Beiträge von Patrick76


    Die Frage könnte auch lauten ob bei den originalen die Qualität stimmt ?
    Bei denen aus Spanien stimmte diese jedenfalls bei meinem Cabrio nicht . Innen kondensiert - das war auch in den Neblern so .
    Sowas gibt einem knapp 8 Jahre alten Wagen bei knapp 90 000 der immer in einer warmen geschlossenen Garage stand , nie bis zu den Hauptscheinwerfern versenkt war , selten im Regen oder in kalten Winternächten bei Schnee und Eis bewegt wurde .
    Auf die Frage ob Günstigere besser sind oder schlechter sind kann ich nur antworten : Kommt auf Hersteller und Verarbeitung drauf an , habe ja ansonsten seltenst welche gebraucht . Möchte hier wieder einmal Fallbeispiele anführen : Raubvogel im Tiefflug mir in meinen 2000ner Fiesta Futura geflogen - Fiesta war schneller - Hauptscheinwerfer kaputt . Irgendwas aus dem Zubehör passend zum Baujahr bestellt - immer O.K.
    Beim 190ger vorn weiße Blinker hinten schwarze Rückleuchten aus Italien rangebaut - stammten sogar vom renomierten Tuningteilebauer (Name zwischenzeitlich vergessen) nach Ablauf der Sachmängelhaftung stand in den Blinkern das Wasser.- nicht O.K.
    E Prüfzeichen + ABE waren eingeprägt / beiliegend , sonst hätt ich die einfach nicht gekauft , nur das eine oder das andere war/ ist mir zu wenig aussagekräftig bei Bauteilen die offensichtlich verändert sind und/oder nicht dem Originalbauteil entsprechen .
    ABE habe ich dann immer im KFZ mitgeführt .

    Ist allerdings nicht grade günstig beim Diesel, für eine Verstärkte kann man fast schon 2 Normale kaufen.


    Der Einwand ist nicht von der Hand zu weisen . Bitte auch mitzubedenken daß , falls 2 normale wieder verbaut werden sollten , die Arbeitszeit ebenso 2 x anfällt oder falls die Instandsetzung in Eigenleistung erbracht wird , zumindest die Ausfallzeit des KFZ 2x anfällt .
    Allerdings sollte dann auch natürlich eine doppelte Haltedauer / Lebenszeit der Kupplungsbauteile erreicht werden ( macht 2x 46 000 Kilometer).
    Ob diese Zielsetzung = störungsfreie 92 000 Kilometer mit 1ner " verstärkten " Kupplung und somit nur einmaligen Arbeitsaufwand erreicht werden kann , sei dahingestellt .

    Alleine wenn ich an die Motore OM 617 und OM 603 D 30 denke , werd ich ganz sentimental ,
    (letzterer wurde u.A. auch im W 463 300 GD verbaut)
    nie Probleme , o.k. bei ersterem gemäß Wartungsvorgaben Ventilspiel einstellen und bei letzterem mal bei 250 000 Hydrostößelspiel nachjustieren ,
    und sparsam waren die ... von 6 l bis 9,5 l Diesel bei Vollast im Kombi + vollem Pferdeanhänger.
    Der 190 D 4 Zylinder brauchte im Mix so 5,5 l Diesel , und hab mal eben nachgerechnet - diese Entwicklung hinsichtlich Sparsamkeit war bereits vor 31 Jahren erreicht . Stellt sich die Frage in wieweit die Motorenentwicklung hinsichtlich Spritsparsamkeit sich bis heut weiterentwickelte ?
    Auf Euro 2 konnte ich den mit Hilfe eines Rußpartikelfilters von Oberland Mangold noch bringen.

    Achso , bei der Fehlersuche nichts mit Gewalt versuchen und Obacht walten lassen , wenn der Zündzeitpunkt (Motor M 13 A Steuerkette) erst einmal falsch verstellt ist , springt der J. auch mit Startpilot nicht mehr an . Dann kann es sein , dass die Zündung zurückschlägt ersichtlich an einer Stichflamme aus dem Luftfilterkasten :suspekt::mrgreen:. Ist dieses Fallbeispiel ersteinmal eingetreten wird es arbeitsintensiv und teuer .


    :up:
    Qualität des Kraftstoffes herabgesetzt ? , u.U. z.b. durch Wasseranteil z.b. durch Betankung oder Tankatmung herbeigeführt ?

    Sagen wir mal so - der Jimny hat neu ca. 15K gekostet + weitere 10K für die Umbauerei - in der Zwischenzeit hat der Gute nach etwas mehr als 5 Jahren ca. 60.000km drauf - ist von verschiedenen Fahrer in allen möglichen Fahrprofilen inkl. Geländeeinsatz bewegt worden - einziger "Defekt" bis dato an dem ich wegen einem zu krassen Geländeeinsatz selbst schuld war ist eine zerstörte Kupplung - sonst wirklich nix ...


