Beiträge von ohne eisen

    Gibt es ein Drehmomentdiagramm vom aktuellen Jimny?
    Ich liebe dieses Auto, aber es fährt sich mit der Charakteristik eines Zweitakterters. Im Standgasbereich kommt nix, jedenfalls kein Drehmoment. Klar, der Motor ist dafür nicht gemacht. Es ist ein 16Ventiler, der gerne höhere Drehzahlen mag, quasi ein Motorradmotor (hat der einen Zahnriemen oder eine Steuerkette als Nockenwellenantrieb? - Habe ich noch keinen Gedanken dran verschwendet.)
    Er fährt sich halt etwas gewöhnungsbedürftig.
    Im Standgasbereich kommt nix. Wenn man im Verkehr mitschwimmt nimmt er ab etwa 1500 Rpm Gas an, aber wenn mann dann drauf tritt ist er brummig und mag das nicht. Ab 1800 Rpm hängt er am Gas und will schaffen, in der Stadt ist das ausreichend, aber das langt dann am Berg nicht.
    Aus meiner Erfahrung denke ich, dass ab 2300Rpm ein brauchbares Drehmoment anliegt, das ist eine Grenze, an der sich der Jimny hält, wenn er kann. Liegt er drüber meistert er die Steigung, fällt er darunter, muss ich zurückschalten.


    Geht man höher, dann findet der Jimny kein Ende. Ab 2500Rpm rennt der einfach nur noch davon, wenn man drauf tritt. Zwischen 3000 und 4000Rpm gibt es dann kein Halten mehr. Aus höheren Drehzahlen halte ich den Motor raus, das muss nicht sein.


    Ich bin bestimmt von niedriegen Drehzahlen verwöhnt, weil ich die letzten 15 Jahre einen Diesel gefahren bin. Aber liege ich da mit meiner Einschätzung richtig? Muss man den Jimny so treten, damit da was kommt, und es kommt ja auch was.


    Ich hätte ihn anders konstruiert. Schön ist, dass der erste Gang so kurz ist und man kontrolliert langsam fahren kann. Schlecht ist, dass ich den dann am Berg auf über 3500Rpm hochjubeln muss, bis der zweite Gang dann mit 2300Rpm Anschluss hat, und die Steigung hinaufzieht. Dann geht alles leicht, bei 3000Rpm in den dritten schalten, und weiter gehts.....


    Ich bin einfach an einem Drehmoment- bzw. Leistungsdiagramm interessiert, ich habe über die Suchfunktion nix gefunden.


    LG ohne eisen

    Du, macht ja nix.
    Also ist das Hundepakt auf eurem Mist gewachsen. Es ist klar, dass eine Fremdfirma drauf steht, in Japan gibt es diese Form der Jäger nicht, die wir hier in D haben. Der ureigentliche Zweck war aber "Tür auf, Wildschwein rein, Reh daneben, Tür zu" und dennoch bleibt das Auto sauber, kein Blut oder austretende Innereien verkleben den Teppich. Aber dennoch toll, dass es das gibt. Ich habe mein Auto auch so ausgerüstet, stand ab Werk als Ausstattung Ranger beim Händler rum, mit Anhängerkupplung und ohne Klimaanlage. Kleines Radio einbauen lassen, fertig ist das Spaßmobil, was ich gewerblich im landwirtschaftlichen Bereich, Pferdebranche, nutze. Die Wildwanne ist genial. Ausräumen, Lehm, Dreck, Sand, Hornspähne ausfegen, feucht durchwischen, wieder einräumen, fertig, und die hintere Hälfte des Innenraumes bleibt sauber. Bei dir sind es die Hunde, die nach Spaziergängen nass und verschmutzt sein können, und damit nicht den Innenraum verschmutzen, jedenfalls nicht hinten. Für den Fahrerfußraum gibt es Wannen, und der Beifahrersitz wird zum Kofferraum.


    LG Stephan


    Die Kupplung* ist eines von vielen Konstruktionsfehler bei Mitsubishi, Peugeot, Citroen, Opel, ... die Liste könnte noch ewig weiter gehen.


