Beiträge von AchwasAchwo

    Gemäß Peter Brägas, der RDS und andere Dinge während seiner Zeit bei Blaupunkt entwickelt hat, ist das DAB-Netz in Deutschland zu schwach ausgebaut und kämpt daher mit Empfangsproblemen. Auch die Sendeleistung ist wohl schwächer, was sich auf der anderen Seite als Vorteil auswirkt, da Senden weniger Energie kostet.


    Gruß

    AchwasAchwo

    Kriechstrom?


    Bzw. bei neueren Fahrzeuge ist ja immer etwas an, Radio, Funkempfänger, etc. Das saugt die Batterie leer, ja.


    Aber 3 Volt reichen ja noch einen Kondensatorlader aufzuladen, zumindest den Kunzer....wobei, wenn das bei mir Zuhause passiert, kommt das Ladegerät dran. Eigentlich kommt es schon dran, wenn das Fahrzeug länger steht. Gut 1 x im Monat geht es dann ein Wochenende an die Batterie.


    Gruß

    AchwasAchwo

    Wenn die Batterien richtig leer sind, dann sind sie auch kaputt.


    Eine 12 V Blei-Säure-Batterie, die mit Elektrolyt gefüllt ist, gilt ab ca. 10,5 V Ruhespannung als kaputt. Klar, bekommt man die wieder aufgeladen, aber lange Freude hat man damit nicht mehr.


    Wichtig: Ruhespannung, also mehrere Stunden nach der letzten Nutzung, sei es Laden oder Entladen. Während der Entladung kann die auch tiefer abfallen, daher muss man zur Messung ein paar Stunden warten.


    Gruß

    AWo

    So ein DIng ist sinnvoll.


    Ich bin nur weg von Akkupacks, nachdem sich meines aufgebläht, gehäusegeplatzt verabschiedet hat. Ich nutze jetzt die Kondensatordinger, die 10 bis 120 sek. an die Batterie angschlossen werden und dann eine Diesel fünf bis sechs Startversuche erlauben. Die Batterie muss nur noch mind. 3 V haben (womit sie mehr als kaputt wäre).


    Vorteil: man wirft das Ding ins Auto und muss sich über den Ladezustand keinen Kopf machen. Kein Akku der kaputt geht.

    Nachteil: Wenn die einzige Batterie im Umkreis von 50 km nur noch 2,9 V hat, ist man verloren!


    Ich nutze eines von Kunzer.


    Gruß

    AchwasAchwo

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber kurz zur Klarstellung. Klar es gibt immer den Prüfer, der alles durchgehen lässt (was falsch ist) und den, der Dinge ablehnt die legal sind (auch falsch). Das ist aber niemals repräsentativ, da mehr oder weniger dem Zufall (in Form einer Person) geschuldet. Daher schreibe ich hier, wie es korrekt ist. Wenn mehr geht, Glück gehabt, wenn nicht, macht jemand etwas falsch.


    Und was A bei seinem Prüfer durchbekommt, muss bei B noch lange nicht klappen (daher nicht hilfreich). Schön für A, nutzlos für B.


    Es geht wohl um Fernscheinwerfer. Erlaubt ist:


    - bis zu 3 Paare (also 6 Scheinwerfer)

    - Es gibt Lightbars, die als zwei FSW in einem Gehäuse gelten (E-Kennzeichnungen für FSW 2 x vorhanden), also legal.

    - Bei 3 Paaren müssen vier abgedeckt sein und zwei als Lichthupe verschaltet sein (was doof ist, daher besser nur 2 Paare)

    - Paare dürfen nacheinander eingeschaltet werden, aber alle müssen gleichzeitig ausgehen.

    - Müssen weiß sein.

    - Müssen nach vorne strahlen.

    - Ab 1,2 m Einbauhöhe müssen sie in einem vorgegebenen Winkel abgesenkt werden.

    - Müssen die Kennzeichnung "R" mit Referenzzahl aufweisen (= das ist ein Fernscheinwerfer).

