Hallo zusammen,
das ist mein zweiter Jimny. Eigentlich wollte ihn nicht kaufen. Ich habe einen älteren FJ (25 Jahre alt) gehabt, den ich im Dezember auf Seite gelegt habe...
Länkslenker war kaputt, Panhard gebogen, Spiegel weg, aber nichts schlimmes. Technisch war und ist der Jimny in einem guten Zustand. Ich habe von dem Thema hier geschrieben:
ich habe ein Jahr lang meinen Jimny sehr oft und sehr gerne zum jagen verwendet. Gestern bin ich leider in einer Kurve "bisschen" abgerutscht. Teile des Fahrwerkes sind gebrochen und verbogen. Was denkt Ihr, wie viel Aufwand ist es das Auto zu retten? Es geht um die Aufnahmepunkt von Radiusarm welche verbogen ist
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Ich habe von Euch den Vorschlag bekommen, dass ich am besten nicht selber reparieren soll, sondern beim Franz (trial413) vorbeischauen soll. Er hat den Jimny angeschaut, und seitdem nennt ihn als "Rost"... Wir hatten beide die gleiche Meinung , dass der Jimny keine Zukunft hat. Man kann schon Jahre lang fahren, aber er ist kein Basis für weitere Umbau. Er hat Rost bekämpft, und der "Rost" wurde verkauft. Ich wollte eigentlich keinen neuen Jimny, ich möchte auf Hilux umsteigen. (Ich brauche Auto/Geländewagen für Jagd)
Dann hat Franz mich angerufen, dass eine ehemalige Kundin den Jimny (2016-er) verkaufen möchte, ob ich evtl. Interesse habe. Es hat nicht lange gedauert, ich habe den gekauft...
Franz hat früher den FJ zerlegt, komplett gewachst, deswegen war kein (kaum) Rost zu sehen. Fahrwerk war damals umgebaut, OME vorne mittel, hinten weich. Stahlflexleitungen für Bremse, Tachoangleichung wegen 215/80R15 Yokohama Geolander, Alu VTG Schutz, höhergelegte Achsbelüftung, Lenkungsdämpfer, usw...
Jetzt nach dem Kauf wurde nur Wachs erneuert, Batterie gewechselt, (Optima Yellow) und Anhängerkopplung eingebaut. (ich brauche den für Wildträger/Wildwanne)
Teilbarer Stabi wird in den nächsten Monaten eingebaut. Dachträger kommt auch in 2023 noch, inkl. Arbeitslicht. Alles brav eingetragen