Raum Wien und Umgebung, welcher TÜV-Prüfer ist umgänglich ?

  • Nachdem mein Trekfinderfahrwerk +55 morgen per Post kommt, die Saharareifen auf den bolzenzentrierten Dotz Modular Felgen auf ihre Montage warten und der Horntools-Heckpumper (der dem ÖAMTC wurscht ist, mir aber nicht) drauf kommt, ist jetzt der nächste Schritt ein TÜV-Prüfer im Raum Wien, oder NÖ, der "umgänglich" ist.

    Heute telefonierte ich mal testweise mit einem wahllos ausgesuchten TÜV-Prüfer,

    TÜV-Prüfer

    TÜV AUSTRIA GMBH

    Inspektion Automotive

    Deutschstraße 10, 1230 Wien


    Bin ja völliger TÜV-Novize und hab nicht geringeste Ahnung wie das abläuft.


    War in 45 Jahren noch nie bei einem TÜV, meine Reisen funktionierten trotzdem ohne irgendein TÜV-Prüblem..

    Aber in Zeiten wie diesen...

    Der TÜV-Prüfer erklärte am Telefon, das Trekfinder +55 und Reifen 215/75 R15 kein Problem seien, auch den Horntools-Alu-Heckpumper kann er sich vorstellen, da müsste ich aber mit Gummimatten hinten nachbessern, weil der Hinterradreifen dann bei der hohen Stoßstange zur gefährlichen STeinschleider wird.

    Verwundert war ich als er erklärte, das ich alles montieren soll, nur mit montiertem Zustand aufkreuzen soll, da sähe er sich das bei einem Termin alles an.


    Ich dachte das ich die Trümmer erst mal in den Würfel packe und der Prüfer sich das anschaut und dann erklärt das ich das einbauen kann `

    Denke das es solche kulanteren Prüfer auch gibt. Seh ich das richtig ?


    Ich kann doch diese immense Montagearbeit nicht schon vorher verrichten und dann beim Termin zittern ob ich das drinlassen kann oder nicht ?

    Wie ist da eure Erfahrung ?

    Ich spreche jetzt von österreichischen TÜV-Prüfer-Erfahrungen, die deutschen werden viell. anders ticken..


    Das heutige Prüfer-Telefonat war kein romantisches Telefondate. Er wirkte - obwohl ich mich "im Gespräch bewußt kurz hielt" gelangweilt und teilnahmlos, unfreundliche Stimme... kein guter Anfang, aber vielleicht hat ihn ja vorher irgendein Depp genervt..

    Der muss ja auch täglich irgendwelche Autowixxer aushalten, ^^ :D ?(


    lg peter





    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

    Edited 3 times, last by frosch_peter ().

  • Servus Peter,


    alles einbauen, auch die geforderten Gummilappen.

    Dann Termin bei dem Prüfer machen mit dem du telefoniert hast.

    Grüße vom Fahrer der:

    1. 2477ccm díosal, Der Grüne
    2. 3959ccm gásailín, Der Schwarze
    3. 2499ccm díosal, Der Weiße
    4. 1328ccm gásailín, Der Kleine
    5. 2477ccm díosal, Der Blaue

    Mein Jimny and more


    Werner

  • Ganz genau, alles ein- und anbauen und dann ab zum Prüfer.

    Da du ja eh schon alles gekauft hast, macht es anders keinen Sinn mehr... :)


    Radabdeckung ist ganz wichtig, hier lieber zu viel des Guten machen,

    kannst das ja später wieder adäquat leicht abspecken... :evil:


    Ich spreche immer bevor ich etwas kaufe mit dem Tüv-Menschen und frage explizit, was er alles möchte, daß er es denn eventuell abnimmt (insbesondere natürlich Sachen, welche einer Einzelabnahme bedürfen)... :saint:


    Wer sich als Tüv-Mensch nämlich nicht übergangen fühlt, sondern quasi schon im Vorfeld "mitplant", der trägt das dann später (vorausgesetzt alle seine Wünsche sind erfüllt) auch (fast sicher) ein... :fahren:


    Gruß Pedant

  • Beim TÜV in Darmstadt lief es bis jetzt immer so, hab Online einen Abnahmetermin vereinbart und wurde dann von einem Prüfer zurückgerufen, was eingetragen werden soll zwecks Vorbereitung. Einzigst, es ist meistens nicht derjenige, welcher dann vor Ort ist. Hat aber bis jetzt immer alles geklappt!

