Beim Wrangler hatte die Batterie ab Werk eine Isoummantelung, die sich irgendwann verabschiedet hatte. Eine Veränderung der Batterieleistung/des Startverhaltens bei Minusgraden habe ich danach nicht festgestellt. Ich kann mir auch vorstellen, dass so etwas eher beim Fahrprofil eines Taxifahrers nützt, der öfter mehr oder weniger lange Standzeiten mit anschließendem Motorstart hat. Wenn das Autos morgend und nach Feierabend gestartet wird, verhindert auch eine Isomatte nicht das Abkühlen der Batterie auf Umgebungstemperatur.
Posts by TJtoGJ
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Du hast hoffentlich eine warme Garage, denn von außen kannst du das wohl nicht erkennen. Die Sensoren haben einen separaten Rahmen, der die Wölbung der Heckverkleidung so ausgleicht, dass die Sensoren parallel zur Straße stehen. Die Rahmen werden richtig herum montiert sein, denn sonst hätten die Sensoren schon mit dem Originalrad in Richtung Straße gefunkt. In den Rahmen werden sie eingesteckt, können aber leider, das machen die Autohersteller sonst besser, verdreht eingesetzt werden. Die Kennzeichnung "up + Pfeil nach oben" ist an der Rückseite zu sehen.
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... und bekommt dann ein Angebot, das man nicht ablehnen kann.
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Man kann genau für den Fall, dass das Reserverad oder eine AHK eine Warnung auslöst, mit zwei Tastern am Steuergerät einen Totbereich zwischen 0 und 30 Zentimetern hinter den Sensoren einstellen. Werksseitig ist "0" eingestellt. Wie ist in der Abschnitt 8 der Einbauanleitung beschrieben.
Wenn es mit 215er nicht piepsen darf, vielleicht erstmal das Rad abnehmen und prüfen, ob es wirklich daran liegt und die Sensoren dann richtig arbeiten. Manchmal ist aber doch, was nicht sein darf und Suzuki wird die Programmiermöglichkeit nicht aus Jux und Dollerei vorgesehen haben. -
Eine Extrasicherung kann ich auf einen schnellen Blick nicht finden. Das Steuergerät wird vom Rückfahrscheinwerfer mit Spannung versorgt. Hier ist die Einbauanleitung (Englisch). Entweder abklemmen oder gleich passend zum größeren Reserverad umprogrammieren (Abschnitt 9). In beiden Fällen musst du an die Kofferraumverkleidung ran.
https://cdn.shopify.com/s/file…8R53-000.pdf?v=1679586455 -
Ein Abklemmen der Batterie ist auf keinen Fall notwendig, Airbags explodieren nicht einfach so.....
Das hast du jetzt schön öfter geschrieben. Dass die nicht "einfach so explodieren" ist richtig, allerdings sind ein der Auslöseeinheit Kondensatoren verbaut, die sich erstmal entladen sollen. Bis das soweit ist, besteht zumindest eine theoretische Gefahr, dass der Airbag auch nach Abstecken durch einen Kurzschluss oder eine statische Entladung ausgelöst wird. Die Hersteller schreiben bei Arbeiten am Airbag nicht ohne Grund eine vorherige Trennung von der Batterie samt Wartezeit vor. Es tut überhaupt nicht weh, sich daran zu halten. anders herum ist es mehr als fahrlässig, andere überzeugen zu wollen, diese Sicherheitsmaßnahme zu ignorieren. Genauso könntest du die Leute auffordern, sich unter einen mit dem Wagenheber aufgebockten Wagen zu legen, ohne den weiter abzusichern. Denn so ein Wagenheber fällt auch nicht einfach um. Passiert aber doch gelegentlich.
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Dann gibt es ja bald einen neuen Reifen.
Der Reifenhändler nutzt solche Pilze,
https://www.amazon.de/Pilzf%C3…rad-Fahrrad/dp/B01N23JCE7
die allerdings bei abgezogenem Reifen von innen durchgezogen werden. Die haben noch mehr Dichtfläche, aber bei den Geschwindigkeiten, die mit einem Jimny gefahren werden, ist das wohl schon dreifach genäht. -
Weiterer Nachteil der flüssigen Dichtmittel ist, dass man damit den Reifen entgültig zum Entsorgungsfall macht, weil er danach nicht mehr repariert werden kann. Dann besser den oben erwähnten Stopfen einziehen. Wer seiner Notreparatur nicht traut, kann das später beim Reifenhändler nacharbeiten lassen.
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Das Schöne an der Vergangenheit ist, dass man sie so schön verklären kann. Beim Käfer gab es noch Urkunden, wenn der die sensationelle Laufleistung von 100.000Km erreicht hatte und nach 8- 10 Jahren waren die meisten weggerottet. Weder der Käfer noch der Golf 1 wären mit ihrer vielleicht einfach reparierbaren (wenn man das damalige know how noch hat), aber letzlich primitiven Technik und Ausstattung heute in nenneswerter Stückzahl verkaufbar. Und so simpel ist der Jimny dank Elektronik und Komfortausstattungen nun auch wieder nicht.
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Deswegen ist ja auch besser, wenn E-Fuel importiert wird. Dann bleibt die hiesige Bilanz schön sauber. So wie man sich hier feiert, 2024 soviel Strom wie nie aus "erneuerbarer" Energie erzeugt zu haben. Und lieber nicht weiter ausführt, dass die Überschüsse verschleudert werden mussten und gleichzeitig weniger ertragreiche Zeiten für Rekordmengen Importstrom aus weniger geliebten Quellen wie Kohle- und Atomkraftwerken sorgten.
