Beiträge von Pedant

    FJ-Padde ...aber mit zu wenig Korrektur ?(


    Willem van der ziel ...siehe Beitrag von OffRoad-Ranger :thumbup:


    chappie ...siehe Beitrag von Littlebigjoe1


    Redcloud ...natürlich blau...dann sieht alles so schön einheitlich aus...auch die Sachen die nicht zusammengehören...:saint:


    Littlebigjoe1 ...verbaue das Zeugs erst danach, nicht das noch was irgendwo zwickt und angepasst werden muß...(die Kardanwelle kommt VTG-seitig voll ausgefedert der Rahmentraverse vermutlich jetzt sehr nahe) :whistling:



    Hier sieht man einen neuen LL im vergleich zur Serie und auch schön die 10mm Längenunterschied aber vor allem den deutlichen Versatz um den Nachlauf (fast) genau auf meine Höherlegung abzustimmen...das können keine Casterkorrekturbuchsen erreichen









    Gruß Pedant

    Ich hab mich mittlerweile auch nochmal mit dem ganzen Geschäft beschäftigt und bin zu folgendem Schluss gekommen:

    Fest steht, je länger eine Spiralfeder ist (die gleichzeitig im Gesamtdurchmesser relativ klein ist), desto unstabiler ist sie in ihrer eigenen Führung über die Länge gesehen. Wenn dann noch die Achse nicht genug in Ihrem Nachlauf korrigiert wurde, sprich zu weit nach vorne gekippt ist, wird sie unter Belastung noch schneller "bananenförmig" (sieht man ja schon bei 2" Höherlegungen ohne Korrektur). Eine gebogene Spiralfeder wird nicht gleichmäßig belastet und da sie ja noch zusätzlich progressiv gewickelt war (also meine gebrochene Feder), war wahrscheinlich genau an diesem Übergang von den engen zu den weiten Wicklungen (da war sie gebrochen) eine noch zusätzliche Belastung....:schimpfred:

    Ich werde jetzt entgegen meiner Planung, keine angepassten (verlängerten) Anschläge verbauen, sondern Längslenker mit noch mehr Korrektur und ein wenig zusätzlicher Länge verbauen, damit die Achse noch weiter nach hinten rotiert wird und die Feder wieder nahezu gerade steht. Zieht natürlich wieder einen noch dickeren Spacer der vorderen Kardanwelle nach sich...alles zieht immer einen Rattenschwanz nach sich...:rolleyes:...

    ...aber ist ja schließlich mein Hobby :S


    Korrektur + 10° / Länge + 10mm





    Gruß Pedant

    Die Trekfinder 25mm sind progressiv gewickelte Federn, welche länger sind als die "Originalen" und wahrscheinlich auch länger als 50mm-Trailmaster oder 50mm-OME-Federn sind. Die OME und Trailmaster 2" Fahrwerks-Federn sind nämlich nicht 2" länger, sondern nur: VA +15mm, HA +30mm...

    Es spricht meiner Meinung nach nichts gegen 2"-Stoßdämpfer für die 25mm-Trekfinder-Federn, die Vorspannung der Feder ist gegeben.


    Gruß Pedant

    Das ganze hat weniger mit Winkelfunktionen zu tun, sondern fast nur mit Drehmomenten


    Natürlich ändert sich die benötigte Kraft ein klein wenig, wenn der Zug/Druck nicht senkrecht ausgeübt wird sondern etwas abgewinkelt

    (durch schiefstehende Koppelstange)...


    ...aber der Hauptkraftaufwand ändert sich nur (bei gleicher Stärke der Drehstabfeder und dadurch gleiches benötigtes Drehmoment)

    durch Änderung der Hebellänge, da:


    Drehmoment = Hebelarm x Kraft


    wird das "weicher" - Loch gewählt, ist der Hebel am Längsten und entsprechend muß der Kraftaufwand am Niedrigsten sein, der Stabi ist also weniger stabilisierend.

    wird das "härter" - Loch gewählt, ist der Hebel am Kürzesten, der Kraftaufwand zur Verdrehung also am Höchsten = sehr stabilisierend.



    Gruß Pedant



    ...Andi, ich bin ganz bei Dir...nur mit deiner Stabi (-Theorie) hast du (glaube ich zumindest) nicht Recht...

    Die Anlenkung / der Winkel der Koppelstange zum Stabi ändert sich zwar bei erfolgter Höherlegung, der Stabi wird durch diesen geänderten Winkel aber weder härter noch weicher, sondern nur in seiner ursprünglich vorgesehenen Beweglichkeit behindert. Härter, sprich stabilisierenden wird er nur durch dickeren Drehstab und/oder kürzeren Hebelweg eben dieses Drehstabs (siehe H&R-Stabi).