    Einst: SJ Samurai Van de Luxe EZ 08/98 / FJ Jimny 2WD EZ 10/99
    Jetzt: FJ Jimny Ranger (AUT) EZ 11/17

  • Danke für die hilfreichen Tipps Ex-Samurai, Pedant und OffRoad-Ranger ! ganz lieb..


    beim übernächsten TÜV kauf i nix und pokerere/schnapse vorher beim TÜV mit Unterlagen, a la Pedant..

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

  • Was antworte ich wenn mich der Prüfer fragt ob das eine Werkstätte eingebaut hat `?


    Ich hab mir ja schon das "Komforwerkzeug" für angenehmen Einbau besorgt...

    Das Zeugs ist mit 13 Euro erstaunlich billig..

    Ich kann das nicht einbauen lassen, denn ich muss den inneren Blechlaschen-Bereich der oberen Dämpferaufnahme entrosten und Vierschichtlackieren..

    Das dauert ordentlich bei 2 Dämpferaufnahmen, auch wenn es nur Flugrost ist.., die vorderen sind Flugrostfrei

    2xBrantoKorrux Nitrofest, grau

    2xBrantoKorrux 3 in 1, schwarz

    2K-Lack rot


    Federspanner, Auto-Doc, gute Qualität, das Zeugs kannst überall kaufen da es simpelst ist.

    Wenn ich mir das selber zamschweiß kostet das mich wahrscheinlich mehr ...

    48887084cx.jpg

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

  • Pedantische Vorgehensweise...


    • Fahrzeug waagrecht abstellen.
    • Handbremse anziehen.
    • Geeigneten Rangierwagenheber mit großem Hub unter VA.
    • VA leicht anheben, Räder noch fast am Boden.
    • Beide Räder der VA demontieren.
    • Beide Stoßdämpfer der VA oben lösen.
    • Stabi beidseitig lösen.
    • Wer es mag noch Panhard einseitig lösen (zieht beim Ablassen dann nicht zur Seite).
    • Unterdruckschläuche und Leitung der ABS-Sensoren aus Halterung lösen.
    • Je nachdem wie weit später abgelassen wird (ich mach es grundsätzlich) links und rechts die Bremszangen lösen und mit Kabelbinder befestigen, damit die Bremsschläuche nicht unter Zug stehen.
    • An VA Wagen hoch heben (sehr hoch).
    • 2 Unterstellböcke unter Rahmen (links und rechts).
    • Wagenheber (und somit Achse) so weit ablassen, daß Federn rausgenommen werden können.
    • Unten den Federsitz fetten
    • Neue Federn rein, aber richtig in Federaufnahme.
    • Achse mit Wagenheber wieder leicht anheben.
    • Federn ausrichten (Sitz beachten – nicht ganz press andocken).
    • Stoßdämpfer oben in Aufnahme einfädeln.
    • Achse wieder ganz hoch.
    • Stoßdämpfer oben befestigen.
    • Bremszangen wieder anschrauben.
    • Unterdruckschläuche und Leitung der ABS-Sensoren wieder befestigen.
    • Räder drauf.
    • Stabi und ggf. Panhard befestigen.
    • Böcke raus.
    • Wagenheber ablassen.
    • Räder festziehen.
    • Vorne fertig.
    • Hinten ists dann einfacher...
    • Vorne die Räder mit Keilen sichern…
    • Bis auf Bremse und Stabi analog vorne arbeiten…
    • Stoßdämpfer halt unten statt oben lösen....
    • Wie immer ohne Gewähr...Eltern haften für ihre Kinder – für frosch_peter wird keine Haftung übernommen... :mrgreen:


    Gruß Pedant

  • Brauchst Du denn einen Nachweis daß das in einer Werkstatt eingebaut wurde? Ich würde davon ausgehen daß das nicht erforderlich ist. Der Einbau hat sachgerecht zu erfolgen, aber ich denke daß Du das auch kannst.