    Mein persönlicher Eindruck ist zudem: Beim Anfahren und vor allem Rückwärts rangieren tut sich das Fahrzeug besonders schwer. Was bringt mir ein Rückwärtsgang, mit dem man fast 70km/h fahren kann, aber ohne Anhänger schon Probleme beim Rückwärts am Berg anfahren bekommt. Mein Zafira und unsere Insignias in der Arbeit haben übrigens auch ein vergleichbares Problem. Ich kann nicht in der Tiefgaragenausfahrt anfahren. Da stinkt die Kupplung nur und nix passiert in Richtung oben. Oder ein 1t Notstromaggregatsanhänger wird bei leichten Steigungenzum massiven Problem beim Anfahren.


    Das ist auch einer der Gründe, wieso die Anhängelasten seit Jahren immer weniger werden. Mein Kia hatte noch 1600km, die neuen Kias haben 1300kg, die ganz alten Dosen haben 2,5t :schimpfred:


    Mein Reden. Dem Jinmy fehlt der 2WL-Knopf. Da hat der schon eine Getriebeuntersetzung, und die ist auf griffigem Umtergrung nicht nutzbar, weil sie nur in Verbindung mit dem Allrad und damit starr zugeschalteter Vorderachse zu schalten ist, was durch Verspannungen das Fahrwerk sehr strapaziert. Wie hilfreich wäre die Unterstzung im Hängerbetrieb, sei es, beim Anfahren an Steigungen oder zum rückwärtigen Rangieren.

    Ich fahre auch zu 95% allein, und habe maximal einen Beifahrer dabei. Hinten habe ich so Platz für meine Ausrüstung.
    "Children on rear seats may cause accidents. Accidents on rear seats may cause children. No rear seats, no accidents."

    Als ich Melanie, meinen Offroad-Coach (war vorletztes WE in Olpe dabei), gefragt habe, was ihr KIA Gallopper so verbraucht, hat sie gesagt: "Einen Geländewagenfahrer nach Verbrauch und Höchstgeschwindigkeit seines Wagens zu fragen, ist etwa so, als wenn ein Mann eine fremde Frau nach ihrem Alter und Körpergewicht fragt."
    Noch mit OEM-Reifen, viel Nebenstrecken, einspurigen Straßen und Feldwegen (10%), viel Landstraße (70-90kmh), wenig Autobahn (90kmh hinter LKW), kaum Stadt und Kurzstrecke liege ich so bei 7 Litern.

    ich liege doch richtig wenn der Motor im Leerlauf läuft bewegt sich im Getriebe nix aber was kann den dann da unten Krach machen


    Stimmt nicht so ganz. Die Vorgelegewelle wird natürlich durch den Motor angetrieben. Da aber kein Gang geschaltet ist, steht die Hauptwelle still.

    Kann dieses Geräusch nicht mal jemand aufnehmen und youtuben, damit man weiß, worüber man sich unterhält?


    Ganze Baureihen von VW hatten beim Kaltstart komische, surrende Geräusche, die nach wenigen Sekunden aufgehört haben, nämlich die, die erstmals einen Keilrippenriemen statt eines Keilriemens verbaut hatten.


    Ich habe gesucht, aber nichts wirklich vergleichbares gefunden, dieses Vid von einem Niva, kommt dem, was ich meine am nächsten, und das ist ganz eindeutig der Keilrippenriemen: http://www.youtube.com/watch?v=7-Q7pMEbt9o


    Auch der Viskolüfter macht Geräusche, wenn der kalt ist, als ob der von einem Elektromotor angetrieben wird, obwohl der am Keilrippenriemen hängt. Und der bei Kälte steife Keilrippenriemen hat beim Kaltstart ordentlich zu schaffen, denn der Kalte Viskolüfter ist nahe des Gefrierpunktes so steif, dass er quasi eine starre Verbindung zwischen Antriebsscheibe und Lüfterrad darstellt, und wird durch die Drehzahlanhebung direkt auf 2000UpM beschleunigt.