    Warum hat Suzuki den Stabi beim GJ dicker gebaut als beim FJ - und warum hat weder der FJ noch der GJ hinten keinen Stabi?

    Weil es beim Jimny einzig und alleine darum geht, die böse Übersteuerneigung zu minimieren...


    PS: Die Winkelwerte der Nachlaufänderung des Defender, stimmen nahezu mit denen des Jimnys überein...:up:


    Gruß Pedant

    Sauber gemacht Andi!

    Ich bin ja ein gebranntes Kind in Sachen Koppelstangen-Umschlag (4x), trotz Absenkung des Stabis von Anfang an... allerdings damals nur 40mm, bei 75mm Höherlegung. Entscheidend ist aber immer die Länge des Stoßdämpfers. Die ganze Geometrie wieder herzustellen trotz Höherlegung ist halt das A und O. Die Karre ist nach Umschlag nur noch gaaaanz langsam fahrbar, hängt einseitig schief nach unten gezogen und es bereitet keinen Spaß, mit metallischem Geknirsche nach Hause zu fahren...weshalb man dann immer entsprechendes Werkzeug mitführt (oder man Forumskollegen wie den beagle in greifbarer Nähe, die für ALLES Erdenkliche ausgerüstet sind) ...und anchließend den Stabi weiter absenkt...aber irgendwann schaut er dann zu tief vorne unten raus...Die Endlösung (wenn ich mal das Wort gebrauchen darf) ist dann noch zusätzlich die Entkoppelung, die man dann im Gelände einfach rausmacht...oder, was ich auch kurzfristig getan habe gleich den ganzen Stabi entfernen, was aber auf der Straße eher unangenehm zu fahren ist.


    Noch ein allerletztes Wort zur Achsgeometrie wegen Achsversatz.

    Bei 50 mm Höherlegung noch unkritisch, aber wenn's höher wird schon zu sehen...auch hier ist ein Absenken (vorne) bzw. Anheben (hinten) des Panhards (siehe bei Zanfi) meiner Meinung nach (obwohl ich es auch nicht umgesetzt habe) die bessere Lösung als ein nur verstellbarer Panhard, da ein waagerecht stehender Panhard immer besser ist als ein schräg stehender...im Falle des Jimny dessen Panhard vorne und hinten ja unterschiedlich angelenkt wird, entsteht so nicht ständiges Achsverschieben beim Ein- und Ausfedern....und zwar in unterschiedliche Richtungen vorn und hinten...


    So, Ende Gelände


    Gruß Pedant

    ...bei mir ist der "Killer" im Jimny (obwohl man zunächst denkt es wäre ein liebes Kätzchen, unser "Schnorres")













    Gruß Pedant

    So, nachdem eine Feder an der Vorderachse gebrochen war mal gleich 2 neue verbaut.

    Grund war vermutlich andauernde Überlastung in Verschränkungspositionen wegen von mir (absichtlich) nicht angepasstem Anachlagpuffer...

    wegen noch besserer Verschränkungsfähigkeit...aber zu viel ist halt zu viel...:schimpfred:



    ...schönes Päckchen von Zanfi





    ...schön grün





    ...schön lang 47,5 cm für 3" Höherlegung, die Originalfeder = 35 cm

    (zum Vergleich: Federn von Trailmaster oder OME für 2" Höherlegung messen nur schlappe 36,5 cm)





    ...aber grün geht gar nicht, beim Pedant muß alles in RAL 5002






    ...Achse fertig zur Montage





    ...drin ist sie mal





    ... passt, wackelt, hat Luft





    ...provisorischer Federwegsbegrenzer auf dem (nein kein Zanfi) Trailmaster-Dämpfer





    ...weil diese Teile von Jimnybits zu spät gekommen sind





    ...sind mittlerweile auch schön blau





    ...und kommen dann demnächst rein (wenn ich mal wieder Langeweile habe)





    Gruß Pedant

    Kann man den srs-Goldsaft auch irgendwo (online) käuflich erwerben, auch ohne Russischkenntnissse?


    Gruß Jojo


    ...z.B. hier:



    http://www.bsi-schmierstoffhandel.de/



    oder hier:



    https://www.scholten-oele.de/niederlassungen.php



    ...jedoch ist die kleinste Gebindemenge 20 Liter...