    Ich würde die Teile montieren, sämtliche Anleitungen und Unterlagen mitnehmen, ggf. vielleicht noch ein paar Bilder vom Einbau machen, danach ab zum TÜV.


    Viel Erfolg!

  • Pedantische Vorgehensweise...


    • Fahrzeug waagrecht abstellen.
    • Handbremse anziehen.
    • Geeigneten Rangierwagenheber mit großem Hub unter VA.
    • VA leicht anheben, Räder noch fast am Boden.
    • Beide Räder der VA demontieren.
    • Beide Stoßdämpfer der VA oben lösen.
    • Stabi beidseitig lösen.
    • Wer es mag noch Panhard einseitig lösen (zieht beim Ablassen dann nicht zur Seite).
    • Unterdruckschläuche und Leitung der ABS-Sensoren aus Halterung lösen.
    • Je nachdem wie weit später abgelassen wird (ich mach es grundsätzlich) links und rechts die Bremszangen lösen und mit Kabelbinder befestigen, damit die Bremsschläuche nicht unter Zug stehen.
    • An VA Wagen hoch heben (sehr hoch).
    • 2 Unterstellböcke unter Rahmen (links und rechts).
    • Wagenheber (und somit Achse) so weit ablassen, daß Federn rausgenommen werden können.
    • Unten den Federsitz fetten
    • Neue Federn rein, aber richtig in Federaufnahme.
    • Achse mit Wagenheber wieder leicht anheben.
    • Federn ausrichten (Sitz beachten – nicht ganz press andocken).
    • Stoßdämpfer oben in Aufnahme einfädeln.
    • Achse wieder ganz hoch.
    • Stoßdämpfer oben befestigen.
    • Bremszangen wieder anschrauben.
    • Unterdruckschläuche und Leitung der ABS-Sensoren wieder befestigen.
    • Räder drauf.
    • Stabi und ggf. Panhard befestigen.
    • Böcke raus.
    • Wagenheber ablassen.
    • Räder festziehen.
    • Vorne fertig.
    • Hinten ists dann einfacher...
    • Vorne die Räder mit Keilen sichern…
    • Bis auf Bremse und Stabi analog vorne arbeiten…
    • Stoßdämpfer halt unten statt oben lösen....
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    Gruß Pedant

    du bist ein Schatz :love: :) 8) danke !


    manche schrauben die Kardan auch noch ab, damit es die VA nicht nach hinten zieht, aber das is ja wurscht, der Wagenheber "fährt ja mit"

    aber wahrscheinlich red ich da Blödsinn..

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

    Edited once, last by frosch_peter ().

  • Hallo Peter ,


    ich will dir keine Angst machen : aber ich denke , das wird mit dem TÜV mühsam ....

    Die Prüfer in Ö schweben sprichwörtlich auf einer Ego-Welle .


    Natürlich musst du alles einbauen , der Prüfer gibt dir nur anhand der Teile + Gutachten kein OK , dann wäre er ja sofort in der Pflicht .

    Danach kann er immer sagen : Nein , das passt nicht .

    Was du beim Fahrwerk unbedingt brauchst , ist ein aktuelles Achsmessprotokoll !


    Bei + 55 hätte der Prüfer eigentlich schon abwinken müssen , da nur + 30 genehmigt sind ( Fußgängerschutz )

    Zitat :

    Höherlegungen über 30mm:

    Für den Ausschluss eines negativen Einflusses auf die Fußgängerschutz-Eigenschaften ist eine erneute Prüfung nach der Richtlinie 2003/102/EWG bzw. VO (EG) 78/2009, in Verbindung mit VO (EG) 631/2009 bzw. UN-Regelung Nr. 127.


