Wolfskatzes Jimmy-Schatzi

  • Huhu!

    Nachdem ich jetzt schon viel über eure Jimnys gelesen habe, möchte ich nun auch meinen Liebling vorstellen.

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    Im Sommer 2019 habe ich den Kleinen zum ersten Mal bei meinem Suzuki-Händler gesehen. Nach einer Probefahrt war dann alles klar.

    Zwei Wochen später konnte ich den Achtjährigen (BJ 2011) mit gut 70.000 km zu mir holen. Das ist nun 3,5 Jahre und 30.000 km her. Er hört (oder auch nicht) auf den Namen Jimmy.

    Neben ein paar notwendigen Reparaturen (ausgeschlagener Achsschenkel, neue Batterie, neue Reifen) gab es auch einige, meist eher kleine, Umbauten, die ich euch hier zeigen möchte.


    Bei den etwas größeren Umbauten hatte ich Hilfe von meinem Vater, der im Gegensatz zu mir vom Fach ist. Seit etwa einem Jahr war mein Allrad kaputt, die rechte Nabe schaltete nicht ein. Nun habe ich manuelle Freilaufnaben, die waren günstiger als die Reparatur und so kann man auch beim Anhänger rangieren die Untersetzung nutzen:

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    Ebenso hat mein Vater meinem Liebsten einen Tempomat verpasst, der bestimmt 10 Jahre älter ist als das Auto:

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    Für die schon angesprochene Anhängernutzung musste die Anhängersteckdose umgerüstet werden, sodass mein Wohnwagen mit dem nötigen Strom versorgt wird.

    An der Steckdose ist von außen nicht viel zu sehen:

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    Hier der Wohnwagen (BJ 1993) dazu, ebenso extrabreite Extraspiegel, immerhin ist der Wohnwagen 60 cm breiter als der Jimny:

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    Auf dem Bild ist auch meine Dachbox zu sehen, die ich günstig von einem Nachbarn bekommen habe. Sie passt von der Größe perfekt als Mütze.







    Bei den kleineren Accessoires im Innenraum muss ich immer darauf achten, dass sie auch wieder ausgebaut werden können, denn mein Jimny muss sehr wandelbar sein. Mal müssen 4 Personen transportiert werden, sodass die hinteren Sitze funktionstüchtig sein müssen.

    Manchmal müssen aber auch große Dinge wie ein Zaun oder meine ganze Küche transportiert werden:

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    Challenge:

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    Approved:

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    Machmal muss auch mein Klapprad mit:

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    Fortsetzung folgt...

  • Ich nutze meinen Jimmy aber auch als Micro-Wohnmobil. Dafür habe ich zwei Luftmatratzen mit 180x50 cm. Dazu ein paar Luftkissen, um die Höhe auszugleichen und natürlich einen Schlafsack.
    Das sieht dann etwa so aus:

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    Dazu kommen dann Dinge wie Gardinen für Fahrer- und Beifahrertür (ohne Foto), oder ein Campingkocher und -Stuhl für gemütliche Abendessen, wie hier in Dargun:

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    Eine Verdunkelung für die hinteren drei Scheiben war schon beim Autokauf vorhanden:

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    Nun aber noch ein paar Bilder von den Anbauten, die ich euch eigentlich zeigen wollte:

    Ein Mülleimer, ein Angstgriff auf der Fahrerseite und ein Ticketclip:

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    Des Weiteren Anti-Rutsch-Matten in der Ablage überm Handschuhfach, ein Geocaching-Tracking-Code und eine stylische Lenkradheizung:

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    Eine Handyhalterung für den CD-Schlitz und so einen Bluetooth-Stecker für den Zigarettenanzünder, mit dem sich das Handy koppeln lässt. Das Gerät sendet dann auf eingestellter Frequenz ein Radiosignal:

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    Ein Teil, das ich nicht mehr missen möchte, ist meine Mittelarmlehne. Die wird in die Getränkehalter gesteckt und eigentlich angeklebt, hält aber auch ohne ganz gut. Stauraum im Inneren inklusive. Die Handbremse ist etwas schlechter zu erreichen, die Lehne lässt sich aber auch hochklappen.

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    Unter der Handbremse liegt übrigens eine passende, leicht erreichbare Verbandtasche:

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  • Für die nähere Zukunft sind noch folgende Dinge geplant:

    - 4 Zurrösen, wie ich sie hier kürzlich entdeckt habe

    - Regenrinnen, die ich schon besitze, müssen angebaut werden

    - ein Fahrradträger, zb der uebler i21 90°

    - vielleicht Windabweiser, da bin ich aber noch nicht sicher


    Unter dem Aschenbecher ist ja noch Platz, hat jemand da schonmal ein Fach oder Ähnliches gebastelt? Ich würde den Platz gerne nutzen (Funkgerät brauche ich keines). Diesen Platz meine ich:

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  • Auf dem Weg in den Urlaub hatte ich die Möglichkeit bei einem VW-Händler in Schwerin den Fahrradträger anzuprobieren, den ich schon länger im Auge habe. Es handelt sich um das VW-Modell, das baugleich zum uebler i21 90° ist. (Die Variante von VW ist etwas weniger teuer.)


    Fazit: auch geklappt geht die Hecktür nicht ganz auf. Als erstes stößt die Tür selber (untere Ecke) gegen den Träger, wenige Zentimeter später würde der Reservereifen anstoßen.

    Ich habe mir Bedenkzeit gegeben und ihn dann auf dem Rückweg vom Urlaub doch gekauft, denn weiter wird die Tür mit keinem anderen Fahrradträger aufgehen und sie geht weit genug auf, um Dinge ein- und auszuladen.

    Der Fahrradträger lässt sich zwar an der AHK festschließen, aber das nützt mir ja nicht viel, bei der serienmäßigen AHK. Da wird wohl noch eine Kette o.Ä. zum Einsatz kommen.


    Hier ein paar Bilder von der Anprobe:

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