    Schon nach wenigen sekunden wird das Öl der Viskokupplung weich, und die Drehzahl des Lüfters fällt ab, und damit auch die Leistung, die der Riemen zu übertragen hat, gleichzeitig wird der Riemen zunehmend weich, und verursacht keine Geräusche mehr.


    Das alles ist natürlich Spekulation. Aber es lässt sich leicht herausfinden, ob die Geräusche vom Keilrippenriemen kommen:
    Uraltes Hausmittel, was die quietschenden und kreischenden Geräusche bei alten Keilriemen verstummen ließen, und auch die surrenden Riemen der VW abgestellt haben. Einfach mal den Streichmusiker seines Vertrauens bitte, ob man mal sein Colophonium bei laufendem Motor an die Lauffläche des Riemens halten darf, kennt man keinen Streichmusiker, tut es auch Paraphin, also ein Kerzenstumpf. Verändern sich die Geräusche dadurch, oder hören gar auf, weiß man sicher, es ist der Riemen, und die Geräusche kommen nicht von Motor, Ventiltrieb, Steuerkette.


    Ich habe vor 20 Jahren meine KFZ-Lehre bei Nissan gemacht, und alle Patrols, Maximas, Urvans hatten damals Viskolüfter an den längs eingebauten Motoren, und die Benziner hatten eine Standgasanhebung für den Kaltstart, und alle Viskolüfter haben bei Kälte surrende Geräusche gemacht.

    Von der Ausbildung her, bin ich Lehrer für Mathematik und Chmie für Gymnasien. Habe aber nie als solcher gearbeitet, ist echt ein Beruf für Masochisten.
    Habe dann in der Automobilindustrie gearbeitet, war geil, aber irgendwann gab es da nur noch befristete Verträge.


    Jetzt habe ich mein Ziel gefunden. Ich bin selbstständig in der Reitsportbranche tätig, ich verhelfe Prerden zu tauglichen Hufen, damit die laufen können.
    Und der Jimny ist dafür ein wichtiges Arbeitsgerät.

    Werner71, ich hingegen habe Frankys Rüffel verstanden.
    Es tut mir leid, mich dazu hinreißen lassen zu haben, diesen eigentlich schönen thread durch OT-Geschwurbel zu stören.


    Henning, ich finde es prima, dass du deinen 2wd voller Stolz fährst, und hier berichtest und dokumentierst, was der zu leisten im Stande ist. Auch deine Bild- und Videobeispiele zeigen, dass auch ohne 4wd ordentlich Musik in dem Auto steckt. Geil, was mit 2wd möglich ist, wenn man nicht einfach mal so eben das Knöpfchen drücken kann. Ich denke, dass du damit einigen Fahrern noch mehr Zutrauen in ihr Fahrzeug vermittelst. Mir jedenfalls ist es so ergangen. Einfach mal so den Grashügel rauf. Und Bodenfreiheit, Ramp- und Böschungswinkel sind ja wohl dennoch identisch, oder?
    Ne, ganz ehrlich, ich bin ein Feigling, meinem Autochen könnte ein Leid geschen. Durch deine Videos habe ich eine Menge gelernt, was möglich ist, egal ob 2- oder 4wd, einfach was die Bauart zulässt.
    Danke dafür.


