Jimny vollelektrisch soll nach Europa kommen

  • Mal was für die Börokraten: "welche gar nicht erst einen Messwert festlegen wollen"


    https://www.openpetition.de/petition/online/aenderung-des-6-stvg-gesetzesbeschluss-zum-strassenverkehrsgesetz-drucksache-432-21


    Mal was für die Praktiker: "wo Abgas-Messwerte zur noch sinnvoll sind"


    .... ein namhafter Hersteller von Abgastestanlagen zweifelte vor einiger Zeit mächtig daran ob und wie die aktuell von Politikern geforderten weiterentwickelten Messanlagen für mobile Fahrzeuge noch für die tatsächliche Umweltbelastung in der Praxis qualifiziert werden können. :/

    Problem: Die frische Landluft rund um das Testlabor war über Tage und Wochen hinweg schlechter als alle zur Zeit festgelegten Grenzwerte im Abgas der Fahrzeuge! 8o


    D.h. konkret: Viele aktuelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor reinigen sofern sie nicht mit Schummel-SW manipuliert werden tatsächlich nicht nur im Ballungsraum, sondern auch auf dem Land tatsächlich die Umgebungsluft mehr als sie sie verschmutzen. :*


    Den Verbrennungsmotor kann man dennoch anzählen wenn man denn auch nachweislich wesentlich effizientere und vor allem auch sparsamere Fahrzeuge dagegen hält.

    Ergo bleibt die Schlüsselfrage: Woher kommt die notwendige Energie und ist die CO2 Emission nur am Auspuff gemessen der richtige Hebel für die Rettung der Welt?

  • Laut Aussagen von Wissenschaftlern sind die Messmethoden für Feinstaub oder die politisch gewollten Grenzwerte ein Betrug!

    Denn 90% des gemessenen Feinstaub ist natürlichem Ursprungs.

    Während des Lock down wurde an mehreren Messstationen eine zu hohe Feinstaubbelastung registriert, obwohl dort kein Verkehr war.

    Erzähl das bloß nicht der Deutschen Umwelthilfe, sonst verklagt die am Ende noch die Natur!

  • "Vollelektrisch" wird für ein "Arbeitsgerät" Geländewagen eine echte Herausforderung für die Ingenieure. In schwerem Gelände mit Untersetzung kann man dann die Reichweite nicht in km, sondern Minuten messen =O . Beim Jimny sind Gewicht und Platz für eine Batterie ja bekanntlich beschränkt.


    Andererseits gibt es auch bereits jetzt Konzepte für leichte Allradler wie X-Bus (bitte das design <X nicht als Vorbild für einen Jimny nehmen ), die zeigen, dass technisch da Einiges möglich ist (z.B. mit 4 Radnabenmotoren, wechselbare Akkus...).

  • "Vollelektrisch" wird für ein "Arbeitsgerät" Geländewagen eine echte Herausforderung für die Ingenieure. In schwerem Gelände mit Untersetzung kann man dann die Reichweite nicht in km, sondern Minuten messen =O . Beim Jimny sind Gewicht und Platz für eine Batterie ja bekanntlich beschränkt.


    Andererseits gibt es auch bereits jetzt Konzepte für leichte Allradler wie X-Bus (bitte das design <X nicht als Vorbild für einen Jimny nehmen ), die zeigen, dass technisch da Einiges möglich ist (z.B. mit 4 Radnabenmotoren, wechselbare Akkus...).

    X-Bus : Nach neuester Info werden keine Radnabenmotore verbaut, sondern zwei Elektromotore, die dann Vorder- bzw. Hinterachse "bedienen".

    Das soll "zuverlässiger" sein.

  • Auerhahn

    Beim Jimny sind Gewicht und Platz für eine Batterie ja bekanntlich beschränkt.


    Ich bin jetzt kein großer E Auto Fan, aber es passieren ja Meilensteine in der Forschung und Entwicklung von Akkus. Wenn man mal nachdenkt was so in den letzten zig Jahren alles passiert ist an technischen Neuerungen, dann ist die Entwicklung doch eine durchaus positive.


    Und ja es soll auch neue Akkugenerationen geben die deutlich leichter sind bei höherer Kapazität. Ideal für den kleinen.

  • Und viel Strom zu haben ist in diesem Zusammenhang immer gut. Wie viele outdoor Camper rüsten sich schwerstes Gerät in Ihr Auto um mit einer extrem hohen Verlustleistung 220 Volt zu haben. Ist mit einem E-Auto kein Problem. Die Solarzelle auf dem Dach eines Campers kann nicht nur die Komfortelektronik laden sondern mittelfristig sicher auch den Akku des Fahrzeuges. Bedenkt man die hohen Standzeiten solcher Fahrzeuge ohne Stromentnahme sind da viele Synergieeffekte die sich nutzen lassen. Audi (ich meine Audi) tritt ja die nächsten Jahren im Rahmen der Dakar Ralley mit einem Hybrid an. Die Formel E hat seit letztem Jahr das Reglement das die Fahrzeuge während des Rennens nicht getauscht werden dürfen. Heißt ein Akku für die ganze Distanz. Motorsport ist eine extreme Herausforderung für E-Motoren. Wenn die Hersteller das hinbekommen und die Robustheit für eine Ralley Dakar packen dann wird es auch Einsatzstarke Elektros fürs Gelände geben.

  • wunse: ja, das ist geändert worden :( . Die Protoypen waren noch mit 4 Radnabenmotoren (die bei Schaeffler gebaut werden sollen) unterwegs. Das ist hinsichtlich Geländeeinsatz nicht verkehrt. Spart Sperren 8o und Gewicht durch niedrigere Kabelquerschnitte...) .


    @JimnyLover: auch wenn sich das Verhältnis Speicherkapazität/Gewicht mit neuen/anderen Batterien ab 2030 deutlich verbessern wird (das Fraunhofer-Institut prognostiziert eine Verdoppelung der Speicherkapazität bei gleichem Platzbedarf https://www.isi.fraunhofer.de/…atterien-fuer-E-Autos.pdf ) ist ja immer noch die Frage, ob Suzuki dann Batterien-Hochtechnologie reinbaut oder dann doch nur eine Reichweite von 200-250 km (... unter optimalen Spar-Bedingungen... ) für ausreichend hält.

    Für die Pirschfahrt ist vollelektrisch natürlich unschlagbar :D