Beiträge von commissario

    Ja nee - iss klar. Bloß keine eigenen Kinder und bloß keine Zuwanderung. Und die eigene Rente zahlt dann wohl der Weihnachtsmann :)


    Aber auf eine sinnlose Einwanderungsdiskussion lasse ich mich hier nicht ein, weil man bei diesem Thema mittlerweile meistens unweigerlich auf einen der 11 %-Kleinst-Wählergruppe-angehörenden Rechtsradikalen stößt. Und auf deren braunes Gesülze habe ich definitiv keinen Bock.


    Die Demografieprognose für Deutschland spricht 'eh für sich selbst:


    Demografieportal


    "Nur bei einer deutlich über dem langfristigen Durchschnitt liegenden Zuwanderung würde die Einwohnerzahl [von Deutschland] stabil bleiben oder gar weiter steigen."


    Ich habe ja schon geschrieben was ich von Leuten halte, die solche klaren Fakten negieren.

    Ich finde es nur immer sehr schräg, wenn diejenigen, die sich persönlich und eigennützig GEGEN Nachwuchs entschieden haben, sich dann gleichzeitig lautstark über die Zuwanderung nach Deutschland empören. In meinen Augen sind das egoistische, hirnlose und kurzsichtige Idioten.

    @ BluNote: Das stimmt, trifft aber nicht das Problem. Die Frage bleibt: warum sollten kinderlose Ehepaare oder gleichgeschlechtliche anerkannte Partnerschaften noch Steuervorteile gegenüber Junggesellen oder insbesondere anderen unverheirateten Paaren haben? Nur wegen der behördlichen Bescheinigung etwa?

    Aaaaalso - das Ehegattensplitting ist 1957 tatsächlich aufgrund des grundgesetzlich verbrieften Schutzrechtes der Ehe eingeführt worden. Man hatte bis dahin Ehepaare gemeinsam steuerlich veranlagt, was praktisch zu einer Schlechterstellung gegenüber anderen Steuerpflichtigen führte. Das Splitting beseitigte diesen Missstand, es wäre rechtlich aber auch völlig in Ordnung gewesen, jeden Ehepartner einzeln zu besteuern!


    Das Ehegattensplitting hat rein gar nichts mit den Steuerklassen zu tun! Es geht immer um die gesamte Jahressteuer, die ein Ehepaar aufbringen muss und es ist völlig egal, ob diese 4/4 oder 3/5 ausgewählt haben (siehe meinen Link).


    In Anbetracht des gesellschaftlichen Wandels und der veränderten Rechtslage, nämlich dass mittlerweile sowohl Ehe als auch eingetragene Lebenspartnerschaften nun Steuervorteile gegenüber nicht "offiziell" verheirateten oder verpartnerten Lebensgemeinschaften bzw. Alleinlebenden genießen, stellt sich die Frage, ob das wirklich noch alles gerecht ist.

    Aber im Grunde ist es doch eigentlich eh egal, weil das am Ende des Jahres eh wieder ausgleicht oder nicht?

    Nein, beim Ehegattensplitting geht es um die unterschiedlichen Jahressteuerlasten zwischen Ehepaaren und unverheirateten Paaren. Dadurch, dass das Gesamteinkommen eines Ehepaares zusammengezählt und dann für die Berechnung der Jahressteuer durch 2 geteilt wird, ergibt sich ein umso größerer Steuervorteil, je größer der Einkommensunterschied zwischen den Partnern ist.


    Beispiele


    Was Du meinst ist vermutlich die Regelung, dass die Jahressteuersumme eines Ehepaares immer gleich ist, egal ob sie die Steuerklassenkombination 4/4 oder 3/5 gewählt haben.