    - Die Referenzzahlen aller FSW düfen in Summe 100 (=430.000 cd) nicht überschreiten


    Arbeitsscheinwerfer ist alles, was keine Kennzeichnung einer lichtechnischen Funktion aufweist (Also Abblend, Fern, Blinker, Begrenzung, usw.).

    Dennoch müssen alle Scheinwerfer die UN-ECE R10 (10R) Kennzeichnung besitzen. Immer (prüft nur keiner nach).

    Arbeitsscheinwerfer müssen separat vom Fahrzeuglicht geschaltet werden und dürfen während der Fahrt im Rahmen der StVO nicht eingeschaltet werden (Ausnahmen sind Fahrzeuge, die das zur Erledigung der Aufgabe brauchen, wie z.B. ein Schneepflug).

    Ansonsten gibt es für Arbeitsscheinwerfer keine Einschränkungen. Licht ist keine Ladung, es sei denn es ist eine Taschenlamoe, die abnehmbar ist.


    Das muss auch mit dem Prüfer nicht diskutiert werden. Wenn der Prüfer partout anderer Meinung ist, ihn bitte auffordern das Fahrzeug unter genauer Dokumentation des Mangels durchfallen zu lassen. Im nächsten Satz dann gleich erwähnen, dass Protest bei der Dachorganisation (TÜV Nord, Süd, Dekra, GTü, usw.= eingelegt wird. Und das auch machen.


    Ein Prüfer kann da nicht machen was er will.


    Meine Empfehlung ist gleich für 54 Euro das Buch "Lichttechnische Einrichtungen an Kraftfahrzeugen und deren Anhänger" vom Kirschbaum-Verlag in Bonn mitzunehmen. Das ist von Prüfern und Juristen für Prüfer (aasSoP und PI) geschrieben worden. Der Verlag ist ein anerkannter Verlag für Verkehr und Technik. Anerkannt. D.h. was die Scheiben ist geprüft und hat Relevanz. Es ist die Anleitung für die Prüfer selbst.


    Da ist alles ganz leicht verständlich beschrieben und es ist auch die verbindliche Prüfrichtlinie für Licht enthalten. Kann man dem Prüfer ja dann unter die Nase reiben....


    Also, da gibt es nix zu diskutieren.


    Gruß

    Achwasachwo

    Für den kleinen Handwerker oder Lohnunternehmer ist das vielleicht noch anwendbar.

    Och, da kenne ich aber auch gestandene Mittelständler, die hier gute Ware fertigen. Aber ja, so ist es. Dem Kostendruck wird ausgewichen, wenn man es kann.


    Wir erleben auch gerade, dass wahrscheinlich der nächste Hersteller in den Direktvertrieb geht, um die Händlermarge auch noch zu kassieren. Damit ist aber jegliche Beratung hinfällig. Man zieht sich auf Webseiten zurück, wo alles steht. Unerer Erfahrung nach, wird aber Beratung gesuch, vo allem im Gespräch und dann kann auch ein teureres Produkt (im Vergleich zu Massenhandelsplattformen) verkauft werden. Klar, es gibt immer die, die alle besser wissen und dann das billigste kaufen, aber das ist halt auch nicht die Kundschaft die man bedienen will. Das Ende vom Lied ist und wir sehen das bereits seit langem bei anderen Herstellern, wer in den Direktvertrieb geht oder seinen Händlern nicht auf die Finger guckt, der findet sich bald im Preiskampf wieder. Und das ist immer eine Spirale nach unten. Als Hersteller hat man da natürlich mehr Luft nach unten, als der Händler. Aber diese Abwärtsspirale geht noch viel weiter nach unten und plötzlich hat auch der Hersteller Probleme. Dann gibt es auch kein Händlernetz mehr,die für ein Produkte werben und es an den mann bringen wollen, die sind alle schon abgesprungen, weil sich mit dem Produzkt nichts mehr verdienen lässt. Leider wird da nicht langfristiger gedacht, denn den Preis wieder nach oben zu bekommen ist schwer.


