Beiträge von TJtoGJ

    @ Richy

    Hier noch drei Bilder der Winde. Horntools hat den Windenträger offenbar sinnvoll weiterentwickelt und die Ösen für die Fixierung des Hakens integriert. Es sieht nicht nach einer nachträglichen Ergänzung aus. Auf der Homepage von Horntools sieht der Träger noch anders aus, im Zweifel mal dort erkundigen. Der Einbau erfordert einige Schnitte ins Plastik, die sind auf den Bildern gut zu sehen.



    Bilder kann ich bei Gelegenheit mal machen, 2,3t ist richtig. Ich weiß nicht, ob die Frontplatte mit den Laschen für den Haken (das sind keine Abschleppösen) von Horn oder Gollek stammen. Wie aufwändig der Einbau war, kann ich auch nicht sagen. Die Winde war drin als ich das Auto abgeholt habe. :)

    Draufnieten, da schmiert nix:). So eine zusätzliche Ablage wäre angesichts der sonst eher beschränkten Möglichkeiten nicht verkehrt, dann allerdings ohne diesen Telefonhubbel, der die Nutzfläche unnötig (für mich) einschränkt. Aber auch da wird sicher mal etwas angeboten.

    Ich habe die Tage auf einem Autozug in Gelsenkirchen-Bismarck jede Menge Jimny in allen Farben gesehen Da ich auf der A42 war konnte ich leider keine Fotos machen Es waren bestimmt an die 30- 40 Stück


    Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk

    Das ist doch der Gipfel. Statt die Jimnys endlich auszuliefern werden sie zügeweise außer Landes geschafft.:evil:

    Tito? Meinst du vielleicht mich? Mit dem jugoslawischen Ex Diktator bin ich weder verwandt oder verschwägert noch gibt es eine ideologische Nähe.:)

    In dem Fall kann ich dir aber sagen, dass Spurverbreiterungen nicht dran sind, die Reifen haben das Format 235/75 R15 auf 6" Dakar Felgen und die Winde ist von Horntools. Die Abnahme war für mich überhaupt kein Problem, denn die Gollek hat im Paket "Extreme29" gleich mit erledigt (auch für die Winde).

    Zur Höhe der AHK steht in der Umbaubescheinigung übrigen kein fester Wert (das wurde hier mal im Zusammenhang mit dem Gutachten zum Fahrwerk diskutiert), sondern lediglich der Hinweis auf die Höhe von Kugel und Kupplung zu achten. Mit den 235ern ist die Tachovoreilung aufgebraucht, ob da noch etwas nachjustiert wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls entsprechen jetzt 100Km/h auf dem Tacho echten 99 Km/h.

    Beim Jeep (TJ!) habe ich solche Sachen noch selbst eingebaut, aber hier habe ich mal den stressfreinen Weg gewählt. So eine Werkstatt, die naturgemäß ganz andere Kontakte zu den Prüforganisationen hat, kann maches möglich machen, für das man sich selbst die Hacken wund läuft. Damit meine ich jetzt nichts illegales, sondern schlicht das Vertrauen in solide gewerbliche Umbauarbeit, das nicht jeder Straßenrandbastler genießt. Hinzu kommt, dass man sich mit einem selbst noch so gut umgebauten Neuwagen im Garantiefall den Weg in die Vertragswerkstatt wohl sparen kann.

    Darf ich mal fragen, warum du dann überhaupt noch in diesem Forum angefangen hast? Einen schnelleren Weg zum neuen Jimny kann dir hier niemand aufzeigen und für den neuen Wrangler gibt es ein passenderes Forum. Ich empfehle dir, dich vor einem Kauf da auch mal einzulesen. Sonst heißt es hinterher "warum hat mich niemand wegen der zahlreichen Kinderkrankheiten gewarnt und geraten, mit dem Kauf noch ein oder zwei Modelljahre zu warten". ;)

    Hättest du doch rechtzeitig die Diskussionen in diesem Forum verfolgt, dann wärst du damals entschlussfreudiger und am Ende des Jahres Besitzer eines Jimny gewesen. Das Thema "Bestellstopp" gibt es hier seit spätestens Januar 2019.