    Eltern haben doch steuerliche Vorteile in Form von anderen Steuerklassen ( 3+5,oder 4+4 ) und Kinderfreibeträgen ;)

    Nein, nur wenn sie verheiratet sind! Lebt ein unverheiratetes Paar mit dem eigenen Kind / den Kindern zusammen, bleiben beide Partner in Steuerklasse 1 (ledig, unverheiratet, geschieden oder verwitwet). Allerdings sind die Steuerabzüge in Steuerklasse 1 und 4 identisch, so dass sich durch Heirat lediglich dann ein Vorteil ergibt, wenn die Gehälter der beiden Ehepartner unterschiedlich sind (Ehegatten-Splitting). Das Ehegattensplitting ist das, was abgeschafft werden sollte, weil es die Ehe eben bevorzugt.

    Bleiben wir doch beim Thema...


    Also, die Geolander sehen schon „nett“ aus. Gibt es noch was „gröberes“? Oder wird es dann seeeehr laut und der Jimny durstiger?

    Gibt es, die General Grabber AT3:


    Link


    oder "in echt":



    Es gibt einen Test im Netz, ich meine von Autobild, wo er relativ schlecht weg kommt, vor allem bei Nässe.


    Ich habe genau gegenteilige Erfahrungen gemacht: Sehr leise, komfortabel und trotzdem gut bei Nässe und Schnee. Und im Gelände fühlt er sich so richtig wohl. Ich würde die immer wieder nehmen.


    Er ist halt "der König der Geländereifen" :-))

    Vergiss nicht die mit dem bodenlosen Glück die zwei in der Familie haben und solche, die dachten es wäre ein praktisches normales Stadtauto zum Shoppen gehen und den GJ doch lieber wieder gegen einen Polo tauschen ?(

    *BeineWeierInDenBauchSteh*

    Der Vollständigkeit halber: Und dann gab es noch diejenigen die dachten, der Jimny wäre ein praktisches normales Stadtauto zum Shoppen und das dann auch bestätigt fanden :)


    Ich finde, neben dem Gelände ist das Großstadtrevier eine der wirklich sehr passenden Domänen für den Jimny: Flott, schmal, extrem übersichtlich, wendig und eine praktische Ladefläche. Man muss sich nur an das Lenkradkurbeln gewöhnen. Und wer im Winter 'mal z.B. in Aachen die sogenannte "Schanz", die "Burtscheider Brücke" oder andere Innenstadtbereiche mit starken Steigungen befahren musste oder da gar wohnt, kann sogar den Allrad bestens gebrauchen. Und das hohe, stabile Fahrwerk in Anbetracht der sich stetig verschlechternden Straßenbeschaffenheit sowieso.


    Der Jimny ist eben keiner Berufs- oder Tätigkeitsgruppe fest zugeordnet, sondern "passt" eben für sehr viele - auch wenn manche vielleicht meinen, sie hätten aufgrund ihres Berufs oder Hobbys dahingehend eigentlich Vorrang.


    Und er passt deshalb sogar für Eisdielenposer wie mich, die mit Ihren Käufen dann den Preis in völlig absurde Höhen getrieben haben :):):):P

    Also ich als Motoreningenieur kann nur dazu raten, so wenige wie möglich Kraftstoffe mit biogenen Zusätzen zu nutzen.

    Wobei ein Mapping auf E85 aus zwei Gründen nicht zu verachten ist: Mehr-PS (bei meinem GT86 >20) und ein Wohlgeruch beim Tanken - jedenfalls für Profi-Alkoholiker :)

    In mir schreit alles danach, einfach das preiswerte E10 zu tanken und gut ist. Aber dann erliege ich regelmäßig dem Werbeversprechen meiner bevorzugten Tankstellenmarke und greife zum (gegenüber E10) 10 Cent teureren "Powerkraftstoff". Und das, obwohl bestimmte Versprechen, z.B. "gegen Klingeln und Klopfen" wirklich schwachsinnig sind. Warum tue ich das? Weil der Jimny es mir einfach wert ist :)


    "Die Powerkraftstoffe von XY in Premium Qualität. Die Gründe für den Umstieg auf diese Power-Kraftstoffe sind vielzählig. Zum einen sorgt das Additiv für eine Verbesserung der Kraftstoffnutzung. So wird weniger Kraftstoff benötigt und dadurch weniger CO² ausgestoßen. Doch die saubere Nutzung des Kraftstoff macht sich auch an anderer Stelle bemerkbar. Die Motorleistung wird erhöht, da es weniger Ablagerungen gibt. Dies sorgt auch für eine Verbesserung des Betriebsverhaltens und eine Erhöhung der Lebensdauer der Aggregate.