    Der G hat mehr als das Doppelte gekostet und bei dem Anspruch den MB erhebt - "Das Beste oder Nichts" - erwarte ich schlicht und ergreifend, dass an dem Auto auch NICHTS ist - ganz einfach ...


    Meine geplante Nutzungsdauer ergibt sich aus der Abschreibungsdauer von 6 Jahren - bis dahin sollte der G zwischen 150 und 200tsd KM drauf haben - diese hoffentlich störungsfrei bis auf Verschleiß - wir werden sehen ...


    O.K. Klare Vorstellungen und Vorgaben und Zielsetzungen :up: ...... schaun wir mal .
    So wie ich die Haltbarkeit einschätze , kann das durchaus bei Benz funktionieren :
    Besaßen zwar nie einen G ,aber W123ger 300 D Automatik , W124ger 300 D Automatik , W201 190 D 4 Gang Schalter , Vito L 110 CRD? Automatik alle mit Laufleistungen weit über 200 000 und 300 000 hinaus bis die Zählerstände sich im Nebel verlierten , bewegt .

    Mit dem o.g. Produkt habe ich keinerlei Erfahrung .
    Hatte nur Shell Öle in Motor , Getrieben und Achsen . Gewechselt wurde immer bei Hey getreu den Wartungsvorgaben und darüber hinaus.
    In Verbindung mit einer richtig eingestellten Kupplung , fielen in 8 Jahren und ca 90 000 Kilometer inclu . Kurzstrecke , Langstrecke + offroad keinerlei Probleme mit der Haltbarkeit dieser Komponenten im spanischen Cabrio auf . Auch war die Schaltbarkeit nach dem Austausch der Originalkupplung bei ca 50 000 K. leicht - gängig wie man das gewöhnlich kennt und auch erwarten darf und Freude beim Fahren machte . Achsen , Motor , Getriebe , Kupplung wurden nicht geschont :anonymous:


    Für die Berufspendelei gibt es wirtschaftlichere Autos ,
    alsweiteres seit ihr mit dem Defender für Hunde + Wald + Anhängerbetrieb sehr gut aufgestellt .

    Willkommen ,
    Wie hoch soll denn Deine Gesamtfahrleistung sein ? Ist zu unterscheiden , ob der Jimny nur 1000 Kilometer oder 3000 Kilometer pro Monat rollt . Als 2 . Wagen wird der allemal zu fahren und unterhalten sein .
    Kosten : Steuern ca 150 ,- pro Jahr / Versicherung Neuwagen Vollkasko komplett ca 500 - 600 pro Jahr . Der Supertank ist ca alle 350 - 420 Kilometer alle . Muss Jeder für sich selbst bewerten .
    Neu hat schon Vorteile , wer ohnehin Basteln , Geld reinstecken , und eine Offroadsau erschaffen will , kann zum Gebrauchten greifen .

    Gerade im Winter liegt doch nicht immer tief Schnee, aber die Wege und das Gelände sind aufgeweicht. Da würde es doch Sinn machen, einen grobstolligen MT für Schlamm und Erdmatsch zu entwickeln, der in den groben Stollen feine Lamellen für Eis und Schnee hat und die entsprechende Gummimischung. (Letzte Woche bin ich mit den Originalreifen einen ganz normalen, lumpigen Wiesenweg mit ca. 10% Steigung, trotz Allrad nicht raufgekommen weil der Untergrund aufgeweicht und rutschig war. Das kanns doch nicht sein!!! :shock: Jetzt im Schnee greifen die Reifen wieder besser. Straße ist dann halt so eine Sache.:? )


    Welchen Reifen fahrt Ihr denn im Winter, der sicher auf der verharschten Straße ist und guten Vortrieb auf einem schlammigen Waldweg bietet?
    Die Profiele der klassischen Winterreifen scheinen mir nicht besonders geeignet zu sein, damit über einen weichen Acker zu