    ...und wenn wir schon dabei sind, hier das Motoröl, welches der Pedant (und nicht nur im Jimny) verwendet.... und das nicht vollsynthetisch ist:



    https://www.srs-oil.com/pdf_fi…psynth-alpha-ls_188_7.pdf



    ...und hier noch ein absolutes Spitzenprodukt (aber Full-SAPS), welches auch beim Pedanten Verwendung findet (und welches natürlich auch für den Jimny geeignet ist) aber doch unnötig wäre...


    https://www.srs-oil.com/pdf_fi…1-ecosynth-plus_737_4.pdf



    Gruß Pedant

    ...in manchen Dingen sind die ja auch immer ein bisschen der Zeit voraus...


    Gruß Pedant

    Wie sollen wir das bitte verstehen?


    Ich beziehe das jetzt nicht auf die fremdenfeindlichen, rechtsradikalen und dadurch befremdlichen Tendenzen im Bundesland Sachsen...


    Auszug aus der Weltwoche.ch:


    ...Chemnitz ist eine Stadt der Ingenieure, der Innovatoren und Chemiker, das einstige Industriezentrum des Landes, nicht die schönste, aber eine der tüchtigsten und erfindungsreichsten Städte Deutschlands. Hier begann die Industrialisierung bereits 1815. «Da haben sie», wie eine Chemnitzerin erzählt, «im Ruhrgebiet noch Holz geschnitzt.»


    Eine typische Geschichte über die Innovationskraft und die unternehmerische Energie der Sachsen handelt vom sächsischen Lokomotivkönig Richard Hartmann, der 1848 anfing, Lokomotiven zu bauen, ohne dass es in Chemnitz auch nur eine Bahn-schiene gegeben hätte. Mit riesigen Pferdegespannen ließ er die Loks auf die nächstgelegenen Geleisen ziehen. Oft waren die sensiblen Sachsen ihrer Zeit voraus.

    Die Sachsen meisterten im Lauf ihrer Geschichte die grössten Katastrophen, auch die selbstverschuldeten. Sie überstanden die Verheerungen des Dreißigjährigen Kriegs. Als sie von den Preußen im Siebenjährigen Krieg ausgeplündert wurden und Friedrich der Große ihren Staatsschatz nach Berlin mitnahm, dauerte es nur dreißig Jahre, bis die armbesiegten Sachsen noch reicher waren als vorher.

    Sächsische Lebensweisheit: «Lerne viel in der Schule. Was du im Kopf hast, können sie dir nicht wegnehmen. Alles andere kann man wieder aufbauen.»

    Welche Wunden die Geschichte hier geschlagen hat, ist in Chemnitz bis heute gut sichtbar. Die Zerstörungen des Bombenkriegs 1944 und 1945 waren gewaltig. Weil man hier unter anderem die Triebwerke für Hitlers Messerschmitt-Bomber und die Fahrzeuge der Firma Horch, heute Audi, produzierte, wurde Chemnitz fast gänzlich dem Erdboden gleichgemacht.

    Was die Bomber nicht schafften, vollendeten die Planwirtschaftler. Aus Chemnitz machten sie die monumental-futuristische Karl-Marx-Stadt mit breiten Boulevards für Militärparaden und Plattenbauten, die hohle, bald bröckelnde Betonfassade eines Systems, das an sich selbst bankrott ging. Doch auch hier: Mit nur 20 Prozent der Gesamtbevölkerung erwirtschafteten die Sachsen rund 40 Prozent des jährlichen Volkseinkommens in der DDR.

    Als es mit dem Sozialismus bergab ging, standen als Erste die Sachsen auf. Sie marschierten auf die Strasse, um gegen das Alzheimer-Regime in Berlin für Freiheit und Demokratie zu protestieren. Was im Rückblick glimpflich und friedlich ablief, war damals lebensgefährlich: Es gab Schießbefehle. Die sächsischen Freiheitskämpfer riskierten ihr Leben.

    Doch gerade den unerschrockenen Sachsen gelang es, durch Überzeugungskraft und geschicktes Taktieren das zu verhindern, was der berühmte Historiker Sebastian Haffner noch 1987 prognostiziert hatte: dass nämlich die deutsche Wiedervereinigung, vor allem die Abwicklung des Kommunismus im Osten, in einem fürchterlichen Blutbad enden werde....


    Gruß Pedant

    Twix konnten auch die Deutschen richtig aussprechen..."TWIX".

    Raider wurde ja immer (ich versuche mich mal mit "Lautsprache")

    "REIDER" ausgesprochen. In Wirklichkeit hätte es aber "RÄIDER" ausgesprochen werden müssen...:suspekt:


    Gruß Pedant