    Suzuki rechnet gem. Einbauanleitung 1,3 Stunden. Dass sollte in einer Vertragswerkstatt als Vorgabe zu verstehen sein. Der Abbau der Heckverkleidung ist dabei die leichteste und kürzeste Übung.

    Die erste Woche mit dem Jimny ist rum, das Zubehörteilelager wurde bestimmungsgemäß aufgelöst. Vor dem Fahren kommt das Schrauben, bei dem Vorgänger war das gelegentlich anders herum. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass Bestellung, Informationsfluss in der Wartezeit und Einhalten des Liefertermins keinen Grund zur Klage boten, das gilt auch für die Übergabe des Jimny und die werkstattseitigen Umbauten. Sogar der E-Satz für die AHK war rechtzeitig da. Die Überführungsfahrt habe ich zwar extra über die Landstraße und durch eine Reihe von Ortschaften gemacht, aber spontane Kaufangebote, begeistert kreischende, mit Dessous nach dem Jimny werfende weibliche Fans oder sachkundig den Unterboden inspizierende Geländewagenexperten haben sich aber nicht bemerkbar gemacht.

    Die Umstellung nach 15 Jahren Wrangler war relativ einfach. Starrachse ist eben Starrachse, die zu den Gängen passende Geschwindigkeitsbereiche sind recht ähnlich und auch die Bremswege von AT’s sind mir geläufig. Die Lenkung ist um die Mittellage vergleichbar teigig, dafür verhindert ihre Leichtgängigkeit mangels Feedback unangemessen sportliche Ambitionen. Auch das eben Geländewagentechnik. Dank OME Fahrwerk der etwas größeren Reifen entspricht auch die Bodenfreiheit unter den Differenzialen der den Wrangler, so dass ich mich auch da nicht umstellen muss. Der Trick beim Jimny ist halt das kleinere Differenzialgehäuse, allein die mächtige Ölablassschraube verhindert hier den Punktsieg. Das Fahrwerk arbeitet weicher (beide OME). Im Jeep sollte man bei der Geländefahrt keine Anfälligkeit für Rückenleiden haben, beim Jimny für Seekrankheit.

    Auch mit der Bereifung kann man alle Gänge des Getriebes gut nutzen. So ab 60 Km/h reicht die Kraft des kleinen Motors auch für sanfte Beschleunigung. Mehr geht beim Jeep mit 4L Maschine und 177 PS auch nicht. Nicht wegen der noch größeren Räder (die habe ich mit einer Änderung der Achsübersetzung kompensiert), sondern weil der auch 500 Kg schwerer ist (der aktuelle Wrangler legt da noch eine kräftige Schippe drauf). Der Verbrauch liegt bislang bei rund 7,5 Liter. Da sich meine tägliche Nutzung kaum von den Rahmenbedingen für eine Einfahrzeit unterscheidet, dürfte das bei mir in dem Bereich bleiben. Die Schaltung hielt ich fast für knackig, leider hat eine Tour in einem Porsche die Sache wieder geradegerückt. Die Carbox Fußraumschalen haben sich als passgenau erwiesen und verrutschen auch ohne Befestigung nicht. Die mitgelieferten Klettnüpsel sollten auch vorsichtigen Menschen ausreichend Sicherheit geben. Die Sitzbezüge habe ich bei Designbezüge bestellt. Sie passen gut und das Material ist für Kunstleder ganz angenehm. Auch bei den hochsommerlichen Temperaturen konnte ich beim Sitzklima keine nennenswerte Verschlechterung feststellen. Mag auch an dem ungewohnten Luxus der Klimaanlage liegen, deren Automatik nach individueller Einstellung der Lüftungsdüsen ihre Sache gut macht. Ungewohnt auch, dass ich in so einem Auto Musik hören kann, ohne dass das Trommelfell schaden nimmt. Der Wrangler war da tonangebender. Dass die Serienlautsprecher überhaupt halbwegs passabel klingen, hat mich nach deren Tausch gegen die von JBL erstaunt. Die Pappkameraden wiegen gerade mal 155 Gramm, die 10cm JBL 465. Der Kofferraum wirft nun ein Problem auf. Was mache ich mit dem ganzen Platz? Auch da musste ich mich im größeren Auto bislang mit deutlich weniger bescheiden.