    LG Stephan

    Naja, wie gesagt, es gibt da zum Glück unterschiedliche Meinungen.
    Wie gesagt, richtig eingestellte Nebelscheinwerfer können nicht blenden. Und dass das Tagfahrlicht bei nacht nicht ausreichend ist, da bin ich ja völlig bei dir. Bei Dunkelheit braucht es einfach das Abblendlicht.
    Wenn du dich so oft und so sehr von andern Autofahrern geblendet fühlst, obwohl Nebelscheinwerfer nicht blenden können (immer die richtige Einstellung vorausgesetzt), und wenn du meinst dass so viele Autofahrer noch in der Abenddämmerung mit Tagfahrlicht unterwegs sind, obwohl schon das viel mehr blendende Abblendlicht angesagt wäre (Indikator dafür ist ja nun mal die Einschaltung der Straßenbeleuchtung), würde ich an deiner Stelle mal ernsthaft darüber nachdenken, deine Augen auf Lichtempfindlichkeit hin überprüfen zu lassen.
    Wenn von völlig korrekt eingestellten Nebelscheinwerfern allgemein eine Blendgefahr ausgehen würde, dann würde wohl viel stärker darauf geachtet werden, dass diese nur bei wirklich widrigen Witterungsverhältnissen eingeschaltet werden.
    Das scheint nicht so zu sein.
    Wenn du dich also, durch deiner Meinung nach, an verkehrt benutzter Beleuchtungseinrichtungen an anderen Fahrzeugen extrem gestört fühlst, die allgemein nicht als störend wahrgenommen werden, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob du, zu deiner eigenen Sicherheit, nicht lieber auf Dunkelheitsfahrten verzichten solltest.
    Also ich fände es sehr bedenklich, wenn ich wegen der eingeschalteten Nebelscheinwerfer eines andern Verkehrsteilnehmers, Mopedfahrer übersehe. Auch würde ich mich sehr irritiert fühlen, wenn mir nachts ein Auto mit Tagfahrlicht engegen kommt, und ich die Verkehrssituation nicht richtig einschätzen kann.
    Bitte tue dir und allen anderen den Gefallen, und lass deine Augen auf Nachtsichttauglichkeit hin überprüfen. Nur um sicher zu gehen, dass von dir keine Gefahr für dich selbst und andere Verkerhsteilnehmer ausgeht.


    Bitte denke an deine eigene Sicherheit. Ich bin ein wenig erschocken, bei dem Gedanken, dass es Verkerhsteilnehmer gibt, die sich durch Nebelscheinwerfer bei Sonnenschein und durch Tagfahrlicht bei Dämmerung so irritieren lassen, dass sie andere Verkehrsteilnehmer übersehen könnten.


    Wäre es so, dass das für alle Autofahrer gelten würde, dann würde wohl auch ganz anders und ganz restringtiv dagegen vorgegangen werden. Es scheint aber so, als sei das ein sehr seltenes Problem zu sein. Deshalb, bitte, lass überprüfen, ob du zum Führen eines Autos in der Lage bist.


    LG Stephan

    Nun ja, Werner71, es ist halt alles immer Ansichtssache.
    Natürlich hätte ein engstirnig eingestellter Paragraphenreiter bestimmt die rechtliche Handhabe, einen Autofahrer, der bei strahlendem Sonnenschein mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern fährt, mit einem Ordnungsgeld zu belangen.
    Wäre ich Verkehrspolizist, würde ich mir immer überlegen, egal was die Paragraphen sagen, geht von dem Verhalten eine Gefahr aus. Und da käme ich zweifellos zu dem Schluss, dass bei strahlendem Sonnenschein Nebelscheinwerfer niemanden blenden, es sei denn die sind völlig zu hoch eingestellt. Im Gegenteil, bei strahlendem Sonnenlicht mit starkem Schattenwurf und damit verstärkten Kontrasten, können die eingeschalteten Nebelscheinwerfer frühzeitig auf ein Auto aufmerksam machen, was sonst in der Landschaft untergeht, und damit Gefahren mindern. Stichwort Tagfahrlicht, bzw. die guten Erfahrungen der Skandinavier, bei denen immer das Abblendlicht eingeschaltet sein muss, um auf ein herannahendes Auto aufmerksam zu machen.
    Und zum Glück bist du kein Polizist, der wegen solcher Nichtigkeiten Autofahrer drangsalieren kann, die öfter Unfälle vermeiden als verursachen.
    Klar, wenn die Blendung mit dem Scheinwerfer einen Unfall verursacht, dann muss der Fahrer mit den blendenden Scheinwerfern belangt werden. Aber dann ist die Ursache für den Unfall eine falsche Einstellung der Scheinwerfer, und nicht die Tatsache, dass die eingeschaltet waren.