    Genau , das ist die Problemthematik / Frage ?
    Die Ideallösung wäre jetzt 2 Reifensätze vorzuhalten und mitzutransportieren , auf der Strasse mit Winterreifen zu fahren , alsdann am Waldesrand angekommen , auf den MT Satz umzustecken und nach der Arbeit wieder auf Strassenwinterreifen umzurüsten .......fast praxisuntauglich .
    Ich habe viel in das Reifenprojekt investiert und muss sagen , dass im nachhinein - angenommen , für den Einsatzzweck bis 1000 Kilometer pro Monat Strasse und viel Wald + Wiese (weg) von allen Reifen die ich mit dem Jimny gefahren habe der Insaturbo Special Trac 2 der Reifen war der diese Belange abdeckte . Die Gummimischung ist sehr weich - weicher als Winterreifen . Stollenprofil ca 2 cm , breite Aufstandsfläche , M+S Kennung vorhanden .
    Als Vergleich hatte ich zeitgleich auf dem Automatikjimny reine Nokian Winterreifen gefahren und muss sagen dass der Unterschied gering war , mal abgesehen von der Lautstärke und Spritverbrauch . Dafür geht es mit dem Insa Special Trac 2 abseits des Asphalt garantiert weiter , von mir aus bis der Jimny mit dem Rahmen aufliegt .
    Also wer mit dem Jimny meist im Winter in 4 WD und angepassten Tempo und Sicherheitsabstand und Gewichtsballastierung auf der Rückbank ( ca 100 kg z.b. in Streusalzsäcke - kann anderen Verkehrsteilnehmern durch abstreuen helfen ) fährt , den drängelden rottigen Polo vorbeilässt , macht nichts den sieht man an der nächsten roten Ampel eh wieder - weil der kommt vor Glatteis da nämlich gar nicht weg .... sollte mit dem Jimny über neutral gutmütige fahrbare Eigenschaften verfügen .
    Um nochmal auf die vielgerühmte Lamellentechnologie und " Wintergummi" eigenschaften zurückzukommen . Diese feinen Gummieinschnitte sind oft nur einige mm tief am/ im Profil und auf der Jimnyhinterachse in 2 Jahren abgerockt .
    Viele Mischungen sind ab dem 4. Jahr abgestanden und härten weiter aus . Man braucht also keinerlei Sorge zu haben dass sich das Gesamtprofil abfährt - ingendwann kommt halt alles in die fachgerechte Entsorgung .
    Tja , Reifen und Reifen lassen sich schwerlich vergleichen und als Geschäft mit der Angst will ich das nicht unbedingt abtun , es gibt auch MT Reifen die Nagelneu so steinhart sind - eben auch für steinige Wüsten mitgedacht , da baut sich im Winterbetrieb vor der roten Ampel mit getretenen Bremspedal / ABS glücklicherweise geradeausrutschender Jimny ein ewig langer Bremsweg auf dass man Gefahr läuft irgendwo aufzulaufen und schon die Sekunden durchzählt wann es wieder grün wird und mittels Blickführung schon Ausweichmöglichkeiten durchkalkuliert ....auf so einen Nervenkitzel kann ich verzichten .
    Hier braucht man als 2 . Satz dann Winterreifen , da hilft am MT auch ein M+S und Schneeflockensymbol mehr weiter .
    z.Z. fahr ich beim Fiesta Michelin A 4 Winterreifen und muss sagen die sind echt Top im PKW Segment . Bisher niemals Gripp oder Seitenhalt abgerissen . Profil ist auch nach 6000 Kilometern kaum abgefahren . Falls den Michelin Entwicklern bei den Geländewagengrössen ein ähnlicher grosser Schachzug gelungen ist ergibt das nur Vorteile .
    Nicht immer ist das teuerste Produkt das Beste für den Jimny , oftmals genügt der runderneuerte Reifen aus und kann Vorteile bieten .
    Werbeversprechen in Hochglanzprospekten gebe ich mich jedenfalls nicht mehr so leicht hin .

    Ich kann auch nur die Alan Midland 42 multi empfehlen , habe ich ja hier gebraucht von unserem Kapitän 10 gekauft - danke dafür nochmal . Vorteile : 40 FM und AM Kanäle verwendbar also z.b. mit Bordspannungsadapter im Fiesta + Magnetfußantenne Albrecht ML 130 oder im hohen Wohnblock an einer viel Truckbefahrenen Fernverkehrsstraße mit 6er oder 8ter Mignonakkupack + 50cm langer oder auch kürzeren Gummiantennen ausserhalb .


    Aus heutiger Sicht heraus würde ich keinerlei reine FM Geräte mehr kaufen . Damals in den frühen 90gern wo wir noch 5 DM Gebühren an die "Post " ( muss überlegen wie die gerade " firmierte ") bezahlen sollten , war das anders - da beschafften wir reine FM Geräte Stabo m .... gekoppelt mit ner kurzen Magnetantenne auf Nissan Patrol oder ner langen Stabomagnet auf Golf 2 . Auch gab es was für Trabant , Lada ....
    Denn die 5 DM an die Post war als Schüler viel Geld - aber bevor ich jetzt abschweife und sensibel werde , eine Heimstation mit hoher Antenne 7 m(11 m im Ganzen sind es ja immer) am 3 m Mast auf dem Hausdach und Erdung gegen Blitzschlag ist schon gut - macht aber nicht jede Hausverwaltung mit .
    Das wichtigste im Citizen Band ist ein freistehender , hoher Strahler wenn man mitsprechen will , die 4 W sind ja gesetzlich festgelegt , empfangen geht auch unter schlechteren Bedingungen , aber auch hier gilt - möglichst hoch . Ansonsten heißt es schnell :" Du kannst mich sehen , aber ich kann dich nicht hören ! ":mrgreen:

    Die Ph. Blue Vision habe ich damals beim Benz W 123 300 D " Rechteckscheinwerfer " und beim W 201 (190) D nachgerüstet und die erbrachten hellere Lichtverhältnisse . Irgendwann und irgendwo war später mal 1ne Birne defekt .
    Dann , bei den Jimnys wo die Serienhalogen H4 Lichtausbeute für heutige Scheinwerfer Verhältnisse spärlich wirkt , sah ich mir Testberichte an , in denen die Osram night breaker + sehr gute Referenzen erhielt und mit die Beste am Markt war.
    Nach dem Einbau in 2 Jimnys fast zeitgleich , ward es Licht geworden . Bei Schneefall erreicht man bei zusätzlicher Verwendung von Nebelscheinwerfern ( falls als Sonderzubehör geordert) nochmals mehr Licht und erhöht somit Verkehrssicherheit .
    In der Praxis hielten bei mir die 4 Osrambirnen zehntausende Kilometer inclu . schlechter Wegstrecke und einige Jahre Einsatzdauer , beide Jimnys wurden mit denen weiterverkauft - das beweist mir wie vibrationsfest diese Technologie ist .
    Der Gedanke die Serien Scheinwerfer legal auf H 7 oder Xeon oder noch weiter auf heutigen Stand zu bringen (umzubauen) hatte ich schnell wieder verworfen , zum einen passen die Sockel nicht , der Gegenverkehr wird geblendet , der Scheinwerfer entwickelt zu viel Hitze - schmilzt kaputt , Betriebserlaubnis erlischt .....
    Sowas sei bei einer fachlichen Diskussion mal kurz mit angerissen dazu .
    So beschränkten wir uns einfach nur darauf , die H 4 Serienbirne , übrigens bei den japanischen Jimnys auch von Osram mit 12 V 55 / 60 W gekennzeichnet gegen die night breaker + zu wechseln . ( der Vollständigkeit halber sei erwähnt dass die spanischen Santana Jimnys andere nämlich Valeo Scheinwerfer besitzen )
    Die Osram night breaker unlimed H4 V 12 55 / 60 W mit 1650 / 1000 lm Lichtstrom , Produkt Nr. 64193 NBU sollte also passen .

    Ärgerlich ,
    aber den bringst scho wieder hin , tragende Teile und Fahrwerk scheinen noch gerad zu sein .
    Für den Indianer gibt es bestimmt kurze knappe Tuning Stoßstangen die noch mehr Böschungswinkel ermöglichen .
    Jede Krise bedeutet auch eine neue Chance .

    Kabellage komplett am Getriebe genau geprüft ? Auch angerissene Kabel und gebrochene Plastestecker arbeiten ungenau . Vorn kostet ca 100 ,- Euro , hinten ca 200 ,- Euro . Sowas kann man sich trotz Schutzplatte schon mal zusammenschieben .
    Tragisch wenn sowas im Allradmodus + Untersetzung " drinn " fernab der Heimat passiert . Kann man dann verladen lassen .
    Ich hab das 2 x mitgemacht ..................................

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    Bei Aussentemp. von + 10 bis + 6 Grad C. konnte man Glatteiswarnungen ignorieren - es herrschten bessere Fahrbedingungen und Wetterverhältnisse als 2013 vor .
    Es war wieder ein interessantes Treffen und es freute mich neue Charaktere kennenzulernen .
    Dank gilt Natsuki für die Planung und Durchführung der Zusammenkunft .
    Wünsche noch gesegnete Weihnacht !


    6. Patrick76


    Klingt vernünftig , mit weichem schnell und weit verschränkenden Fahrwerk , MT Reifen mit nach aussen freistehenden Profilblöcken und ner´ Diff Sperre / n kommst schon weiter .
    Aber bist ja in der Wertung , Herzlichen Glückwunsch


    Kenne die Grube/ Gelände zwar auch , bin dort aber selbst nie gefahren (doch zum Parkplatz )

    Kannst die Kappen auch schwarz folieren lassen . Gestaltet sich aber aufwendig , da sich um runde gewölbte , stark abgerundete Oberflächen handelt . Ist zumindest Streusalzbeständig und blättert nicht ab . Es können aber auch " Kratzer , Riefen " entstehen oder die Folie abgelöst werden .