Beiträge von Ulli_S

    Ich lass auf die Geolandars auch nichts kommen, ein idealer Reisereifen, kaum Mehrverbrauch, im Winter und bei Nässe gut beherrschbar, im Gelände auf festem Untergrund und im Sand super, nur bei tiefem dickem Schlamm halt am Ende ( wie eigentlich alle AT´s ..) .Und mit den MT´s. die ich auf dem TJ draufhab ( Insa Turbo Sahara, wirklich Super Preis - Leistung ) möchte man nicht lange Strecken auf der Straße Fahren (Na gut, unser JimnyLover würde mit denen entspannt mit 160 losheizen - ich bin zu alt für sowas ;) )

    Der Mini Toyota ist aber deutlich größer als der Jimny. Von den Maßen her ist er genauso Breit und hoch wie ein Wrangler ( der ja auch kein wirklich "großes" Auto ist, allerdings ist er 40 cm kürzer als die Langbersion des Wranglers,

    Ich denke mal, das ist dem "Elektro- Wunsch" geschuldet, in die kurzen Geländewagen bekommt man halt keine ausreichende Batterie rein - deswegen wurde ja in Europa auch der kurze Wrangler gestrichen ..

    Sagen wir so - 140 km/h im Jimny sind entspannter als 120 km/h im Trabbi :)

    Meiner fährt - absolut Serie - Spitze maximal 147 kmh auf ebener Strecke und ohne Wind. Gemessen mit Tablet, OSMand+ und externer GPS - Antenne auf dem Dach. Der Tacho zeigt dann etwa 155 km/h an - was etwa 5% Abweichung bedeuten und in der Regel vom Hersteller auch bewusst so eingestellt wird, um Probleme mit geringfügig größeren Reifen etc. zu vermeiden.

    Mit Rückenwind und Gefälle mag durchaus mehr drin sein. Und - durch das weiche Fahrwerk und die große Seitenwindanfälligkeit - ist zumindest für mich alles über 120 nicht mehr entspannt - bei jedem LKW, jedem seitlichen Windstoß muss man sofort und richtig reagieren - kann ich zwar, aber entspannt ist anders. Das war übrigens bei meinem alten Grand Vitara V6 2.5 auch nicht anders, der fuhr zwar locker 180, hat aber so ab 140 und leichten Windböen Sachen gemacht, die nicht geplant waren. Der Nachfolger mit dem 2 - Liter Motor war dann bei 160 abgeregelt.


    Aber ich glaube, unser JL oder Staudenjimny hat da vielleicht nicht die Vergleichsmöglichkeiten. Ich bin mal per Zufall dienstlich mit einem Audi A8 von Berlin nach Wiesbaden gefahren Sonst hatten wir immer Golf oder Opel Astra als Firmenwagen zur Verfügung - im Gegensatz diesen Fahrzeugen, die ich nicht als schlecht oder unbequem empfand - hätte ich mit dem A8 bequem wieder zurückfahren können, nach der Fahrt mit Golf oder seinesgleichen war mein Bedarf am Autofahren dann in Wiesbaden eigentlich gedeckt. "Entspannt" heißt halt nicht "Ja, kann man machen!".

    Absolut richtig. Meiner Meinung helfen die Vorteile ( und rechtfertigen sich die hohen Kosten sowie die Nachteile im Alltag) Nur, wenn man den Jimny als Wettbewerbsfahrzeug nutzen will, oder an Extremtouren teilnehmen will. Als überwiegenden Daily Driver genutzt würde ich mir das nicht antun. Den Offroadurlaub bis zum Schwierigkeitsgad 3-4 Schafft der Jimny von der Geländegängigkeit auch so. Wenn man das öfter macht, ist das Geld besser in den Fahrzeugschutz, wie Unterfahrschutz, Kompressor, Reservekanister, Reifenflicksets, einsteckbare Reifenventile und gutes Werkzeug etc. investiert. Ich hatte im Urlaub noch nie - wirklich - Probleme mit den Geländeeigenschaften des Fahrzeugs (inklusive Dacia Duster 4x4), Probleme waren bisher immer nur Defekte Reifen, abgerissene Ventile, Treibstoff knapp etc. gewesen. Wenn der Weg verschüttet war in den Alpen hätten mich auch Portalachsen nicht weitergebracht.

    Auf 4x4 - Veranstaltungen in Polen oder Rumänien sieht das anders aus, da brauchst Du alles, was Du kriegen kannst. Allerdings sind das Touren, bei denen Du die Rückfahrt per Abschleppunternehmen und anschließende halbjährige Reparatur des Fahrzeuges schon vorher planst, also, nix mehr mit 90% Stadt ;)


    Und Sorry, falls das etwas vom Titelthema abweicht, aber die Frage war ja an sich "Soll ich, oder soll ich nicht?" ;)

    Der Längslenker bleibt bei den meisten Fahrwerken ja drin. Daher eher unwahrscheinlich ... Entweder findet man einen Unfallwagen, der geschlachtet wird - aber häufig sind die ja auch nicht ..

    Spannen wäre die technische Frage, ob der geschmiedet ist oder ein Gußteil - Gußteil ist bei dem Schaden eher Schrott, ein Schmiedeteil ließe sich durchaus (nach Ausbau des Teils, und durchaus unter Einsatz von Wärme und einer Presse) wieder richten .. Was sagt Dein Freundlicher dazu ?

    Also der Vorteil der Portale ist halt die höhere Bodenfreiheit - selbst beim Beibehalten der Reifengrößen. Durch größere Reifen kann die dann noch einmal erhöht werden. Weiterhin kann durch die Getriebeauslegung der Portalachsen die Übersetzung des Autos an den größeren Reifendurchmesser angepasst werden (ohne das verliert das Auto an "Kraft").