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Wenn die Funktion dieses Sicherungsautomaten die gleiche ist wie die im Haussicherungskasten, musst du nach einer Auslösung nichts reparieren, sondern nur einen Schalter betätigen.
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Durch das Spiel im Lenksystem (einshließlich der mit ordentlich Gummi gesegneten Geländereifen) hilft letzlich nur das Probieren in kleinen Schritten, bis es nicht nur im Stand, sondern auch in Fahrt passt. Ich habe das mal bei Wrangler durchexerziert, da ging es eher um Viertelumdrehungen.
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Das kann auch das Problem in der Suzuki Werkstatt sein. Starrachsen haben doch dort auch nur noch Exotenstatus durch den Jimny und die meisten Mitarbeiter werden sich eher mit modernen Konstruktionen auskennen und können bestimmt hervorragend irgendwelche Raumlenker etc. justieren. In der Landmaschinenwerkstatt ist man da wohl besser aufgehoben.
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In welchem Staat der USA ist das Waffenrecht denn bitte restriktiver als hier? Das Recht aller amerikanischen Bürger, Schusswaffen zu besitzen, hat Verfassungsrang und ist vor einiger Zeit nochmal vom Supreme Court gestärkt worden. So ein Recht gibt es hier nicht. New York wollte eine Art Bedürfnisprüfung einführen und ist damit krachend gescheitert. Wenn, dann geht es eher um die Frage, ob Schusswaffen verdeckt oder offen geführt (Führen, d.h. schuss- und zugriffsbereit dabei haben, ist hier den allerwenigsten Waffenbesitzern gestattet) werden dürfen und einzelne Verbotszonen. Was dem Mißbrauch und Morde nicht besser macht, aber die Meinung, dass Leute die hier mit Messern um sich stechen, bei leichterem Zugang auch Schusswaffen einsetzen würden, teile ich durchaus.
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Wieviel Verletzte und Sachbeschädigungen oder Tote gab es in Polen wo die ach so gefährlichen "Polenböller" verkauft werden?....
Die Dinger werden ja nach Deutschland verkauft, damit zuhause nichts passiert.
Also im Ernst, wir haben im jugendlichen Leichtsinn auch allerlei Unfug mit Sachen, die stinken und knallen gemacht. Allerdings war war uns immer klar, dass man auf die Finger aufpassen muss und man sich so etwas nicht um die Ohren schmeißt. Entweder hat zwischenzeitlich eine gewisse Verblödung eingesetzt und die Leute brauchen für jede Gefahr eine App, die davor warnt oder (und?) eine Verrohung hat die Menschen gleichgültig gemacht und jegliche Form von Respekt im Miteinander verschwinden lassen. Dass es heute mehr Gewalt im Alltag gibt muss man ja nicht einmal den fast täglichen Zeitungsmeldungen zu Messerstechereien entnehmen. Ein Blick auf die Schulhöfe reicht, wo die Prügelei nicht endet, wenn der Gegner fest im Schwitzkasten ist und noch nachgetreten wird, wenn der wehrlos blutend am Boden liegt. -
Meine auch. Knackpunkt sind die eh verbotenen Polenböller und Schwarzpulverbomben, die mit einem Schussknall nichts zu tun haben. Ein Verkaufsverbot wird aber weder den illegalen Import noch den legalen Verkauf trotz verbotenen Umgangs mit solchen Sprengstoffen verhindern. Ich habe vorhin mal auf die Homepage eines Großhändlers für professionelles Feuerwerk geschaut. Der verkauft an jeden, der irgendwie ein Gewerbe nachweisen kann und darf das wohl auch. Egal ob Feuerwerker, Landwirt, Eisbudenbesitzer, Verein oder sonst etwas. Und Privatleute fahren halt über die Grenze nach Polen oder Tschechien und investieren 5 Minuten Angst.
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Ich fahre den Dueller AT002 seit 1,5 Jahren auf einem Freelander und der ist unter allen Straßenbedingungen besser als KO2 oder General Grabber AT2. Gerade bei Nässe ist das der erster AT, bei dem ich keinen Anlass habe, vorsichtiger als mit einem Straßenreifen unterwegs zu sein. Auf schlammigen Waldwegen hatten die anderen etwas mehr Seitenführung. Vielleicht stimmt wirklich irgend etwas mit dem Fahrwerk nicht.
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Den V05 hat Yokohama Europa wohl nicht mehr passend im Angebot. In 195/80 gibt es den Geolandar i/T-S und den IceGuard G075. Zusätzlich mit Schneeflocke den AT G015. Das ist auch der einzige in 215/75.
Die Profile werden auch in D angeboten, aber wie bereits geschrieben wurde, ist es für Winterreifen in so einer Nischengröße tatsächlich recht spät in der Saison. Also im Spätsommer 2015 bestellen.
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Wenn jemand lieber von Hand schalten möchte, ist das doch völlig ok. Warum also abenteuerliche oder technisch längst überholte Dinge gegen Automatikgetriebe hervorkramen? Ich habe das Gefühl, dass in manchen Köpfen immer noch die alten 3-Gang Automaten herumspuken. Ein halbwegs modernes ATG bevormundet noch nicht enmal den Fahrer, der auch damit bei Bedarf die Gangstufe manuell bestimmt.
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Es bleibt spannend. So ein "Leerbrief" braucht hiernach zusätzlich Gutachten nach §21 und §70 (Ausnahmegenehmigung) StVZO.
https://www.landkreis-landsber…d5257ac68089910425a794d#/