    Dann kommt dazu , das sich das jeweilige mitgelieferte Gutachten immer auf den Serienstand des Fahrzeuges bezieht : das heißt , z.Bsp.

    Fahrwerks-Gutachten nur zu Original Bereifung . Wenn du diese aber gleichzeitig änderst , dann ist alles hinfällig und du brauchst eine

    Einzelabnahme ( kostet ca. 300 € pro Änderung )


    Ich habe Trekfinder +40 mit Stahlflex-Bremsleitungen , breitere Bereifung und Spurplatten gleichzeitig eingebaut . Und kein einziges Gutachten war mehr haltbar ..... Also alles einzeln abgenommen ( allerdings beim Sachverständigenbüro ) , hat mal 1.500 € gekostet =O

  • Hallo Ingo P,

    na prack, das wird ja gruselig.


    Deine HInweise sind mit Gold nicht aufzuwiegen, a wahnsinn, danke !!!


    Dank dir bin ich jetzt so klug und fahr mit der Höherlegung +55 mit der Originalbereifung hin.. und schau das ich mal durchkomm.. Dann hat der Prüfer schon mal weniger möglichkeiten mich zu piesacken..


    Das hab ich mir schon gedacht das die Ö-Prüfer keine Waisenknaben sind... grausam..


    Da kostete dich das Gutachten mehr als der Höherlegungssatz, was heißt mehr, ein vielfaches.. du hattest ja nur die Federn, keine längeren Dämpfer, keine stahlflexleitungen usw.. das war bitter...


    lg Peter

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

  • Bei uns in Deutschland ist das echt unterschiedlich je welchen Prüfer du erwischt...


    Bei meinem Zafi wollte ich damals ein Fahrwerk mit 30/30 Tieferlegungsfedern eintragen lassen die Dämpfer wahren angepasste eintragungsfreie..


    Da meine Originalen Dämpfer völlig im Eimer wahren und vorne eine Feder zusätzlich gebrochen gewesen ist..


    Ergo fertig Fahrwerk bestellt ,eingebaut zur Achsvermessung den zum Tüv Nord in Bad Oldesloe gedüst 1 km von der Werkstatt für Achsvermessung weg,,


    Der Prüfer ein älterer Herr, hielt augenscheinlich nix von solchen Veränderungen, ging so richtig steil..

    Motze und es fielen Aussagen die auf keine Kuhhaut gingen, dazu behauptete er es seien für die nächsten Monate keinerlei Termine..

    Er wahr aber allein und es stand niemand an...

    Naja, gab unschöne Worte und ich fuhr zur Dekra nach Lübeck...

    Da wahr aber so richtig betrieb...

    Der Prüfer, mich nett und freundlich nach sämtlichen Unterlagen gefragt, wie Teilegutachten und die ABE der Dämpfer und das Protokoll der


    Achsvermessung. Den ging´s in die Sichtprüfung sowie Vermessung der neuen Fahrzeughöhe...

    Dauerte alles zusammen knapp 40 min..

    Und drin wahr´s im "Schein"...

    Besser gesagt im Prüfbericht und da kann man sich Aussuchen ob man den jedes mal Vorlegt in der Kontrolle oder es in den Schein eintragen lässt..

    Klar bei großen Projekten, wo definitiv es zu Einzelabnahmen kommen wird, mögen die es auch bei uns das man mit den im Vorfeld es bespricht..

    Aber ehr aus dem Grund das man nicht ständig wieder kommen muss weil etwas nicht zusammen passt....

  • Das das TÜV-Gutachten für d.Höherlegung nur für originalbereifung gilt und daher nur mit eingetr.Normalbereifung abgenommen wird, mag für den 40mm-plus Höherlegungssatz gelten, nicht aber für das Trekfinder-Fahrwerk +55mm.