    Nachteil sind die Kosten, sowie der höhrere Spritverbrauch.

    Und - wie gesagt, was man mit dem Auto an Umbauten plant ist eher "Haben Wollen" motiviert, und ich will Dir da nichts ausreden, aber für "90% in der Stadt möchte aber auch mal den einen oder anderen offroad Trip ins Ausland machen sowie hin und wieder mal im offroad Park fahren." MUSST Du an sich absolut nicht an dem Serienauto ändern ;)

    Was hast Du mit dem Auto vor ? Für die Carpatia , Gorm und ähnliche Touren (oder wenn Geld keine Rolle spielt) nimm definitiv die Portale, und ändere die Untersetzung soweit es geht. Schneller als 90 bis 100 Fährst Du mit der hohen Kiste dann eh nicht mehr, aber Du (über-) kompensierst das verringerte Moment and den Rädern durch die größeren Reifen. Ich hab den (Serien) - Jimny schon bei guter Traktion am steilen Sandhang sterben sehen, weil das Moment des Motors nicht reichte. Sperren vorn und hinten sind dann das i-Tüpfelchen.

    Für die Offroadparks und Reisen sind Portale eigentlich ein Overkill, und durch die schmalere Spur des Jimnys kann man die kleinere Bodenfreiheit meist kompensieren, erreicht aber auf jeden Fall durch das Fahrwerk eine verbesserte Bauchfreiheit. Ich persönlich würde dann lieber auf ein Fahrwerk mit mehr als 50 mm setzen als auf Fahrwerk und Bodylift - dann entkoppelbare Stabi´s, und Du brauchst dann auch keine Sperre mehr - Verschränkung ist durch nichts zu ersetzen, und da hilft ein Bodylift nicht weiter.

    Der G ist ja kein Mercedes, sondern der PUCH, den Mercedes eingekauft hat. Nachteile :

    1. Teuer

    2. Auch als Schrott noch teuer

    3. War schon vor 25 Jahren teuer ( Ja, ich wollte mal einen haben .. wurde dann doch der Samurai ;) - der war neu billiger als ein ex- BW Wolf von der VEBEG mit Minenschaden aus Jugoslawien und kaputtem Getriebe

    4. Ersatzteile teuer

    5. Bundeswehr - Wolf - wegen Luftverlastbarkeit tiefer gelegt und kleinere Räder drauf, damit er in die Transall passt. Fürs Gelände ausreichend PS, für die Straße eher nein.

    6. Von Hause aus ein extrem steifes Fahrwerk, ohne die drei Sperren im Gelände quasi nicht bewegbar


    Vorteile : Grundsolides Auto, einer der wenigen "Richtigen" Geländewagen (JL ist zwar gerade raus, aber ja, der Jimny und Vorgänger gehören auch dazu !!)

    Mit einem neuen Fahrwerk kaum Aufzuhalten

    Cool ;)

    Meist unterhalb des Innenspiegels an der Frontscheibe. Manchmal auch irgendwo außen, Man muss nur immer höllisch mit Sträuchern oder Gestrüpp aufpassen, sonst ist die schnell weg - und das merkt man meist erst später.

    Das mag sein - aber ich denke , Mercedes hat mit dem Erfolg des Jimny´s gesehen, das in dem Segment durchaus Gewinne zu erzielen sind. Ich hätte es auch nie für möglich gehalten, das ein kleiner Suzuki für 30 Riesen gehandelt wird. Wir haben vor drei Jahren nur geringfügig mehr für den JK gezahlt, , mit einem V6 Motor, Vollederausstattung, Klima, Alpine Soundsystem, HardTop, Cabrioverdeck und allem PiPaPo ...

    Und nun, da die Komkurrenz verschwunden ist, wird es natürlich interessant, dieses Feld zu beackern.

    Nope. Als Fahrer sitze ich im Smart ganz passabel. Im GJ hab ich Platz ohne Ende, im HJ kann ich dank des Trenngitters den Sitz nicht bis zum Ende zurückschieben.Da fehlen mindestens 10 cm des Verstellweges, die durch die Zwischenwand begrenzt werden. Ich (1,83) passe da gerade so rein, allerdings haben meine Knie dann permanenten Kontakt zum Armaturenbrett. Und ja, für mich wär das ein KO Kriterium ( oder der Grund, auf irgendwelche Zulassungsdinge zu Pfeifen, und das Gitter zu entfernen. Aber - ein Glück, ich hab ja nen GJ ..

    Das kommt vor. Meine Reifen sehen nach der Lausitsafari immer eine Zeit lang blau aus - das sind Mineralien, die in den Poren des Gummis vor sich hin reagieren. Ist nicht schlimm. Man kann natürlich mit Reifenshampoo und Reifenglanz wieder ein sattes, glänzendes Schwarz zaubern, aber .. wozu ?

    Na, bei Hagelschaden kann es doch eigentlich nur Dach und Motorhaube und offensichtlich die Frontscheibe getroffen haben, oder ? Das Wär z7war ein Schaden 6-8 K, aber noch kein Wirtschaftlicher Totalschaden. Da wär man immer noch bei einem Restwert von 17 K. Und wenn ich das Auto nicht in die Vitrine stellen wollte, würd ich notfalls die Dellen selbst raustengeln, so gut es geht, Spachteln, und Das Fahrzeug mit Raptor neu beschichten. Ist dann kein Eisdielenposer, aber kann auch gut und gerne noch alt werden.

    Allerdings, ohne das Fahrzeug gesehen zu haben, reine Spekulation.

    So - ich mach mich jetzt an meinen TJ - die Jährliche Schweißrunde ist dran, Ende des Monats ist der TÜV fällig. Wünscht mir Glück und keine unangenehmen Überraschungen !