große
Kühl-Kreislauf "zu ging".
Allerdings kann man sich darüber einen Kopf machen .... aber vielleicht muß man das gar nicht!
Ein "Problem" poppt immer dann hoch, wenn jemand anfängt irgendwelche Öltermometer einzubauen oder gar vorhandene Sensorwerte, die aus gutem Grund im Serienstand nicht angezeigt werden, sondern nur Parameter für das Motorsteuergerät liefern, lesbar macht. Dann macht man sich plötzlich Sorgen wegen zu hoher Temperaturen, weil die Messung am Zylinderkopf stattfindet und man doch seit Jahrzehnten irgendwelche Temperaturen in der Ölwanne aus der Graugusszeit als vermeintliche Referenz in Hinterkopf bewahrt.
Am Stammtisch erzählte mal ein Ex-Rennfahrer von seinen Erlebnissen am Nürburgring: -zugegeben ein Extrembeispiel!-
Nachdem er die ersten Runden im Rennverlauf Öldruck- und Öltemperaturanzeige genau beobachtete war er sich sicher das ein Motorschaden bevorsteht. Trotzdem überstand der Motor das Rennen! Kollegen darauf angesprochen kam die Antwort das man am Nürburgring eben die Instrumente entweder ignoriert oder abklebt um ordentlich schnell fahren zu können ....
=> man könnte die Ölmenge über Trockensumpf-Schmierung vergrößern sofern Reglement und andere Argumente dem nicht entgegen stehen
Hallo Osoris2000, ist dein Ölkühler zwischenzeitlich verbaut?
Wenn ja , hat sich der Öltemparaturhaushalt verändert ?
Es hat sich herausgestellt, dass der Öltemperaturgeber defekt war
Also alle Hektik und Panik umsonst, gottseidank!
Sag ich doch, solche Anzeigen machen nur unnötig nervös. Hoffentlich kommt der Motor mit dem zusätzlichen Ölkühler noch auf seine Betriebstemperatur. 
Von wegen falsche Messwerte von Temperaturgebern am KFZ Motor;
Das habe ich aber auch schon ganz anders gehört!
Nach einer Überprüfung mit einem Peilstabgeber stellte sich heraus, dass der Temperaturgeber defekt war. Kommt eigentlich so gut wie nie vor.
Persönlich habe ich an fast jedem zweiten selbst gefahrenen Fahrzeug eklatante Abweichungen der Anzeigewerte zu den tatsächlichen feststellen können. Teilweise kam sogar später raus das der Fahrzeughersteller wörtlich "im Rahmen der Feldabhilfe die Anzeigewerte der Armaturen nach unten korrigiert" hatte.
Auch sind mir Messwerte bekannt welche beweisen das eine unnötige und deutliche Öltemperaturerhöhung durch die Bauweise der Ölpumpe in Kauf genommen werden.
Stichwort: warum zirkuliert bei höheren Motordrehzahlen das Öl innerhalb der Ölpumpe auf kürzestem Wege? Ölpumpe über Öldruckventil geradewegs rückgekoppelt. Bei einem bestimmten OPEL Motor betrug das 10-15 Grad Temperaturerhöhung beim Durchfluß durch Ölpumpe. Das ist physikalisch immer zu erwarten das eine Flüssigkeit beim Komprimieren sich erwärmt. Das man aber just das erwärmte Öl fast ohne kühlerem Frischöl aus der Ölwanne wiederum in den Motor pumpt erscheint mir unnötig.
EInen weitaus höheren Einfluß auf die vom Temperatur-Geber gelieferte Temperatur hat der jeweilige Einbauort.
kurz: je nachdem wo man den Temperaturgeber montiert wird er unterschiedliche Temperaturwerte liefern .... und wie im Badesee eben auch klar wahrnehmbar oben oder unten in der Ölsuppe mangels gleichmäßiger Durchmischung auch noch.
Ich verstehe jetzt nicht, was du uns mit dem leicht verschwörungstheoretischem Aufsatz sagen willst, aber für die Messgenauigkeit eines Sensors ist es völlig egal, wo er installiert wird. Im vorliegenden Fall war er offenbar kaputt.
Schön dass der Fehler gefunden wurde. Ich lasse das mal trotzdem hier falls der eine oder andere Interesse hat.
Ich habe aktuell die Defi Anzeige für Öltemperatur verbaut. Bin mit den Defi Anzeigen seit 15 Jahren unterwegs in verschiedensten Fahrzeugen und sehr zufrieden damit.
Folgende Temperaturen kann ich mal als meine "Normalwerte" nennen:
Stadt: 90-95°C
Autobahn: 110-115°C
Land: 85°C
Dabei kommt es natürlich auch auf die Fahrweise drauf an. Wenn ich hier Autobahn nenne dann bin ich mit 110-120Km/h unterwegs. Landstraße gemütliche 90Km/h
Was der ODB an Temperaturen ausgibt habe ich nicht verglichen. Die Angaben der Anzeige sind aber ziemlich genau und ausreichend. Der Temperatursensor wird über eine Adapterplatte am Ölfilter angebracht udn am Fahrzeug angebracht. Ziemlich genau behaupte ich weil ich an anderen Fahrzeugen an denen ich das angebracht habe mal direkt da unten gemessen habe was tatsächlich anliegt das stimmte mit der Anzeige immer.
Zu den werten selber sehe ich, bei mir zumindest, nichts auffälliges. Autobahn ist klar dass er auch die 115°C erreicht was nicht wundert da bei diesem Fahrzeug 120Km/h schon eine Belastung sind. Im japanischen Option Magazin war mal ein Artikel der beschrieb dass es bei hohen Geschwindigkeiten ein extremer Wärmestau entsteht. Die warme Luft kann da nicht so leicht entweichen. Keine Ahnung ob das stimmt aber im zusammenspiel mit den anderen Faktoren kann das bestimmt noch 1-2 Grad ausmachen.
Danke für die Infos! Es wäre interessant welche Temperatur er bei Maximalgeschwindigkeit erreicht. Und bei steilem Anstieg im Gelände.