    • verhindert Ablagerungen
    • sorgt für volle Motorleistung
    • spart Kraftstoff
    • schützt vor Korrision
    • umweltfreundlich
    • verringert Schadstoffe
    • gegen Klingeln und Klopf
    • Katalysator u. turbobewährt"


    Zum Sinn und Zweck des Limiters sei ergänzt, dass man eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit einhalten will, ohne dauernd auf den Tacho schauen zu müssen, aber im Gegensatz zum Tempomat die Geschwindigkeit darunter beliebig drosseln und sogar bremsen kann.


    Typischer Anwendungsfall sind Streckenabschnitte mit Tempobegrenzungen, die man mit wechselnden Geschwindigkeiten befahren muss. Z.B. innerstädtisch mit Ampeln oder kurvige Landstraßen etc.

    google mal nach Entwicklung des Personals im unmittelbaren öffentl. Dienst nach Beschäftigungsbereichen (ohne Teilzeitbeschäftigte) ... Quelle Statisches Bundesamt .. ;)

    Ja und? Die Anzahl der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst bestimmt sich eben auch nach den Aufgaben, die sie bewältigen müssen. Die Bevölkerung wächst, also braucht man auch mehr Polizisten, Krankenpfleger, Erzieher, Lehrer, Abfallentsorger usw. - alles öffentlicher Dienst.


    Die Mär, dass "öffentlicher Dienst" als Synonym für "Hände in den Schoß legen" steht, glauben nur noch ein paar abgehängte Nörgler, die aber lautstark danach krähen, wenn's bei denen schiefläuft :)

    Dazu schrieb Carbbox seinerzeit hier im Forum:


    "Der Jimny mit Automatik ist nicht nur wegen der Fußstütze anders. Auch der Mitteltunnel ist anders, so dass wir für beide Fußraumschalen ein neues Werkzeug bauen müssten. "


    ;(

    Ich staune immer noch über die Verbrauchsabweichungen! Beí Landstraße mit 80 Km/h nur knapp unter 7 Liter und eine längere Autobahnetappe mit ca. 120 Km/h hat mein Exemplar aktuell mit 8,4 Liter quittiert. Und das ohne irgendwelche "Beschleunigungsorgien".

    Genau die. Gerade nochmal bei Jimnystyle geschaut, da steht RHD. Dient aber trotzdem dem linken Fuß im RHD. Die Reihenfolge der Pedale ist beiM Rechtslenker aber gleich zum Linkslenker, Kupplung, Bremse Gas? Von daher, stimmt, das Teil ist genau so ausgelegt, wie es ich als LHD bräuchte!! Nur, was ist mit der Montage, ich will nichts (selber) in die Karosserie bohren. Heute Abend mal schauen ob da links irgendwas ist, was nach Montagepunkten aussieht!


    Edit: https://www.amazon.co.jp/%E3%8…mny&qid=1594280306&sr=8-3


    Fußmatten bzgl. Wannen für RHD :( die haben so ein Footrest. Gar nicht blöd eigentlich!

    Ach so - das ist ja interessant, ich war von einer umgekehrten Anordnung der Pedale beim RHD ausgegangen! Dann ist das Bild ja so zu verstehen, dass die Fußstütze im Bereich der Mittelkonsole angebracht wird. Das passt beim Linkslenker natürlich nicht, da wird nichts sein.


    Ich schaue mich auch noch einmal im Fußraum um, was man da machen könnte, weil ich eine Fußstütze auch vermisse.