Wenn man es in einen Konsens zum erforderlichen Aufwand setzt, um das Fahrzeug auf ebendiesem deutschen Markt wieder verkaufsfähig zu machen, wird auch ein Schuh draus. ("verkaufsfähig" im Sinne von: ich muß jetzt auf jeden Fall einen Hybrid/E-Motor oder sonstwas einbauen)
Von 2018 bis 2020 wurde das Auto ohne Änderungen verkauft. Seither als HJ mit wieder dem gleichen Motor. d.h. Suzuki verkauft dieses Auto seit 5 Jahren ohne wesentliche Änderungen (von der Papier-Tatsache mit dem Wechsel von PKW nach NFZ mal abgesehen). In diesen gerade mal 5 Jahren hat sich der Preis von knapp 18k€ respektive gut 20k€ auf aktuelle knapp 27k€ entwickelt. Trotz dem also kein anderer Motor zum Einsatz kam (welcher einen nicht unerheblichen Aufwand bedeutet hätte) verkauft sich das Auto nach wie vor.
Nun setzt ihr das mal in Konsens zu einer üblichen Modelllebensdauer (der FJ mit seinen 20 Jahren ist hier mal raus), dann stellt man fest, daß Suzuki hier m.E. nach einen absoluten Volltreffer gelandet hat. Das wird vielleicht noch zwei, drei Jahre so gehen. Und wenn es sich dann gar nicht mehr vermeiden lässt, dann gibts halt ein Facelift und im Zuge dessen einen anderen Antrieb.
Es gibt zumindest derzeit also gar keinen Grund das Auto hinsichtlich des Antriebs umzukonstruieren. Und für die Zeit in zwei, drei oder vier Jahren werden die schon ein Konzept in der Schublade haben.
Daher sag ichs nochmal: Suzuki hat es zum derzeitigen Zeitpunkt gar nicht nötig was zu ändern. Solange das Auto so verkauft werdne kann, solange werden sie das auch tun. Das ist wenigstens meine Meinung.