    Ich lach mich scheckig.
    Vor dem Jimny hatte ich eine gebrauchte A-Klasse von nem Rentner, Diesel-Automatik, 8 Jahre alt, 100000km auf der Uhr.
    In 10 Monaten, die ich die gefahren hatte, kam eine Umlenkrolle für den Keilriemen (Austausch teuer, da Riemen vollverkapselt), ein Bremsbelag von Bremsbacke gelöst und in der Trommel verkeilt. Bremsscheiben krumm, Auspuff abgefault (ok, die letzten beiden Punkte sind Alter, bzw. Verschleiß). Dann mal so bei Motortalk.de geschaut, was mich denn da noch so erwartet... und was ich da über das Automatikgetriebe gelesen habe, hat mich veranlasst die Karre schnell abzugeben.
    Wenn man hingegen liest, worüber sich die Leute auf Motortalk über den Jimny beschweren... echt Mist, dass sich der Gurt nicht perfekt aufrollt, und dass nach 8 Jahren irgendwo Rostpusteln auftauchen.
    5 meiner Kunden haben einen Jimny, die habe ich gefragt, wie zuverlässig der sei... liegen geblieben ist keiner. Motor immer angesprungen, immer gefahren. Normale Wartung, mal ne Kupplung, mal ne Bremse, mal nen Auspuff. OK, alles Großstadtcowboys, die kaum abseits befestigter Straßen unterwegs sind.


    Und man darf nicht vergessen, dass gerade hier im Forum wohl einige Leute ihr Fahrzeug mehr beanspruchen, als der Ottonormaljäger, der ab und an mal einen Feldweg entlag gurkt.


    Ich denke es ist wie beim Menschen. Wer einen gut trainierten Körper, also beste Voraussetzungen hat, der kann Höchstleistungen erbringen, wenn es drauf ankommt. Wer aber jeden Tag im Steinbruch arbeitet, und dort Kisten schleppt, bei dem sind halt Kniehe, Hüften, Schultern und Rücken früher kaputt, als bei dem Muckibudenschönling.


    Ich bin jedenfalls froh, hier überwiegend Geschichten mit dem Antrieb gelesen zu haben, also Achschenkellager, Verteilergetriebe, Radlager, Lenkung.... damit kommt man im Zweifelsfall immer nach Hause. Schlimmer fände ich, wenn hier Defekte von Steuergeräten, Instrumententalfel, Elektronik, ... stünden. Oder wie bei meinem Eskord letzter Baureihe, alle Schlösser im Ar... inklusive Zündschloss, und das Zuleitungskabel vom Anlasser abgefault. Mein SEAT Inka hat bis 220000km problemlos durchgehalten, aber dann in einem Jahr vier mal mit dem ADAC huckepack in die Werkstatt, OK, der hatte fertig.


    Ich bin froh, dass ich mit dem Jimny wohl ein sehr zuverlässiges Auto erworben habe. Die Japsen sind auf den ja auch mindestens ebenso stolz, wie die Deutschen auf ihren Golf: http://www.youtube.com/watch?v=wKOWZaBljKA Teil 1 von 5.


    LG Stephan

    ach das geht sogar bis zu 35 euro wer gegen die beleuchtungsvorschriften verstösst, bei sichtweiten unter 50 meter muss auch 50km/h gefahren werden wenn keine niedrigere geschwindigkeit angegeben wird.


    Was du meinst, Werner71, sind die roten, bei guter Sicht den nachfolgenden Verkehr blendenden, Nebelschlussleuchten. Die dürfen nur bei Nebel oder Schneefall und Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden.
    Nebelscheinwerfer dürfen in Verbindung mit Abblend- oder gar nur Standlicht bei Beeinträchtigung der Sicht benutzt werden, aber es gilt hier keine Sichtweitenbegrenzung. Deshalb ist Henning wohl auch noch nie angehalten worden, weil er sie einfach einschalten darf.