    Das mal als erster Eindruck. Das Auto macht genau das, wofür ich es gekauft habe, mache Lösung ist auf eine sympathische Art niedlich, aber wie sollte das bei einem Bonai auch anders sein? Und noch ein kleines Trostpflaster für die, die noch warten: Das Verhältnis von Preis und Leistung rechtfertigt auch eine längere Wartezeit und die ist nach der ersten Tour komplett vergessen.







    Hat sich erledigt, nach viel probieren. Super Forum! ?

    Wissen weiterzugeben scheint dein Ding aber auch nicht zu sein. ;) Für die, die auch genervt sind und nichts abbrechen wollen:

    Die Verkleidung ist an der Unterseite (neben dem Hebel für die Lenkradverstellung) mit einer Schraube befestigt. Ist die raus, kann man den unteren Teil der Verkleidung zur Seite aus den Rasten an der Lenksäule ziehen, dabei fallen die beiden Teile fast von allein auseinander. Absenken der Lenksäule und Einsatz des immer wieder nützlichen Kuststoffkeils erleichtern die Sache. Es ist nur etwas fummelig die untere Schale über den Hebel und das Lenkschloß auszufädeln. Es gibt zwei weiße Stecker. Erlösung gibt es nach Trennen des zweiadrigen mit dem rosa Kabel (ob das andere schwarz oder weiß war, ist mir entfallen). Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Spezielle Tricks aus einem Werkstatthandbuch und Sonderwerkzeug braucht es nicht. Viel Erfolg. :)

    Wenn man die Einzelabnahme denn bekommt. Es ist ja nicht nur in diesem Forum ein Thema, dass man erstmal einen Prüfer finden muss, der bei der Änderung des Reifenformats nach eigenem Ermessen handelt. Viele wollen halt so ein Stück Papier sehen und "prüfen" nur ob die Schrauben fest sind. Da können die genannten 119 € eine Menge Zeit und Nerven sparen. Selbstverständlich sollte zunächst bei der örtlichen Prüforganisation anfragen was geht, bevor man das Geld ausgibt.

    Der Anbieter weist doch darauf hin, dass das nur für Straßenreifen gilt und man ansonsten nachmessen soll. Bei 2110mm äußerem Ringumfang und (nominal, Realität kann abweichen) 2114 mm Reifenumfang sollte vor der Bestellung klar sein, dass es eng wird.

    Wer schon Haptik und Wertigkeit der Oberflächen bei so einem Zubehörteil moniert, wird vom Jimny bitter enttäuscht sein. Der ist nun mal funktionell und, was angesichts des Preises nun wirklich nicht verwundern sollte, in manchen Details eher einfach gemacht. Ich finde z.B. die wackligen Bedienknöpfe für Tageskilometerzähler und Cockpiteinstellungen sehr rustikal, irgendwie erinnern die mehr an abgekaute Filzstiftkappen. Aber so what, sie erfüllen ihre Funktion und wenn ich da Handscheichler will, muss ich ein Auto kaufen, bei dem die üblichen Sonderausstattungen mehr kosten als ein ganzer Jimny.

    Die Betriebsdauer wird eh durch die Batteriekapazität begrenzt. Neben der Heizung braucht auch das Fahrzeuggebläse Batteriestrom, wenn auch die Fahrgastzelle beheizt wird. Wenn ich mir den niedlichen (Serie)Akku des Jimny anschaue, wären 30 Minuten Betriebszeit in einer frostigen Wnternacht schon sehr ordentlich. Zu der Heizung gehört hoffentlich ein Betteriewächter, der sie rechtzeitig abschaltet damit noch genug Saft für den Anlasser übrig bleibt.