    Ich habe die Firma Stock&Stein, die mir den Trekfinder mit Gutachten verkauft hat (beim Sk4x4Sports war leider kein Gutachten im Text angeführt, sonst hätt ich das lieber beim Sven gekauft, schließlich will ich dort ja mal Stammkunde werden...) per mail um vorabsendung der PDF-TÜV-Datei gebeten. die gibt es ja.

    Die Kostet bei Trekfinder 25 Euro, wenn man dort nichts gekauft hat.

    Hab ich auch nicht, sondern bei Stock&Stein.


    Ich hab den Henrik, Stock&Stein auf 10000m Höhe im Flugzeug mit meiner mailfrage und bitte um pdf-TÜV-Übermittlung "erwischt"

    kurze Zeit später sendete er mir aus dem Flieger den TÜV.

    Der Typ ist ein Hammer, bist du deppert.


    Aus dem Textauszug geht hervor, das ich mit größeren Reifen/Felgen kein Problem habe, sofern für diese Teile der TÜV vorliegt.

    Und diese TÜV's habe ich ja.


    Ironie des Schickals kann krass sein:

    1. für größere Reifen verlangt der TÜV-Österreich eine Höherlegung

    2. für ebendiese Höherlegung wird laut "Ingo P" aber die vorige eingetragene Normalbereifung verlangt.

    Das ist doch Technik-Cabarett der Sonderklasse.

    Oh Herr lass Hirn regnen..


    lg Peter


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    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

    Edited 5 times, last by frosch_peter ().

  • Um noch mal zum Kern der Frage zu kommen. Wie soll ein Prüfer, gleich welcher Organisation und Laune, eine Anbau- oder Änderungsabnahme durchführen, wenn die anzubauenden Teile zwar eine ABE oder ein Gutachten haben aber nur lose im Kofferraum liegen? Zumal sich in den Dokumenten meist der kleingedruckte Hinweis findet, dass das für den ansonsten serienmäßigen Zustand des Fahrzeugs gilt. Was bei mehrenen Umbauten gleichzeitig nicht mehr gegeben ist. Einen Blankscheck auf den fachgerechten späteren Einbau wird auch niemand ausstellen. In Österreich heißt das möglicherweise anders, aber das Prinzip dürfte gleich sein:
    https://www.tuvsud.com/de-de/b…ahmen/aenderungsgutachten

  • Um noch mal zum Kern der Frage zu kommen. Wie soll ein Prüfer, gleich welcher Organisation und Laune, eine Anbau- oder Änderungsabnahme durchführen, wenn die anzubauenden Teile zwar eine ABE oder ein Gutachten haben aber nur lose im Kofferraum liegen? Zumal sich in den Dokumenten meist der kleingedruckte Hinweis findet, dass das für den ansonsten serienmäßigen Zustand des Fahrzeugs gilt. Was bei mehrenen Umbauten gleichzeitig nicht mehr gegeben ist. Einen Blankscheck auf den fachgerechten späteren Einbau wird auch niemand ausstellen. In Österreich heißt das möglicherweise anders, aber das Prinzip dürfte gleich sein:
    https://www.tuvsud.com/de-de/b…ahmen/aenderungsgutachten

    Nein, vor allem wenn man wie ich ein TÜV-Novize ist, ist man gut beraten, in einem Persönlichen Gespräch - wo man soweit es geht an Papierkram alles mithat - sich erklärt was man sich vorstellt und ob es da Dinge gibt die u.U. nicht machbar sind.

    Das man da nicht alles oder nur die Hälfte klärend anzeißen kann ist klar..

    Aber es ist ein Einstieg, und der ist insofern auch wichtig, weil sich der Prüfer nicht übergangen sieht.


    Mit je mehr man antanzt, und je weniger da im Vorfeld an Dialog geführt wird desto mehr hat dich der Prüfer "in der Hand"-

    Der will ja was verdienen und seine TÜV-Gelder einstreichen..