    Gruß

    AchwasAchwo

    Ich stimme dem Ruskin voll zu, auch wenn dieses Zitat nicht in seinen Schriften auftaucht. Aber es wird ihm halt zugeschrieben. Und wenn teures Werkzeug versagt, zeigen sich dort die Hersteller, meiner Erfahrung nach, sehr kulant.


    Sehr oft höre ich, das Dinge, gerade bei Zubehör für Offroader, ja viel billger wären, wenn man sie nur selber macht. Oder es wird der Kopf geschüttelt und maßloser Kapitalismus vorgeworfen. Zumindest das mit dem Selbermachen ist absolut richtig. Denn, keiner muss dann die Arbeitszeit bezahlen, außer man selbst. Keiner muss Raum, Heizung, Miete, Logistik etc. bezahlen, außer man selbst. Keiner muss ggf. Versicherungen, Berufsgenosschenschaftsbeiträge. Gehälter, Rechtstexte, IT, Tests, Prüfungen, Zertifikate, Verpackungs- und Entsorgungsgebühren, ggf. Rücklagen, Entwicklung (mit allem was Entwicklung so einschließt), ggf. Externe (wegen spezieller Maschinen, Reproduzierbarkeit u.a.), Werbung, (Vor-) Finanzierungskosten, ggf. auch ein (finanzielles) Risiko und letztendlich auch den eigene Lebensunterhalt mit einem selbst-entwickelten Produkt bezahlen, wenn man es nur selber macht.


    Geiz ist nicht geil. Das merken die Leute spätestens, wenn ihr eigener Kunde (oder der seines Arbeitgebers) Geiz geil findet, oder wenn man das fünfte Wochenende für "Freunde" in der Werkstatt steht und etwas für lau zusammenbaut, ggf. später dafür auch noch gerade stehen muss und mindestens einer mault...dann merkt man, dass es nur dann billiger ist, wenn man es einmal für sich ganz alleine baut.


    So, ein bisserl abgewichen...passte aber irgendwie, oder?


    Gruß

    AchwasAchwo

    Da heute ehh keine Werkzeuge mehr "made in Germany" sind und alles aus dem Reich der Mitte kommt, muss man kein Geld für den Markenname ausgeben.

    Das sehe ich anders. Auch wenn Werkzeug aus dem Reich der Mitte kommt, wird auch dort in unterschiedlichen Qualitäten gefertigt und eingekauft. Mit anderen Worten, egal wo es her kommt, es gibt Qualitätsunterschiede. Für mich ist die Grenze spätestens dort erreicht, wo es unsicher wird oder mir ein Werkzeug versagt, wenn ich es brauche. Aufgebogene, geplatze Nüsse, beim ersten Einsatz rundgedrehte Schlüssel oder einfach auch die Passgenauigkeit eines Schlüssels zum Vermurksen der Schraube/Mutter führt kann ich nicht gebrauchen. Zangen die klappern oder Schraubenzieher, deren Griffe sich auflösen, nee danke. Wenn das Werkzeug dann auch noch ab- oder durchrutscht, weil es kaputt geht und man mit der Hand irgendwo reinrast, dann ist Schluß.


    Was ich nicht gedacht hätte, ist allerdings, dass (zumindest einer) meiner Wera Schlüssel (Joker) sich so schnell rundgedreht hat. Ich dachte erst, dass die Schraube sehr fest sitzen muss, wenn der Maulschlüssel sich weitet und der Ring-Ratschenschlüssel seine Ratschenfunktion einbüsst. Nur als ich dann mit einem normalen RIngschlüssel die Schraube doch gelöst bekommen habe, war ich ziemlich enttäuscht. Bei der Ratsche (Zyklop) hat sehr schnell die Arretierung des schwenkbaren Kopfs aufgegeben, so dass ich die nicht mehr sinnvoll einsetzen kann. Das zeigt zumindest, dass auch Markenware Schwächen haben kann.

    Wera ist jedenfalls für mich durch.


    Gruß

    AchwasAchwo

    Klar, die Cobra, gibt es auch seit kurzem als kleine Miniversion, passt auch ganz in die Hand.