    LG Stephan

    In jedem Falle behalten.
    Sollte, was Gott verhüten möge, der Fall eintreten, dass du den Würfel wirklich einmal verkaufen wirst/musst, kostet dich die Beschaffung einer neuen mehr, als du für deine jetzt bekommst.
    Bei wenig Platz findet sich doch bestimmt ein Kumpel, bei dem in der Garage Surfbretter an der Decke hängen und vor sich hin stauben. Da kannst du die doch einfach drauf legen. Meine Rückbank liegt in Folie eingepackt auf meinem Schlafzimmerschrank.


    Alles in allem gebe ich dir recht, Rücksitze sind überbewertet. Was las ich da neulich an einem Amerikanischen Auto?
    "Children on rear seats may cause accidents. - Accidents on rear seats may cause children. - No rear seats, no accidents."


    LG Stephan

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass der Allrad mit einem Krachen ausschaltet, aber nur, wenn die Achsen unter Last stehen, bzw. verspannt sind. Ich bin einen steilen, frisch geschotterten Weg hinauf gefahren, und als ich dachte, jetzt kommst du wieder mit 2wd aus, habe ich das Knöpfchen gedrückt, ein Summen wargenommen, die 4wd-Anzeige hat geblinkt, und nach einigen weiteren Metern hat sich dann der Vorderradantrieb mit einem Krachen gelöst.
    Holla, dass muss ich nicht mehr haben.
    Seit dem achte ich darauf, dass beim Zu- oder Abschalten des Allrad, möglichst wenig Last auf dem Antriebsstrang liegt. Also einen Berg bis zur Kuppe hinauffahren, in der Ebene immer einige Zig Meter geradeaus fahren (die Spannungen bauen sich über die Elastizität des Reifenprofils ab) und erst dann auf 2wd umschalten, dabei, wenn möglich auskuppeln. Meist geht das dann völlig geräuschlos und ohne spührbaren Ruck.

    Echt spaßig gewesen.
    Als Neuling bin ich wohl zum richtigen Zeitpunkt dort eingetroffen. Ich saß nach dem Einparken noch im Auto, als drei Würfel an mir vorbei sausten und mit einer gekonnten Stecklandung vor dem Schaufenster des Möbelhauses zum Stehen kamen. OK, das sind wohl die aus dem Forum, jedenfalls hab ich das Futter-T-Shirt erkannt. Ich wurde dann direkt zum kollektiven Umparken eingeladen.
    Ihr seid echt ein lustiger Haufen. Und über den Würfel habe ich viel gelernt. Vor allem, dass ich mir über einige Dinge zu viele Gedanken mache, und über andere Dinge viel zu wenig Gedanken mache.
    Gefreut habe ich mich über die Einladung, mal nach Mühlheim a. d. Ruhr zu kommen, wenn dort ein Treffen statt findet.
    Ich habe zwischen Kierspe und Wipperführt noch ein paar schöne Nebenstrecken gefunden, und somit für die 80km Rückfahrt über zwei Stunden gebraucht, viel gesehen, und kam dann um 18hundert noch pünktlich zum Grillen bei meinem Schafzüchter http://www.geschecktes-bergschaf.de (Lämmer sind halt nicht nur süß sondern auch lecker), der daran Schuld ist, dass ich jetzt eine so geile Karre habe. Ich werde den dazu motivieren, auch dem Forum bei zu treten, denn für ihn ist der Würfel, ebenso wie für mich, kein Fun-Fahrzeug, sondern Arbeitsgerät, was täglich abseits asphaltierter Straßen gefordert wird. Klar macht auch ihm der kleine schon beim täglichen Fahren Spaß. Aber man kann damit eben auch noch mit anderen Fahrern Spaß haben. Es war ein gelungener Sonntag, und ihr hattet einen großen Anteil daran. Danke.


    LG Stephan

    Ich komme auch, allerdings erst am späteren Vormittag. Ich hoffe ich lerne den einen oder anderen kennen.
    Ich hoffe man trifft sich, ansonsten male ich mir ein Schild mit "Jimny.info" drauf, und halte es hoch.
    Mein Offroad-Coach kommt auch, die fährt allerdings einen Kia Gallopper