    Das ist ja schließlich keine Technik-NGO...


    Ich werde den Prüfer auch noch telefonisch ansprechen ob die Regelung der offenbar maximal erlaubten 30mm höherlegung (Fußgängerschutz) den Tatsachen entspricht.

    Die angeblichen 30mm sind insofern ein Witz der Sonderklasse, weil ein Dutzend zugelassener Pickups und Suvs wie ein Dogde-Pickup vorn einen ganzen Fußballdurchmesser höher sind...

    Wenn er das bejaht, das muss er sich allerdings die Frage gefallen lassen, warum er mich trotz meiner TÜV-Unterlagen eines plus 55mm-Fahrwerks dann überhaupt zur Begutachtung hinlässt.

    Dann werde ich ihn fragen ob es ihm gut geht, und werd mir einen anderen Prüfer suchen..


    Denn verarschen kann ich mich selber..

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

  • Hallo Peter ,


    ja , das kann ich voll bestätigen , der Henrik ist der Hammer ! Habe bzgl. meiner Eintragung auch mit ihm telefoniert und geschrieben .

    Und er wusste auch schon , das die Österreicher sehr eigenwillig auf das mitgelieferte Gutachten reagieren . Und anscheinend auch in jedem Bundesland nach Lust und Laune anders.


    Ich war nur schon vorbelastet und wusste aus meiner aktiven Zeit in der KFZ Branche , das ich die gottgleichen Ingenieure in der TÜV Prüfstelle nicht damit belästigen brauche . Ein Ziviltechniker ist da bemühter.


    Der Unterschied zu Ford Raptor / Dodge RAM etc. ist mir auch als Argument eingefallen , interessiert nur leider keinen .

    Da flutscht eventuell der Fußgänger gleich unten durch :D


    Allerdings bzgl. meines Fahrwerk : ich habe schon das komplette Fahrwerk bei Trekfinder gekauft : Federn , Dämpfer , Stahlflex und Lenkungsdämpfer .

    Habe im gleichen Atemzug die Rad/Reifenkombination geändert und Spurverbreiterungen eingebaut . Und dann ist alles incl. der Frontrunner Heckleiter eingetragen worden . Nun habe ich zwar bissi weniger Geld im Hosensack , aber vor jeglichen Sheriffs meine Ruhe . Und das ist in Tirol / Südtirol das Beste !


    Ich bin auf deine weiteren Berichte schon gespannt 8)

  • Servus Peter,


    hier kannst du dich schon mal einlesen was der Prüfer bei Änderung von Fahrwerk/Reifen alles beachten wird:

    Leseprobe-FZMO-0751-Begutachtung-von-baulichen-Ver-nderungennaTgNeceUQUxP.pdf


    tuvsudnderungen-an-fahrzeugen-gem-33-kfg--tirol.pdf

    Grüße vom Fahrer der:

    1. 2477ccm díosal, Der Grüne
    2. 3959ccm gásailín, Der Schwarze
    3. 2499ccm díosal, Der Weiße
    4. 1328ccm gásailín, Der Kleine
    5. 2477ccm díosal, Der Blaue

    Mein Jimny and more


    Werner

  • Ich muss eine Richtigstellung/Korrektur anbringen..

    Auf SK4x4Sports hatte ich vor das Trekfinder +55-Set eben dort zu kaufen, fand aber keine Angabe für TÜV-Gutachten-beilegung.


    Das ist falsch,


    das TÜV-Gutachten gibt es sehr wohl im SK4x4-Sports-Angebot Trekfinder-Höherlegung-Set +55mm

    Ich hab nicht richtig geschaut... Sorry..

    Das tut mir doppelt leid, weil den Sven hab ich schon öfters mit meinen Blödheiten genervt...

    gelobe Besserung.. ;( ?( :rolleyes:

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

    Edited once, last by frosch_peter ().