    Die kann aber sinnvoll nur in eine Richtung betätigt werden. Dann packt sie und öffnet nicht. Das ist beim Zangenschlüssel anders. Der ist ja auch als Schlüsselersatz gedacht, deshalb parallele Backen. Die Cobra ist ja vom Typ Wasserpumpenzange.


    Beide im Sortiment, beide hilfreich.


    Gruß

    AchwasAchwo

    Schraubkram von Proxxon, Hazet, Gedore, Stahlwille....ist alles ok. Für gelengentliches Privatschrauben reicht Proxxonn voll aus. Jedenfalls haben alle meine Proxxon-Ratschen das gehypte Wera-Zeugs überlebt. Wera war insgesamt, trotz cleverer Ideen, wie die Schraubenhaltenden Maulschlüssel, eher eine Enttäuschung.


    Zangen aller Art, je nach Anwendung Knipex, für Elektro Rennsteig (macht auch die Elektro-Crimpzangen für Knipex) oder Klauke.


    Bei Spezialwerkzeug, damit es im Rahmen bleibt nutze ich des öfteren KS-Tools, aber auch Hazet (z.B. Schlagschrauber, Ventilzangen) usw.


    Bei allem wo gemessen wird, nehme ich Hazet oder Gedore (z.B. Drehmomentschlüssel).


    Bei Messuhren jeweils das was mir Profis raten.


    Bei allem Elektrowerkzeug habe ich mich auf Milwaukee eingeschossen. Das blaue Bosch-Zeug wird ausgesondert. Wenn ich da alleine die Akkuschrauber vergleiche, frage ich mich, wieso ich jemals Bosch genommen habe.


    Zwei meiner Favoritenwerkzeuge, die ich nicht mehr missen möchte, sind die kleine Handratsche ohne Rückstellwinkel von Holex. Die passt genau in die Hand und ist somit perfekt, wo die Hand noch hinkommt und man nur schwer mit einem Schlüssel nachfassen kann, ohne abzusetzen.



    Das zweite ist der Knipex Zangenschlüssel. Parallel schliessenden Backen mit Fasen, damit niux zerkratzt wird. Kann auf Schlüsselweiten bis 52 mm oder 2" eingestellt werden. Diese Zange war der einizige Schlüssel, der bei einer Motordemontage die Vergaser lösen konnte. Keine Ratsche, kein Maul oder gekröpfter Ring kam da an eine Mutter ran, die denkbar doof sitzt.


    Auf den Bildern ist gut zu sehen, dass für den Maulschlüssel kaum Weg weges des Ansaugrohrs blieb. Ringschlüssel waren zu dick und für eine Ratsche mit Nuss war auch kein Platz. Mit dem Zangenschlüssel und den schmalen Backen kam ich weiter. Er leistete auch schon gute Dienste, wenn Muttern/Schrauben sehr fest saßen, da er sehr eng parallel packt und somit die Kräfte nicht nur auf die Enden der Ecken der Sechskantköpfe wirken, sondern auf der ganzen Fläche.






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    Gruß

    AchwasAchwo

    Bevor jeman vor verschlossenen Türen steht, wir müssen den Stammtisch kommendes Wochenende absagen. Hund krank und wir sind derzeit so stark beruflich eingespannt, dass es uns zeitlich einfach nicht möglich ist, den Termin aufrecht zu erhalten.


    Wie schauen, dass wir ab Januar einen Neustart versuchen. Gerade ist einiges im Umbruch, das müssen wir ersteinmal handhaben...


    Gruß

    AchwasAchwo

    Servus kos90,


    wechsle die Birnen von links nach rechts, so kannst du sehen ob der Fehler mitwandert oder auf der Seite mit dem lockeren Stecker bleibt oder der Fehler dank ab und anstecken gar verschwunden ist.


    Fehler wanderte mit, beim erneuten Ausbau hatte ich dann auch das Kabel von der Lampe in der Hand. 1A Kabelbruch im Gehäuse, wird wohl ein Garantiefall.

    Könnte es ein Temperaturproblem sein? Die Leuchtmittel schalten sich bei drohender Überhitzung ab.


    Gruß

    AchwasAchwo